{024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#76

Beitrag von Titan-Jan » 10.01.2021, 20:07

Danke für euer großzügiges Lob, freut mich sehr, dass es euch gefällt.

Drifter hat geschrieben:
10.01.2021, 18:22
1. Halsverbindung: ich frag mich, warum die Industrie noch nicht auf diese Idee gekommen ist.
Eine ähnliche Reaktion bekam ich bei facebook auch schon. Dazu meine Antwort:
Naja, es ist schon relativ aufwändig...
- Der Halsrohling muss doppelt so dick und deutlich länger sein, wie sonst.
- Die Halstasche wird von hinten gefräst
- Die Halstasche ist extrem tief und muss/sollte trotzdem relativ genau sein
- Auf der Rückseite ist selbst der kleinste Spalt gleich relativ auffällig, man muss also schon sehr genau arbeiten (was mir auch nicht 100%ig gelungen ist).
Also ich finde die Lösung schon auch cool, deswegen wollte ich es auch ausprobieren. Aber kann mir schon vorstellen, warum man das nicht öfters sieht. Vor allem im industriellen Bereich, denke ich nicht, dass es Sinn macht. Aber bei (mehr oder weniger handgefertigten) Einzelstücken - warum nicht?

Die Idee kam mir tatsächlich selber und ich habe sowas auch noch nirgendwo anders gesehen (was aber nicht heißt, dass es das nicht schon gäbe). Ich habe bei der Flying V einfach nach einer technisch vertrauenswürdigen Halsbefestigung gesucht, weil das übliche mir zu riskant erschien. Der Bereich im Korpus ist halt direkt um die Halstasche schon sehr schwach, weil vorne der Tonabnehmer ist und seitlich kaum Material vorhanden ist. Deswegen macht diese Lösung auch BESONDERS bei der Flying V Sinn, bei anderen Modellen auch nicht schlecht aber auch nicht unbedingt notwendig - so zumindest meine Einschätzung. Und ja, mir gefällt eben auch die Rückseite daran besonders gut.
Die Alternative wäre für mich ein Neckthrough gewesen. Wäre auch cool aber so gefällt es mir technisch und optisch besser und ich brauchte keine übertrieben lange Halskantel.
Drifter hat geschrieben:
10.01.2021, 18:22
2. Ich hab schon ein paar Halsprojekte hier im Forum gesehen, das ist für mich die erste mit Skunkstripe. Danke dafür!
Gut beobachtet, gibt's tatsächlich nicht so oft. Ich persönlich finde one-piece-maple (kann auch ein anderes Holz sein...) mit Kontrast-Skunkstripe obersexy. Ich dachte auch, dass es "einfacher" sein müsste (immerhin hat der Ober-Rationierer Leo Fender das auch so gemacht) aber mir scheint es nun unterm Strich doch schwieriger, riskanter und aufwändiger zu sein, als mit Griffbrett (ist in der großindustriellen Produktion von Fender vlt auch wieder anders zu bewerten). Klar, es entfällt der Schritt das Griffbrett aufzuleimen. Aber der Skunkstripe muss halt dann schon sehr genau an allen Kanten passen, sonst sieht's gleich schäbig aus. Bei einem Griffbrett kann man da einiges kaschieren. Außerdem scheint mir auch die Gefahr, den Skunkstripe rauszudrücken als gar nicht so gering. Aber ich hoffe mal es hält, hält bei anderen Gitarren ja auch... Also insgesamt ist es schwerer umzusetzen, als ich dachte (zumindest so als Hobby-Bastler), aber weil ich es optisch so liebe, werde ich es in Zukunft bestimmt noch öfters machen!

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#77

Beitrag von Titan-Jan » 11.01.2021, 21:15

Als nächstes wollte ich die Kopfplatte bohren.

