Hallo,
wie groß darf die Deckenwölbung maximal, jeweils in horizentaler und vertilkaler Richtung, im Stegbereich durch den Saitenzug sein?
Grüße
Manfred
Deckenwölbung am Steg bei der Akustikgitarre
Moderator: jhg
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Re: Deckenwölbung am Steg bei der Akustikgitarre
Uuups,
habe ich gerade erst gelesen.
Pauschal lässt sich das gar nicht sagen.
Meine Gitarren haben ohne Saitenzug, je nach Größe, schon 2-3mm Querwölbung.
Eine meiner Dreads hatte sich in den ersten zwei Jahren auf 4-5mm unter Zug gewölbt und ist seit ca. 10 Jahren stabil. Die Wölbung ist bei einer guten, nicht zu fest gebauten Decke auch tatsächlich von der Luftfeuchtigkeit abhängig.
Wichtig bei der Betrachtung ist, dass Die Brücke nicht oder nr SEHR wenig in Richtung Schallloch kippt. Und die Wölbungssituation sollte natürlich so sein, dass sich eine gute Saitenlage einstellen lässt.
habe ich gerade erst gelesen.
Pauschal lässt sich das gar nicht sagen.
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Eine meiner Dreads hatte sich in den ersten zwei Jahren auf 4-5mm unter Zug gewölbt und ist seit ca. 10 Jahren stabil. Die Wölbung ist bei einer guten, nicht zu fest gebauten Decke auch tatsächlich von der Luftfeuchtigkeit abhängig.
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Christian
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Re: Deckenwölbung am Steg bei der Akustikgitarre
Danke Christian,Ketarrenmacher hat geschrieben: ↑20.04.2025, 21:00 Uuups,
habe ich gerade erst gelesen.
Pauschal lässt sich das gar nicht sagen.
Meine Gitarren haben ohne Saitenzug, je nach Größe, schon 2-3mm Querwölbung.
Eine meiner Dreads hatte sich in den ersten zwei Jahren auf 4-5mm unter Zug gewölbt und ist seit ca. 10 Jahren stabil. Die Wölbung ist bei einer guten, nicht zu fest gebauten Decke auch tatsächlich von der Luftfeuchtigkeit abhängig.
Wichtig bei der Betrachtung ist, dass Die Brücke nicht oder nr SEHR wenig in Richtung Schallloch kippt. Und die Wölbungssituation sollte natürlich so sein, dass sich eine gute Saitenlage einstellen lässt.
ich habe eine Gitarre da geht es in Richtung 5mm, da werde ich mal mit dem Humitar, den ich jetzt gekauft habe,
versuchen ob die Wölbung zurückgeht.
Gruß
Manfred
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Re: Deckenwölbung am Steg bei der Akustikgitarre
Bei mehr Luftfeuchte "quillt" die Decke, in Querrichtung mehr als in Längsrichtung.
Die Deckenwölbung nimmt dann eher zu, die Saitenlage wird auch höher.
Man muss das Instrument immer als Gesamtkonstrukt betrachten.
Gibt es denn bei der Spielbarkeit Probleme?
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Christian
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Re: Deckenwölbung am Steg bei der Akustikgitarre
Die Saitenage sollte tiefer sein, ich muss mal prüfen ob eine Höhenverringerung der Stegeinlage möglich ist.
Was passiert bei einer zu "trockenen" Gitarre?
Gruß
Manfred
Was passiert bei einer zu "trockenen" Gitarre?
Gruß
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Re: Deckenwölbung am Steg bei der Akustikgitarre
Da können verschiedene Sachen an der Decke passieren.
Die Decke kann flacher werden. Ich hatte schon Stahlsaiten-Instrumente auf dem Tisch, bei denen Decke und Beleistung so stark gegeneinander gearbeitet haben, dass die Verleimung der Leisten aufgegeben hatte.
Die Zargen bilden ja quasi einen Rahmen um die Decke, und wenn dieser Rahmen dem Zusammenziehen der Decke bei Trockenheit nicht genug nachkommt, reißt die Decke.
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Christian
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