Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
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Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Hi,
Ich bin nun kurz vor dem Polieren des fertigen Korpus meiner neuaufgebauten Career. Bei meinen bisherigen Projekten habe ich zum Schleifen und Polieren immer die Nigrin Politur für stark verwitterte Lacke, sowie Nigrin Wachsversiegelung verwendet.
Da ich für meinen 3D Effektlack auf der Career aber das machbar beste Hochglanzfinish erreichen will, wuerde mich interessieren,welche Schleif-u. Polierpaste Ihr aus Euren Erfahrungen heraus, dafür favoritisieren wuerdet. Die Auswahl ist ja riesig.Von Rot-Weiss angefangen ueber Sonax, 3D Cut, bis Nigrin. Wie steht es mit der jeweiligen Verarbeitbarkeit, Problemen bei verschiedenen Lackarten und Bestaendigkeiten etc.
Viele Grüße
Micha
Ich bin nun kurz vor dem Polieren des fertigen Korpus meiner neuaufgebauten Career. Bei meinen bisherigen Projekten habe ich zum Schleifen und Polieren immer die Nigrin Politur für stark verwitterte Lacke, sowie Nigrin Wachsversiegelung verwendet.
Da ich für meinen 3D Effektlack auf der Career aber das machbar beste Hochglanzfinish erreichen will, wuerde mich interessieren,welche Schleif-u. Polierpaste Ihr aus Euren Erfahrungen heraus, dafür favoritisieren wuerdet. Die Auswahl ist ja riesig.Von Rot-Weiss angefangen ueber Sonax, 3D Cut, bis Nigrin. Wie steht es mit der jeweiligen Verarbeitbarkeit, Problemen bei verschiedenen Lackarten und Bestaendigkeiten etc.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Da ich bisher nie MAschinen dafür benutzt habe und alles manuell mache, habe ich zum egalisieren von Unenebheiten, Sprühnebel, doofen Stellen, erster Glanz, immer diese PAste benutzt:
und danach als Endbehandlung das:
und bei Matten Lacken, und jetzt nicht lachen:
Möbel-Antikwachs
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lg Antonio
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
meine Mittelchen der Wahl (weil ich sie hier rumstehen habe und zum Auto polieren zu faul bin ):
- Feinschliff mit Indasa Schleifschwämmen
- Sonax Lackreiniger für's anpolieren
- Sonax Polish&Wax für's Finish
Bis jetzt war ich zufrieden, die Arbeit damit (auf Nitrolack) ging auch recht flott. Sogar den Clou Nitro seidenmatt (auch alte Restbestände) hab' ich damit schön glänzend bekommen.
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Bis jetzt war ich zufrieden, die Arbeit damit (auf Nitrolack) ging auch recht flott. Sogar den Clou Nitro seidenmatt (auch alte Restbestände) hab' ich damit schön glänzend bekommen.
Liebe Grüße,
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Micro Mesh. Und seit dieser Erfahrung (klick) ausschließlich Micro Mesh und keine Politur.
Liebe Grüße
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Ich mache es mit 1500-2000-3000-5000 nass Schleifen und Rot/weiß Polierpaste.
Dass das so gut funktioniert ist beeindruckend.
Und man braucht (außer Micromesh) nur einen Schleifblock.
Micromesh wollte ich immer schon ausprobieren.bussela hat geschrieben: ↑19.05.2018, 23:53Micro Mesh. Und seit dieser Erfahrung (klick) ausschließlich Micro Mesh und keine Politur.
Dass das so gut funktioniert ist beeindruckend.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Nassschleifpapier bis 2500 (Schleifblüten), micro mesh, Polierpaste Rot-Weiß, Nigrin Autopolitur für angewitterte Lacke und eine Poliermilch unbekannter Herkunft, die einer "Probepackung" micro mesh beilag und nun bald aufgebraucht ist.
Für letztere suche ich Ersatz.
Das bisherige Produkt brachte auch Lackflächen, die mit 12000er micro mesh behandelt wurden noch mal deutlich nach vorne.
