Kurze Frage kurze Antwort Thread
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Das "übliche" Göldo- bzw. Rockinger-2-Wege-Teil kommt auf 59,5cm Gesamtlänge incl. Innensechskant (nachgemessen, weil ich nicht wusste, ob die Katalogangabe "59cm" die Gesamtlänge oder den wirksamen Bereich meint)
Gruß
Markus
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Hallo zusammen,
ich muß bei meinem Projekt die Bohrungen in KP machen für die Mechaniken, es werden natürlich oben und unten Bohrungen in verschiedenen Durchmessern benötigt, in meinem Fall 6er für die Achsen und 8er für die Hülsen auf der Oberseite der Kopfplatte.
Beginnen möchte ich mit den größeren Löchern. So, wie die Löcher liegen, muss ich im Anschnitt in zwei sehr verschieden harte Materialien bohren, Holz und Laminat. Der Bohrer wird verlaufen. Meine Idee: Bohrschablone aus 3cm Hartholz machen, aufschrauben als Führung. Dann eine 8er Bohrer nehmen und die Spitze rausdremeln, so daß nur die Flanken schneiden, dann mit dem bohren. Dann etwas nachsetzen mit einem 8er mit Spitze, dann habe ich wieder ein Führungsloch, in den dann der 6er greift und dann kann ich durchbohren.
Kann das gehen?
Grüße
Kellermann
ich muß bei meinem Projekt die Bohrungen in KP machen für die Mechaniken, es werden natürlich oben und unten Bohrungen in verschiedenen Durchmessern benötigt, in meinem Fall 6er für die Achsen und 8er für die Hülsen auf der Oberseite der Kopfplatte.
Beginnen möchte ich mit den größeren Löchern. So, wie die Löcher liegen, muss ich im Anschnitt in zwei sehr verschieden harte Materialien bohren, Holz und Laminat. Der Bohrer wird verlaufen. Meine Idee: Bohrschablone aus 3cm Hartholz machen, aufschrauben als Führung. Dann eine 8er Bohrer nehmen und die Spitze rausdremeln, so daß nur die Flanken schneiden, dann mit dem bohren. Dann etwas nachsetzen mit einem 8er mit Spitze, dann habe ich wieder ein Führungsloch, in den dann der 6er greift und dann kann ich durchbohren.
Kann das gehen?
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Ich mache sowas, indem ich mit 1,5 bis 2 mm durchbohre und diese Bohrung dann zur Zentrierung der Holzbohrer mit dem Fertigmaß nutze. Dann kann ich nämlich mit dem größeren Durchmesser auf die gewünschte Tiefe und anschließen mit dem kleineren Durchmesser durchbohren. Für Mechanikbohrungen hat die Genauigkeit der Koaxialität bei mir immer genügt. Auf der Laminatseite kann man ja trotzdem noch eine Beilage anbringen, die dann wie eine Bohrschablone wirkt.
Für höhere Genauigkeitsanforderungen wäre eine alternative Möglichkeit, einen Zapfensenker aus einem normalen Bohrer herzustellen, indem man von Hand ein Führungszapfen anschleift. Der neue Senker wird ja sicherlich nicht nur für eine Gitarre eingesetzt werden .
Für höhere Genauigkeitsanforderungen wäre eine alternative Möglichkeit, einen Zapfensenker aus einem normalen Bohrer herzustellen, indem man von Hand ein Führungszapfen anschleift. Der neue Senker wird ja sicherlich nicht nur für eine Gitarre eingesetzt werden .
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Ich denke nicht, dass der Bohrer verläuft, wenn du dünn vorbohrst. Der Bohrer ohne Spitzte richtet wohl mehr Schaden an.
Die Idee mit dem Zapfensenker ist gut.
Alternativ könntet du 8mm durchbohren und ein 8mm Alurohr mit 1mm Wandstärke einkleben.
Die Hülse einstecken, von der Rückseite das Rohr einstecken und dann bündig abschneiden?
Viele Grüße,
Jan
Die Idee mit dem Zapfensenker ist gut.
Alternativ könntet du 8mm durchbohren und ein 8mm Alurohr mit 1mm Wandstärke einkleben.
Die Hülse einstecken, von der Rückseite das Rohr einstecken und dann bündig abschneiden?
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Hallo Jan, stimmt, auch ne gute Idee, wenn alle Stricke reißen.
Grüße
Kellermann
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Ich nehme Hartmetallbohrer, die verlaufen nicht.
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Hatte mich wohl zu schnell ausgeloggt, meine Antwort ist nicht erschienen.
@kehrdesign : Dünn vorbohren ging nicht beim ersten Instrument, der Bohrer wich aus. Ich werde wohl nochmals ein Teststück zusammenleimen und die genannten Vorschläge mal testen. @Yaman, könnte mit Führung klappen, die Holzbohrer sind ja aus Weichmetall (die günstigen) und gehen schnell um die Kurve. Danke nochmal an alle.
Grüße
Kellermann
@kehrdesign : Dünn vorbohren ging nicht beim ersten Instrument, der Bohrer wich aus. Ich werde wohl nochmals ein Teststück zusammenleimen und die genannten Vorschläge mal testen. @Yaman, könnte mit Führung klappen, die Holzbohrer sind ja aus Weichmetall (die günstigen) und gehen schnell um die Kurve. Danke nochmal an alle.
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
In so einem Fall (wenn also die Oberfläche sehr hart ist, der Bohrer nicht rechtwinklig ansetzt und bei alledem ein Ankörnen nicht sinnvoll oder machbar ist) verwende ich zum Anbohren einen Zentrierbohrer, wie er für Drehteile genutzt wird:Kellermann hat geschrieben: ↑21.04.2020, 22:06... Dünn vorbohren ging nicht beim ersten Instrument, der Bohrer wich aus. ...
Da verläuft nichts außer höchstens einer klapprigen Bohrspindel.
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Hallo Zusammen,
Das Elektronikfach bei meinem Les Paul Bau will ich der Kontur des Top Carvings anpassen, damit die Potis „gerade“ sitzen. Das Carving hab ich schon gemacht und ich frage mich ob ich den Winkel im Elektronikfach auch mit der Fräse im Bohrständer anpassen kann. Das scheint mir komfortabel, aber da das Carving schon da ist müsste ich eine Craddle bauen um den Body führen zu können.
Macht das Sinn oder hab ich einen Denkfehler?
Gruß Johannes
Das Elektronikfach bei meinem Les Paul Bau will ich der Kontur des Top Carvings anpassen, damit die Potis „gerade“ sitzen. Das Carving hab ich schon gemacht und ich frage mich ob ich den Winkel im Elektronikfach auch mit der Fräse im Bohrständer anpassen kann. Das scheint mir komfortabel, aber da das Carving schon da ist müsste ich eine Craddle bauen um den Body führen zu können.
Macht das Sinn oder hab ich einen Denkfehler?
Gruß Johannes
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Frage an die Epoxy-verwender:
wenn ich teile eines holzes mit epoxy tränke, andere nicht, anschließend alles schleife und klar überlackiere, seh ich dann einen unterschied zwischen den mit epoxy behandelten stellen und dem holz ohne epoxy?
grund: ich möcht ein maserpappel-top mit epoxy füllen/stabilisieren, und weiß nicht wie genau ich am übergang zum body arbeiten soll bzw muss
wenn ich teile eines holzes mit epoxy tränke, andere nicht, anschließend alles schleife und klar überlackiere, seh ich dann einen unterschied zwischen den mit epoxy behandelten stellen und dem holz ohne epoxy?
grund: ich möcht ein maserpappel-top mit epoxy füllen/stabilisieren, und weiß nicht wie genau ich am übergang zum body arbeiten soll bzw muss
lg klaus
- Gerhard
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Ich mache das so bei gestocktem Ahorn, da sieht man keinen Unterschied.KNGuitars hat geschrieben: ↑23.04.2020, 12:13Frage an die Epoxy-verwender:
wenn ich teile eines holzes mit epoxy tränke, andere nicht, anschließend alles schleife und klar überlackiere, seh ich dann einen unterschied zwischen den mit epoxy behandelten stellen und dem holz ohne epoxy?
grund: ich möcht ein maserpappel-top mit epoxy füllen/stabilisieren, und weiß nicht wie genau ich am übergang zum body arbeiten soll bzw muss
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Du musst es nur komplett bis aufs Holz zurück schleifen; bleibt ein wenig Epoxi stehen, sieht man den Unterschied
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
ich denke das ist zu kompliziert.hugenay hat geschrieben: ↑22.04.2020, 12:43Hallo Zusammen,
Das Elektronikfach bei meinem Les Paul Bau will ich der Kontur des Top Carvings anpassen, damit die Potis „gerade“ sitzen. Das Carving hab ich schon gemacht und ich frage mich ob ich den Winkel im Elektronikfach auch mit der Fräse im Bohrständer anpassen kann. Das scheint mir komfortabel, aber da das Carving schon da ist müsste ich eine Craddle bauen um den Body führen zu können.
Macht das Sinn oder hab ich einen Denkfehler?
Gruß Johannes
Du brauchst ja nur einen runden Sitz für die Potis und die kannst Du auch gut mit einem Forstnerbohrer erzeugen.
ich würde das Fach von hinten weitestgehen ausfräsen,
dann das Loch für die Potis von aussen im richtigen Winkel mit einem dünnen Bohrer vorbohren damit Du eine Führung für den Forstnerbohrer hast
dann von innen freihändig die letzten 1-2mm für den Potisitz "forstnern".
Wenn es genau sein soll dann einen Stab in der Bohrung als Orientierung für das Bohrfutter der Bohrmaschine im Bohrständer nutzen.
- kehrdesign
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Aber Vorsicht,
Forstnerbohrer haben Vorschneider, die auch mal 'n Millimeter überstehen können; da werden schnell aus 3 mm Wandstärke effektiv nur noch zwei.
- Simon
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Hey; schau mal hier, so wirds gemacht:hugenay hat geschrieben: ↑22.04.2020, 12:43Hallo Zusammen,
Das Elektronikfach bei meinem Les Paul Bau will ich der Kontur des Top Carvings anpassen, damit die Potis „gerade“ sitzen. Das Carving hab ich schon gemacht und ich frage mich ob ich den Winkel im Elektronikfach auch mit der Fräse im Bohrständer anpassen kann. Das scheint mir komfortabel, aber da das Carving schon da ist müsste ich eine Craddle bauen um den Body führen zu können.
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Gruß Johannes
https://www.tdpri.com/threads/1959-les- ... 71/page-21
such einfach mal hier im Forum nach all den grandiosen Les Paul Bauthreads (von Alex, clonewood, Poldi.....) und lese dich da durch, da findest du genügend Inspirationen!
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Und ...
Hol Dir die richtigen Potis ...
Longshaft ist das Zauberwort. die kurzen Potis sind für Schlagbretter und Bleche .
Gruß Hermann
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Mit dem Forstnerbohrer "schief" die Decke ausforstnern langt eigentlich.
Und zwar nur den Potisitz.
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- penfield
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Was meinst du damit genau? Vulkanfiber?
Das ist so eine Art Hartpapier. Kannst du bearbeiten/behandeln wie Holz.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Wie gesagt, ist eine Art Hartpapier und wie Furnier oder Holz zu bearbeiten,
auch hinsichtlich des Verklebens wie Holz.
Es gibt noch anderes Hartpapier, wie Pertinax oder Micarta. Das kann man auch wie Holz bearbeiten,
fühlt sich aber nicht so an
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Ja, benutze ich bei meinen aufleimern. Es ist stabiler/zäher als Holz, eher in richtung Kunststoff. In dünn (bis ca 1 mm) lässt es sich mit einer kräftigen Schere gut zuschneiden. Taschen für Inlays fräsen ist ekelhaft, da die kanten ausfransen und zäh/weich hochbiegen und ausreißen können. da braucht man extrem scharfes Werkzeug. Beim Bohren hat man ebenfalls nicht immer saubere Kanten. Schleifen geht gut, allerdings muss man danach schwarz Beizen, sonst isses fleckig. Ausstechen von Inlaytaschen von Hand geht mit scharfem Werkzeug, mache ich aber vor verleimen, da es durch die Zähigkeit einfacher ist durchzustechen als spähne raus zu brechen.
Im Vergleich zu Ebenholz hat es den Vorteil dass du du garantiert nie ausrisse hast, ansonsten halt Gewöhnungssache.
-
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread
Dann werd ich die Potisitze aufforstern, zeitlich auch am ehesten machbar.
Die typischen Jigs kenne ich, finde den Ansatz mit PIn Router am elegantesten aber das kostet viel Zeit.
Aufforstern via Bohrständer oder?
Die typischen Jigs kenne ich, finde den Ansatz mit PIn Router am elegantesten aber das kostet viel Zeit.
Aufforstern via Bohrständer oder?
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