Dazu habe ich mir eine Schablone mit der CNC erstellt. Ursprünglich wollte ich eine kleine Vakuumhalterung für die Kopfplatte bauen und dann direkt in die Kopfplatte fräsen. Aber erstens ist das mit der Vakuumhalterung komplizierter als ich zuerst dachte und zweitens ist das Risiko unnötig hoch. Wenn dabei was schief geht, ist die ganze bisherige Arbeit für die Katz. Deswegen habe ich lieber diesen Weg gewählt.

Falls das für die Nicht-CNC-User interessant ist:
So werden die Fräsbahnen im Estlcam geplant.
Unbenannt2.PNG
Die kleinen Löcher habe ich mit dem 2mm-Fräser gemacht, die großen und auch die Umrandung mit dem 6mm-Fräser. Vlt ist es schon aufgefallen, das Loch unten links habe ich aus Versehen dem großen Fräser zugewiesen. Macht aber nichts, ich wechsle die Fräser dann manuell während des Fräsprozesses und da es nur eine Bohrung senkrecht runter ist, ist das kein Problem. Bei einer "normalen" Fräsung wäre der falsche Fräsdurchmesser natürlich katastrophal, weil dann ja der falsche Fräserradius berücksichtigt wird.

So ist dann das Programm fertig:
Unbenannt.PNG
Dauert also nur knappe 4 Minuten.

Dann noch mit dem Controller den 0-Punkt anfahren und die Achsen nullen:
20210109_102808.jpg
Und dann geht's los...
20210109_102927.jpg
20210109_103044.jpg
Dann der Fräserwechsel:
20210109_103220.jpg
Nun wusste ich ja, wo das Teil nachher auf dem Restholz ungefähr liegt und habe noch ein paar Schrauben ergänzt.
20210109_103326.jpg
20210109_103757.jpg
20210109_104012.jpg
Dann die Schablone mit doppelseitigem Klebeband auf die Kopfplattenrückseite geklebt und erst alle kleinen und dann die großen 6,5er Löcher gebohrt. Die 6,5er Löcher habe ich nur soweit gebohrt, bis die Bohrspitze vorne rausguckt. Denn von vorne wollte ich mit einem 8er Bohrer für die Buchsen bohren. So reißt auch nichts aus.
20210109_104841.jpg
20210109_105720.jpg
20210109_105214.jpg
20210109_112729.jpg

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#78

Beitrag von Titan-Jan » 12.01.2021, 16:22

Nun, da der Hals fest mit dem Korpus verschraubt ist, entsteht auf der Rückseite der Halswinkel an der Halskantel. Um eine ebene Fläche auf der CNC zu behalten, hatte ich das bis jetzt noch gelassen. Nun also mit dem Hobel die Rückseite anpassen. Und das war ein wahres Hobelfest (dance a)
20210109_192509.jpg
20210109_192654.jpg
20210109_192719.jpg
20210109_193704.jpg
20210109_193917.jpg
20210109_214550.jpg
20210110_145005.jpg
Hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal so coole Hobelspäne erzeugen kann. 8) Und irgendwie ist es mir auch ein Rätsel, dass der Holzleim tatsächlich auf so einer hauchdünnen Fläche immer noch hält und der Skunkstrip eher in sich bricht (weil das Mahagoni halt wahrscheinlich so große Poren hat). Ist das nicht verrückt? Ich kenne ja auch diese Videos von den japanischen Meistern, die so Holzmosaike hobeln und find's einfach nur unglaublich...

Außerdem habe angefangen, die Halsrückseite zu shapen.
20210109_214408.jpg
20210109_214402.jpg
Habe mich sehr gefreut, dass das Anpassen der Materialdicke des Skunkstripes auch so gut geklappt hat (ebenfalls mit dem schön scharfen Hobel) und es nirgendwo einen Spalt zwischen Skunkstripe und Halsholz gibt.

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#79

Beitrag von Titan-Jan » 12.01.2021, 16:27

Die Hobelspäne sammle ich immer als Anzünder für die nächste Lagerfeuer-Saison ;-)

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#80

Beitrag von thoto » 12.01.2021, 18:05

Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, dass der Leim mehr hält, als das Holz in sich.
Aber nur wenn das so ist, hast du die Bestätigung einer perfekten Fügung.
Bravo!

