Umbau Transporter zu Camper ?

Dies und das
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Umbau Transporter zu Camper ?

#1

Beitrag von Docwaggon » 12.06.2020, 20:48

Hallo Zusammen,

Hat hier Jemand Erfahrungen mit dem Umbau von einem Transporter o.ä. Fahrzeug zu einem Camper bzw. kann mir einen Tipp zu Ressourcen geben ?

Lg
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#2

Beitrag von Yaman » 12.06.2020, 22:00

Ich. Was willst du genau wissen?

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#3

Beitrag von jhg » 12.06.2020, 22:03

Ich hab letztes Jahr für eine Bekannte eine Campingbox für einen VW Caddy (und ähnliche Autos) gebaut. Das ist aber kein fester Einbau. Vorteil: lässt sich mit 2 Personen einfach herausnehmen.
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#4

Beitrag von Docwaggon » 12.06.2020, 22:08

auch sehr praktisch !
meine frau hat bilder eines crafter zu camper umbaus mit dusche und wc gesehen und wir haben mal für uns gesponnen ob wir daran spass hätten und ob wir uns das zutrauen.

bevor ich mich aber in so ein thema stürze suche ich empfehlungen für
- welches basismodell passt zu mir ?
- gibt es bausätze oder ist sowieso alles DIY ?
- wer sind die hersteller der typischen einbauelemente (wc, dusche, herd, stromversorgung, etc.)
- abnahme beim tüv ?
- ...

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#5

Beitrag von Rallinger » 14.06.2020, 08:35

Docwaggon hat geschrieben:
12.06.2020, 22:08
auch sehr praktisch !
meine frau hat bilder eines crafter zu camper umbaus mit dusche und wc gesehen und wir haben mal für uns gesponnen ob wir daran spass hätten und ob wir uns das zutrauen.

bevor ich mich aber in so ein thema stürze suche ich empfehlungen für
- welches basismodell passt zu mir ?
- gibt es bausätze oder ist sowieso alles DIY ?
- wer sind die hersteller der typischen einbauelemente (wc, dusche, herd, stromversorgung, etc.)
- abnahme beim tüv ?
- ...
Ich hab vor 10 Jahren einen Peugeot Boxer L3H2 zu einem Camper ausgebaut und freue mich auch heute noch darüber. Wir sind beide nicht mehr die Jüngsten und haben viele Beulen, aber schon viel zusammen erlebt. Der Ausbau hat mich zwei Monate gekostet - Fulltime. Ok, damals hatte ich noch nicht die handwerklichen Skills wie heute und schon gar nicht eine Werkstatt und die Werkzeugausstattung. Aber ich gehe davon aus, dass ich es heute nur besser machen könnte, aber nicht schneller. Ein Camperausbau ist eine erhebliche Investition. In Geld und in Zeit. Das unterschätzen die meisten.

