Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

Themen zum Bau von E-Bässen

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Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#1

Beitrag von AsturHero » 17.03.2017, 21:56

SOdele, mein 1. Bau ist noch nicht beendet und schon schwebt mir das nächste Projekt im Kopf herum.
Mein nächstes Projekt soll sich grob an folgenden Bass orientieren:
Orchid-Bass
Bild

Das wird dann mein 1. selbstgebauter HAls werden...
dafür werd ich euch tierisch nerven, da das komplettes Neuland ist...
Das Shaping der Kopfplatte ermöglicht es mir, das ich zunächst einen Hals baue, der ohne schäften, bzw. Halswinkel auskommt a la 7ender, ich denke das ist für den 1. HAls einfacher ;)

Des weiteren sehe ich es als nächsten Step für mich exessiv einen Body zu shapen sowie den Hals zu verleimen...durch die vielen Shapings sehe ich den Vorteil das relativ viele Fräs/raspel/Sägefehler als Feature durchgehen können als der Bau einer exakten Replica.

Bodyhölzer:
Sipo (Boden)
Buchen-Multiplex (Mittelteil)
gespiegelte Platane (Decke)
alles in Sandwichbauweise

Hals:
Black Korina
Kopfplatte steht noch nich fest ob und was

Griffbrett:
gespiegelte Platane

24 Bünde oder fretless, wenn ich es mir nicht zutrau ;)

Pickups:
MM-Style
oder
Humbucker
oder
Precision

Bridge:
steht noch nicht fest aber ich schwanke zwischen Single Bridges oder Warwick Bridge

ich denke das es Mitte April losgehen wird, wenn mein "el classico" fertig ist.
lg Antonio

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#2

Beitrag von bea » 17.03.2017, 22:46

Oh cool, ein Orchid-Abkömmling... Rick Toones mit Abstand schönstes Design.

Willst Du Dich auch an einem Alu-Vierkant-Profil an Stelle des gewöhnlichen Trussrods versuchen? M.E. könnte das sogar mit einem 15x15mm-Profil aus dem Baumarkt klappen.

Hast Du eigentlich auch den Bericht dazu angeschaut, wie er den Korpus des Basses an den Korpus der Besitzerin anpasst?
(http://www.ricktoone.com/orchid.html)

Und - wird er auch Medium Scale wie das Vorbild werden?

Was die Kopfplatte angeht: den Winkel kann man natürlich auch aussägen, wenn man nicht schäften möchte. Hab ich beim ersten Mal gemacht.
LG

Beate

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#3

Beitrag von zappl » 17.03.2017, 23:39

Cool, da bin ich gespannt!
bea hat geschrieben:
17.03.2017, 22:46
Hast Du eigentlich auch den Bericht dazu angeschaut, wie er den Korpus des Basses an den Korpus der Besitzerin anpasst?
(http://www.ricktoone.com/orchid.html)
Das würde mich interessieren. Leider habe ich Tomaten auf den Augen und finde den Abschnitt dazu nicht. (think)

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#4

Beitrag von bea » 18.03.2017, 00:40

hmm, Rick Toone lässt immer mal wieder seine alten Artikel verschwinden...

Hier gibt es ein paar Details zum Hals, die nicht mehr auf seiner Seite sind:

http://buildingtheergonomicguitar.com/2 ... -neck.html

Das, was ichmeinte, finde ich leider nicht mehr.
LG

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#5

Beitrag von Lollipop » 18.03.2017, 09:18

Cool. Ein paar Inspirationen habe ich mir für meinen Baldar-Bass (siehe Signatur) auch vom Orchid Bass / Rick Toone geholt. Bin schon gespannt was du draus machst.

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#6

Beitrag von AsturHero » 19.03.2017, 14:29

Halsplanung:
Da ich ja bisher noch nie einen Hals gemacht habe hier die Frage:
Was benötige ich an Werkzeug als minimalste und kostengünstigste Variante um einen HAls zu bundieren, der dennoch einigermaßen akkurat ist?
(aus privaten Gründen kann ich nix aus Übersee oder per Paypal bestellen, sondern muss mich auf deutsche Händler berufen, die auch per Nachnahme akzeptieren)
-Bunddraht
-RAdiusschleifblock
-?
-?
-?
etc.
etc.

