{020} [Elektrisch] AirRoc
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Die Arbeit am Kopfplattenfurnier wurde beendet. Da ich immer nur 2-3 Kanäle geschnitten habe aus Angst, es könnten sonst Teile herausfallen oder sich verziehen, war das recht zeitintensiv.
Außerdem gab's ja auch noch Schnee draußen und das musste ausgenutzt werden!
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- Poldi
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Das Furnier kommt richtig gut. Ich bin schwer gespannt wies hier weitergeht!
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Mit normalem Gitarrenbau gibst du dich ja nicht mehr ab. Ausgefallene Idee, klasse Umsetzung und sehr schön. Und dann noch mit Hand (CNC kann ja jeder ).
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Danke Jungs, aber ich sage mal: AAARRGHH!
Heute Nacht bin ich aufgewacht und dachte so: "Wollte ich nicht eine Abdeckung für den Trussrod-Kanal ausschneiden BEVOR ich das Furnier aufleime?"
Die Antwort ist: Ja!
Also habe ich mich heute morgen noch drangesetzt, weil mir so etwas keine Ruhe lässt.
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Heute Nacht bin ich aufgewacht und dachte so: "Wollte ich nicht eine Abdeckung für den Trussrod-Kanal ausschneiden BEVOR ich das Furnier aufleime?"
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Das sieht ja extra filigran aus.
Saubere Arbeit!
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Weiter ging es mit der Ausformung der Kopfplatte.
Sollte eigentlich gestern schon fertig sein, aber dann hat mich mein Angstgegner "Abfetzer beim Fräsen" mal wieder kalt erwischt.
Das musste ich dann noch fixen. Aber mal chronologisch:
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Sollte eigentlich gestern schon fertig sein, aber dann hat mich mein Angstgegner "Abfetzer beim Fräsen" mal wieder kalt erwischt.
Das musste ich dann noch fixen. Aber mal chronologisch:
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Gestern abend nochmal testweise das reparierte Stück an der Kopfplatte angefeuchtet und siehe da: man sieht es dann nicht mehr so doll. Damit kann ich leben.
Aber eigentlich habe ich gestern die "Sidelines" (Dots sind es ja nich ) am Griffbrett eingebaut.
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Aber eigentlich habe ich gestern die "Sidelines" (Dots sind es ja nich ) am Griffbrett eingebaut.
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- Barbarossa
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
aussehen tuts super! aber reicht das als Orientierung auf dunklen Bühnen? Finde die Linien irgendwie knapp bemessen
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Wieso dunkle Bühne? Ist doch Lockdown! Ist ja alles verboten!
Ne, im Ernst, du hast natürlich Recht, das ist für den Bühneneinsatz vielleicht wirklich etwas kümmerlich.
Da würde ich gerne selbstleuchtende Streifen haben...
Jetzt bin ich wirklich versucht, das noch zu ändern.
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Schaut verboten gut aus.
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Ich danke euch für die vielen Beifallsbekundungen! Ihr seid echt super!
Ich habe mir heute mal nachleuchtendes Pigmentpulver bestellt und werde damit experimentieren. Wenn es gut aussieht, mache ich ein neues Griffbrett damit. Man gönnt sich ja sonst nichts.
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Guten Morgen, liebes Forum!
Zu meiner Überraschung ist das Leuchtpulver schon gestern angekommen. Ich habe mich natürlich sofort (nach dem Schlittenfahren, Kochen, Kinder bespaßen ) in den Keller begeben, um ein Probestück anzufertigen.
Ich habe zwei verschiedene Pulver bestellt. Jeweils 100g haben ca. 20€ bzw. 11€ gekostet. Ich wollte mal sehen, wie die sich unterscheiden, wenn ich schon dabei bin.
Das linke Pulver hat einen leichten Gelbstich, das rechte ist recht nah an purem Weiß. Beide sollen blau leuchten.
Dann habe ich mir zwei ausgewaschene Joghurtbecher geschnappt und nacheinander eine Mischung der Pulver mit Epoxy hergestellt. Empfohlen vom Hersteller war ein Verhältnis von 1:2 (Epoxy:Leuchtpulver). Ich habe aber aufgrund der Rezensionen 1:1 genommen.
Das war auch gut so.
Es fiel beim Mischen auf, dass das teurere Pulver einen chemischen Eigengeruch hatte und die Mischung pastös wurde.
