Kopflos ins Headless-Projekt
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Da ich die vorhandene Headless-Brücke nun nicht verwende und eine Eigenkonstruktion baue, muss im Body das eingeleimte Walnuss-Stück wieder weg, weil dort später die Mechaniken eingepasst werden. Aber wie das Stück wieder entfernen? Mit einem oszillierenden Elektrowerkzeug und Sägeblatt kein Problem:
Das Ergebnis:
Dann habe ich auch gleich das noch fehlende Stück Padouk eingeleimt:
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Einige Anmerkungen zum Zustand des Bodys (falls sich jemand fragt, warum er denn so aussieht ) und was noch zu tun ist:
- Das Walnussbrett mit dem Riegelahorn-Zwischenstreifen stand schon lange bei mir herum. Die Stufe zwischen Riegelahorn und Walnuss ergab sich damals beim Zusammenleimen aus der unterschiedlichen Dicke der Bretter und hat hier keinerlei Funktion.
- Die Stufe wird noch verschwinden, da der Boden eine einheitliche Dicke so wie der Ahornstreifen bekommen wird.
- Im Mittelbereich wird ein Block zur Unterstützung der Brücke und der Pickups eingeleimt.
- Der Korpus ist bisher nur grob mit der Bandsäge ausgesägt worden und hat noch nicht die Endmaße.
- Die Walnussleisten am Rand halten hinterher zusammen mit dem Mittelblock die Decke. Der rustikale Zustand hat keine Bedeutung, weil:
- In die Walnussleisten am Rand wird eine Stufe gefräst, in die ich Padoukstreifen einleime, um den Schichtaufbau zu verdecken.
- Das jetzt schon eingeleimt Padoukstück dient hinterher dazu, den Bereich für die Armablage abzuschrägen zu können, ohne dass dann die Walnussstreifen sichtbar werden, sondern das Padouk.
- Bedingt durch die Höhe des schon gefertigten Mechanikenblocks, wird der Korpus an der unteren Kante höher als am Halsansatz. Dadurch wird der Korpus an der "Single Cut Stelle" am Hals auch nicht so dick, wie sonst bei ähnlichen Konstruktionen. Somit müssen die Walnussleisten noch abgeschrägt werden.
- Um das Einpassen des Mechanikenblocks zu vereinfachen, wird die Schräge so verlaufen: Dadurch ist die Position für die Brücke nicht mehr plan, sondern leicht schräg und muss angepasst werden.
- Der Hals muss parallel zur Decke eingeleimt werden, aber bedingt durch die Schräge des Korpus hat er einen Winkel zur Bodenplatte.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Der erste Punkt auf der Liste ist erledigt: die Stufe innen ist weg.
Erst ausgebohrt: Dann gefräst: Die Passung für den Hals ist auch schon gefräst. Die Halskantel, die ich einleime, ist so breit wie der Ahornstreifen im Body. Der eigentliche Hals ist natürlich schmaler.
Erst ausgebohrt: Dann gefräst: Die Passung für den Hals ist auch schon gefräst. Die Halskantel, die ich einleime, ist so breit wie der Ahornstreifen im Body. Der eigentliche Hals ist natürlich schmaler.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Der nächste Punkt ist auch erledigt: die Stufe außen, damit ein schmaler Streifen Padouk dort eingeleimt werden kann und den Schichtaufbau verdeckt.
Ich habe für die einzelnen Kanten den Body auf meinem Kreuztisch unter dem Bohrständer befestigt und mit dem Fräsmotor im Bohrständer die jeweilige Stufe gefräst, also ohne Schablone (ich habe nämlich keine) und mit einem normalen Fräser (Durchmesser 10 mm) ohne Anlaufring.
Der Fräser war nicht lang genug, so dass ich in mehreren Durchgängen gefräst habe. Immer schön im Gegenlauf gefräst, unabhängig von der Ausrichtung der Walnussleisten. An den Hirnholzstellen der Leisten hatte der Kress-Fräsmotor trotz 1050 Watt etwas mehr Mühe.
Das Ergebnis: keine Ausrisse, obwohl viele Ecken vorhanden sind . Der verbliebene Walnussrand unten hat die gleiche Dicke wie die Decke.
