Sven hat geschrieben: ↑03.03.2020, 22:38
Wirklich toll! Schöne Holzkombination und sehr sauber gearbeitet.
Die Rosette ist ein echter Hingucker. Erinnert irgendwie an keltische Muster.
5 Likes und 3 Hugs!
Übrigens: Ich baue auch gerade eine Gitarre mit Grevilea, einen 4-Saiter-Bass. Dabei hat mir das Holz beim Hobeln in nullkommanix die Hobelklinge stumpf gemacht (Eine Zargenseite hobeln -> stumpf, neu schärfen, andere Zargenseite hobeln -> stumpf, neu schärfen, etc.). Hattest du auch solche Probleme? Und noch eine andere Frage: Wie hast du bei dem Grevilea die Poren gefüllt vor dem Schellackieren?
Sven
Danke dir Sven!
Ich kann dir bestätigen, dass das Zeug ordentlich spröde ist, was mich aber nur beim Biegen der Zargen tangiert hat (aber selbst da hab ich mir überlegt, ob ich das nochmal verwenden möchte, auch wenn's super aussieht).
Ich hab mir ja vor einiger Zeit eine Zylinderschleifmaschine gegönnt und hab deswegen bei schwierigem Material hinsichtlich Reduzierung der Dicke keine Probleme mehr (Ja, ich gebs zu. Das ist ziemlich luschenmäßig - aber es funktioniert ohne Stress
)
Da ich brutal-glossy-Oberflächen sowieso nicht anstrebe, sondern gern die Holzstruktur auch nach dem Lackieren noch sehe, habe ich lediglich mit einer konfektionierten Schellackgrundierung (Fa. Robbi - hab ich vor Jahren mal im Schreinerinnungsladen erstanden) vorgearbeitet und dann nach Zwischenschliff mit Astra drüber lackiert.
Das Muster der Rosette habe ich aus einer Vorlage für Lauten geklaut.