Servus,
ein Loch im Griffbrett?
Versehentlich gebohrt?
Wurmstichig?
Nein, nur ein anderes System zum Einbau und zur Verstellung eines Trussrods. Wie gewünscht hier eine kurze Erklärung dazu:
Welchen Trussrod ich verbaut habe, weiß ich leider nicht mehr genau aber für die Fräsung war ein Jig im Einsatz weil die Fräsung nach unten "durchhängt". Das Jig war in der Werkstatt vorhanden, davon hab ich leider kein Foto....
So siehts eingebaut aus:
Zum Entfernen des Deckels aus Pertinax (glaub ich ) einfach eine Inbusschraube reinschrauben, durch das Gewinde geht der Deckel hoch sobald die Schraube unten anstösst.
Sobald der Deckel raus ist
hat man Zugang zur Verstellung, dies geht auch recht gut bei aufgezogenen Saiten
Ich find das System ziemlich gut man kann bei aufgezogenen Saiten den Trussrod verstellen und das Loch im Bund hat mich noch nie gestört.
Trussrod mal anders
- jonneck
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Re: Trussrod mal anders
Das macht Ekki auf Formentera (guitars) standardmäßig so. Und es funktioniert gut. Ausserdem ist der Übergang zur Kopfplatte bei diesem System nicht durch den Trussrod(zugang) geschwächt.
Der Jig dazu ist nichts weiter als ein beiderseitige "Wanne" zur Führung der Oberfräse - damit bekommt man die gebogene Nut.
Der Trussrod selbst ist ein Rundstahl mit einem Anker zur Kopfplatte hin und das Gewinde läuft in einem U-Profil.
Ich suche mal nach alten Bildern.....
Der Jig dazu ist nichts weiter als ein beiderseitige "Wanne" zur Führung der Oberfräse - damit bekommt man die gebogene Nut.
Der Trussrod selbst ist ein Rundstahl mit einem Anker zur Kopfplatte hin und das Gewinde läuft in einem U-Profil.
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Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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- jonneck
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Re: Trussrod mal anders
Ich hoffe, das erklärt es.....
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Re: Trussrod mal anders
Interessant. Auf jeden Fall mal eine andere Lösung, wobei ich persönlich einen MM Style Halsstab mit entsprechendem Zugang am Halsende bei gleichen Vorteilen hübscher finde.
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