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#81

Beitrag von Titan-Jan » 14.01.2021, 21:27

Übrigens wiegen Body + Hals jetzt 2,6 kg. Also ohne Hardware und so. Allerdings kommt ja auch noch das E-Fach weg.
Kommt mir relativ leicht vor für eine Flying V aus Ahorn und Mahagoni oder?

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#82

Beitrag von penfield » 14.01.2021, 21:45

Titan-Jan hat geschrieben:
14.01.2021, 21:27
Übrigens wiegen Body + Hals jetzt 2,6 kg. Also ohne Hardware und so. Allerdings kommt ja auch noch das E-Fach weg.
Kommt mir relativ leicht vor für eine Flying V aus Ahorn und Mahagoni oder?
Hätte ich nicht gedacht, ist wirklich leicht.
Aber das ist ja nicht unbedingt ein Nachteil.
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#83

Beitrag von Titan-Jan » 15.01.2021, 10:08

penfield hat geschrieben:
14.01.2021, 21:45
Aber das ist ja nicht unbedingt ein Nachteil.
Nö, gar nicht, freut mich sogar. (dance a)

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#84

Beitrag von Titan-Jan » 15.01.2021, 10:25

So nun Frage an die Gemeinschaft: Was mache ich für eine Elektrik?

Fest steht: Sie bekommt zwei passive Humbucker. Ich verbaue sonst meistens eher P90 habe auch schone in paar Humbucker verbaut (auch mit allen Rafinessen, splitbar, Parallel- und Reihenschaltung, out-of-phase, C-Switch,...). Bei dieser Gitarre möchte ich es allerdings gerne möglichst schlicht/"simplified" halten. Meistens nutzt man den ganzen Schnickschnack ja eh nicht... Die Gitarre soll einfach ein ordentliches Blues/Rock-Feeling vermitteln. Wird wahrscheinlich nicht unbedingt oft clean gespielt aber auch nicht High-Gain eher so von Crunch bis ordentlich rockig.

Überlege, ob ich Humbucker von Rockinger nehme (wegen des Preisleistungsverhältnisses und weil ich noch einen Gutschein bei Rockinger habe) und vlt einfach nur einen Toggle-Switch und ein Master-Volume. Oder doch ein Push-Pull-Vol zum splitten der Humbucker? Oder noch ein Bridge-Tone? Oder die "normale" Flying V-Schaltung von Gibson? Oder, oder...?

Das E-Fach will ich bald angehen, das ist dann der letzte wirklich "große" Arbeitsschritt danach geht's schon Richtung Details, Feinschliff und Finish. Aber bevor ich das E-Fach fräse, wollte ich gerne die Elektrik grob klären...

So, was denkt ihr?
So sieht momentan das CAD mit Schlagbrett aus. Die Elektronik könnte teilweise ins Schlagbrett und teilweise auch unterhalb ins E-Fach. Das ist noch offen.
2021-01-15.JPG

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#85

Beitrag von kehrdesign » 15.01.2021, 11:48

Coole Ideen die Halsbefestigung, Jan, cool umgesetzt ... und hübsche Hobelspäne. Bin begeistert.

Was hältst du neben der üblichen Standardschaltung von einer Schaltungsvariante mit gesplitteten HBs in Reihe, also je eine Spule der beiden HBs zusammengeschaltet, natürlich brummfrei humbuckend?
Wenn du dich erinnerst, bei der Gearbuilder-Gitarre hatten wir eine Reihenschaltung von Neck- und Bridge-P90, bei meiner Elisa gibt's auch diese Variante mit P90. Der Output ist da natürlich ziemlich hoch, mit zwei HB-Spulen sollte der moderater ausfallen.
Ein tele-artiger Blade Switch mit 4 Positionen (wie bei der Gearbuilder-Gitarre) reicht bei HBs hierfür leider nicht aus. Für die Aktivierung einer solchen Schaltungsvariante könnte ich mir bei deiner V anstelle eines PP-Poti auch einen zusätzlichen, kleinen Kipp- oder Druckschalter vorstellen.