Ich habe für die einzelnen Kanten den Body auf meinem Kreuztisch unter dem Bohrständer befestigt und mit dem Fräsmotor im Bohrständer die jeweilige Stufe gefräst, also ohne Schablone (ich habe nämlich keine) und mit einem normalen Fräser (Durchmesser 10 mm) ohne Anlaufring.
Der Fräser war nicht lang genug, so dass ich in mehreren Durchgängen gefräst habe. Immer schön im Gegenlauf gefräst, unabhängig von der Ausrichtung der Walnussleisten. An den Hirnholzstellen der Leisten hatte der Kress-Fräsmotor trotz 1050 Watt etwas mehr Mühe.
Das Ergebnis: keine Ausrisse, obwohl viele Ecken vorhanden sind . Der verbliebene Walnussrand unten hat die gleiche Dicke wie die Decke.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Mensch Yaman, wenn ich nicht genau wüsste, welch wunderschönes Intrument du da wieder zauberst.
Und wie du diese Tatsache auf den ersten Seiten deines Bauberichts verschleiern kannst, sässe ich jetzt etwas ungläubig da.
Toller Baubericht, mach weiter so, ich bin mega gespannt.
Gruß
Armin
Und wie du diese Tatsache auf den ersten Seiten deines Bauberichts verschleiern kannst, sässe ich jetzt etwas ungläubig da.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Der Korpus-Aufbau mit den Schicht-Streifen hat ja schon was von einem Lego-Häuschen.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
was mich an dieser Bauweise fasziniert ist der extrem effiziente Umgang mit Holz...kein wie noch bei mir sinnloses Weggefräse von zuvielem Material...
lg Antonio
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Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Auch viel kostengünstiger, da die Bohle für den Body nicht so dick sein muss.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Am Wochenende habe ich einige Zeit damit verbracht, den Winkel zu bestimmen, mit dem ich den Korpus in der Höhe vom Ende bis zum Halsansatz abschrägen will. Hintergrund für die Abschrägung ist der benötigte Platz (ca. 55 mm) für die Mechaniken am unteren Ende des Korpus. Damit würde der Korpus insgesamt zu dick. Durch die Abschrägung muss der Hals im gleichen Winkel, wie die Decke verläuft, eingeleimt werden. Die Dicke der vorhandenen Halskantel ist leider dafür etwas zu gering. Dadurch musste ich in die Halstasche noch ein Stück Holz einleimen, um auf die erforderliche Höhe zu kommen. Zum Glück habe ich noch ein Reststück des Riegelahorns gefunden, dass in der Mitte des Bodys eingeleimt ist.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Nachdem der Winkel für den Korpus bestimmt war, ging es nun an die praktische Umsetzung. Um den Korpus im richtigen Winkel fräsen zu können, brauchte ich einige Keile mit dem gleichen Winkel. Aus einem Rest MDF habe ich mit der Bandsäge vier Keile gesägt.
Diese Keile habe ich mit Teppichklebeband in der gewünschten Fräsrichtung unter den Korpus geklebt und den Korpus auch mit Teppichklebeband auf meine Fräsvorrichtung geklebt. Den Schlitten der Fräsvorrichtung musste ich mit einigen Leisten höher setzten, sonst hätte er nicht über den schrägen Korpus gepasst. Das Ergebnis nach mehreren Durchgängen mit der Oberfräse: Jetzt fehlt noch der Winkel für den Hals. Dafür kann ich ebenso die Keile verwenden, allerdings ist die Fräsrichtung eine andere. Durch das Drehen der Keile hat der Hals zwar den gleichen Winkel in Längsrichtung wie die Decke, allerdings ist die Ebene der Decke leicht in Richtung Armauflage gekippt. Das muss ich dann bei der Positionierung der Brücke berücksichtigen. Ich habe eine Parker P38 Gitarre, da verläuft die Decke genauso. Ich habe nur den Bereich in der Mitte der Halstasche so gefräst, da ich in der Fräsvorrichtung keinen Anschlag habe und freihändig nicht die exakte Kante fräsen kann. Das werde ich dann mit dem Fräsmotor im Bohrständer und dem Korpus auf dem Kreuztisch machen.
