{024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#126

Beitrag von kehrdesign » 09.02.2021, 22:14

Titan-Jan hat geschrieben:
09.02.2021, 19:02
... Man darf sich eben einfach auf nichts verlassen, sondern muss IMMER mit den eigenen Teilen nachmessen ...
Zu dieser Erkenntnis kann ich nur herzlich gratulieren.
Titan-Jan hat geschrieben:
09.02.2021, 19:02
... Ich habe auf 42mm Breite gefräst. ... Muss ich wohl auf 44mm auffräsen. ...
Die Position exakt wiederzufinden, wäre mir zu unsicher. Meine erste Wahl hierfür wäre die Oberfräse mit Bindingfräser (z.B. 1/2" mit 3/8"-Anlaufring). Mit wenigen Lagen Tape auf dem Anlaufring kommt man da leicht auf eine Frästiefe von 1 mm. Auf volle Tiefe kann man dann mit 'nem kurzen Schablonenfräser gehen. Dem steht da verständlicherweise der Ehrgeiz, alles auf der neuen CNC machen zu wollen, entgegen. ;)

Zu der Cover-Frage:
"Aged" wird's von selbst, lieber gleiche Hardware-Oberflächen.
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#127

Beitrag von micha70 » 09.02.2021, 22:31

Ich würde gleiche Oberflächen nehmen, dann altert es gemeinsam in gleicher Weise und wird irgendwann Aged was ich dann wiederum schöner finde :D
Simon hat geschrieben:
09.02.2021, 22:13
Und was ist das denn für eine Bridge?
Die Frage hab ich auch. Die sieht echt stark aus.

LG
Micha

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#128

Beitrag von penfield » 09.02.2021, 23:03

Schaut gut aus
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#129

Beitrag von Poldi » 10.02.2021, 05:34

Die geageden.

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#130

Beitrag von Titan-Jan » 10.02.2021, 09:08

Simon hat geschrieben:
09.02.2021, 22:13
Und was ist das denn für eine Bridge?
Es ist die hier von guitarfetish:
https://www.guitarfetish.com/XGP-SOLID- ... _4219.html

Die will ich schon seit Jahren verbauen und habe erst jetzt die Gelegenheit. Gibt's auch ohne finish in reinem Messing, hätte aber dann nicht zum Rest gepasst. Gibt's so ähnlich auch als Wraparound, das würde ich auch mal probieren wollen.

Ich finde diese Bridge ist OPTIMAL (wenn man unbedingt eine TOM braucht).
- preisgünstig, obwohl sehr hochwertig
- aus massivem Messing gefräst
- schön konstruiert, der Verstellmechanismus ist gut versteckt
- es gibt sie in allen finish-Optionen
- mit Locking Studs, lustigerweise genauso, wie ich das vor einigen Jahren schon mal auf eigene Faust umgesetzt hatte, es könnte so einfach sein... Warum machen das nicht alle?
- und nun, da ich sie bei mir habe, muss ich noch ergänzen, dass das Gewinde zwischen Gewindehülse und den Bolzen sehr eng toleriert sein muss. Es läuft sauber aber fast spielfrei, also auch diese Verbindung wirkt längst nicht so klapprig wie sonst in der Regel
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#131