Das andere Pulver war geruchslos und die Mischung blieb fast so, als ob dem Epoxy nichts beigemengt wurde.
Nach dem Auftragen habe ich mal kurz das Licht ausgemacht und verglichen, wie sich die beiden Pulver unter Kunstlicht aufgeladen haben. Ich war dann doch etwas überrascht.
Obwohl beim teureren Pulver in der Beschreibung stand, es würde sich unter UV-Licht aufladen, reicht Kunstlicht anscheinend auch aus.
Es leuchtet sogar etwas heller als das billigere, bei dem auch Kunstlicht als Auflademöglichkeit angegeben war.
Die heller leuchtenden Punkte auf den Tüten sind übrigens keine Reflektionen, sondern dort habe ich mal eine UV-LED draufgehalten.
Nun zur Teststrecke. Ich habe in ein Reststück vom Griffbrett genommen und nochmal den Inlaykanal der Vorderseite hineingefräst.
Danach wurde diese Strecke in 4 Teile unterteilt. Immer alternierend ein Sektor für Pulver 1 (das teure) und Pulver 2 (billiger).
Die ersten beiden Abschnitte wurde vor dem Auftrag mit Sekundenkleber versiegelt. Ich wollte testen, ob Epoxy und unversiegeltes Ziricote einander beeinflussen. Die anderen beiden Abschnitte blieben unbehandelt.
Danach wurden die beiden Mischungen aufgetragen.
Das pastöse ließ sich sehr gut in den schmalen Kanal drücken. Vorteil hierbei war, dass die vorhandenen Bunddrahtschlitze fast nicht verstopft wurden. Da, wo es doch passierte habe ich eine angeschliffene Kreditkarte durchgezogen und der Schlitz war wieder frei. Die Paste ist durch ihre Konsistenz dort geblieben, wo ich sie haben wollte.
Bei der anderen Mischung war es demnach umgekehrt: Sie lief fast von allein in die Kanäle und leider auf in die Schlitze. Ein Säubern nach obigem Verfahren war nicht möglich.
So sah es ohne Licht aus: Heute morgen habe ich dann mit Ziehklinge und Schleifpapier das überschüssige Epoxy entfernt.
Ich finde das Ergebnis etwas ernüchternd. Vorgestellt habe ich mir einen weißen Kanal, stattdessen sieht er eher grau und unscheinbar aus.
Teilweise kann man ihn nur erahnen. Das Ahorninlay strahlt dagegen fast schon.
So will ich das auf keinen Fall verbauen! Jedenfalls nicht auf der Vorderseite.
Ich werde noch einen Versuch machen, die Side dots/lines auf diese Weise herzustellen, vielleicht nehme ich auch ein anderer Mischungsverhältnis. Das billigere Pulver lässt sich bestimmt auch 1:2 mischen und bleibt verarbeitbar.
Zudem mache ich, wenn es der Platz zulässt, die Kanäle 1,2mm statt wie bisher 0,6mm breit.
Noch habe ich nicht ausgegeben.
Zu meiner Überraschung ist das Leuchtpulver schon gestern angekommen. Ich habe mich natürlich sofort (nach dem Schlittenfahren, Kochen, Kinder bespaßen ) in den Keller begeben, um ein Probestück anzufertigen.
Ich habe zwei verschiedene Pulver bestellt. Jeweils 100g haben ca. 20€ bzw. 11€ gekostet. Ich wollte mal sehen, wie die sich unterscheiden, wenn ich schon dabei bin.
Das linke Pulver hat einen leichten Gelbstich, das rechte ist recht nah an purem Weiß. Beide sollen blau leuchten.
Dann habe ich mir zwei ausgewaschene Joghurtbecher geschnappt und nacheinander eine Mischung der Pulver mit Epoxy hergestellt. Empfohlen vom Hersteller war ein Verhältnis von 1:2 (Epoxy:Leuchtpulver). Ich habe aber aufgrund der Rezensionen 1:1 genommen.
Das war auch gut so.
Es fiel beim Mischen auf, dass das teurere Pulver einen chemischen Eigengeruch hatte und die Mischung pastös wurde.
Das andere Pulver war geruchslos und die Mischung blieb fast so, als ob dem Epoxy nichts beigemengt wurde.
Nach dem Auftragen habe ich mal kurz das Licht ausgemacht und verglichen, wie sich die beiden Pulver unter Kunstlicht aufgeladen haben. Ich war dann doch etwas überrascht.
