zylinderschleifmaschine empfehlung

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zylinderschleifmaschine empfehlung

#1

Beitrag von chrisBk » 09.09.2024, 10:10

Hallo!
ich denke dass ich nach dem Bau der ersten Gitarre (noch in Arbeit) auf jeden Fall weitermachen werde, aber ich möchte mit dem Safety Planer und schleifen, etc. nicht mehr die decken, seiten, böden bearbeiten- somit werde ich auf eine zsm sparen, oder eine bauen.
habt ihr bitte empfehlungen? ich brauche sie wirklich nur für die gitarre, ist es ein echtes upgrade eurer meinung nach?

danke und schöne woche
chris

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Re: zylinderschleifmaschine empfehlung

#2

Beitrag von Ketarrenmacher » 09.09.2024, 10:42

Meine erste ZSM war eine INCA. Die hatte ich mir um 2005 gebraucht gekauft.
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?t=2004

Dann zog eine JET 22-44 OSC ein. Wenn Du den Platz hast, die zu stellen, und das Investment stemmen kannst, kann ich die Jet sehr empfehlen. Die oszillierende Trommel ist ein echtes Plus, vor allem, wenn man die Zeit für den Schleifmittelwechsel in seine Kalkulation einfließen lässt. Die Bänder halten gefühlt mindestens 3-5 mal so lange.
Munterbleiben
Christian

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Re: zylinderschleifmaschine empfehlung

#3

Beitrag von ugrosche » 09.09.2024, 14:21

Für den Akustikbau ist so eine Maschine extrem hilfreich.
Hier im Forum gibt es einige Sebstbauten, such einfach mal nach "Dickenschleifer" oder "Dickenschleifmaschine".
Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
Abgeschlossene Projekte: Steelstring #1 | Graffiti | Kaizen-Bass | Massari-Archtop

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Re: zylinderschleifmaschine empfehlung

#4

Beitrag von 100WChris » 09.09.2024, 20:26

Hello,
mMn erleichtert einem die ZSM die Arbeit im Akustikbau ungemein. Falls Du eventuell auch mal etwas "wildere" Hölzer verbauen möchtest, finde ich das ein recht sinnvolles Upgrade. Eine Fertigmaschine hat halt ihren Preis. Inzwischen bieten ja viele Holzhändler auch das Schleifen auf Dicke als Serviceleistung an. Ich hab damit keine Erfahrung, aber wenn man den Preis einer ZSM anschaut, wäre das eventuell ein Plan B?
Ich hab meine ZSM selbst gebaut, aus einem 2K-Motor, einer 25mm Welle, Stehlagern und MDF-Resten. Nach einer längeren "Lern-Phase" (schräg durchschieben!! :)) komme ich inzwischen gut zurecht. Eine JET steht aber trotzdem auf meiner Wunschliste weit oben (aber das lohnt sich für mich nicht…).
beste Grüße
Chris

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Re: zylinderschleifmaschine empfehlung

#5

Beitrag von MattB90 » 09.09.2024, 21:07

Ich hab mir auch die von woodgears.ca selber gebaut. Die tuts für den geneigten Hobby-Akustikbauer auf jeden Fall und die Bauteile dafür sind günstig zu bekommen. Das Ding kann man sich locker für 150-200€ und 15h Arbeit bauen.
Ich hab neulich sogar einen Hals auf der „Nicht-Griffbrettseite“ inkl. Volute und Halsfuß auf Dicke geschliffen, weil ich hier sonst immer Probleme hatte, eine gleichmäßige Dicke hinzubekommen.
Ist zwar vermutlich nicht ungefährlich, weil wenn sich der Hals fängt kanns den wahrscheinlich ziemlich rausschießen und sowohl Hals, Schleifmaschine als auch die schleifende Person beschädigen, aber funktioniert hats erstmal😄😄
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Re: zylinderschleifmaschine empfehlung

#6

Beitrag von Docwaggon » 11.09.2024, 10:13

ich habe mir auch einen Dickenschleifer selbst gebaut => https://gitarrebassbau.de/viewtopic.php?t=10673
und denke das ist nach dem Tellerschleifer einer der sehr lohnenswerten Selbstbauten.

Vorgestern noch kurz ein Bambusbrett mit oberflächlichen Flecken kurz durchgeschoben und mal eben 0,5mm abgenommen ohne irgendwelche Dellen zu schleifen.

Wenn Du Dir den Selbstbau zutraust dann werden sich genug Leute hier finden, die Dir beim Planen und bei möglichen Bezugsquellen helfen können.

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