Deine Fragen sind auch nicht einfach zu beantworten, solange du nicht ein paar Gedanken zum Usecase teilst. Mal ein paar Gedanken meinerseits aus der Praxiserfahrung als Anregungen für dich.
  • Das wichtigste und zugleich Zeitaufwändigste beim Camperbau ist die Isolation. Hier hast du auch die Chance einen Benefit gegenüber gekauften Mobilen zu erreichen, denn die sind meist eher bescheiden isoliert. Die Isolation ist nicht nur wichtig wenn du mal im Winter zum Skifahren gehen willst. Sie ist auch im Sommer und in den Übergangszeiten wichtig. In den Übergangszeiten wirst du Nachts gerne mal die Heizung anwerfen, und Gasheizungen produzieren Luftfeuchtigkeit. Wenn die sich an unisolierten Camperwänden niederschlägt und morgens dann deine Matratze tränkt, wirst du über mangelnde Isolierung fluchen. Im Sommer dagegen wirst du dich freuen, wenn du vielleicht keine 60 Grad im Fahrzeuginneren hast, sondern nur 40. Die Klimaanlagen in Basisfahrzeugen sind für den Fahrerraum dimensioniert. Da du im Camper keine Trennwand hast, müssen sie sich aber in der Realität mit dem fünf bis sechsfachen Luftvolumen konfrontieren. Wenn dein Bus ein Ofen ist, hilft dir auch die Klimaanlage nichts mehr.
  • Dusche/WC: Hast du schon mal in einem Camper geduscht? Würde ich unbedingt mal machen und aufgrund dieser Erfahrung dann entscheiden ob du das brauchst. Meine Erfahrung: die Dusche gehört zu den am wenigsten genutzten Einbauten im Campingfahrzeug, denn es ist einfach nur nervig. Dazu ist es teuer und bringt technische Probleme mit sich. Z.B. die Notwendigkeit für Brauchwassertanks unter dem Fahrzeug (die auch TÜV-relevant sind). Und sie nehmen permanent extrem viel Platz in Anspruch - ein größeres Basisfahrzeug, und damit wiederum höhere Kosten, sind die logische Folge. Meine Meinung: Wer über eine Dusche/WC im Bus nachdenkt, hat gewisse Ansprüche an Komfort. Und wer gewisse Ansprüche an Komfort hat, landet meist auf dem Campingplatz. Dort gibt es sanitäre Einrichtungen. Und die sind selbst auf einem Lowlevel-Campingplatz weitaus komfortabler als die schönste Nasszelle im Hymercar.

    Ich habe für meinen Baus auf eine Nasszelle verzichtet (viel Stau- und Transportraum war und ist mir wichtiger). Als Wasseranlage habe ich ein einfaches Kanistersystem mit Tauchpumpe - ich bin viel im Camper unterwegs und habe mir bis heute nichts anderes gewünscht. Anfangs habe ich fast nur wild damit gecampt. Dass der Wald das WC ist muss man mögen. Waschen kann man sich dagegen auch mit dem Waschlappen, das ist nicht wirklich ein Problem. Seit ich viel E-Bike fahre brauche ich eh einen Stromanschluss, und bin daher fast ausschließlich auf dem Campingplatz. Problem gelöst.
  • TÜV Abnahme: Der TÜV kontrolliert ob du eine Gasprüfung hast - die Erstabnahme der Gasinstallation kostet dich ca 150 Euro, eine konforme Gasanlage zu bauen ist nicht wirklich ein Problem. Wenn du ansonsten keine relevanten Änderungen vorgenommen hast, ist die TÜV-Abnahme unproblematisch. Problematisch wird's für die Zulassung der Sitzplätze, da sind die pingelig. Das gilt insbesondere für die Rücksitzbank, denn hier sind Dreipunktgurte vorgeschrieben. Ich hab hier einen Gurtbock von Aguti verbaut, der fest mit dem tragenden Rahmen verschraubt ist. Das Ding hat eine ABE, daher gab es hier keine Probleme. Alles was du als Sitz- und Drehkonsolen kaufen kannst hat eine ABE, und darf verbaut werden. Allerdings darfst du dann nicht mehr die Originalsitze verwenden, denn die haben keine ABE in Kombination mit den Konsolen. Und da wird der TÜV pissig. Ich hab in meinem Bus Sportsitze aus einem VW Scirocco mit einer kleinen Adaption auf die Drehkonsolen geschraubt. Inzwischen habe ich es aufgegeben, damit mein allzweijährliches TÜV-Bapperl bekommen zu wollen - vor dem Termin schraub ich die Originalsitze rein, hole mir den TÜV, und baue dann wieder meine Sitze rein. Wenn du das nicht willst, dann sind Wohnmobilsitze fällig. Rechne mit 450 Euro plus pro Stück ...