Beitrag von Titan-Jan » 10.02.2021, 09:17

kehrdesign hat geschrieben:
09.02.2021, 22:14
Titan-Jan hat geschrieben:
09.02.2021, 19:02
... Man darf sich eben einfach auf nichts verlassen, sondern muss IMMER mit den eigenen Teilen nachmessen ...
Zu dieser Erkenntnis kann ich nur herzlich gratulieren.
:roll: Danke... :lol:
"Eigentlich" weiß ich ja, dass das die goldene Regel ist (erst anfangen, wenn man alle original Teile vor sich liegen hat)... aber bei Tonabnehmern dachte ich nun wirklich, dass man sich auf einheitliche Maße verlassen kann...
kehrdesign hat geschrieben:
09.02.2021, 22:14
Titan-Jan hat geschrieben:
09.02.2021, 19:02
... Ich habe auf 42mm Breite gefräst. ... Muss ich wohl auf 44mm auffräsen. ...
Die Position exakt wiederzufinden, wäre mir zu unsicher. Meine erste Wahl hierfür wäre die Oberfräse mit Bindingfräser (z.B. 1/2" mit 3/8"-Anlaufring). Mit wenigen Lagen Tape auf dem Anlaufring kommt man da leicht auf eine Frästiefe von 1 mm. Auf volle Tiefe kann man dann mit 'nem kurzen Schablonenfräser gehen. Dem steht da verständlicherweise der Ehrgeiz, alles auf der neuen CNC machen zu wollen, entgegen. ;)
Danke für die alternative Idee. Hab auch schon überlegt, dem mit Stechbeiteln beizugehen. Oder eine Schablone zu fräsen und mit dem Bündigfräser loszulegen. Einen Bindingfräser habe ich nicht. Ich überleg mir das noch... insgesamt muss ich sagen, dass das mit dem Wiederfinden des Nullpunkts überraschend gut funktioniert. Ist aber natürlich trotzdem ein Risiko... Es geht mir gar nicht um den Ehrgeiz, unbedingt die CNC zu benutzen, es scheint mir nur manchmal tatsächlich sinnvoller und sicherer als die Alternativen.

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#132

Beitrag von Titan-Jan » 10.02.2021, 17:13

So dann noch ein paar kleinere Baustellen abgehakt.

1.) E-Fach-Deckel
Die Rückseite plan gehobelt
20210201_165532.jpg
Dabei fiel eine Stelle etwas unangenehm auf. Leider ist da der Deckel etwas kurz geraten. Ärgerlich, weiß nicht, warum...
20210201_165538.jpg
Habe dann einen Streifen Furnier angeleimt und die Lücke gefüllt. Ist ok.
20210203_211151.jpg
20210203_220411.jpg
20210203_220428.jpg
2. Rückseitenkante verrundet
Dazu habe ich meinen geliebten R3-Radiusfräser genommen. Den habe ich mir mal für Möbelbauprojekte gekauft und finde den echt super. Die Kanten sind schön gleichmäßig verrundet und entschärft aber noch nicht "rundgelutscht". Finde ich, ist ein ganz gutes Maß.
20210201_171729.jpg
20210201_171734.jpg
3. Kabelkanal repariert
Komischerweise war der Kabelkanal etwas zu lang. Das bei uns in der Firma schon geflügelte Wort "Im CAD hat's gepasst" (man stelle ich sich den Konstrukteur in der Runde hämischer Mitarbeiter vor, wie er mit einer Mischung aus Verzweiflung/Wut/Ratlosigkeit merkt, dass ein Teil in der Montage plötzlich nicht montierbar ist) hat hier gut gepasst... naja ich habe ein Füllstück eingeleimt. Es geht nicht um Optik (wird deckend lackiert und vom Schlagbrett überdeckt) aber hier sollte der 5-Wege-Schalter festgeschraubt werden.
20210201_173521.jpg
4. Tonabnehmerrahmen
Statt Rahmen habe ich kleine Halter gefräst. Die Idee kam mir recht spontan. So werden die PUs im Korpus montiert. Das vereinfacht die Montage (wegen dem Kabelmanagement) und so kann ich das Schlagbrett am Ende, da es keine Funktion mehr hat sondern eine reine Blende ist, nur noch mit Magneten aufklippsen und es gibt keine sichtbaren Schraubenköpfe auf dem Schlagbrett. Bin gespannt wie es ausschaut. Aber es passt zum Gesamtkonzept, ich versuche immer möglichst "aufzuräumen" und zu "vereinfachen", auch in optischer Hinsicht.
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#133

Beitrag von micha70 » 10.02.2021, 18:35

Titan-Jan hat geschrieben:
10.02.2021, 17:13
Das bei uns in der Firma schon geflügelte Wort "Im CAD hat's gepasst" (man stelle ich sich den Konstrukteur in der Runde hämischer Mitarbeiter vor, wie er mit einer Mischung aus Verzweiflung/Wut/Ratlosigkeit merkt, dass ein Teil in der Montage plötzlich nicht montierbar ist)
Ach ne, arbeiten wir etwa bei der gleichen Firma? Die Gaffer werden dabei auch immer mehr, so dass man beinahe schon eine Gassenbildung einfordern muss :lol: Tut ehrlich gesagt gerade gut dies zu lesen.

