Na ist denn das zuviel verlangt? Wenn es dem Sound dient, muß man auch unkonventionelle Dinge tun!aljosha hat geschrieben:hmmm, das heisst ich muss meinen Bluesbreaker umkippen
capricky
Na ist denn das zuviel verlangt? Wenn es dem Sound dient, muß man auch unkonventionelle Dinge tun!aljosha hat geschrieben:hmmm, das heisst ich muss meinen Bluesbreaker umkippen
Nee da bist Du auf dem Holzweg! Das eigentlich Problem waren ja die Höhen die nervten, das hast Du im Nahbereich (Proberaum/Bühne) ja mit dem Styroporbeamblockern gelöst. Diese Schallbündelung ist frequenzabhängig, je höher die Frequenz, desto gerichteter, Bässe breiten sich noch kugelförmig aus.thoto hat geschrieben:Da kommt mir eine Idee: Könnte ich die Lautsprecher akkustisch etwas voneinander entkoppeln, wenn ich Trennwände zwischen ihnen positioniere? Also z.B. Sperrholz, welches rechtwinklig auf dem Brett angebracht ist, auf dem die Lautsprecher aufgeschraubt sind? Das sähe natürlich bescheiden aus, aber würde es ein breiteres Abstrahlen bewirken? Und wenn ja, wie tief müssten diese Trennwände etwa sein?
Du hast doch mit den Styroporkugeln eine wunderbare Form, um mit glasfaserverstärktem 2K-Harz eine knallharte Halbkugel zu modellieren.hatta hat geschrieben:Hmm... glaubst du, dass die Styropor (Polystyrolschaum) Kugeln zu weich sind?
Ansonsten müsste ich diese noch versiegeln
Mhmm, wenn schon genau, dann bitte richtig: es geht um Beugung und damit um Beeinflussung der Interferenzen. Beim Beaming übrigens auch.capricky hat geschrieben:Nehmt nicht zu weiches Material für eure Versuche, es geht um Re(De)flektion,
... ach ja, der C37 Typ... Gibbed den auch noch...capricky hat geschrieben:Das ist der korrekte Lack:...
Deswegen werden alle meine selbstgebauten die noch anstehen auch mit dem nitrocelulose klanglack behandelt wie mein erstlingswerkkehrdesign hat geschrieben:Lach nicht,
die esoterisch angehauchten Freaks, denen man so ziemlich alles verkaufen kann, wenn es nur teuer genug ist und die Ausgabe weh tut, gibt's auch unter Gitarrenbauern, und anscheinend nicht zu knapp.
Diese Umwegelemente haben ein Problem, dass sie nämlich immer irgendwie was verändern, aber man nicht weiss was wieviel. Die Erfindungshöhe - weil nach dem angeblichen "Patent" gefragt wurde - bei den Deeflex ist nachgerade Null. Die haben darauf wohl kein Patent angemeldet, sondern ein Geschmacksmuster erhalten. Das Geschmacksmuster haben sie erhalten, aber das Patent nur angemeldet, aber kaum erhalten. Weil vermutlich für eropäische Verhältnisse die sogenannte "Erfindungshöhe" schlicht fehlt.hatta hat geschrieben:kehrdesign hat geschrieben:... das hat mir einer erklärt, der ganz toll gitarre spielen kann ...
Also ich weiß nicht, während ich bei der Gebrauchsmuster und Patentanmeldugsgeschichte noch ganz dabei bin, sind die Einlassungen zu Gitarrenlautsprechern und deren Sound nach "Entbeamung" auf welche Art auch immer sehr fragwürdig, weil sie meiner und auch allgemeiner Erfahrung widersprechen...gamelan hat geschrieben:...
Kurzum, wenn man seine Lautsprecher wegen ihres typischen Gitarren-sounds schätzt, sollte man tunlichst auf Versuche mit Deeflex etc verzichten. Sobald das nämlich funktioniert, war's das mit dem spezi-sound gewesen. Funktioniert es nicht (so richtig, sondern nur irgendwie) , kann man es sich auch sparen. Es wäre an der Zeit, sich die "eigentliche" Funktion eines Gitarrenlautsprechers nochmal neu zu überlegen.
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