Ich besitze bisher weder eine Säge (ok Laubsäge schon aber das denke ich brauch ich ned für einen Hals), noch japanische Sägen oder div. Stechbeitel
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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#7

Beitrag von MiLe » 19.03.2017, 14:36

Eine Säge mit 0,6 mm Breite und ein Kunststoff-Hammer sollten zum bundieren reichen.
Weitere spezielle Werkzeuge wie ein Budsäge-Jig sind sicher hilfreich und sparen Zeit, lohnen aber mMn für den gelegentlichen Bau kaum und lassen sich durch sehr sorgfältiges Arbeiten (5x messen, 1x sägen) ganz gut kompensieren.
Zum Abrichten nehme ich den Radius-Schleifblock, ein Stück gerade Alu-Richtlatte geht aber auch. Ach so - ein ausreichend langes, genaues (möglichst Metall-) Lineal braucht's natürlich auch, eine digitale Schieblehre kann auch von Vorteil sein.

Bundfeile und Sattelfeilen sind komfortabel, es geht aber auch ohne den dazugehörigen Kostenaufwand. Ich frickele relativ viel mit einem Satz billiger Diamant-Schlüsselfeilen aus dem Baumarkt.
Liebe Grüße,
Michael

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#8

Beitrag von bea » 19.03.2017, 15:56

Bundsäge (Feinsäge zum Ziehen) gibt es bei www.feinewerkzeuge.de. Dort gibt es auch Schlüsselfeilen in höherer Qualität als im Baumarkt (und nicht mal teurer). Als ich meine Archtop baute, habe ich eine Feinsäge plattgeklopft, neu geschärft und nach dem Sägen der Bundschlitze wieder geschränkt. Ohne Schränkung war die Blattdicke gerade so passend.
LG

Beate

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#9

Beitrag von AsturHero » 20.03.2017, 18:54

bea hat geschrieben:
19.03.2017, 15:56
Bundsäge (Feinsäge zum Ziehen) gibt es bei www.feinewerkzeuge.de.
Bitte schlag mich nicht ;) zum Ziehen bedeutet, das ich nur Kraft ausübe wenn ich die Säge zu mir ziehe beim Sägen? das heiss wenn ich die Säge von mir weg bewege muss das ohne Kraft erfolgen also nur von mir weg schieben und dann mir Andruck(kraft) zu mir ziehen ?

Bei feinewerkzeuge.de gibts so viele Sägen das ich mir nicht sicher bin welche...

meinst du diese:
Feinsäge "William Greaves" von Thomas Flinn
oder
Kataba kurz vorwiegend für Querschnitte
oder
PAX Bundschlitzsäge für Gitarren - von Thos. Flinn ???
lg Antonio

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#10

Beitrag von bea » 21.03.2017, 00:56

AsturHero hat geschrieben:
20.03.2017, 18:54
Bitte schlag mich nicht ;) zum Ziehen bedeutet, das ich nur Kraft ausübe wenn ich die Säge zu mir ziehe beim Sägen? das heiss wenn ich die Säge von mir weg bewege muss das ohne Kraft erfolgen also nur von mir weg schieben und dann mir Andruck(kraft) zu mir ziehen ?
Ja. Das ist bei Japansägen der fall.
Bei feinewerkzeuge.de gibts so viele Sägen das ich mir nicht sicher bin welche...
Aus dem Sortiment besitze ich die kleine Ryoba, die halb geschränkte Dübelsäge und diese da:
PAX Bundschlitzsäge für Gitarren - von Thos. Flinn ???
Da müsste ebenfalls in der Beschreibung stehen, dass diese Säge auf Zug schneidet, obwohl das bei westlichen Sägen normalerweise nicht der Fall ist. Japanische Feinsägen sollten ebenfalls gehen, wenn die Schnittbreite passt. Und das ist bei Japansägen nicht so ganz unwahrscheinlich.