    Auch eine Nasszelle macht die TÜV-Erstabnahme komplizierter, denn hier liegt eine technische Änderung des Fahrzeugs vor. Zwar gibt es auch hier Kits, die eine ABE haben. Aber anders als bei der ABE für Sitze (die ja genormte Anschlüsse im Fahrzeug haben) gilt die ABE für Brauchwassertanks nur für das Teil, nicht aber für dessen Einbau. Und hier bist du ein gutes Stück weit auf das Wohlwollen des Prüfers angewiesen. Das kann dann schon mal zu einer echten Odysee mit roten Nummernschildern werden - ein Grund mehr, warum ich persönlich auch bei meinem nächsten Bus (so es dazu kommen sollte) auf eine Nasszelle verzichten werde.
Mal wieder ein mittlerer Roman, daher soll es das fürs Erste sein. Aber ich kann dir gerne weitere Tipps geben, ggf auch gern per PM, falls das Thema nicht auf breiteres Interesse stoßen sollte.

Aber um ein kurzes Fazit nachzuschieben: wenn du die Zeit für den Umbau aufbringen kannst (dass du Geld in die Hand nehmen musst ist ja selbstverständlich), dann mach es. So'n Bus ist schon was Geiles, und auch der Umbau an sich hat mir viel Spaß gemacht.
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#6

Beitrag von Docwaggon » 14.06.2020, 09:18

Rallinger hat geschrieben:
14.06.2020, 08:35
Mal wieder ein mittlerer Roman, daher soll es das fürs Erste sein. Aber ich kann dir gerne weitere Tipps geben, ggf auch gern per PM, falls das Thema nicht auf breiteres Interesse stoßen sollte.
(clap3) da komme ich gerne auf dich zurück
Rallinger hat geschrieben:
14.06.2020, 08:35
Ich hab vor 10 Jahren einen Peugeot Boxer L3H2 zu einem Camper ausgebaut und freue mich auch heute noch darüber.
das wäre dann auch so die grösse nach der ich suchen würde
Rallinger hat geschrieben:
14.06.2020, 08:35
  • Dusche/WC: Hast du schon mal in einem Camper geduscht? Würde ich unbedingt mal machen und aufgrund dieser Erfahrung dann entscheiden ob du das brauchst. Meine Erfahrung: die Dusche gehört zu den am wenigsten genutzten Einbauten im Campingfahrzeug, denn es ist einfach nur nervig.
    ....
    Wer über eine Dusche/WC im Bus nachdenkt, hat gewisse Ansprüche an Komfort. Und wer gewisse Ansprüche an Komfort hat, landet meist auf dem Campingplatz.
sehr passend formuliert :lol:
das gehört definitiv zu den dingen, die wir 2-3 mal mit unterschiedlichen ausführungen testen müssen um ein gefühl dafür zu bekommen was wirklich zu uns passt und was sich lohnt.
Rallinger hat geschrieben:
14.06.2020, 08:35
  • ...
    Problematisch wird's für die Zulassung der Sitzplätze, da sind die pingelig. Das gilt insbesondere für die Rücksitzbank, denn hier sind Dreipunktgurte vorgeschrieben.
    ...
    Wenn du das nicht willst, dann sind Wohnmobilsitze fällig. Rechne mit 450 Euro plus pro Stück ...
das wäre ein camper für 2 personen, eine sitzbank zur nutzung während der fahrt würde ich nicht einplanen, das macht die sache wahrscheinlich einfacher.

Rallinger hat geschrieben:
14.06.2020, 08:35
Aber um ein kurzes Fazit nachzuschieben: wenn du die Zeit für den Umbau aufbringen kannst (dass du Geld in die Hand nehmen musst ist ja selbstverständlich), dann mach es. So'n Bus ist schon was Geiles, und auch der Umbau an sich hat mir viel Spaß gemacht.
ich glaube auch, dass das ein schönes projekt werden kann.
wie bei allen selbstbauten macht es aber nur dann wirklich spass (und sinn) wenn man sie hinterher auch wirklich nutzt.
dann hat man aber etwas was auf die eigenen bedürfnisse zugeschnitten ist und noch eine eigene geschichte hat.

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#7

Beitrag von micha70 » 14.06.2020, 09:35

Guten Morgen!