Zu deiner Frage:
PU-Switch (Toggle) ins PG, Potis ins Holz, oder (je nach Wunsch zur Verstellung während des Spielens) Vol-Poti ins PG und Rest ins Holz – alles sauber in einer Reihe.
Den Rockinger PAF-ECT (Neck) habe ich in meiner EVO Special verbaut. Der klingt für meine Begriffe einfach genial, warm mit transparenten Höhen (über meinen Black Panel leicht in der Zerre mag ich ihn besonders).
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#86

Beitrag von Lollipop » 15.01.2021, 12:07

Hm, das Schlagbrett sieht erfrischend anders aus. Mir gefällts!
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#87

Beitrag von Simon » 15.01.2021, 12:18

Die Rockinger Humbucker sind gut, hab ich schon mal verbaut!

Zu deiner Schaltungsfrage: denke du kommst mit einem Toggle und Volume Poti aus; ob du dort ein Push/Pull zum Splitten einsetzt kannst du dir ja offen lassen, und nachrüsten solltest du das Bedürfnis danach haben :)

und ich würde wohl den Toggle ans untere Ende des Pickguards setzen (unterhalb der Bridge) und das Volumepoti ins Holz!

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#88

Beitrag von flyaway » 15.01.2021, 12:45

Titan-Jan hat geschrieben:
15.01.2021, 10:25
Überlege, ob ich Humbucker von Rockinger nehme (wegen des Preisleistungsverhältnisses und weil ich noch einen Gutschein bei Rockinger habe) und vlt einfach nur einen Toggle-Switch und ein Master-Volume. Oder doch ein Push-Pull-Vol zum splitten der Humbucker? Oder noch ein Bridge-Tone? Oder die "normale" Flying V-Schaltung von Gibson? Oder, oder...?
Ich muss @Simon zustimmen, die Rockinger-PAFs machen eine gute Figur und sind preislich durchaus attraktiv. Ich habe den PAF-ECT am Hals und den "Bellbucker" am Steg verbaut und bin zufrieden.
Lassen sich auch gut splitten, also +1 für die Push/Pull-Schaltung.
Alternativ könntest du auch über so einen Drehschalter mit 5 Stellungen nachdenken mit Hals / Beide / Steg und dann Steg + festen Konsator und Hals + festen Kondensator und Push/Pull Volume für Split. Je nachdem, wieviel Spaß du mit Lötarbeit hast :D
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#89

Beitrag von kehrdesign » 15.01.2021, 18:31

Habe mir gerade noch was überlegt, wenn's sichtbar minimalistisch sein soll.
Lediglich zwei PP-Potis (Tone & Volumen) wie folgt geschaltet:
beide gedrückt - beide HBs parallel; einer gedrückt, einer gezogen - der gedrückte einzeln aktiv; beide gezogen - je eine Spule der beiden HBs in Reihe. Für letzteres müssten allerdings die PP-Potis 3-polige Schalter besitzen. Dass es solche PP-Potis gibt, ist aber wohl eher unwahrscheinlich. War halt nur so'n Gedanke.

Statt dessen wäre aber dieselbe Schaltung mit zwei einzelnen, 3-poligen Druckschaltern machbar, z.B. 3PDT-Fußschalter für Effektgeräte. Die wirken optisch auch nicht so wuchtig und sind m.E. mit normaler Handkraft zu bewältigen. 2 solche Knöppe aufs Holz, Vol-Poti aufs PG wären m.E. passabel. Aber du entscheidest.
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#90

Beitrag von penfield » 15.01.2021, 22:32

Das Schlagbrett hat was
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#91

Beitrag von Titan-Jan » 16.01.2021, 21:16

Vielen Dank für die Rückmeldungen! Das hilft mir auf jeden Fall weiter... @kehrdesign Sogar gleich mit Schaltdiagramm, ja Hammer, danke! :-D