Obwohl beim teureren Pulver in der Beschreibung stand, es würde sich unter UV-Licht aufladen, reicht Kunstlicht anscheinend auch aus.
Es leuchtet sogar etwas heller als das billigere, bei dem auch Kunstlicht als Auflademöglichkeit angegeben war.
Die heller leuchtenden Punkte auf den Tüten sind übrigens keine Reflektionen, sondern dort habe ich mal eine UV-LED draufgehalten.
Nun zur Teststrecke. Ich habe in ein Reststück vom Griffbrett genommen und nochmal den Inlaykanal der Vorderseite hineingefräst.
Danach wurde diese Strecke in 4 Teile unterteilt. Immer alternierend ein Sektor für Pulver 1 (das teure) und Pulver 2 (billiger).
Die ersten beiden Abschnitte wurde vor dem Auftrag mit Sekundenkleber versiegelt. Ich wollte testen, ob Epoxy und unversiegeltes Ziricote einander beeinflussen. Die anderen beiden Abschnitte blieben unbehandelt.
Danach wurden die beiden Mischungen aufgetragen.
Das pastöse ließ sich sehr gut in den schmalen Kanal drücken. Vorteil hierbei war, dass die vorhandenen Bunddrahtschlitze fast nicht verstopft wurden. Da, wo es doch passierte habe ich eine angeschliffene Kreditkarte durchgezogen und der Schlitz war wieder frei. Die Paste ist durch ihre Konsistenz dort geblieben, wo ich sie haben wollte.
Bei der anderen Mischung war es demnach umgekehrt: Sie lief fast von allein in die Kanäle und leider auf in die Schlitze. Ein Säubern nach obigem Verfahren war nicht möglich.
So sah es ohne Licht aus: Heute morgen habe ich dann mit Ziehklinge und Schleifpapier das überschüssige Epoxy entfernt.
Ich finde das Ergebnis etwas ernüchternd. Vorgestellt habe ich mir einen weißen Kanal, stattdessen sieht er eher grau und unscheinbar aus.
Teilweise kann man ihn nur erahnen. Das Ahorninlay strahlt dagegen fast schon.
So will ich das auf keinen Fall verbauen! Jedenfalls nicht auf der Vorderseite.
Ich werde noch einen Versuch machen, die Side dots/lines auf diese Weise herzustellen, vielleicht nehme ich auch ein anderer Mischungsverhältnis. Das billigere Pulver lässt sich bestimmt auch 1:2 mischen und bleibt verarbeitbar.
Zudem mache ich, wenn es der Platz zulässt, die Kanäle 1,2mm statt wie bisher 0,6mm breit.
Noch habe ich nicht ausgegeben.
- Barbarossa
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Vielleicht ist die Idee unnütz (ich hab mit sowas noch nie gearbeitet) aber konntest du vllt zusätzlich zum Leuchtpulver ein wenig weißes Pigment beimischen? Könnte natürlich sein, dass das die Leuchtwirkung beeinträchtigt.. Wie gesagt ich hab da absolut null Erfahrung, aber war so ne Idee.
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
@Barbarossa : Da bin ich genauso schlau wie du. Leider habe ich kein weißes Pigment da, aber ich könnte mir ebenfalls denken, dass die Leuchtkraft abnimmt.
Vorhin habe ich das Testgriffbrett mal in die "Sonne" gepackt. Also die Sonne konnte man als hellen Fleck im Hochnebel sehen, mehr war da nicht zu holen. Uns so leuchtet das Inlay danach in der dunklen Werkstatt:
Ich kann keinen Unterschied sehen bzgl. der Leuchtkraft der beiden Pulver. Ich werde aber nochmal einen Langzeittest machen, ob eines der beiden länger leuchtet. Hoffentlich denke ich dran.
Inzwischen habe ich einen weiteren Test gestartet.
Ich habe in die Unterseite des Bretts Schlitze mit 0,6mm und 1,2mm gefräst.
Danach habe ich neue Mischungen angesetzt. Einmal das teurere Pulver im Verhältnis 1:1,5 (Epoxy:Pulver) und beim billigen sogar 1:2.
Die 1:2-Mischung ist danach etwa so pastös wie beim teureren Pulver bei 1:1.
Die 1:1,5-Mischung ist erwartungsgemäß noch viel dicker, ließ sich aber ebenfalls vollständig in die Schlitze drücken.