Es gibt da noch ein micro mesh Konkurrenzprodukt, micro cloth, auch bis 12000, das kann ich nicht empfehlen, die Haftung auf dem Tuch ist schwach, selbst bei geringer Belastung beim Handschliff (Erwärmung) löst sich das Schleifmittel. Die Preisdifferenz ist gering, also nicht an falscher Stelle sparen.
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Für letztere suche ich Ersatz.
Das bisherige Produkt brachte auch Lackflächen, die mit 12000er micro mesh behandelt wurden noch mal deutlich nach vorne.
Es gibt da noch ein micro mesh Konkurrenzprodukt, micro cloth, auch bis 12000, das kann ich nicht empfehlen, die Haftung auf dem Tuch ist schwach, selbst bei geringer Belastung beim Handschliff (Erwärmung) löst sich das Schleifmittel. Die Preisdifferenz ist gering, also nicht an falscher Stelle sparen.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Meinst Du etwa die hier? (auf der Seite ganz unten) https://www.feinewerkzeuge.de/micromesh.html
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Nee, die ist es nicht. Ich versuche gerade herauszufinden, was ich da eigentlich benutze...MiLe hat geschrieben: ↑20.05.2018, 12:05
Meinst Du etwa die hier? (auf der Seite anz unten) https://www.feinewerkzeuge.de/micromesh.html
capricky
edit: es verdichten sich die Anzeichen, dass es sich um "micro gloss" handelt...
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Ich habe da bei Ebay etwas Neues entdeckt.
https://www.ebay.de/itm/K2-ULTRA-CUT-C3 ... 1438.l2649
K2 TURBO
Schleifpaste mit Wachs
Wachs Carnauba ist das härteste weltweit bekannte natürliche Wachs, gewonnen aus Palmenbäumen. Die in Turbo Schleifpaste verwendete spezielle Technologie der Wachsenthärtung Carnauba bewirkt, dass Turbo sehr leicht auf die Karoserie aufzutragen ist, nach polieren wird es wieder hart, was einen sehr dauerhaften Schutz und Spiegelglanz sichert. Es entfernt auch ausgezeichnet kleine Kratzer, Risse und Lackverschmutzungen. Wirksam erneuert sogar stark angegriffene und vernachlässigte Lackflächen die nach Turbo Gebrauch wie neu aussehen.
Das werde ich mal bestellen und ausprobieren. Mal sehen ob es hält, was es verspricht.
Interessant zu sehen, welche Mittel bei Euch verwendet werden, um beste Ergebnisse zu erzielen.
Viele Grüße!
Micha
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K2 TURBO
Schleifpaste mit Wachs
Wachs Carnauba ist das härteste weltweit bekannte natürliche Wachs, gewonnen aus Palmenbäumen. Die in Turbo Schleifpaste verwendete spezielle Technologie der Wachsenthärtung Carnauba bewirkt, dass Turbo sehr leicht auf die Karoserie aufzutragen ist, nach polieren wird es wieder hart, was einen sehr dauerhaften Schutz und Spiegelglanz sichert. Es entfernt auch ausgezeichnet kleine Kratzer, Risse und Lackverschmutzungen. Wirksam erneuert sogar stark angegriffene und vernachlässigte Lackflächen die nach Turbo Gebrauch wie neu aussehen.
Das werde ich mal bestellen und ausprobieren. Mal sehen ob es hält, was es verspricht.