Ich möchte es dieses Mal aber wirklich "simplified" haben, sowohl optisch als auch logisch. Mein Problem ist nämlich, dass ich bei ein paar Gitarren schon so verrückte Rafinessen verbaut habe, aber wenn jemand die Gitarre testet und sagt: "WOW, das klingt gerade cool, was ist das jetzt?" dann weiß ich es manchmal gar nicht vor lauter Möglichkeiten :lol: Als Spieler ist es zwar egal, welche Spule jetzt mit welcher Spule oder welchem Kondensator verschaltet ist - hauptsache es klingt "gut" und man findet eine bestimmte Einstellung wieder. Aber als Gitarrenbauer finde ich es doch unangenehm, wenn ich dann teilweise an die Details gar nicht mehr erinnern kann :lol: geht's euch auch manchmal so?

Also ich plane jetzt mal so:
Toggle-Switch + Master Vol + Master Tone
Beide Potis sind Push-Pull und im gezogenen Zustand ist je Tonabnehmer nur eine Spule aktiv (PP Vol -> Coilsplit Neck und PP Tone -> Coilsplit Bridge). Oder kann man auch mit nur einem PP-Poti gleichzeitig beide Tonabnehmer splitten?
So wäre es recht übersichtlich UND auch noch nachvollziehbar :-D

Und eher Toggle-Switch (á la Gibson) oder eher Dreiwegeschalter (á la Fender)? Ist halt Geschmackssache, denke ich...

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#92

Beitrag von Titan-Jan » 16.01.2021, 21:19

flyaway hat geschrieben:
15.01.2021, 12:45
Ich muss @Simon zustimmen, die Rockinger-PAFs machen eine gute Figur und sind preislich durchaus attraktiv. Ich habe den PAF-ECT am Hals und den "Bellbucker" am Steg verbaut und bin zufrieden.
Super, danke für die Empfehlung!!
flyaway hat geschrieben:
15.01.2021, 12:45
Alternativ könntest du auch über so einen Drehschalter mit 5 Stellungen nachdenken mit Hals / Beide / Steg und dann Steg + festen Konsator und Hals + festen Kondensator und Push/Pull Volume für Split. Je nachdem, wieviel Spaß du mit Lötarbeit hast :D
Spaß hab ich da nullkommanull... :lol: Aber sind wir etwa zum Spaß hier? ;-)
Naja also sowas krieg ich schon hin und ich finde da Drehschalter grundsätzlich auch sehr sinnvoll. Aber das ist mir dieses Mal glaube ich zu komplex...

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#93

Beitrag von Titan-Jan » 16.01.2021, 21:22

kehrdesign hat geschrieben:
15.01.2021, 11:48
Coole Ideen die Halsbefestigung, Jan, cool umgesetzt ... und hübsche Hobelspäne. Bin begeistert.
Vielen Dank Falk!
kehrdesign hat geschrieben:
15.01.2021, 11:48
Was hältst du neben der üblichen Standardschaltung von einer Schaltungsvariante mit gesplitteten HBs in Reihe, also je eine Spule der beiden HBs zusammengeschaltet, natürlich brummfrei humbuckend?
Ja das weiß ich noch nicht, ob das Sinn macht? Aber mit der vorgeschlagenen Variante von mir ginge es ja oder? Wenn beide PP-Potis gezogen sind, habe ich zwei Single-Coils und wenn dann der Toggle in der Mittelposition ist, habe ich genau diese Schaltungsvariante oder? Nur welche Spule am Hals-HB welche Spule am Neck-HB humbuckt muss ich ausprobieren... Oder kann ich das mit einem einfachen Nordpol-Südpol-Test mit einem anderen Magneten testen? Wie war das nochmal? :lol: (think)