LG
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#134

Beitrag von Titan-Jan » 12.02.2021, 14:36

So dieser Eintrag passt zur Serie "Segen und Fluch einer CNC".

Die Tonabnehmerfräsungen zu vergrößern war total easy und eine Sache von 10 Minuten. Die Flying V ist halt auch leicht auf der CNC auszurichten (dank der langen geraden Seitenflächen) und den Nullpunkt ermittelt man auf wenige Zehntel genau, macht eine erste Testfräsung, wo man nur 2-3 Zehntel Material abträgt, misst nach, justiert ggf. Nullpunkt und/oder Fräswege und dann geht's auch schon los. Soweit null problemo.

Außerdem habe ich die Poren auf der Vorderseite schon mal mit schwarzer Holzpaste gefüllt.
20210211_223118.jpg
Dann zum Schlagbrett. Das Schlagbrett habe ich von der Rückseite her gefräst, weil ich dort passgenau Versenkungen für die Magnete haben möchte. Die Fase an der Vorderseite mache ich dann gar nicht an der CNC sondern nachträglich mit einem Kugellagerfräse und einer Schablone.

Zuerst den Rohling in den vier Ecken auf die Opferplatte geschraubt.
20210211_230541.jpg
Danach die ersten Pfade gefahren, um dann noch konturnah weitere Schrauben anzubringen. Bei so dünner Materialstärke vibriert die Platte sonst ganz nervig und kann auch nach oben gezogen werden und schwupps ist aus einer Frästasche eine Durchgangsfräsung geworden.
20210211_231551.jpg
20210211_231918.jpg
Danach durchgefräst und das Schlagbrett an einigen Stegen mit dem Rahmen befestigt gelassen. Die Stecke kann man nachher manuell wegsägen/schleifen, in dem Fall werden sie dann mit der Fase abrasiert. Anschließend die spätere Holzschablone für die Fase mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt.
20210211_232843.jpg
20210211_233330.jpg
Da ich ja nun das Schlagbrett zwar nicht mehr sehe aber dennoch genau weiß (anhand des Programms), WO ich gleich fräsen werde, habe ich noch einige Bohrungen ergänzt um das Holzbrett festschrauben zu können. Die Schrauben sind also nicht in der Fräsbahn aber dennoch möglichst nah daneben und es sind sowohl die spätere Schablone als auch der außenliegende Rahmen schön fixiert.
20210211_233643.jpg
20210211_234048.jpg
So und dann voller Verwunderung festgestellt, dass die Fräsnut im Holz einen Offset hat zur Fräsnut im Kunststoff. Dummes Gesicht gemacht... Die Ursache: Ich hatte wohl EINEN FALSCHEN MAUSKLICK gemacht und die Außenkontur des Schlagbretts beim Fräsen des Kunststoffs als Innenkontur/Tasche definiert. Daher ist der Fräser auf der INNENSEITE der Kontur gefahren, statt außen. Naja... ärgerlich um das Material und die Zeit aber nicht weiter tragisch. Habe einen neuen Schlagbrettrohling besellt und versuche ich an einem anderen Tag mit mehr Konzentration nochmal...

