Empfehlung für Falzfräser

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Diego Dee
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Empfehlung für Falzfräser

#1

Beitrag von Diego Dee » 06.10.2019, 12:36

Ich komme bei meiner Suche bzgl. Falzfräser (mit Anlaufkugellager) nicht richtig weit.
Mir kommen die Variationsmöglichkeiten bei den Produkten die ich bis jetzt gefunden habe zu grob abgestuft vor.
Bei Dictum z.B. gibt es ein Falzfräserset in den Abstufungen 7,9 - 9,5 - 11,1 und 12,7mm.
Was ist, wenn ich nun eine Randeinlage von nur 1,5-2mm machen möchte?

Gibt es eine Empfehlung für was flexibleres?
Mein Forenstatus ist derzeit Planer, ja ich plane und vorbereite noch ;-)

Kettid
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Re: Empfehlung für Falzfräser

#2

Beitrag von Kettid » 06.10.2019, 12:47

Bei Rall gibts einen guten Satz:

https://shop.rall-online.net/epages/615 ... s/19110002

Wenn du planst viele Gitarren zu bauen, dann gönn dir den mit Wendeplatten, aber der ohne hat bei mir auch so viele Jahre Dienst getan.

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Re: Empfehlung für Falzfräser

#3

Beitrag von hatta » 06.10.2019, 12:58

Kettid hat geschrieben:
06.10.2019, 12:47
Bei Rall gibts einen guten Satz:

https://shop.rall-online.net/epages/615 ... s/19110002

Wenn du planst viele Gitarren zu bauen, dann gönn dir den mit Wendeplatten, aber der ohne hat bei mir auch so viele Jahre Dienst getan.
Der Fräsersatz ist sehr gut!
Gruß
Harald

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Re: Empfehlung für Falzfräser

#4

Beitrag von 100WChris » 06.10.2019, 14:41

+1 für das Fräersest von Rall!
Man kann sich das Set auch mit den benötigten Kugellagern selbst zusammenstellen.
Grüße
Chris
beste Grüße
Chris

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Re: Empfehlung für Falzfräser

#5

Beitrag von Diego Dee » 06.10.2019, 15:05

Super Empfehlung (danke1)

Genau das was ich wollte.

Noch eine Frage bzgl. Wendeplatten oder nicht.

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht wieviele Gitarren ich noch bauen werde, es soll eigentlich Hobby bleiben.
So wie es derzeit bei mir aussieht werde ich wohl eine, maximal zwei im Jahr schaffen.
Bei der Outputmenge dürften es die nächsten 10 Jahre realistisch betrachtet allerhöchstens 10-15 Stück werden.
Ich glaube mal, daß der Fräser mit den festen Schneiden für die paar Bindings reichen wird.

Im Falle ich das Bedürfnis hätte die Schneiden nachschärfen zu wollen wäre eine Wendeplatte wahrscheinlich leichter zu handeln als der gesamte Fräskopf.
Hat hier schonmal jemand seinen Fräser auf nem Wasserstein abgezogen?
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Re: Empfehlung für Falzfräser

#6

Beitrag von Sven » 06.10.2019, 15:07

Auch ich verwende das Frässet von Rall und bin damit sehr zufrieden.
Allerdings frage ich mich inzwischen ob und wie man die Klingen nachschärfen kann. Das ist allmählich nötig.
Notfalls gibt es den Fräser ja auch einzeln.

Sven
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vom Pfusch nie.
(Goethe)

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Re: Empfehlung für Falzfräser

#7

Beitrag von Kettid » 06.10.2019, 21:40

Ich habe damit bestimmt 20+ Gitarren gebaut... das passt allemal! Und heute immer noch für arbeiten an Schablonen o.Ä. in Benutzung.

Zwischenzeitlich hatte ich ihn tatsächlich mehrmals mit sehr feinen Abziehsteinen geschärft. Theoretisch verändert das das Maß der Falz, praktisch fällt es nicht ins Gewicht. Ob mein Rand nun 2mm oder 2,05 mm dick ist, ist mir Wurscht 🤷‍♂️

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