Interessant zu sehen, welche Mittel bei Euch verwendet werden, um beste Ergebnisse zu erzielen.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Vorsicht - in dem Bereich gibt es ähnlich viel Voodoo wie bei alten Gitaren und Pickups
Auch da werden horrende Beträge für Produkte verlangt und bezahlt, die ihren Ursprung in grauer Vorzeit haben und deshalb gut sein müssen. Nach dem Motto "Was für einen 956 Porsche gut gewesen ist, muss auch heute das Beste sein". Nur - damals gab's halt nix anderes
Auch da werden horrende Beträge für Produkte verlangt und bezahlt, die ihren Ursprung in grauer Vorzeit haben und deshalb gut sein müssen. Nach dem Motto "Was für einen 956 Porsche gut gewesen ist, muss auch heute das Beste sein". Nur - damals gab's halt nix anderes
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
und früher waren die Lacke gefühlt mehrere mm dick..da konnte man auch ordenlich wieder was runterpolieren heute bei der leichtesten anschrabben biste ja schon auf der Grundierung oder Blech
lg Antonio
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
nicht nur wesentlich dicker (und damit polierbarer), auch deutlich härter (und wieder besser polierbar). Ich hab' in den letzten Jahren schon Autos gesehen, bei denen der Fahrer seinen Daumenabdruck oberhalb des Türgriffes eingeprägt hatte (BMW, 3 Wochen alt, schwarz). Und sich dann beschwert hatte, weil man nach der Maschinenwäsche bei günstigem Licht doch tatsächlich Spuren erkennen konnte
Das ist halt der Preis für Umweltschutz und wasserbasierte Lacke...
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Liebe Grüße,
Michael
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
So zur Untermalung: Die Schichtstärken bei VW beträgt original maximal 150my...eher aber knapp unter 130my
Im Einstiegs/Schweller Bereich innen beträgt sie um die 30my bis max. 50my
Also gelinde gesagt nix
Zur Lackhärte: Die Autohersteller versuchen immer mehr auf kratzresistenre "reflow" lacke umzusteigen. Das bedeutet, dass der Klarlack wenn er in der sonne steht wieder feinste kratzer ausgleicht, indem er "zurückfließt".
Bei Reparaturlacken gibt es verschiedenste Hersteller mit verschiedensten klarlacken. Man kann es jeobachten, wenn man in einen Lackmischbecher etwa 1cm hoch angemischten klarlack einfüllt und ein paar tage stehen lässt.
Die einen sind nach ein paar Tagen immernoch recht weich und eher wie Pudding, die Anderen sind so hart, dass sie viele Risse und aufgerissene Spalten aufweisen.
Das beste wäre, wenn der lack dabei komplett durchgehärtet, also annähernd komplett hart ist. Eine gewisse rest Elastizität sollte der lack aber haben, sonst wird er spröde.
Einer der Besten Klarlacke im KFZ Bereich ist der GLASURIT HS Multi Klarlack. Da kosten 5 liter aber laut meinem letzten Stand fast 600 € ohne Härter und ohne Verdünnung.
Das Ganze beeinflusst die Polierfähigkeit enorm.
Zu weiche Lacke lassen sich nichtmal per Hand ordentlich polieren und verschmieren mit der Maschine wenns warm wird, bei zu Harten benötigt man eine Maschine und oft auch spezial Polituren.
Ich verwende diverse Namhafte KFZ Marken. Sonax, Ruppes, 3M, ... da kann man eigenrlich nicht viel falsch machen
Wasserbasierte Lacke finden nur als Basislack ihre verwendung! Darüber MUSS im KFZ Bereich IMMER ein Klarlack, der die Kratzerresistenz herstellen muss. Der Klarlack ist stinknormaler hochqualitativer 2K Acryllack.
Durch den Wasserbasierten Basislack wurde einfach die Lösemittelbelastung reduziert, da im Basislack sonst auch Lösemittel enthalten waren (Stichwort Xylole und Tolulole usw.)
Der Wasserlagk ist für die Natur zwar besser, aber für den Menschen viel gefährlicher, da er direkt vom Körper aufgenommen wird und direkt ins Blut gelangt.
Alles was im Hobbybereich als Wasserbasierter Lack erhältlich ist, ist damit nicht vergleichbar.
So... genug geschwafelt
Im Einstiegs/Schweller Bereich innen beträgt sie um die 30my bis max. 50my
Also gelinde gesagt nix
Zur Lackhärte: Die Autohersteller versuchen immer mehr auf kratzresistenre "reflow" lacke umzusteigen. Das bedeutet, dass der Klarlack wenn er in der sonne steht wieder feinste kratzer ausgleicht, indem er "zurückfließt".