Dies also auch nochmal als kleiner Realitäts-Check für diejenigen, die (immer noch) glauben, Gitarrenbau mit einer CNC wäre eays-peasy und man wäre auf Knopfdruck fertig. Ich würde sagen, es ist WESENTLICH komplexer und erfordert sehr viel mehr vorausschauende Planung. Und schief gehen kann es halt auch immer noch, wenn man ein Mal kurz nicht aufpasst. Davor ist man trotzdem nicht sicher... Mir macht's trotzdem Freude mit der CNC... :-)

Nun darf das (falsche) Schlagbrett schon mal probeliegen. Sieht doch schon cool aus! Das hebt dann wieder die Laune...
20210212_001231.jpg
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#135

Beitrag von Yaman » 12.02.2021, 15:38

Titan-Jan hat geschrieben:
12.02.2021, 14:36
So dieser Eintrag passt zur Serie "Segen und Fluch einer CNC".
...Die Ursache: Ich hatte wohl EINEN FALSCHEN MAUSKLICK gemacht und die Außenkontur des Schlagbretts beim Fräsen des Kunststoffs als Innenkontur/Tasche definiert.
Ich hatte gestern einen genauso blöden Fehler, glücklicherweise nur in einem Teststück: mit einem anderen Fräser gefräst, als im Programm ausgewählt war.

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#136

Beitrag von kehrdesign » 12.02.2021, 17:26

Titan-Jan hat geschrieben:
12.02.2021, 14:36
... Dies also auch nochmal als kleiner Realitäts-Check für diejenigen, die (immer noch) glauben, Gitarrenbau mit einer CNC wäre eays-peasy und man wäre auf Knopfdruck fertig. ...
[OT]
Ich kenne noch aus den 80ern die manuelle Programmierung von NC-Steuerungen und die Anfänge dieser Arbeiten auf 8- und 16-Bit-PCs (Geometriedefinition, Bewegungsanweisung, Postprozessing).
Einfach per Software aus irgend einem 3D-Modell ein sicher funktionierendes Maschinenprogramm erzeugen zu lassen, kann ich mir nicht vorstellen; da gibt's ja schon bei der Interpretation diverser, üblicher 3D-Dateiformate Hürden. Für mich käme eine CNC-Fräse ggf. für feine Gravuren in Frage, da ich doch nur Unikate baue. Eine räumliche Form in ausreichend guter Qualität am Computer zu kreieren, bin ich trotz jahrzehntelanger Arbeit mit Acad, 3ds Max, Inventor, Alias Studiotools, Rhino u. Co. nicht in der Lage. Für dieses Ziel muss ich händisch modellieren. Ferner schätze ich den Aufwand für Erwerb bzw. Bau und Inbetriebnahme einer CNC so hoch ein, dass ich statt dessen alle ca. fünf Gitarren meiner derzeitigen ToDo-Liste auf herkömmliche Weise fertig gebaut hätte. Für Kleinserien und wiederkehrende Teilprozesse sieht das natürlich völlig anders aus.
Und ich freue ich mich trotzdem für jeden, der diese Technik besitzt, beherrscht und qualitativ hochwertige Gitarren damit herzustellen vermag. Das soll keinesfalls ein Plädoyer gegen CNC sein. Ich möchte lediglich dezent den Zeigefinger heben angesichts der Vorstellungen, die da gelegentlich geäußert werden. Vielleicht liege ich ja auch total falsch damit und die Spezialsoftware ist mittlerweile so intelligent geworden, dass sie menschliche Gedanken erahnen und automatisch verarbeiten kann.

[/OT]
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#137

Beitrag von Titan-Jan » 15.02.2021, 08:32

Yaman hat geschrieben:
12.02.2021, 15:38
Titan-Jan hat geschrieben:
12.02.2021, 14:36
So dieser Eintrag passt zur Serie "Segen und Fluch einer CNC".
...Die Ursache: Ich hatte wohl EINEN FALSCHEN MAUSKLICK gemacht und die Außenkontur des Schlagbretts beim Fräsen des Kunststoffs als Innenkontur/Tasche definiert.
Ich hatte gestern einen genauso blöden Fehler, glücklicherweise nur in einem Teststück: mit einem anderen Fräser gefräst, als im Programm ausgewählt war.
Oh man, tut mir leid für dich. Aber beruhigend, dass es anderen auch so geht... ;) Danke dafür ;)

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#138

Beitrag von Titan-Jan » 15.02.2021, 08:44

Inzwischen habe ich den Hals feingeschliffen und mich entschieden, ihn (so wie das Griffbrett) mit Bondex Holzsiegel zu behandeln. Die Verarbeitung war nämlich super easy und die Oberfläche sehr schön.

