{011} [Elektrisch] Tremostra
Moderator: jhg
- had
- Planer
- Beiträge: 89
- Registriert: 07.10.2020, 10:38
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 53 Mal
- Danksagung erhalten: 20 Mal
Re: {011} [Elektrisch] Tremostra
Guten Abend
heute berichte ich über einen weiteren Arbeitsschritt.
Dave und ich sind am Grundieren unserer Bodys, Hälse und meinen Deckel fürs Elektronikfach und dem Switch. Wir machen das gemeinsam, um den angemischten 2K Lack und die Pinsel optimal zu nutzen. Wir haben bisher 4 Schichten aufgetragen und 3 wieder geschliffen, wobei immer eine dünne Schicht Lack bleibt. Ziel ist, die Poren der Hölzer zu füllen um eine glatte Fläche zu erhalten. Vermutlich muss noch eine 5. Schicht Lack aufgetragen werden. Trocknungszeit zwischen den Lackierungen 2-3 Tage. Das heisst, dass diese Arbeit etwa 2 Wochen beansprucht.
Die beiden ersten Schichten wurden mit Verdünner gemischt, alle anderen Schichten sind nur noch die Grundierung und der Härter. Diese Mischung wird etwas zähflüssig, man muss also zügig und gleichmässig streichen. Nach gut einer Stunde ist der Lack soweit getrocknet, dass die Bodys usw. angefasst und allenfalls transportiert werden können. Für die restliche Zeit bis zum Schleifen und erneuten Streichen ruhen die Werkstücke in einem trockenen und warmen Raum.
Eine Überlegung ist, die Struktur des Holzes zu belassen und den Glanzlack auftragen. Oder ist das eher beim Ölen angesagt ? Wie ist eure Meinung?
bis zum nächsten Mal
Marcel
heute berichte ich über einen weiteren Arbeitsschritt.
Dave und ich sind am Grundieren unserer Bodys, Hälse und meinen Deckel fürs Elektronikfach und dem Switch. Wir machen das gemeinsam, um den angemischten 2K Lack und die Pinsel optimal zu nutzen. Wir haben bisher 4 Schichten aufgetragen und 3 wieder geschliffen, wobei immer eine dünne Schicht Lack bleibt. Ziel ist, die Poren der Hölzer zu füllen um eine glatte Fläche zu erhalten. Vermutlich muss noch eine 5. Schicht Lack aufgetragen werden. Trocknungszeit zwischen den Lackierungen 2-3 Tage. Das heisst, dass diese Arbeit etwa 2 Wochen beansprucht.
Die beiden ersten Schichten wurden mit Verdünner gemischt, alle anderen Schichten sind nur noch die Grundierung und der Härter. Diese Mischung wird etwas zähflüssig, man muss also zügig und gleichmässig streichen. Nach gut einer Stunde ist der Lack soweit getrocknet, dass die Bodys usw. angefasst und allenfalls transportiert werden können. Für die restliche Zeit bis zum Schleifen und erneuten Streichen ruhen die Werkstücke in einem trockenen und warmen Raum.
Eine Überlegung ist, die Struktur des Holzes zu belassen und den Glanzlack auftragen. Oder ist das eher beim Ölen angesagt ? Wie ist eure Meinung?
bis zum nächsten Mal
Marcel
- penfield
- Luthier
- Beiträge: 3464
- Registriert: 27.11.2014, 14:38
- Wohnort: Forest City
- Hat sich bedankt: 94 Mal
- Danksagung erhalten: 634 Mal
Re: {011} [Elektrisch] Tremostra
Der laminierte Hals ist echt cool
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
- had
- Planer
- Beiträge: 89
- Registriert: 07.10.2020, 10:38
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 53 Mal
- Danksagung erhalten: 20 Mal
Re: {011} [Elektrisch] Tremostra
Guten Tag
Nach 5 Schichten Grundierung, jeweils mit Zwischenschliff, war der der Body und der Hals für die Lackierung vorbereitet. Diese Arbeit nahm 2 Wochen in Anspruch, damit die Grundierung immer genügend trocknen konnte. Danach bereitete ich den Body und den Hals für die Glanzlackierung vor.