Bei Reparaturlacken gibt es verschiedenste Hersteller mit verschiedensten klarlacken. Man kann es jeobachten, wenn man in einen Lackmischbecher etwa 1cm hoch angemischten klarlack einfüllt und ein paar tage stehen lässt.
Die einen sind nach ein paar Tagen immernoch recht weich und eher wie Pudding, die Anderen sind so hart, dass sie viele Risse und aufgerissene Spalten aufweisen.
Das beste wäre, wenn der lack dabei komplett durchgehärtet, also annähernd komplett hart ist. Eine gewisse rest Elastizität sollte der lack aber haben, sonst wird er spröde.
Einer der Besten Klarlacke im KFZ Bereich ist der GLASURIT HS Multi Klarlack. Da kosten 5 liter aber laut meinem letzten Stand fast 600 € ohne Härter und ohne Verdünnung.
Das Ganze beeinflusst die Polierfähigkeit enorm.
Zu weiche Lacke lassen sich nichtmal per Hand ordentlich polieren und verschmieren mit der Maschine wenns warm wird, bei zu Harten benötigt man eine Maschine und oft auch spezial Polituren.
Ich verwende diverse Namhafte KFZ Marken. Sonax, Ruppes, 3M, ... da kann man eigenrlich nicht viel falsch machen
Wasserbasierte Lacke finden nur als Basislack ihre verwendung! Darüber MUSS im KFZ Bereich IMMER ein Klarlack, der die Kratzerresistenz herstellen muss. Der Klarlack ist stinknormaler hochqualitativer 2K Acryllack.
Durch den Wasserbasierten Basislack wurde einfach die Lösemittelbelastung reduziert, da im Basislack sonst auch Lösemittel enthalten waren (Stichwort Xylole und Tolulole usw.)
Der Wasserlagk ist für die Natur zwar besser, aber für den Menschen viel gefährlicher, da er direkt vom Körper aufgenommen wird und direkt ins Blut gelangt.
Alles was im Hobbybereich als Wasserbasierter Lack erhältlich ist, ist damit nicht vergleichbar.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Hi Harald,
das Geschwafel interessiert mich aber brennend
auch wenn's etwas ot ist: Wenn wie Du schreibst wasserbasierter Lack mit Klarlack überzugen werden MUSS - was sind dann die uni-Farben, die es ja immer noch gibt? OK, manchmal/selten sind auch die mit Klarlack überzogen (kostet dann beim Neuwagen aber auch gleich/ähnlich wie metallic), meist aber nicht. Gut daran zu sehen, dass auch nur minmal angewitterte Uni-Lacke keinesfalls mit stärkeren Tensiden behandelt werden dürfen, weil sonst scheckig und fleckig. Ganz besonders die roten - für die Autowäsche ein Horror, weil die Insekten im Sommer in kurzer Zeit kaum zu entfernen sind. Bei Klarlack-überzogenen Fahrzeugen, auch wenn in desolatem Lackzustand, habe ich diese Probleme nicht. Ich gestehe aber, dass diese Problematik wohl auch schon bestand, bevor wasserbasierte Lacke großflächig eingeführt wurden.