Das Ergebnis war umwerfend. Trotz einiger Mängel erst mal ein echt feierlicher Moment:
20210214_215412.jpg
Wow, das muss sich erstmal setzen.
Bin mehr als froh, trotz dem extrem ärgerlichen durchfräsen der Trussrod-Nut das Halsholz gerettet zu haben. Hat sich gelohnt würde ich sagen.



Nun gibt es noch zwei Probleme:
1.) Einige schwarze Schlieren habe ich auf der Oberfläche. Ich meine, die sind im Holz aber irgendwie auch komisch... könnte ich die irgendwie erzeugt haben beim schleifen? Gibt's sowas manchmal im Holz? Falls ja, auch nicht tragisch dann gehört's halt dazu. Aber ansonsten würde ich die schon gerne noch rausschleifen oder so. Kommt mir irgendwie komisch vor. Hoffe, man erkennt's auf den Bildern:
20210214_215949.jpg
20210214_215949_1.JPG
20210214_215508.jpg
20210214_215508_1.JPG
20210214_215449.jpg
20210214_215449_1.JPG
2.) Außerdem hab ich Trottel mir beim Handling im Schraubstock noch eine üble Macke in die Griffbrettkante reingehauen:
20210214_220000.jpg
20210214_220004.jpg
20210214_220008.jpg
Was tun? Den Dampftrick mit dem Bügeleisen? Das Griffbrett ist halt auch schon versiegelt mit Holzsiegel. Klappt das trotzdem? Oder lieber so lassen? Ist halt eine Macke, wird noch mehr bekommen... Nur so von Anfang an ist halt ärgerlich. Frage mich aber, ob jeder Kaschierungsversuch noch offensichtlicher und vermurkster wirken wird...

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#139

Beitrag von Yaman » 15.02.2021, 08:53

Zu den Verfärbungen: ich habe in meinem Vogelaugenahorn ähnliche Stellen und nehme deshalb an, dass es im Holz ist.
Der Dampftrick kann nicht funktionieren, weil die Oberfläche , wie du schon erwähnt hast, versiegelt ist.
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#140

Beitrag von capricky » 15.02.2021, 11:49

Zu den Verfärbungen - Ist das euroäischer, also Spitz-, Feld-, oder eschenblättriger Ahorn? Da sieht man solche Stellen häufig!

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#141

Beitrag von penfield » 16.02.2021, 10:40

Als ich "Bondex Holzsiegel" las, dachte ich sofort an Clou Holzsiegel;
Bondex scheint aber kein WipeOn Poly zu sein, sondern besteht aus "Leinöl, Leinöl-Standöl-Naturharz-Verkochung, Leinöl-Holzöl-Standöl, Naturharzester, Ricinenöl, Isoaliphate, mikronisiertes Naturwachs und Co/Zr/Ca/Mn-Trockenstoffe".
https://images.obi.at/PROD/DE/document/ ... heet_1.pdf

Hast Du schon Erfahrungswerte betreffend der Widerstandsfähigkeit im Proberaum- und Übungsgebrauch?
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
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#142

Beitrag von Titan-Jan » 16.02.2021, 16:59

penfield hat geschrieben:
16.02.2021, 10:40
Als ich "Bondex Holzsiegel" las, dachte ich sofort an Clou Holzsiegel;
Bondex scheint aber kein WipeOn Poly zu sein, sondern besteht aus "Leinöl, Leinöl-Standöl-Naturharz-Verkochung, Leinöl-Holzöl-Standöl, Naturharzester, Ricinenöl, Isoaliphate, mikronisiertes Naturwachs und Co/Zr/Ca/Mn-Trockenstoffe".
https://images.obi.at/PROD/DE/document/ ... heet_1.pdf

Hast Du schon Erfahrungswerte betreffend der Widerstandsfähigkeit im Proberaum- und Übungsgebrauch?
Hm... mein Baumarkt hat halt kein Clou mehr und ich dachte "wird schon das gleiche sein"... Nein, Erfahrungen "im Betrieb" damit habe ich noch nicht.