Nur eine kleine Einbringung aus meinen Erfahrungen. Was ich gemacht hatte waren Staukästen/Bett für unseren Bus und ein geplanter, nicht durchgeführter Umbau unseres Wohnwagens um ihn von 5 auf 2 Personen umzubauen.

Alles was Ralf schreibt kann ich unterschreiben. Eine Sache die mir den Strich durch die Rechnung des Wohnwagenumbaus gemacht hatte war das Gewicht. Wir neigen ja dazu sehr stabil zu bauen und da muss man schon ab und an über seinen Schatten springen. Sonst hat man schnell keine ausreichende Zuladung mehr und es macht auch nur wenig Vergnügen so ein schweres Geschoss durch die Gegend zu gondeln. Besonders wenn es in die Berge geht. Dabei gilt die Rechnung: Erspartes Gewicht = € in besonderem Maße.

Wenn Du Zeit hast und das notwendige Geld in die Hand nehmen kannst, dann macht so ein Ausbau bestimmt viel Spaß.

LG
Micha
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#8

Beitrag von Rallinger » 14.06.2020, 09:38

Docwaggon hat geschrieben:
14.06.2020, 09:18
Rallinger hat geschrieben:
14.06.2020, 08:35
Ich hab vor 10 Jahren einen Peugeot Boxer L3H2 zu einem Camper ausgebaut und freue mich auch heute noch darüber.
das wäre dann auch so die grösse nach der ich suchen würde
Kann ich dir als Basisfahrzeug empfehlen. Allerdings würde ich nach einem Citroen Jumper suchen. Der ist baugleich, kostet aber weniger. Abgesehen davon hat das Teil natürlich seine Zicken. Aber ich hab mich mal mit jemandem unterhalten der einen wesentlich teureren Sprinter ausgebaut hat. Der hatte eine ähnliche Werkstattgeschichte. Was die Tauglichkeit für Umbauten angeht, sind Ducato/Boxer/Jumper (alle baugleich) auf jeden Fall eine gute Wahl.
Docwaggon hat geschrieben:
14.06.2020, 09:18
das gehört definitiv zu den dingen, die wir 2-3 mal mit unterschiedlichen ausführungen testen müssen um ein gefühl dafür zu bekommen was wirklich zu uns passt und was sich lohnt.
Macht Sinn. Mietet euch einfach ein paar Mal einen Camper übers Wochenende. Dann siehst du grundsätzlich ob du Bock darauf hast und merkst auch was du darin haben willst und was nicht.

Was du im übrigen darin haben willst, ist ein Kompressor-Kühlschrank. Glaub mir. Der ist Gold wert. 8)
Docwaggon hat geschrieben:
14.06.2020, 09:18
das wäre ein camper für 2 personen, eine sitzbank zur nutzung während der fahrt würde ich nicht einplanen, das macht die sache wahrscheinlich einfacher.
Das halte ich für kurzsichtig. OK, so ein Gurtbock kostet 500 Euro. Und da du ihn besser (nicht vorgeschrieben, aber besser) am Rahmen und nicht nur am Bodenblech verschraubst, hast du gewisse Restriktionen für den Grundriss. Aber der Einbau ist nicht wirklich problematisch, und mal jemanden mitnehmen zu können ist schon gut. Würde ich auf jeden Fall machen.

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#9

Beitrag von Rallinger » 14.06.2020, 09:46

micha70 hat geschrieben:
14.06.2020, 09:35
Eine Sache die mir den Strich durch die Rechnung des Wohnwagenumbaus gemacht hatte war das Gewicht. Wir neigen ja dazu sehr stabil zu bauen und da muss man schon ab und an über seinen Schatten springen. Sonst hat man schnell keine ausreichende Zuladung mehr und es macht auch nur wenig Vergnügen so ein schweres Geschoss durch die Gegend zu gondeln.
Das kann ich allerdings bestätigen. Als das fertige Teil auf die Waage rollte war ich schon einigermaßen baff. So'n Bus hat allerdings eine Zulassung für 3,5 Tonnen, das per Leergewicht zu erreichen schaffst du nicht. Um das Teil trotzdem noch vom Fleck zu kriegen, dafür hilft Hubraum. Ich hab mir die Variante mit 3L/160PS gegönnt. Damit zimmerst du auch angemessen aufs Stilfserjoch, das hab ich mehrfachst ausprobiert. Mit einem 2,2L/110er Motor brauchst du da schon echt Geduld ...