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#94

Beitrag von kehrdesign » 16.01.2021, 23:40

Titan-Jan hat geschrieben:
16.01.2021, 21:22
... Wenn beide PP-Potis gezogen sind, habe ich zwei Single-Coils und wenn dann der Toggle in der Mittelposition ist, habe ich genau diese Schaltungsvariante oder? ...
Nein, dann hast du eine Parallelschaltung von jeweils einer Spule der beiden HBs. Das Klangergebnis wäre ziemlich dünn und weniger praxistauglich. Für eine Reihenschaltung (gesplitteter) PUs ist ein größerer Schaltungsaufwand nötig; die Pole eines üblichen Toggle Switches reichen da nicht aus.
Ferner liegen nach meinen bisherigen Erfahrung klanglich Welten zwischen gesplitteten Humbuckern und guten Single Coils. Ich halte neben der üblichen Schaltung zweier ungesplitteter HBs (beide einzeln oder zusammen parallel) die Reihenschaltung zweier Einzelspulen für praxisnäher als gesplittet HBs einzeln oder erst recht parallel. Ich werde bei meinen eigenen, begonnen Projekten statt normaler HBs in vergleichbarer Position jeweils einen echten SC und einen HB in SC-Format verbauen. Nur das ermöglicht echtes SC- und HB-Feeling in ein und derselben Gitarre. In meiner EVO Special hatte ich auch mal die einfache, von dir favorisierte Splitvariante umgesetzt, die ich aber mittlerweile mangels Praxistauglichkeit aus der Schaltung „bereinigt“ habe. Soweit meine bescheidene Erfahrung. Ich will dir aber meine Meinung nicht unbedingt aufschwätzen, es bleibt deine Entscheidung.
.
Titan-Jan hat geschrieben:
16.01.2021, 21:22
... Oder kann ich das mit einem einfachen Nordpol-Südpol-Test mit einem anderen Magneten testen? ...
Klar, vorausgesetzt die Wickelrichtung der beiden Humbucker ist identisch, sonst müsste noch eine der beiden verschalteten Spulen umgepolt werden.
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#95

Beitrag von capricky » 17.01.2021, 11:13

Die "einfachste" und dabei bedienungsfreundlichste "Multifunktionalschaltung" für zwei Humbucker ist die...., ich nenne sie "Carvinschaltung". Carvin hatte sie wohl als erster verwendet. Der "Haken" vorweg, es wird ein einfacher (kein Superswitch) 5-Weg Strat Schalter statt 3-Weg Toggle verendet, also nicht unbedingt was für Traditionalisten.

Schaltstellung 1 = Steghumbucker
Schaltstellung 2 = Steghumbucker split/ Singlecoil
Schaltstellung 3 = Steg - und Halshumbucker gesplittet, die jeweilig aktiven Einzelspulen wieder zum Humbucker verschaltet
Schaltstellung 4 = Halshumbucker split/Singlecoil
Schaltstellung 5 = Halshumbucker

Vorteile für Anwender und Löter: logische Schaltreihenfolge und kein unübersichtliches Drahtverhau an PP-Poti Schaltern.

Zum Klang von gesplitteten Humbuckern: ich gehörte da auch immer zu den Skeptikern, bis ich in die Gibson Les Paul eines Kunden Amber Pickups verbaute. Die hat damit den besten Strat Halspickup Ton, den ich bisher gehört habe und das ist nicht nur meine Meinung. In Humbuckerschaltung ändert sich weder die Lautstärke noch der Klangcharakter, der Ton wird voller, was man aber gar nicht braucht.
Die Paula wird nur noch im Singlecoil Modus gespielt.

capricky
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#96

Beitrag von kehrdesign » 17.01.2021, 12:05

Danke capricky,
Schalterstellung 3 entspricht ja der von mir vorgeschlagenen Serienschaltung zweier gesplitteter HBs. Habe mal nach dem Schaltplan gesucht und einen Verdratungsplan gefunden; bitte:
BildBild

Es scheint sich hier um einen normalen 7ender-Bladeswitch zu handeln, um das zu verstehen muss ich mir das ganze aber erst mal grafisch systematisieren. Vielleicht hat ja jemand 'zufällig' einen kompletten Schaltplan einschließlich des Schaltschemas dieses Switches.
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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#97

Beitrag von capricky » 17.01.2021, 14:11

Custom_Carvin_HH_mod_02.jpg
Custom_Carvin_HH_mod_03.jpg


IC = inner coil
OC = outer coil

Mit entsprechenden Pickup Color Code Tabellen (die findet man reichlich im Netz) könnt ihr das dann auch auf andere Humbucker übersetzen.