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#143

Beitrag von penfield » 16.02.2021, 19:28

Ja, im Bauhaus gibt es das Clou Zeug nicht mehr.
Aber wird schon passen.
Sieht jedenfalls sehr gut aus.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#144

Beitrag von capricky » 16.02.2021, 19:34

Titan-Jan hat geschrieben:
16.02.2021, 16:59
....und Co/Zr/Ca/Mn-Trockenstoffe".
Das nannte man früher "Sikkative". Auch wenn kaum noch Blei (-verbindungen) verwendet werden, sind obige "Trockenstoffe" (Schwermetallverbindungen) nicht unkritscher zusehen,
Also... alles Bio, oder was? ;)

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#145

Beitrag von Titan-Jan » 18.03.2021, 22:52

capricky hat geschrieben:
16.02.2021, 19:34
Titan-Jan hat geschrieben:
16.02.2021, 16:59
....und Co/Zr/Ca/Mn-Trockenstoffe".
Das nannte man früher "Sikkative". Auch wenn kaum noch Blei (-verbindungen) verwendet werden, sind obige "Trockenstoffe" (Schwermetallverbindungen) nicht unkritscher zusehen,
Also... alles Bio, oder was? ;)

capricky
Hm ok, das liest sich jetzt nicht so positiv. An sich bin ich von der Verarbeitung, Optik und Haptik bisher sehr begeistert! Aber wünschte jetzt doch, ich hätte den viel gelobten Clou Holzsiegel genommen... (think)

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#146

Beitrag von Titan-Jan » 18.03.2021, 23:05

Nunja hier ist übrigens alles andere als Stillstand, war nur etwas schreibfaul, weil nichts aufregendes passiert. Bin halt am Finish dran, was soll man dazu sagen... ist halt ein langwieriger (und verhasster) Prozess, der sich aber doch immer wieder lohnt! ;-)

Also zum Body:
Ich will ja ein Blacktop. Und ich wollte wieder mit den Spraydosen vom Gitarrenbastler.de lackieren. Jetzt hatte der ein nicht-deckendes schwarz im Angebot, das musste ich unbedingt ausprobieren. An sich würde es mir nämlich gefallen, wenn man auf dem Top noch die Holzmaserung erahnen kann.
Tatsächlich sieht das Mahagoni nach der ersten Schicht Lack auch saugeil aus:
20210212_225028.jpg
20210212_225351.jpg
Allerdings müsste ich schon seeeehr viele Schichte lackieren, bis daraus ein richtiges schwarz wird (ist seeeehr nicht-deckend, wenn man das so sagen kann). Und ich habe überlegt, die Zargen und Rückseite so zu lackieren aber ein Probestück aus Ahorn (was ja dem Binding entspricht) sah einfach nur schmuddelig aus.
20210213_104721.jpg
Also doch richtiges schwarz:
20210220_093242.jpg
20210220_093247.jpg
20210220_093804.jpg
Außerdem habe ich aus neuem Material ein neues Pickguard gefräst (wie schon gezeigt auf der CNC, nur dieses mal richtig...). Anschließend habe ich die Fasen mit meiner Tischfräse gemacht. Dazu mal noch ein paar Bilder, vlt hilft das ja dem einen oder anderen. Ist sicher nicht unbekannt aber mit so einer 50€ Fräse, dem Scherentisch und ein paar Resthölzern kann man so ganz elegant eine tolle, einfache Vorrichtung für Fasen, Nuten und Radien bauen. Ich hole den ganzen Aufbau immer raus zum einstellen der Höhe und so Kleinigkeiten wie ein Schlagbrett fräse ich dann so in ganz bequemer Höhe. Wenn ich größere Teile damit bearbeite lasse ich es dann wieder in der Werkbank ein und zum Verstauen auch. Ist so überhaupt nicht im Weg. Und übrigens funktioniert die Absaugung so richtig gut. VIEL besser als mit der Fräse im Fräsständer oder Fräskorb.
20210220_110209.jpg
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20210220_111129.jpg