Das Gewicht macht sich natürlich auch im Verschleiß bemerkbar. Ok, ich fahr jetzt wirklich öfter mal Straßen wie das Stilfserjoch, das ist dann schon extrem. Aber in meinem Bus hab ich jetzt an der Vorderachse die vierte Bremsgarnitur drin - bei 175TKM ...

Für den Ausbau hab ich übrigens auf Flightcase-Profile und 6er Sperrholz gesetzt. Die Optik muss man mögen (ich mag sie), aber das war eine gute Wahl. Das ist leicht zu bauen, leichtgewichtig, und unkaputtbar.

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#10

Beitrag von Rallinger » 14.06.2020, 15:05

Reiner Zufall? Manchmal isses schon ein wenig beängstigend. Gerade hab ich per E-Mail das hier als Pinterest Tipp bekommen, dabei hatte ich vorhin gar keine Suchmaschinenanfrage ausgelöst. Hab ich überhaupt einen Pinterest-Account...? :shock: :evil: (think)

Auf jeden Fall dürfte sicher was Interessantes für dich dabei sein ...

https://www.pinterest.de/pin/8554728917 ... XAeog8PDlH

Für alle die verständlicherweise nicht auf den Link klicken wollen hier ein Screenshot. Es ist mit Sicherheit 5 Jahre her, dass ich zum letzten Mal was über den Selbstausbau von Wohnmobilen im Internet gesucht habe ...
Bildschirmfoto 2020-06-14 um 15.15.42.png

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#11

Beitrag von wasduwolle » 15.06.2020, 08:04

Hi,
Ich hab es grade gemacht, einen T5.2 Transporter zum Camper umgebaut.
2l Diesel 140 PS, verbraucht 7,7l /100km, als Wohnmobil eingetragen
Isoliert hab ich mit Armaflex, gedämmt mit Bitumen.
Er hat 5 Sitzplätze, vorne 3, hinten 2.
4 Schlafplätze, ist aber nur für 2 Personen ausgelegt
Reimo Easyfit Schlafdach mit Bett einbauen lassen
Summermobil Evo 3 gekürzt eingebaut
Möbel von Evo Motion Design UK 5.4
Dometic Spüle
Batterie 200ah LiFePo4 von Aliexpress
Booster von Schaudt
Solar kommt noch (360Wp aufs Dach)
Kühlschrank von Engel EMB 40 v
Vorne Drehkonsolen für Fahrer und Beifahrerbank.
Fotos kommen noch.
Bin grade von einem 1 wöchigen Urlaub zurück, war super
Grüsse
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#12

Beitrag von wasduwolle » 15.06.2020, 09:38

Das ist jetzt aus der Bauphase:

Van3.jpg
Van4.jpg
van5.jpg
van6.jpg
van7.jpg
van13.jpg
van15.jpg
Viele Grüße
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#13

Beitrag von thoto » 15.06.2020, 09:52

Die Möbel sehen ja echt ganz gut aus!

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#14

Beitrag von KNGuitars » 15.06.2020, 10:03

Die Ausstattung hängt natürlich von deinen Ansprüchen ab.

Willst du selber kochen, oder willst du essen gehen?
Willst du im camper duschen oder fährst du wo hin wo es sowieso duschen und wcs gibt (manche mögen auch keine gemeinschaftsduschen).
Verbringst du auch tagsüber Zeit im Bus, oder bist du sowieso den ganzen Tag unterwegs?
Willst du auch im Winter bzw bei kalten Temperaturen fahren?

