Heute nochmal nen Tenon etwas nachgearbeitet.
Dann probezwingen und schauen ob Alles soweit gut ausschaut.
Danach konnte ich messen, wie dick der "Keil" unter dem Griffbrettüberstand sein muss und konnte diesen aus einem Reststück von der Halsbohle anfertigen.
Erstaunlich, wie entschleunigend und erdend das Arbeiten nur mit Handsäge, Stecheisen und Handhobel sein kann
Ich muss gestehen, diese Bauart (wird ja wie das 1960ger Modell nachgebaut) lässt extrem viel Spielraum zum "schwindeln" und Verstecken.

der Keil ist um den Tenon nicht schön gesrbeitet, sieht man aber sowieso nichtmehr...ist halt ausreichend.
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Wie man jetzt sieht, hab ich wohl irgendwo einen kleinen Denk oder Messfehler eingebaut und das Griffbrett würde für den Hals PU zu weit in den Korpus ragen. Da dieser aber sowieso nicht rein kommt ists mir egal, auch wenns mich irgendwie etwas ärgert
Der Keil unterm Griffbrett wird wie beim Original noch angeschrägt sobald er bünig zum Griffbrett ist.
Danach die Leimflächen geschliffen und mit Fischleim aufgeleimt.
Eine kleine "Konstruktion" aus beilaghölzchen stellt nun sicher, dass überall genug Druck auf die Verleimung kommt
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Ich muss ehrlich gestehen, dass mir die diversen Ungenauigkeiten die sich über die Jahre eingeschlichen haben ziemlich ärgern. Lässt sich aufgrund der deckenden Lackierung zwar Alles super verstecken, aber trotzdem. Wenn man immerwieder nur ein paar Stunden oder Minuten was macht und immer ewige Zeiten dazwischen liegen, vergisst man vieles, was man wollte und macht halt immerwieder irgendwo irgendwas falsch. Die Fehler multiplizieren sich halt.
Ich hab wohl einfach zuviele Hobbys und Interessen

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