Diesmal habe ich den Überschuss gleich möglichst bündig abgeschabt, damit ich mir die elende Schleiferei weitestgehend spare.
Nun heißt es abwarten
Vorhin habe ich das Testgriffbrett mal in die "Sonne" gepackt. Also die Sonne konnte man als hellen Fleck im Hochnebel sehen, mehr war da nicht zu holen. Uns so leuchtet das Inlay danach in der dunklen Werkstatt:
Ich kann keinen Unterschied sehen bzgl. der Leuchtkraft der beiden Pulver. Ich werde aber nochmal einen Langzeittest machen, ob eines der beiden länger leuchtet. Hoffentlich denke ich dran.
Inzwischen habe ich einen weiteren Test gestartet.
Ich habe in die Unterseite des Bretts Schlitze mit 0,6mm und 1,2mm gefräst.
Danach habe ich neue Mischungen angesetzt. Einmal das teurere Pulver im Verhältnis 1:1,5 (Epoxy:Pulver) und beim billigen sogar 1:2.
Die 1:2-Mischung ist danach etwa so pastös wie beim teureren Pulver bei 1:1.
Die 1:1,5-Mischung ist erwartungsgemäß noch viel dicker, ließ sich aber ebenfalls vollständig in die Schlitze drücken.
Diesmal habe ich den Überschuss gleich möglichst bündig abgeschabt, damit ich mir die elende Schleiferei weitestgehend spare.
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
War vielleicht der Epoxistreifen durch Schleifstaub verschmutzt? Zumindest auf den Bildern ist der Farbunterschied zwischen nicht vergossenem Epoxi und im Schlitz liegendem doch deutlich. Oder täuscht das auf den Bildern?
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
@micha70 Ja, der Unterschied beim nicht vergossenen Epoxi ist deutlicher, allerdings ist das ja auch eine größere Masse, die da leuchtet.
Im Inlay kann man keinerlei Unterschiede mehr erkennen. Weder bei Tageslicht noch im Dunkeln.
Das ganz rechte Ende lässt einen deutlichen Abfall der Leuchtkraft erkennen, evtl. War da wirklich noch ungebundener Staub im Kanal. Dort wurde auch nicht mit Sekundenkleber behandelt.
Im Inlay kann man keinerlei Unterschiede mehr erkennen. Weder bei Tageslicht noch im Dunkeln.
Das ganz rechte Ende lässt einen deutlichen Abfall der Leuchtkraft erkennen, evtl. War da wirklich noch ungebundener Staub im Kanal. Dort wurde auch nicht mit Sekundenkleber behandelt.
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Weiß wäre auch mein Vorschlag, aber nicht beimischen. Sondern zuerst den Kanal weiß auslackieren und dann das Leucht-Epoxi darüber.Barbarossa hat geschrieben: ↑17.01.2021, 09:55...aber konntest du vllt zusätzlich zum Leuchtpulver ein wenig weißes Pigment beimischen?
Dann hast du einen weißen Hintergrund hinter dem teil-transparenten Zeug.
Ist vermutlich aber bei den feinen Kanälchen eine ziemliche Fummelarbeit.
Gruß
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
@cabriolet Danke! Wurde gleich ausprobiert!
Zuerst habe ich oberhalb des letzten Versuchsinlays einen weiteren Kanal gefräst. Einmal ca. 1mm tief und danach ca. 2mm tief.
Tiefer darf es nicht sein, da ich sonst die Farbe nicht mehr reinbringe.
Außerdem habe ich bei den Side dots mal mit dem UV-LED-Stick reingeleuchtet und gesehen, dass das Licht nicht weiter als 1-2mm eindringt.
Danach wurden Kanal und Seiten mit Sekundenkleber und dem "Spezialwerkzeug" versiegelt. Mit einem noch feiner geschitzen Schaschlikspieß habe ich weiße Acrylfarbe aus dem Malerbedarf in den Kanal eingebracht. (vom Ergebnis habe ich anscheinend kein Bild gemacht)
Ein wenig trocknen gelassen und dann eine weitere Mischung Epoxi/billigeres Pulver im Verhältnis 1:2 angerührt und eingedrückt.
Das Ganze dann gleich bündig abgeschabt. Das sieht schon viieel besser aus, ich bin gespannt!
Zuerst habe ich oberhalb des letzten Versuchsinlays einen weiteren Kanal gefräst. Einmal ca. 1mm tief und danach ca. 2mm tief.