Mein "Umbau" damals war:
Fiat Ducato L1H1
Parkettboden in den Laderaum.
Oben ein Schrank für Gewand
Eine Matratze am Boden + Schlafsack, wenns unter 5 Grad hatte 2 Schlafsäcke :lol:
Keine Isolierung, keine Kochmöglichkeit, kein Wasser, kein Gas

Ich war damit jahrelang jedes Wochenende unterwegs, bin früher Motocross gefahren, da waren noch 2 Motorräder im Bus.
aber auch viele Städtetrips, Konzerte und Festivals waren dabei (Vorteil: mit einem unauffälligen Bus spart man sich die Campinggebühr 8) ).
Es waren aber auch längere Urlaube und kleinere Roadtrips dabei (dance a)

Ich war so frei und habe die Lesbarkeit deines Beitrages adaptiert. Gerhard
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#15

Beitrag von wasduwolle » 15.06.2020, 11:31

Was ich nicht mehr machen würde:
Drehkonsolen.....Wenns regnet, passt man auch zu 2. nebeneinander auf die Sitzbank
Automatisches Licht in den Schränken....(das muss noch besser gehern)
Saugnapf Verdunkelungen für vorne (Ich verkaufe sie wieder)

Was ich wieder machen würde:
Die Summermobil Sitzbank ist super. Wir nutzen sie, wenn ein bewohnter Bus nicht auffallen soll, oder wenn er für oben schlafen zu kalt ist.
Hab diese Batterie verbaut, sie passt unter den Fahrersitz inkl Booster
https://a.aliexpress.com/_dYrKIXg
Das Lichtkonzept: alles LED, spots für wenn man was arbeitet oder kocht, LED Warmlicht Streifen für angenehmes Licht
Warmwasser hab ich noch nicht, geduscht wird mit vorgewärmten Wasser (Kocher) Mal sehen, vielleicht gibt es noch einen Boiler
Gekocht wird mit Gaskartuschen, keine feste Gasinstallation
Bulin Wasserkessel (der ist super effizient)
Baimex Vorhänge
IMG_1589530249683_71665.jpg
IMG_1589530234051_28466.jpg
Grüsse
Wolle
Viele Grüße
Wolle

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#16

Beitrag von wasduwolle » 15.06.2020, 11:32

@thoto
Ja, die sind durchdacht, und präzise hergestellt, die Rollos sind von Rehau
Viele Grüße
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#17

Beitrag von Rallinger » 15.06.2020, 12:38

Klasse Bus, Wolle! Wenn ich nicht ständig so viel Zeug mit mir rumschleifen müsste, wäre das genau meine Größe.
wasduwolle hat geschrieben:
15.06.2020, 11:31
Hab diese Batterie verbaut, sie passt unter den Fahrersitz inkl Booster
https://a.aliexpress.com/_dYrKIXg
200Ah ...? Was hast du denn für Verbraucher drin? Komm, zeig uns deinen Subwoofer :lol:

Ich hatte in meinem Bus 8 Jahre lang eine mit 140Ah, die hat meinen Kompressorkühlschrank und alles was "Beleuchtung" heißt 2,5 Tage lang befeuert. Als die den Geist aufgegeben hat bin ich auf 90 Ah runter. Das langt immer noch locker für mehr als einen Tag ohne externen Strom.

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#18

Beitrag von hatta » 15.06.2020, 12:51

Ich kann nur aus meinem Werkstattalltag berichten über die T5. Meine Arbeitskollegen und der Chef sind recht campingbegeistert und fahren allesamt T5 als Camper größtenteils schon original ausgebaut und weiters einige Kunden.

Die Originalen Schränke und Außstattungen machen früher oder später immer Probleme. Die Rollo Türen klappern bzw. Schließen nichtmehr richtig, die Möbel fangen an zu knarzen...