Für Bundschlitze würde ich übrigens nach Möglichkeit *immer* eine Feinsäge nehmen, einfach, weil man die wegen der größeren Steifigkeit des Blatts doch etwas besser unter Kontrolle hat als die Katabas und Ryobas.
LG

Beate

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#11

Beitrag von hatta » 21.03.2017, 17:56

:roll: Wenn bloß die ungeschränkten bundsägen so gut schneiden würden wie dke japansägen

Erst vorgestern hab ich mich mit der bundsäge an einem amaranth griffbrett gequält und nach schlitz nr. 16 erstmal gut sein lassen weil das holz mit der säge so zäh zu schneiden ist.
Das ebenholz ging damit allerdings besser
Gruß
Harald

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#12

Beitrag von AsturHero » 21.03.2017, 18:54

lieben Dank euch :)
Mein Werkzeugbestand wird immer größer...hahahahaha

und für die HAlsrückseite?
Raspel
Feile
Ziehklingen (gehts auch ohne? weil die wollen ja auch geschliffen/geschärft werden und da hab ich kein Plan von)
Schleifpapier
?
?
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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#13

Beitrag von Poldi » 21.03.2017, 20:26

Ne Ziehklinge ist für mich ein Muß bei der Halsbearbeitung. Im Internet gibt es ganz gute Anleitungen zum schleifen solcher.
Auch die Raspel sollte schon gut sein, ich benutze Surform-Feilen. Die reißen das Holz nich so raus.

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#14

Beitrag von Simon » 22.03.2017, 10:24

Klingt nicht schlecht dein Plan, ich verwende noch einen Hobel für die Rückseite..... sonst Raspel, Schleifpapier, Schnitzmesser, Ziehklingt....

Achja für die Säge: ich zieh diese alle paar Schnitte durch eine Kerze, durch das Wachs gehen die Schnitte leichter....

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#15

Beitrag von AsturHero » 29.03.2017, 18:30

würde gerne auch so tolle Dots in meinem Griffbrett einplanen.
Da brauch ich ja z.B.
Alu-Rohr 8 mm Durchmesser, 1mm Wandung
Buchenrundstab 6mm Durchmesser

womit klebe ich denn das Holz mit Alu zusammen beim einführen?
Epoxi?
wenn ja, welches Epoxi ist denn gut und günstig, weil diese Doppelspritzen mit Epoxi und Härter von Pattex und Co. sind ja nicht gerade günstig und ergiebig.

Wann leimt ihr die Dots ins Griffbrett?
vor dem Radiusschleifen oder danach?
nehm ich dafür das gleiche Schleifpapier wie für Holz?
wenn man die Dots vor dem RAdiusschleifen einklebt, dann doch wahrscheinlich mit dem Radiusschleifblock mit dem Holz zusammen auf Radius schleifen oder????
lg Antonio

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#16

Beitrag von MiLe » 29.03.2017, 19:07

Hi,

das wird eine spannende Sache, den Orchid finde ich Hammer!

- Dots auf jeden Fall vor dem Bundieren :lol: und auch vor dem Radius-schleifen.
- Ich habe bisher immer alles zusammen geschliffen, also gleiches Papier. Carbon-Plexi oder Ebenholz-Perlmutt war da egal. Perlmutt kann dabei aber seine Oberflächenfarbe beim Schleifen verändern, je nachdem, welche Schicht man erwischt. Meine erst bronzefarbenen Geckos haben da teilweise graue Schäfen bekommen. Bei Holz-Alu natürlich unkritisch.

Epoxy nehme ich für keinere Sachen von Vonrad Harz + Härter L und mische mir bei Bedarf mit der Feinwaage kleine Mengen an. Das Zeug in dem Doppelspritzen muss man fast auf einmal verbrauchen, das geht ins Geld.
Auch möglich (und im Baumarkt zu haben) sind Uhu Schnellfest und Uhu Endfest. Stabilit Express ist auch bei kleinen Mengen praktisch (Harz + Pulver), aber braun und nicht transparent.

edit: Da fällt mir noch ein, dass sich jemand hier im Forum kürzlich darüber geärgert hat, dass der Schleifstaub vom Alu helles Holz drumherum kontaminiert hat. Sollte man vielleicht im Hinterkopf haben - Alu-Schleifstaub wird ganz schnell schwarz ;)
Liebe Grüße,
Michael

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#17

Beitrag von zappl » 30.03.2017, 01:18

Ja genau so. Aber ich verwende da dünnflüssigen Sekundenkleber um die (Alu-)Dots einzukleben. Der zieht sich in jeden Spalt, hält bombig und trocknet weitaus schneller als Epoxi.

