capricky hat geschrieben:Die kleine schwarze Beule neben dem Widerstand sieht so regelmässig aus, als müsste die da sein. Vielleicht hat der Elkohersteller für diesen Einfachelko die gleiche Bodenplatte wie für Doppelelkos verwendet, da wäre hier ein verdeckter, nicht angeschlossener Kontakt.
Geschätzt dürfte dieser Amp aus der Mitte der 70er stammen, da hätten theoretisch alle Elkos auf Grund ihrer Lebensdauerprognose schon 2 - 3x gewechselt werden sollen. Praktisch und einzelfalltechnisch sieht das schon mal anders aus. Ein Messgerät (ESR-Meter) würde Erkenntnisse bringen, ob wechseln oder nicht. Ein Satz neuer Kondensatoren kostet die Hälfte.
capricky
Alle Elkos haben Beulen .... auch die doppelten...
ich habe sie nun alle gewechselt ...
komischerweise gibt der Schaltplan einen 16uF + 32uF an ...... in meinem Amp war dort (seitlich) aber ein 16uF + 16 uF verbaut....
auch neue Vorstufenröhren gab es....
Ergebnis: schönerer Klang, höhere Lautstärke, mehr Bässe......hat sich gelohnt.......obwohl nun eine ECC-81 eingebaut ist, ist er aber immer noch irgendwie wie ein Marshall.......macht ja nichts
die Endstufenröhren sehen noch recht gut aus........aber die Sichtung alleine sagt wohl kaum was aus.....ist Hoges ein GDR-Produkt?