Wer da langfristig Freude haben will, der ist besser beraten selber auszubauen wenn die Möglichkeit dazu besteht :) und individueller wird es dann verständlicherweise auch 8)

Weiters ein kleiner Tipp meinerseits:

Sollte jemand einen VW T5 haben und diesen das ganze Jahr bewegen, dann legt bitte pingelig genaues Augenmerk auf versiegelung der Karosserie bzw. Rostverhütung.
Sollten irgendwo leichte Rostansätze zu sehen sein, dann behebt das SOFORT bzw. Lasst es beheben.

Ich restauriere in letzter Zeit dauernd irgendwelche halben Rostleichen von T5, weil immer viel zu lange damit gewartet wurde Rostansätze zu beheben.

Wenn man viel da drinnen pennt, dann bitte auch nicht hinter der Isolierung in den Falzbereichen ordentlich Korrosionsschutzwax aufbringen, das fault sonst von innen raus. Heutige Fahrzeuge sind so gut wie garnicht mehr versiegelt innen!

Viel Spaß bei den Umbauten! :)

Edit: beleuchtungstechnisch hatten wir erst einen wundervollen T5 da, der hat sich im Inneren Alles sehr gelungen mit normalen günstigen LED Streifen und selbst angefertigten leisten hinter welchen er die Streifen versteckt hatte beleuchtet. Das hat den Bus sowas von optisch aufgewertet innen! (dance a)
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Harald

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#19

Beitrag von wasduwolle » 15.06.2020, 13:10

Rallinger hat geschrieben:
15.06.2020, 12:38

200Ah ...? Was hast du denn für Verbraucher drin? Komm, zeig uns deinen Subwoofer :lol:
@Rallinger
Ja, Ralf, der hat uns in Coronazeiten schon viel Freude bereitet, auf Parkplätzen (whistle) .
200 ah weil ich schon 5 Tage ohne externen Strom auskommen möchte.
Mein Test hat ergeben, dass nach 5 Tagen die Batterie 13.2 V gezeigt hat, also noch genug Saft vorhanden (dance a)
Ursprünglich wollte ich einen Wechselricter einbauen, für einen Kaffeeautomat, aber ich geniesse das entschleunigte Kaffeaufbrühen und hab es deshalb verworfen

Grüsse
Wolle
Viele Grüße
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#20

Beitrag von Docwaggon » 16.06.2020, 08:48

da hat mich mein gefühl, dass es hier ausbauer / umbauer gibt nicht getäuscht :badgrin:

wenn es mit den planungen konkreter wird dann werde ich das wissen hier gerne wieder anzapfen 8)

hat jemand denn einen link zu konzentrierten fachwissen (nicht nur ausbautagebücher, aus denen man sich viele details raussuchen kann)
also z.b. auslegung strom, auswahl der fenster, ... ?

da ich befürchte, dass unser komfortanspruch und meine körpergrösse nicht in einen L2H2 transporter passen denke ich eher über fahrzeuge um die 6m länge nach, trotzdem würde ich versuchen wollen so klein wie möglich zu werden.

da die normalen camper aber teilweise ein gutes stück grösser sind, würde ich mich in meiner planung nicht unnötig begrenzen wollen wenn es nicht nötig ist.

hat jemand erfahrungen mit campern in diesen grössen ?

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#21

Beitrag von headstock » 16.06.2020, 12:46

Moin,
Nur ein kleiner Tipp.
Ich weiß ja nicht, welches dein bevorzugtes Reiseland ist, oder wird. Wenn du aber so wie ich, oft nach Norwegen fahren willst, solltest du unbedingt unter 6 m bleiben. Ab 6 m kosten die vielen Fähren, die man dort nimmt, fast das doppelte.
Ich habe einen umgebauten Sprinter von 5,60 m und bezahle dort wie ein PKW.