Der Strich auf den Keilen dient zur Ausrichtung, damit alle vier Keile mit der gleichen Steigung nebeneinander liegen.Diese Keile habe ich mit Teppichklebeband in der gewünschten Fräsrichtung unter den Korpus geklebt und den Korpus auch mit Teppichklebeband auf meine Fräsvorrichtung geklebt. Den Schlitten der Fräsvorrichtung musste ich mit einigen Leisten höher setzten, sonst hätte er nicht über den schrägen Korpus gepasst. Das Ergebnis nach mehreren Durchgängen mit der Oberfräse: Jetzt fehlt noch der Winkel für den Hals. Dafür kann ich ebenso die Keile verwenden, allerdings ist die Fräsrichtung eine andere. Durch das Drehen der Keile hat der Hals zwar den gleichen Winkel in Längsrichtung wie die Decke, allerdings ist die Ebene der Decke leicht in Richtung Armauflage gekippt. Das muss ich dann bei der Positionierung der Brücke berücksichtigen. Ich habe eine Parker P38 Gitarre, da verläuft die Decke genauso. Ich habe nur den Bereich in der Mitte der Halstasche so gefräst, da ich in der Fräsvorrichtung keinen Anschlag habe und freihändig nicht die exakte Kante fräsen kann. Das werde ich dann mit dem Fräsmotor im Bohrständer und dem Korpus auf dem Kreuztisch machen.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
So, die Kanten sind jetzt auch erledigt. Ich habe den Korpus wieder mit den Keilen auf ein Brett geklebt und dieses auf dem Kreuztisch befestigt und dann gefräst.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Falls sich jemand wundert: der Riegelahorn-Streifen und die Halskantel sind beide 80 mm breit. Der Hals ist natürlich schmaler und somit wird die Halstasche an der offenen Seite noch schmaler. Die Halskantel wird zuerst eingeleimt, dann kommt darauf die Decke, also wie bei einem durchgehenden Hals mit aufgeleimter Decke.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Langsam geht es weiter voran. Die Leisten für die seitliche Verblendung sind gesägt.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Die Wahl der Tonabnehmer ist jetzt endgültig entschieden. Es werden Ultrasonic-Pickups aus Deutschland aus den 80er, entworfen von Bill Lawrence. Es sind Humbucker im Single Coil-Format (Noiseless) mit Klingen. Der damalige deutsche Vertrieb hat noch einige vorrätig gehabt (Stückpreis 25,- Euro).
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Hast Du nähere Infos über diese Pickups?
In der Beschreibung liest es sich als wären sie aktiv (flat response) ohne aktiv zu sein, da tun sich bei mir einige Fragen auf.
Hohe Resonanzfrequenz geht passiv meines Wissens nur über Verzicht auf Pegel. Für einen flachen Frequenzgang braucht's aber eine hohe und stark bedämpfte Resonanz.
Wie man mit der Charakteristik dann jeden beliebigen Sound passiv formen soll, kapiere ich auch noch nicht. dazu bräuchte es einen SVR, und der ist dann doch wieder aktiv. Einen flachen FGang (sagen wir mal bis 10 KHz - wir wollen es ja nicht übertreiben) stelle ich mir tendenziell eher etwas langweilig vor.
Da muss noch mehr dran sein, denn dieser Herr Willi Lorenz Stich aka Billi Lorento aka Bill Lawrence hatte ja schon einige ziemlich gute Ideen.
In der Beschreibung liest es sich als wären sie aktiv (flat response) ohne aktiv zu sein, da tun sich bei mir einige Fragen auf.
Hohe Resonanzfrequenz geht passiv meines Wissens nur über Verzicht auf Pegel. Für einen flachen Frequenzgang braucht's aber eine hohe und stark bedämpfte Resonanz.
Wie man mit der Charakteristik dann jeden beliebigen Sound passiv formen soll, kapiere ich auch noch nicht. dazu bräuchte es einen SVR, und der ist dann doch wieder aktiv. Einen flachen FGang (sagen wir mal bis 10 KHz - wir wollen es ja nicht übertreiben) stelle ich mir tendenziell eher etwas langweilig vor.