das Geschwafel interessiert mich aber brennend
auch wenn's etwas ot ist: Wenn wie Du schreibst wasserbasierter Lack mit Klarlack überzugen werden MUSS - was sind dann die uni-Farben, die es ja immer noch gibt? OK, manchmal/selten sind auch die mit Klarlack überzogen (kostet dann beim Neuwagen aber auch gleich/ähnlich wie metallic), meist aber nicht. Gut daran zu sehen, dass auch nur minmal angewitterte Uni-Lacke keinesfalls mit stärkeren Tensiden behandelt werden dürfen, weil sonst scheckig und fleckig. Ganz besonders die roten - für die Autowäsche ein Horror, weil die Insekten im Sommer in kurzer Zeit kaum zu entfernen sind. Bei Klarlack-überzogenen Fahrzeugen, auch wenn in desolatem Lackzustand, habe ich diese Probleme nicht. Ich gestehe aber, dass diese Problematik wohl auch schon bestand, bevor wasserbasierte Lacke großflächig eingeführt wurden.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Uni Farben werden zumindest bei VW, Audi, Skode und den etwas gehobeneren Fahrzeugen (inzwischen glaube ich sogar bei Opel usw...) auch mit Klarlack überzogen. Die Probleme mit dem Ausbleichen und Abstumpfen speziell bei rot, blau und teilweise grün waren enorm, vorallem in der Reparaturlackierung. Bei Nutzfahrzeugen (VW Sprinter usw...) wird nachwievor auf 2K Acryllacke gesetzt ohne Klarlack (Kostenfaktor)MiLe hat geschrieben: ↑20.05.2018, 14:41Hi Harald,
das Geschwafel interessiert mich aber brennend
auch wenn's etwas ot ist: Wenn wie Du schreibst wasserbasierter Lack mit Klarlack überzugen werden MUSS - was sind dann die uni-Farben, die es ja immer noch gibt? OK, manchmal/selten sind auch die mit Klarlack überzogen (kostet dann beim Neuwagen aber auch gleich/ähnlich wie metallic), meist aber nicht. Gut daran zu sehen, dass auch nur minmal angewitterte Uni-Lacke keinesfalls mit stärkeren Tensiden behandelt werden dürfen, weil sonst scheckig und fleckig. Ganz besonders die roten - für die Autowäsche ein Horror, weil die Insekten im Sommer in kurzer Zeit kaum zu entfernen sind. Bei Klarlack-überzogenen Fahrzeugen, auch wenn in desolatem Lackzustand, habe ich diese Probleme nicht. Ich gestehe aber, dass diese Problematik wohl auch schon bestand, bevor wasserbasierte Lacke großflächig eingeführt wurden.
Im Werk wird sowieso komplett anders lackiert, als man denken würde. Entweder werden Pulverlacke verwendet, oder andere Speziallacke. Diese werden mit Hochgeschwindigkeitszerstäubern aufgebracht und nacher bei bis zu 180 Grad richtig eingebrannt. Dadurch findet auch nochmal eine Verfestigung des Karosseriebleches statt, was alles genauestens berechnet ist. Also kaum zu vergleichen mit Dem Lackieren von Hand.
Es sei denn es sind diverse Lackfehler an einem Fahrzeug vorhanden. Dann wird das Fahrzeug vom Band abgezweigt und kommt in die werksinterne Lackiererei in der normale Lackierer wie ich arbeiten. Das merkt man dann an deutlich dickeren werksseitigen Lackierungen, was in jedem Fall absolut keinen Nachteil darstellt, eher das Gegenteil
Gruß
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Harald
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
eines meiner Probleme ist, dass das abpolieren nicht immer so vollständig und gut klappt, wie man es gerne möchte.
Hilft da microgloss? oder was könnte man gegen oft nur ganz leichte Schleier vom poliermittel machen?
Seifenwasser wie zum Schleifen hilft nur bedingt. Ebenso Waschbenzin. Manchmal hilft mit dem trockenen Polerschwamm draufglühen.
aber eben nur manchmal.
Hilft da microgloss? oder was könnte man gegen oft nur ganz leichte Schleier vom poliermittel machen?
Seifenwasser wie zum Schleifen hilft nur bedingt. Ebenso Waschbenzin. Manchmal hilft mit dem trockenen Polerschwamm draufglühen.
aber eben nur manchmal.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
wtf.... gibts doch nichtcapricky hat geschrieben: ↑20.05.2018, 15:331l : http://lackcolor.de/de/glasurit/908-Gla ... 335-1.html
capricky
Vor 6 Jahren waren das ganz andere Preise
Versuche doch mal beim polieren so lange zu polieren, bis von der politur nixmehr verschmiert. Normalerweise darf kein schleier zurückbleiben.