Achja und der Hals ist inzwischen fertig. Mechaniken sind auch schon montiert und der Sattel ist grob vorgearbeitet. Der wird dann erst noch weiter verschönert, wenn die Sattelkerben final sind und das mache ich natürlich erst mit aufgespannten Saiten.
20210317_211200.jpg

Die letzten Tage hat der Korpus seine Klarlackschichten bekommen. Hoffentlich kann ich die nächsten Tage dann mit Feinschliff und Politur weitermachen und dann geht's auch "schon" in Richtung Endmontage. Olé olé :D

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#147

Beitrag von Yaman » 18.03.2021, 23:19

Braucht es den Scherentisch? Die Fräse hat doch eine Arretierung für dir Frästiefe.

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#148

Beitrag von Titan-Jan » 19.03.2021, 00:26

Yaman hat geschrieben:
18.03.2021, 23:19
Braucht es den Scherentisch? Die Fräse hat doch eine Arretierung für dir Frästiefe.
Ja genau, die Arretierung löse ich und dann justiere ich die Höhe mit dem Scherentisch. Zum Fräsen schließe ich die Arretierung wieder. Ist halt bequemer mit dem Scherentisch, man braucht mindestens eine Hand weniger zum Höhe verstellen. Geht aber sicherlich auch ohne. Kostete aber halt auch nur 20€ oder so, meine ich...

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#149

Beitrag von Titan-Jan » 20.03.2021, 09:13

So Leute jetzt brauche ich mal SCHNELL Hilfe bzgl. Lackierung.

Schnell, weil der Wettbewerb bald endet und ich dieses Wochenende eigentlich fertig werden muss. Also keine Zeit mehr für längere Lackierorgien oder um noch Teile oder Hilfsmittel zu bestellen.

Also entweder:
1.) Ich kann jetzt fertig machen
2.) Ich mache die Gitarre lieber in Ruhe schön und verpasse das Wettbewerbsende
3.) Ich mache sie "erstmal" fertig und spendiere vlt später nochmal etwas Liebe... allerdings müsste ich dann alle Einpresshülsen und ähnliches ja rein machen und das macht die Lackierung und Polierung ja nicht einfacher, denke ich...

Das Ziel war:
Mit einfachen Mitteln eine brauchbare Lackierung zu bekommen, vorne schwarz deckend, hinten klar. Die Gitarre darf (muss nicht) mittelmäßig gebraucht aussehen, muss also keine Highend-Highgloss-Lackierung sein (kann ich eh nicht). Habe mit den Sprühdosenlacken vom Gitarrenbastler (Nitro) lackiert und mit Schleifpads und Micromesh poliert. Bis hin zu so einer Fellscheibe auf dem Akkuschrauber. Von Polierpaste habe ich Abstand genommen. Das hatte ich vor 2-3 Wochen schon mal gemacht, klar wird das Ergebnis schöner, ABER das Problem war, dass die Polierpaste sich in ein paar kleine Poren gesetzt hatte (die Poren sind nicht zu 100% gefüllt, sieht eigentlich ganz cool aus, finde ich, nur wurden die Poren durch die Polierpaste dann weiß betont und ich hab die Paste da nicht mehr rausgekriegt. Sah richtig blöd aus. Musste abschleifen und komplett von vorne beginnen). Nun kommt es mir so vor, als hätte ich schonmal hier gesehen, dass jemand mit Öl/Wachs poliert. Das wäre unsichtbar, gäbe wahrscheinlich einen schönen Glanz und schöne Haptik. Hätte ich eigentlich nichts dagegen nur damit verbaue ich mir halt die Möglichkeit, nochmal nachzulackieren oder? Deswegen bin ich da nicht sicher...

An sich finde ich den Status Quo ok und aktzeptabel (für meine Lackierverhältnisse). Oder seht ihr eine Möglichkeit mit geringen Mitteln noch "etwas" mehr rauszuholen?
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Wie gesagt, ich bitte um SCHNELLE Rückmeldungen ;)
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#150

Beitrag von Poldi » 20.03.2021, 09:22

Lass es doch so.

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