Da muss noch mehr dran sein, denn dieser Herr Willi Lorenz Stich aka Billi Lorento aka Bill Lawrence hatte ja schon einige ziemlich gute Ideen.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Die Pickups gibt es in sechs Versionen, mit REF 1 bis REF 6 bezeichnet. REF 1 bis REF 3 sind im Single Coil-Format, REF 4 bis REF 6 sind im Humbucker-Format. REF 1 entspricht von den elektrischen Werten (die aber nicht habe) REF 4, REF 2 entspricht REF 5 usw. Ich habe einen REF 1 und zwei REF 2, REF 3 hatte der Vertrieb nicht mehr. Die Pickups sind eingegossen und sehen so aus:
http://www.meinldistribution.eu/fileadm ... tfield.pdf) verwendet worden sind.
Der Vertrieb hat noch eine andere Version der Pickups: Super 1 und Super 2. Die sind vom Frequenzgang nicht ganz linear und haben einen höheren Output.
In diesem Video wir eine 60ties Fender Stratocaster mit einer 80ties Schecter Strat mit Ultrasonic-Pickups verglichen:
https://www.youtube.com/watch?v=Pl6L58SYKwo
Das ist die Anleitung zu den Pickups:
Der Vertrieb hat mir geschrieben, dass die Pickups eine eigene Entwicklung von Bill Lawrence sind und teilweise auch von Ibanez (Ibanez Artfield: Der Vertrieb hat noch eine andere Version der Pickups: Super 1 und Super 2. Die sind vom Frequenzgang nicht ganz linear und haben einen höheren Output.
In diesem Video wir eine 60ties Fender Stratocaster mit einer 80ties Schecter Strat mit Ultrasonic-Pickups verglichen:
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
sieht nach 2 schmalen Klingen-Singlecoils nebeneinander aus - zumindest nach der Anordnung auf der Platine unten.
Dass man damit einen linearen FGang erzeugen kann und dem jede erdenkliche Charakteristik passiv aufprägen kann, davon muss man mich nicht überzeugen - das habe ich ja bei der Carbonita auch vor - nur eben aktiv, weil ich das passiv bisher für unmöglich halte.
Aber nach all meinen Erfahrungen bisher laufen linearer FGang (= sehr hohe Resonanzfrequenz - möglichst > 20 KHz - parallel geschaltet) und Pegel gegeneinander. Das eine gibts nicht auf Kosten des anderen. Ich bin immer noch überzeugt, dass die Sidewinder eine äußerst effektive Variante (Verhältnis Resonanzfrequenz und Güte zu Output) des Humbuckers darstellen, aber derart hohe Resonanzfrequenzen bei praktisch verwertbarem Pegel kriegen die auch nicht wirklich hin.
Ich bleibe also skeptisch, aber positiv gespannt auf Deine Erfahrungen
Andererseits - hohe Pegel aus dem Pickup sind heute ja auch nicht mehr so wichtig. Muss ja kaum noch jemand ein 100W Marshall Fullstack ohne Master zum kreischen bringen (und damit die Leute aus dem Saal blasen)
Dass man damit einen linearen FGang erzeugen kann und dem jede erdenkliche Charakteristik passiv aufprägen kann, davon muss man mich nicht überzeugen - das habe ich ja bei der Carbonita auch vor - nur eben aktiv, weil ich das passiv bisher für unmöglich halte.
Aber nach all meinen Erfahrungen bisher laufen linearer FGang (= sehr hohe Resonanzfrequenz - möglichst > 20 KHz - parallel geschaltet) und Pegel gegeneinander. Das eine gibts nicht auf Kosten des anderen. Ich bin immer noch überzeugt, dass die Sidewinder eine äußerst effektive Variante (Verhältnis Resonanzfrequenz und Güte zu Output) des Humbuckers darstellen, aber derart hohe Resonanzfrequenzen bei praktisch verwertbarem Pegel kriegen die auch nicht wirklich hin.
Ich bleibe also skeptisch, aber positiv gespannt auf Deine Erfahrungen
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Liebe Grüße,
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Moin Yaman,Yaman hat geschrieben: ↑20.06.2018, 16:16Die Pickups gibt es in sechs Versionen, mit REF 1 bis REF 6 bezeichnet. REF 1 bis REF 3 sind im Single Coil-Format, REF 4 bis REF 6 sind im Humbucker-Format. REF 1 entspricht von den elektrischen Werten (die aber nicht habe) REF 4, REF 2 entspricht REF 5 usw. Ich habe einen REF 1 und zwei REF 2, REF 3 hatte der Vertrieb nicht mehr. Die Pickups sind eingegossen und sehen so aus:
TA1.JPG
Das ist die Anleitung zu den Pickups:
TA2.JPGTA3.JPGTA4.JPG
Der Vertrieb hat mir geschrieben, dass die Pickups eine eigene Entwicklung von Bill Lawrence sind und teilweise auch von Ibanez verwendet worden sind.