Der fertige Body und Hals:
Nach einer Ruhezeit von 4 Tagen zum Austrocknen des Lackes strich ich die Humbuckerschächte, das Elektronik- und das Switchfach mit Abschirmlack aus.
Nun geht es in die Schlussphase. Dazu kann ich hoffentlich bald berichten....
Marcel
Nach 5 Schichten Grundierung, jeweils mit Zwischenschliff, war der der Body und der Hals für die Lackierung vorbereitet. Diese Arbeit nahm 2 Wochen in Anspruch, damit die Grundierung immer genügend trocknen konnte. Danach bereitete ich den Body und den Hals für die Glanzlackierung vor.
Der fertige Body und Hals:
Nach einer Ruhezeit von 4 Tagen zum Austrocknen des Lackes strich ich die Humbuckerschächte, das Elektronik- und das Switchfach mit Abschirmlack aus.
Nun geht es in die Schlussphase. Dazu kann ich hoffentlich bald berichten....
Marcel
- Kellermann
- Ober-Fräser
- Beiträge: 587
- Registriert: 06.07.2016, 22:35
- Hat sich bedankt: 69 Mal
- Danksagung erhalten: 164 Mal
Re: {011} [Elektrisch] Tremostra
Eine sehr schöne Farb-Holzkombi. Für gepinselt ist das absolut top. Kannst du bitte dein Lackprodukt nennen?
Grüße
Kellermann
Grüße
Kellermann
- Poldi
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 9223
- Registriert: 26.04.2010, 06:46
- Wohnort: Wanne-Eickel
- Hat sich bedankt: 1067 Mal
- Danksagung erhalten: 1050 Mal
- had
- Planer
- Beiträge: 89
- Registriert: 07.10.2020, 10:38
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 53 Mal
- Danksagung erhalten: 20 Mal
Re: {011} [Elektrisch] Tremostra
ups da habe ich das Lackieren nicht exakt genug beschrieben. Entschuldigung... Der Glanzlack wurde vom Autolackierer gespritzt. Mit Pinsel hätte ich das so nie hingekriegt. Benützt hat er Polyurethan.Kellermann hat geschrieben: ↑03.03.2021, 11:40 Für gepinselt ist das absolut top. Kannst du bitte dein Lackprodukt nennen?
Grüße
Kellermann
Marcel
- had
- Planer
- Beiträge: 89
- Registriert: 07.10.2020, 10:38
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 53 Mal
- Danksagung erhalten: 20 Mal
Re: {011} [Elektrisch] Tremostra
Guten Tag
der Bau befindet sich im Endspurt.
Die Brücke ist montiert, es steht das Verdrahten der Elektronik an.
Erfahrungen im Löten habe ich nur wenig, trotzdem versuchte ich es. Zwei Fehler sind auf den beiden Bilder bereits korrigiert. Dazu nachfolgend mehr.....
Beim Switch hatte sich ein grober Fehler eingeschlichen. Gemäss meiner Vorlage für die Verdrahtung befand sich der Anschluss für den Grund bei den beiden Anschlüssen rechts, die Anschlüsse für den Tonpoti und den Jack links in der Mitte. Was ich nicht wusste, dass es unterschiedliche Bauformen von Switches gibt Nach dem Anschliessen der Gitarre am Verstärker gab es durch das feine Klopfen auf die Polschrauben der Humbucker das richtige "Geräusch". Dummerweise aber auch ein gut hörbares Rauschen, sobald ich die Metall-Feststellschraube vom Switch berührte..... Was diese Fehlfunktion genau hervorrief, wusste ich nicht Dass das aber nicht sein sollte, war mir klar.