Gruß Martin
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#22

Beitrag von Rallinger » 16.06.2020, 17:00

headstock hat geschrieben:
16.06.2020, 12:46
Wenn du aber so wie ich, oft nach Norwegen fahren willst, solltest du unbedingt unter 6 m bleiben. Ab 6 m kosten die vielen Fähren, die man dort nimmt, fast das doppelte.
Ich habe einen umgebauten Sprinter von 5,60 m und bezahle dort wie ein PKW.
Ist bei Mittelmeerfähren genauso. Aber ein L3H2 hat 599cm - würde also passen.
Docwaggon hat geschrieben:
16.06.2020, 08:48
da ich befürchte, dass unser komfortanspruch und meine körpergrösse nicht in einen L2H2 transporter passen denke ich eher über fahrzeuge um die 6m länge nach, trotzdem würde ich versuchen wollen so klein wie möglich zu werden.
Wie groß bist du denn? Ich messe 188cm bis zum Scheitel und hab mein Bett hinten quer eingebaut. Liegefläche 190x160cm. Ich streck mich eh selten komplett aus, daher reicht mir das gemütlich.

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#23

Beitrag von Docwaggon » 16.06.2020, 22:50

ich bin 1,92 gross und denke deshalb, dass querbetten nicht klappen werden bzw. nur wenn das bett entsprechend breit wird.
bei längsbetten und nasszelle ist man dann schnell bei einem 6m fahrzeug, ggf. auch länger.
die damit verbunden mehrkosten und andere nachteile muss man dann eben mit einplanen.

momentan versuche ich noch die notwendige elektrik zu verstehen und wenn ich mir die preise für komponenten ansehe dann schlackern mir die ohren.
die batterie, die @wasduwolle verlinkt hat ist da sogar ein echter schnapper wenn ich mir die lokalen preise ansehe (200Ah LiFePo4 Batterie = 1800,-)
über kochen mit gas, strom, spiritus, etc. mache ich mir auch schon verwirrte gedanken ..


eigentlich sehr sehr haarsträubend, dass da schon wieder der planer und ingenieur durchkommt und wissen will wie das alles funktioniert und das am liebsten schon ver-exceln will bevor ich in den letzten 20 jahren auch nur eine nacht im camper geschlafen habe (think)
an leihcampern ist momentan aber nicht wirklich was zu kriegen.

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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#24

Beitrag von Herr Dalbergia » 16.06.2020, 23:17

Ich kann dir nur einen Tip geben, NIEMALS einen VW T 5.2 mit dem 190 PS BITurbo.....NIEMALS

Ich hab das alles ganz Light......kann von Transporter zu Camper schnell umbauen, aber eigentlich habe ich nur ein fahrendes Bett....aber ich muss halt auch mal Holz und Maschinen transportieren.....und wir sind absolute Weichei Sommer Camper....und am wichtigsten ist mir ein ordentliches Bett. Wir schlafen auf einer ganz normalen 200 x 140 cm Matratze, von daher...fahrendes Bett. Den Küchenblock kann man ganz schnell einfach rausheben. Bin kein Fan von Knoblach Zwiebel Duft im Camper bei 34 grad im Sommer....

Ja, ok, ich gebe es zu, kann eigentlich nicht viel zum theme beitragen, wollte nur mal meinen Feuerwehr Bus zeigen....
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Re: Umbau Transporter zu Camper ?

#25

Beitrag von Poldi » 17.06.2020, 05:49

Hast Du dich schon mal bei Reimo in Bochum informiert, das ist doch ganz in Deiner Nähe.
Und Reimo soll wohl der Fachhändler für WoMo-Ausbau sein.
Ich selber mache ja schon seit über 20 Jahren Camping, allerdings im Wohnwagen und (fast) immer auf Campingplätzen.
Aber auf bestimmte Sachen kann ich (wir) mit Sicherheit verzichten, Kochen im WW und Duschen im WW.
Du wirst es auch nicht glauben aber bei unseren WW lief noch nie Wasser durch die Leitungen, Spülküchen und Waschhäuser sind eigentlich immer in der Nähe und außerdem bin ich zu Faul das Wasser ranzuschleppen. Außer einem 5L Kanister, um morgens nicht schon mit der Kaffeekanne durch die Gegend zu irren.

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