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#18

Beitrag von Poldi » 30.03.2017, 05:45

Immer mal drauf achten was die Discounter im Angebot haben. Das Epoxi von Lidl z.B. ist gut und günstig.
Wenn Du aber passgenau bohrst, das sollte bei runden Dots eigentlich der Fall sein, dann langt Sekundenkleber.
Den Alu-Abrieb hatte ich auch im Palisander-GB, den bekommt man mit Druckluft aber ganz gut wieder raus.

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#19

Beitrag von bea » 30.03.2017, 12:32

Mal ne andere Frage: Messing an Stelle von Alu? Passt das nicht besser zu Holz?

(Neusilber bekommt man ja leider faktisch nicht...)
LG

Beate

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#20

Beitrag von Simon » 30.03.2017, 15:01

Eigentlich wurde alles gesagt, kleben entweder mit Epoxi oder Superkleber vor dem Radiusschleifen (lege die Dots tief genug ein, nicht das die Ränder durch den Radius rausgeschliffen werden), schleifen dann zusammen in einem Radiusschleifbock.

Messing könnte bei Platane ganz cool aussehen, dann müsste aber wohl goldene Hardware dazu genommen werden ;)
Bei Ahorn/hellen Hölzern hätte mir das Messing zu wenig Kontrast....

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#21

Beitrag von AsturHero » 30.03.2017, 18:42

lieben Dank euch :) Ich steh ja eh auf güldene Hardware...bin da sehr "spanisch" "klassisch" "Bling-Bling" Affin ;)

Messing war auch mein 1. Gedanke..aber die örtlichen Baumärkte führen nur Messingrohre mit 0,5mm Wandung und das sieht bescheiden aus..sprich zu dünne...1mm Wandung müsste es schon haben.
lg Antonio

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#22

Beitrag von AsturHero » 01.04.2017, 12:00

bzgl. Griffbrettradius:

ich bin mir noch nicht sicher ob ich unbedingt ein Griffbrettradius machen muss/soll.
Hab im Netz egsehen, das es auch Bassbauer gibt, die kein Griffbrettradius haben, zB. eine klassische Gitarre hat auch keinen.
Gibt es eigentlich Gründe KEIN RAdius zu machen oder hat es nur Vorteile einen Radius zu haben?
lg Antonio

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#23

Beitrag von bea » 01.04.2017, 12:58

Für mein Empfinden hat ein Griffbrettradius Vorteile beim Greifen von Akkorden, insbesondere Barree-Griffen. Ansonsten isses m.E. wurscht. Zumindest bei der Bassgitarre; bei einem EUB dürfte es Einfluss auf die Spielhaltung haben.
LG

Beate

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#24

Beitrag von zappl » 01.04.2017, 13:06

Kann man denke ich machen. Aber weißt du denn ob dir das spieltechnisch liegt? Nicht dass du dich nachher ärgerst... So aufwendig ist der Radius nicht.

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Re: Mein erster (komplett) Bau/Planung/Brainstorming: "Fleur de Lys"

#25

Beitrag von AsturHero » 01.04.2017, 13:14

hab ich mir fast gedacht..zB. meine Warwick RB Vampire hat einen Radius, meine Warwick RB Corvette hat kein Radius...

aber du hast Recht, wenn ich Akkorde und BArre aufm Bass spielen möchte, ist es von Vorteil einen Radius zu haben weil es dann der Krümmung der Finger entgegen kommt...

@ Zappl...
du kennst mich schon langsam..bin bei neuen Aufgaben immer noch sehr bang und unsicher..hihihihihihihihi..und eine Fehlerquelle weniger ist theoretisch auch ein Fehler weniger beim Bau...

siehe Halsbau, da es mein erster Hals werden soll, bin ich innerlich noch sehr unschlüssig, ob ich eher den einfacheren Weg gehen soll mit gerader Kopfplatte und dann mit Saitenniederhalter zu arbeiten oder den mir vollkommen (noch) unbegreiflichen Weg eine Kopfplatte mit Winkel aus den vollen zu zaubern.....
lg Antonio

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