Tiefer darf es nicht sein, da ich sonst die Farbe nicht mehr reinbringe.
Außerdem habe ich bei den Side dots mal mit dem UV-LED-Stick reingeleuchtet und gesehen, dass das Licht nicht weiter als 1-2mm eindringt.
Danach wurden Kanal und Seiten mit Sekundenkleber und dem "Spezialwerkzeug" versiegelt. Mit einem noch feiner geschitzen Schaschlikspieß habe ich weiße Acrylfarbe aus dem Malerbedarf in den Kanal eingebracht. (vom Ergebnis habe ich anscheinend kein Bild gemacht)
Ein wenig trocknen gelassen und dann eine weitere Mischung Epoxi/billigeres Pulver im Verhältnis 1:2 angerührt und eingedrückt.
Das Ganze dann gleich bündig abgeschabt. Das sieht schon viieel besser aus, ich bin gespannt!
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Schaut gut aus. Gute Idee auch.
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Re: {020} [Elektrisch] AirRoc
Heute habe ich schnell mit Schleifpapier das überschüssige Epoxi entfernt.
Die Bunddrahtschlitze wurden aber diesmal nicht gesäubert bevor alles ausgehärtet war, deshalb sieht es im Dunkeln etwas spacig aus.
Ich habe festgestellt, dass Schleifen keine gute Verfahrensweise ist, der Staub setzt sich im Epoxi fest, deshalb wurde final nur mit der Ziehklinge gearbeitet.
Durch die weiße Grundierung ist das Ergebnis um ein Vielfaches besser als vorher, die Masse ist wirklich recht transparent.
Auf dem Teststück sieht der Kanal etwas unsauber aus, das liegt an zwei Dingen:
1.) Die Epoxi-Masse ist nicht 100%ig homogen, leichte Farbunterschiede sind zu sehen.
2.) Es sind noch kleine weiße Farbreste neben dem Kanal geblieben, da habe ich nicht weit genug verputzt.
Aber ich finde das Inlay jetzt schon recht gut, was meint ihr?
Es kommt vom optischen halt nicht an den Ahornspan ran, deshalb hadere ich noch, ob ich das wirklich machen soll. Es wäre ja für den Spieler kein echter Vorteil, höchstens ein Showcase für's Publikum.
Aber die side dots/lines würde ich auf jeden Fall mit dem Pulver herstellen, es ist viel prominenter als der dünner Ahornstreifen, sowohl im Hellen als auch im Dunkeln.
Auch dafür habe ich ein wenig experimentiert und sowohl 0,6mm als auch 1,2mm breite Kanäle gefräst.
Die breiteren Streifen würden mich persönlich mehr überzeugen, sie leuchten einfach heller.
Die Bunddrahtschlitze wurden aber diesmal nicht gesäubert bevor alles ausgehärtet war, deshalb sieht es im Dunkeln etwas spacig aus.
Ich habe festgestellt, dass Schleifen keine gute Verfahrensweise ist, der Staub setzt sich im Epoxi fest, deshalb wurde final nur mit der Ziehklinge gearbeitet.
Durch die weiße Grundierung ist das Ergebnis um ein Vielfaches besser als vorher, die Masse ist wirklich recht transparent.
Auf dem Teststück sieht der Kanal etwas unsauber aus, das liegt an zwei Dingen:
1.) Die Epoxi-Masse ist nicht 100%ig homogen, leichte Farbunterschiede sind zu sehen.
2.) Es sind noch kleine weiße Farbreste neben dem Kanal geblieben, da habe ich nicht weit genug verputzt.
Aber ich finde das Inlay jetzt schon recht gut, was meint ihr?
Es kommt vom optischen halt nicht an den Ahornspan ran, deshalb hadere ich noch, ob ich das wirklich machen soll. Es wäre ja für den Spieler kein echter Vorteil, höchstens ein Showcase für's Publikum.
Aber die side dots/lines würde ich auf jeden Fall mit dem Pulver herstellen, es ist viel prominenter als der dünner Ahornstreifen, sowohl im Hellen als auch im Dunkeln.
Auch dafür habe ich ein wenig experimentiert und sowohl 0,6mm als auch 1,2mm breite Kanäle gefräst.
Die breiteren Streifen würden mich persönlich mehr überzeugen, sie leuchten einfach heller.
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