Da ich so oder so noch beim hier im Forum bekannten Urs vorbei ging um den Sattel herstellen zu lassen, schauten wir uns auch gleich meinen produzierten Fehler an. Durch das fachkundige Auge war sofort klar, wo das Problem lag. Also die Kabel beim Switch umlöten (Grund und Tonpoti/Jack wechseln), und fertig..... Bei dieser Gelegenheit haben wir auch zwei nicht saubere Lötstellen auf Potis nachgebessert.
Einpassen des Sattels, Feilen der Kerben und Feinschleifen
Ölen des Griffbrettes
Aufziehen der Saiten
Die Funktionskontrolle verlief zur vollen Zufriedenheit
Saitenniederhalter und Gurtpins montieren
Die Einstellungen der Saitenhöhe, Intonation und Humbuckerhöhe sind gemacht. Was an Tönen aus den Lautsprechern der Boxen kommt, gefällt mir sehr gut.
Nun fehlen noch die Bilder für die Galerie. Die kommen in den nächsten Tagen.
Bis dann
Marcel
der Bau befindet sich im Endspurt.
Die Brücke ist montiert, es steht das Verdrahten der Elektronik an.
Erfahrungen im Löten habe ich nur wenig, trotzdem versuchte ich es. Zwei Fehler sind auf den beiden Bilder bereits korrigiert. Dazu nachfolgend mehr.....
Beim Switch hatte sich ein grober Fehler eingeschlichen. Gemäss meiner Vorlage für die Verdrahtung befand sich der Anschluss für den Grund bei den beiden Anschlüssen rechts, die Anschlüsse für den Tonpoti und den Jack links in der Mitte. Was ich nicht wusste, dass es unterschiedliche Bauformen von Switches gibt Nach dem Anschliessen der Gitarre am Verstärker gab es durch das feine Klopfen auf die Polschrauben der Humbucker das richtige "Geräusch". Dummerweise aber auch ein gut hörbares Rauschen, sobald ich die Metall-Feststellschraube vom Switch berührte..... Was diese Fehlfunktion genau hervorrief, wusste ich nicht Dass das aber nicht sein sollte, war mir klar.
Da ich so oder so noch beim hier im Forum bekannten Urs vorbei ging um den Sattel herstellen zu lassen, schauten wir uns auch gleich meinen produzierten Fehler an. Durch das fachkundige Auge war sofort klar, wo das Problem lag. Also die Kabel beim Switch umlöten (Grund und Tonpoti/Jack wechseln), und fertig..... Bei dieser Gelegenheit haben wir auch zwei nicht saubere Lötstellen auf Potis nachgebessert.
Einpassen des Sattels, Feilen der Kerben und Feinschleifen
Ölen des Griffbrettes
Aufziehen der Saiten
Die Funktionskontrolle verlief zur vollen Zufriedenheit
Saitenniederhalter und Gurtpins montieren
Die Einstellungen der Saitenhöhe, Intonation und Humbuckerhöhe sind gemacht. Was an Tönen aus den Lautsprechern der Boxen kommt, gefällt mir sehr gut.
Nun fehlen noch die Bilder für die Galerie. Die kommen in den nächsten Tagen.
Bis dann
Marcel
- had
- Planer
- Beiträge: 89
- Registriert: 07.10.2020, 10:38
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 53 Mal
- Danksagung erhalten: 20 Mal
Re: {011} [Elektrisch] Tremostra
Guten Tag
alles fertig, Bilder sind gemacht und in der Galerie zu sehen.
Link zur Galerie:
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=99&t=9762
Gruss Marcel
alles fertig, Bilder sind gemacht und in der Galerie zu sehen.
Link zur Galerie:
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=99&t=9762
Gruss Marcel
- had
- Planer
- Beiträge: 89
- Registriert: 07.10.2020, 10:38
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 53 Mal
- Danksagung erhalten: 20 Mal
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste