Vergurkte Bundschierung
- Meik
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Vergurkte Bundschierung
Hallo Forum,
gute Vorsätze für 2020...ich stelle mich traurigen Dingen in meinem Fundus (lange her aber selber versaut )
Also ich hatte mal diesen Hals begonnen, und halt ziemlich versaut. Bundschlitze versägt, ein paar Bundstäbchen reingewürkt
Habt Ihr vielleicht eine Empfehlung wie ich das wieder hinbekommen? Auffüllen mit Epoxi und nachsägen???
Wie würdet Ihr das angehen?
gute Vorsätze für 2020...ich stelle mich traurigen Dingen in meinem Fundus (lange her aber selber versaut )
Also ich hatte mal diesen Hals begonnen, und halt ziemlich versaut. Bundschlitze versägt, ein paar Bundstäbchen reingewürkt
Habt Ihr vielleicht eine Empfehlung wie ich das wieder hinbekommen? Auffüllen mit Epoxi und nachsägen???
Wie würdet Ihr das angehen?
- bea
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Re: Vergurkte Bundschierung
Schau Dir mal bitte meine Sharkfin- und Primavera-Threads an. Da ist mir das auch passiert. Ich habe die Schlitze auf "geschickte Weise" mit Restholz gefüllt und dann neu geschnitten. Man sieht tatsächlich so gut wie nichts. Benötigt aber Fischleim oder Knochenleim. Hier: https://gitarrebassbau.de/viewtopic.php ... 35#p147335
LG
Beate
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- jhg
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Re: Vergurkte Bundschierung
Ich würde ein neues Griffbrett aufleimen! Das ist wahrscheinlich fast weniger Arbeit, als herumgesaue mit Epoxy u.ä. Vor allem wenn die Bundschlitze auch keine richtigen Treffer sind, wird das extrem schwierig die um ein paar 1/10mm zu versetzen.
Runterhobeln und ein schickes, neues Griffbrett drauf - du hast dein Lehrgeld bezahlt ....
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- Meik
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Re: Vergurkte Bundschierung
jhg hat geschrieben: ↑02.01.2020, 21:23Ich würde ein neues Griffbrett aufleimen! Das ist wahrscheinlich fast weniger Arbeit, als herumgesaue mit Epoxy u.ä. Vor allem wenn die Bundschlitze auch keine richtigen Treffer sind, wird das extrem schwierig die um ein paar 1/10mm zu versetzen.
Runterhobeln und ein schickes, neues Griffbrett drauf - du hast dein Lehrgeld bezahlt ....
Lehrgeld ja, gehört halt dazu denke ich...leider
sowas hab ich befürchtet...Rettungsversuch werde ich aber dennoch unternehmen. Runter hobeln geht ja immer noch.
Gibt es ggf noch ne Möglichkeit?
- elektrojohn
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Re: Vergurkte Bundschierung
Um wieviel liegen die Schlitze denn daneben?
Verschwinden die zerbröselten Kanten unter den neuen Bünden, oder bleiben sie sichtbar?
Du könntest versuchen, die Schlitze mit Schleifstaub/Epoxy bzw. Schleifstaub/Titebond aufzufüllen und neu zu sägen...
Wenn Du das Griffbrett eh aufgegeben hast, kannst Du es ja immer noch entfernen, wenns nix geworden ist.
Wenn Du nicht hobeln willt, kannst Du es auch heiß machen und mit Stemmeisen und Spachtel runterhebeln (falls mit Holzleim und nicht mit Epoxy geleimt).
Gruß
Christian
Verschwinden die zerbröselten Kanten unter den neuen Bünden, oder bleiben sie sichtbar?
Du könntest versuchen, die Schlitze mit Schleifstaub/Epoxy bzw. Schleifstaub/Titebond aufzufüllen und neu zu sägen...
Wenn Du das Griffbrett eh aufgegeben hast, kannst Du es ja immer noch entfernen, wenns nix geworden ist.
Wenn Du nicht hobeln willt, kannst Du es auch heiß machen und mit Stemmeisen und Spachtel runterhebeln (falls mit Holzleim und nicht mit Epoxy geleimt).
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Re: Vergurkte Bundschierung
die gebröselten Kanten sind weg. das sieht man nicht.
Die Bünde sind auch nicht wesentlich daneben, nur sind die Schlitze zu breit geworden und der Bund hielt logischerweise nicht.
Geleimt ist das Griffbrett mit Tidebond Classic
Die Bünde sind auch nicht wesentlich daneben, nur sind die Schlitze zu breit geworden und der Bund hielt logischerweise nicht.
Geleimt ist das Griffbrett mit Tidebond Classic
- bea
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Re: Vergurkte Bundschierung
Also, wenn Du meiner Vorgehensweise folgst und an Stelle von Schleifstaub/Epoxi Hobelspäne/Fischleim nimmst, wirst Du die Bundschlitze ohne Probleme neu sägen können, auch ganz knapp neben der Linie. Von der Festigkeit wird das ebenfalls fast wie ungesägtes Holz - und ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei "Schleifstaub/Epoxy" oder "Schleifstaub/Ponal-oder Titebond" anders sein wird.
Auch wenn die Bundschlitze nur zu breit geworden sind, ist es einfacher, sie zu füllen und neu zu sägen. Wie gesagt halt mit viel echtem Holz drin.
Den Ansatz habe ich übrigens von ein paar Profis aus dem MIMF-Forum.
Auch wenn die Bundschlitze nur zu breit geworden sind, ist es einfacher, sie zu füllen und neu zu sägen. Wie gesagt halt mit viel echtem Holz drin.
Den Ansatz habe ich übrigens von ein paar Profis aus dem MIMF-Forum.
LG
Beate
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- elektrojohn
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Re: Vergurkte Bundschierung
Ich glaube, dass es mit jedem Leim (und viel Holz-Staub) funktionieren wird, der richtig hart wird: Fischleim, Titebond, Epoxy... (Ponal eher nicht) Die Säge sollte gut geführt werden, damit sie sich keinen eigenen Weg in der unmittelbaren Nachbarschaft des wieder verschlossenen Schlitzes sucht. Das wird funktionieren, nur Mut!
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Re: Vergurkte Bundschierung
So Leute,
zuerst mal vielen Dank an Eure Unterstützung
Ich hatte jetzt mal Versuchsweise mit Knochenleim die Schlitze gefüllt.
in der Sägelade (musste erst mal eine neue bauen )wurde nach gesägt
zuerst mal vielen Dank an Eure Unterstützung
Ich hatte jetzt mal Versuchsweise mit Knochenleim die Schlitze gefüllt.
in der Sägelade (musste erst mal eine neue bauen )wurde nach gesägt
- penfield
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Re: Vergurkte Bundschierung
Gut gerettet, wenn der Draht drin ist, sieht man davon nicht mehr viel bis gar nichts mehr.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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- Herr Dalbergia
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- Meik
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Re: Vergurkte Bundschierung
Deswegen wollte ich es ja unbedingt retten.. war ein Geschenk zum Geburtstag
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