Der Vertrieb hat noch eine andere Version der Pickups: Super 1 und Super 2. Die sind vom Frequenzgang nicht ganz linear und haben einen höheren Output.
In diesem Video wir eine 60ties Fender Stratocaster mit einer 80ties Schecter Strat mit Ultrasonic-Pickups verglichen:
https://www.youtube.com/watch?v=Pl6L58SYKwo
ist die Bezugsquelle noch aktuell? Könntest Du diese mit uns teilen? (Oder als PM, wenn nicht öffentlich)
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Klar doch. Zur Zeit bei ebay am günstigsten über den ehemaligen Vertrieb:Jackhammer hat geschrieben: ↑20.06.2018, 17:00ist die Bezugsquelle noch aktuell? Könntest Du diese mit uns teilen? (Oder als PM, wenn nicht öffentlich)
REF 1: https://www.ebay.de/itm/Ultrasonic-Pick ... 2749.l2649
REF 2: https://www.ebay.de/itm/Ultrasonic-Pick ... 0005.m1851
oder etwas teurer hier:
REF 1: https://www.gitarre-bestellen.de/produc ... 197e1ed9e6
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Genau das habe ich in einigen Foren auch gelesen: der Pegel ist niedriger als bei anderen Pickups.
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Zurück ans Holz. Mit meinen "Verkleidungsleisten" habe ich mir keinen Gefallen getan. Die Leisten stoßen in unterschiedlichen Winkeln aufeinander und somit braucht jede Leiste einen anderen Gehrungswinkel. Also ist praktische Geometrie angesagt. Beim Einpassen habe ich auch keinen Spielraum, denn wenn die Leiste zu kurz geworden ist, brauche ich eine neue.
Erst mal den Winkel der Ecke bestimmen: Dann den halben Winkel mit einem Anschlag an meinem Bandschleifer (in selbstgebauter Schleifvorrichtung) geschliffen: Das Einleimen ist das geringste Problem:
Erst mal den Winkel der Ecke bestimmen: Dann den halben Winkel mit einem Anschlag an meinem Bandschleifer (in selbstgebauter Schleifvorrichtung) geschliffen: Das Einleimen ist das geringste Problem:
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Jetzt mal abgesehen, dass ich mir am Anfang nicht vorstellen konnte, wie das Projekt mal aussehen würde und es mir langsam dämmert (das wird wirklich genial!):
Kannst Du mir mal bitte eine oder mehrere Aufnahmen von der Bandschleifervorrichtung posten? Da ich sowas auch zu Hause habe, scheint das eine vernünftige Alternative zu den professionellen Geräten zu sein!
Danke und lG
Norbert
Kannst Du mir mal bitte eine oder mehrere Aufnahmen von der Bandschleifervorrichtung posten? Da ich sowas auch zu Hause habe, scheint das eine vernünftige Alternative zu den professionellen Geräten zu sein!
Danke und lG
Norbert
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Re: Kopflos ins Headless-Projekt
Ich werde heute Abend Fotos machen.
Falls man den Bandschleifer in eine stabile seitliche Position bekommt, hat man im Vergleich mit einem Tellerschleifer eine größere Schleiffläche mit gleicher Bandgeschwindigkeit über die gesamte Schleiffläche. Die meisten Bandschleifer haben zudem eine variable Bandgeschwindigkeit. Mit den üblichen stationären Halterungen für Bandschleifer liegt der Bandschleifer auf dem Rücken, das bringt nichts, wenn man einen Anschlag mit Tisch braucht.
Mein Modell (Bosch GBS 100 AE) ist vom Gehäuse her so gebaut, dass ich nirgendwo eine gerade Kante oder Fläche habe. Das hat die einfache Befestigung erschwert, aber ich habe eine Lösung gefunden.
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