Inzwischen bin ich fast geneigt, den Economy Strat Schalter von Alpha wie oben verwendet zu empfehlen (~5,-€), ich habe immer mehr Strats mit schwächelnden (Kratzen, Kontaktausfall) Oak und CTS Schaltern auf dem Tisch.

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#98

Beitrag von Titan-Jan » 19.01.2021, 16:52

Ihr seid super, das ist eine gute Idee, denke ich. Das mache ich so. Einen 5-Wege-Schalter habe ich auch noch in der Schublade.
Einzig habe ich so halt keine Parallelschaltung beider Humbucker. Aber das ist (denke ich) in den meisten Fällen sowieso verzichtbar oder?

Nun grüble ich schon länger über die Position der Ausgangsbuchse...
Die klassische Flying V - Position also einfach an der unteren Spitze vom Horn scheint mir möglicherweise etwas störend zu sein, wenn man die Flying V so mit dem rechten Oberschenkel zwischen die beiden Hörner nimmt (wisst ihr was ich meine?). Stört das das Klinkenkabel nicht an der rechten Wade? :lol:
Wäre ein Strat-Buchsenblech da unten geschickter? Bin mir nicht sicher...

Hier mal beide Optionen, damit ihr wisst, was ich meine:
2021-01-19.JPG
Die obere Korpushälfte kommt für die Buchse nicht in Frage, da ich das E-fach nicht bis da hoch ausweiten möchte und eine lange Bohrung mir an der Stelle nicht möglich erscheint.

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#99

Beitrag von Titan-Jan » 24.01.2021, 15:29

Zum Schalter bzw. der Schaltung:
Ich will jetzt einen 5-Wege-Schalter (wie bei der Strat) nehmen und das mal testen. Wenn's mir nicht gefällt, nehme ich ganz unkompliziert stattdessen einen 3-Wege-Schalter (wie bei der Tele) und habe die "übliche" 2xHumbucker-Schaltung. So muss ich dann nur kurz umlöten und nichts anderes bohren oder fräsen. Und mit dem Eyb-Megaswitch in der Hinterhand könnte ich dann zukünftig sowieso wieder alles mögliche machen. Deswegen also kein Toggle-Switch.

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Re: {024} [Elektrisch] Flying V mit Tremolo und one-piece-maple-neck

#100

Beitrag von Titan-Jan » 24.01.2021, 15:40

Das Thema mit der Klinkenbuchse habe ich noch etwas hin- und herüberlegt. Habe mir auch verschiedene Varianten 1:1 ausgedruckt und mit Tesafilm auf den Body geklebt und dann mal simuliert:
20210121_182126.jpg
20210121_182142.jpg
Außerdem habe ich mir noch von einem guten Freund die Epiphone "Joe Bonamassa Signature" Flying V genauer angeschaut. So fiel dann die Entscheidung, dass die Klinkenbuchse auf die Innenseite des unteren Flügels kommt. Ich denke, das ist am besten.
Außerdem habe ich auch die Gurtpins platziert, es sollen die Dunlop Flush Mounts verbaut werden.

Dann habe ich noch das E-Fach konstruiert und werde es bald fräsen. Ich wollte die Form sowohl technisch als auch organisch machen und so gefällt's mir ganz gut:
2021-01-24_2.JPG
Der Deckel wird relativ groß (darum auch etwas stabiler konstruiert mit umlaufendem Rand) und soll mit Magneten befestigt werden und durch Kippen zu öffnen sein. Das muss ich noch austüfteln. Der Deckel sieht dann so aus:
2021-01-24_3.JPG
Und so sieht das dann insgesamt mit Klinkenbuchse und Gurtpin-Buchsen aus:
2021-01-24.JPG
2021-01-24_1.JPG

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