Gruß
Harald
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Meine Empfehlung (für Nitro- und 2K-Lack)
Für Zwischenschliffe (nass): Schleifpads oder Schleifpapier (Indasa) P480-600
Für Feinschliff (nass): Micromesh (Pads oder Leinen auf Pads aufgeklebt)
K1500 o. K1800 -> K2400 -> K4000 -> K8000. K6000 u. K12000 lasse ich weg. Wichtig ist, dass jede Stufe ein gleichmäßiges, störungsfreies Schliffbild ergibt. Kleinste Restfehler werden bei der nächsten Stufe nicht ausgeglichen, sondern verstärken sich.
Politur mit Moltonscheibe: wachsgebundene Polierpaste für Lacke ... ... mehr dazu)
Politur mit Polierschwamm (und Excenterschleifer): RotWeiß-Polierpaste. Kleinere Flächen/Reparaturen/Nacharbeiten sind auch schon per Hand mit einem Mikrofasertuch machbar.
Versieglung: ist bei den genannten, polierbaren Lacken unnötig. Von wachshaltigen Pflegemitteln (Möbelpolitur/Autowachse) rate ich ab; neigt zu einer mehr oder weniger klebrigen Schichtbildung.
Für Zwischenschliffe (nass): Schleifpads oder Schleifpapier (Indasa) P480-600
Für Feinschliff (nass): Micromesh (Pads oder Leinen auf Pads aufgeklebt)
K1500 o. K1800 -> K2400 -> K4000 -> K8000. K6000 u. K12000 lasse ich weg. Wichtig ist, dass jede Stufe ein gleichmäßiges, störungsfreies Schliffbild ergibt. Kleinste Restfehler werden bei der nächsten Stufe nicht ausgeglichen, sondern verstärken sich.
Politur mit Moltonscheibe: wachsgebundene Polierpaste für Lacke ... ... mehr dazu)
Politur mit Polierschwamm (und Excenterschleifer): RotWeiß-Polierpaste. Kleinere Flächen/Reparaturen/Nacharbeiten sind auch schon per Hand mit einem Mikrofasertuch machbar.
Versieglung: ist bei den genannten, polierbaren Lacken unnötig. Von wachshaltigen Pflegemitteln (Möbelpolitur/Autowachse) rate ich ab; neigt zu einer mehr oder weniger klebrigen Schichtbildung.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Ich benutze die Abranet und Abralone-Scheiben für den Excenterschleifer.
Die Abralon Scheiben habe ich bis 4000er.
Danach langt eine normaler Kratzerpolitur um auf Hochglanz zu kommen.
Und wie Kehrdesign schrien, Finger weg von Hartwachsen. Vor allem im Halsbereich, das klebt nach einiger Zeit wie Teufel.
Die Abralon Scheiben habe ich bis 4000er.
Danach langt eine normaler Kratzerpolitur um auf Hochglanz zu kommen.
Und wie Kehrdesign schrien, Finger weg von Hartwachsen. Vor allem im Halsbereich, das klebt nach einiger Zeit wie Teufel.
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Ok, Danke für den Tip.
Also drauf halten mit dem Polierer, bis die Paste zu Staub wird oder verschwindet?
So etwas in der Art dachte ich mir schon. Manchmal gehts, manchmal nicht.
Liegt wohl an der Tagesverfassung des Operators
Vielleicht liegt es aber auch zum Teil daran, dass die blauen Proxxon Schaumstoffpolierpads so klein sind und sich mit Paste zuschlagen, so dass recht bald nix mehr geht?
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- Herr Dalbergia
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Re: Welches Schleif - und Poliermittel bevorzugt und empfehlt Ihr?
Wird hier eigentlich auch geschwabbelt? Ich stehe auf Eikelit Schwabbelscheiben und Menzerna Schwabbelwachse....
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