Seite 1 von 1
U-Bass-Brüder
Verfasst: 08.06.2018, 19:23
von glambfmbasdler
Damit die Kurzen nicht zu kurz kommen, hier nochmal 2 meiner älteren Machwerke.
1. U-Bass Nr. 1
Material: | |
Decke | Libanonzeder |
Boden, Zargen | Kirschbaum |
Hals | Khaya/Sipo/Khaya-Laminat ohne Trussrod |
Kopfplattenfurnier | Ahorn/Mahagoni/Kirsche |
Griffbrett/Steg | Zebrano |
Mechaniken | DerJung - UBass |
Finish | Hartöl |
Saiten | Aquila Nylgut |
Pickup/Preamp | Piezo - JOYO JE 63 |
Maße: | |
Mensur | 530 mm |
Länge gesamt | 790 mm |
Korpusbreite Unterbug | 295 mm |
Korpusbreite Taille | 150 mm |
Korpusbreite Oberbug | 195 mm |
Korpustiefe | 80 mm |
Halsbreite Sattel | 44 mm |
Halsbreite 14. Bd. | 56 mm |
Video mit Soundprobe
Making of ...
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 08.06.2018, 19:34
von glambfmbasdler
U-Bass Nr. 2 - Fretlessversion
Material: | |
Boden/Zargen | Kirsche |
Decke | Libanonzeder |
Hals | Mahagoni-Laminat |
Griffbrett | Riegelahorn |
Steg | Ahorn |
Kopfplattenfurnier | Ahorn/Mahagoni/Kirsche (von innen nach außen) |
Mechaniken | DerJung |
Saiten | Aquila Thundergut |
Finish | Öl |
Pickup/Preamp | Piezo - JOYO JE 303 |
Maße: | |
Mensur | 530 mm |
Länge gesamt | 790 mm |
Korpusbreite Unterbug | 295 mm |
Korpusbreite Taille | 150 mm |
Korpusbreite Oberbug | 195 mm |
Korpustiefe | 80 mm |
Halsbreite Sattel | 44 mm |
Halsbreite 14. Bd. | 56 mm |
Hier gibts noch ein paar
Bilder
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 08.06.2018, 19:50
von Drifter
Scheee! Gfoit ma!
lG
Norbert
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 08.06.2018, 22:19
von Kellermann
Sehr schöne "Schrumpfbässe"! Mir gefällt das Breitenverhältnis zwischen oberem und unterem Korpusteil. Hat das tonale oder formale Gründe? Ist das bequem?
Viele Grüße
Kellermann
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 08.06.2018, 23:44
von Sven
Ah! Ich steh auf Kirschholz!
Schön, dass noch jemand diese Vorliebe teilt.
Wunderschöne Zwillinge!
Sven
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 08.06.2018, 23:49
von Sven
Hm. Erst den Schlitz gesägt und dann gefräst?
Sven
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 08:09
von Jackhammer
Hammer die zwei! Wie sind die rote Thunderguts im Vergleich zu normalen Nylguts?
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 10:33
von glambfmbasdler
Kellermann hat geschrieben: ↑08.06.2018, 22:19
Sehr schöne "Schrumpfbässe"! Mir gefällt das Breitenverhältnis zwischen oberem und unterem Korpusteil. Hat das tonale oder formale Gründe? Ist das bequem?
Ich wollte eine möglichst große schwingende Fläche erreichen und das Rohmaterial hats hergegeben. Außerdem ist ein größeres Volumen günstig für die Basswiedergabe und nicht zuletzt hat mir die Form gefallen. Bequem ist es allemal. Wenn du mit Gurt spielst ist es eh egal und im Sitzen kannst du die Ukulele durch den breiteren Unterbug auf dem Schenkel auflegen und ohne Katzenbuckel spielen.
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 10:36
von glambfmbasdler
Sven2 hat geschrieben: ↑08.06.2018, 23:49
Hm. Erst den Schlitz gesägt und dann gefräst?
Erst Dreieck in die Decke, dann Falz gefräst und Bindings eingeleimt. Für die Einlage auf der Zargen-Stossfuge, mit Skalpell vorgeschnitten und ausgestemmt.
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 10:38
von glambfmbasdler
Jackhammer hat geschrieben: ↑09.06.2018, 08:09
Hammer die zwei! Wie sind die rote Thunderguts im Vergleich zu normalen Nylguts?
Die weißen sind nach meinem Gefühl etwas weicher und bringen einen etwas fetteren Sound, neigen aber dafür mehr zum Scheppern auf den Bünden. Ich hab sie inzwischen gegen die Reds getauscht - Scheppern weg.
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 11:16
von Poldi
Allererste Sahne die Beiden.
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 16:45
von Sven
glambfmbasdler hat geschrieben: ↑09.06.2018, 10:36
Sven2 hat geschrieben: ↑08.06.2018, 23:49
Hm. Erst den Schlitz gesägt und dann gefräst?
Erst Dreieck in die Decke, dann Falz gefräst und Bindings eingeleimt. Für die Einlage auf der Zargen-Stossfuge, mit Skalpell vorgeschnitten und ausgestemmt.
Ah. Ich dachte, dass Dreieck sei, um einen Unfall zu kaschieren...
Sven
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 17:13
von glambfmbasdler
Sven2 hat geschrieben: ↑09.06.2018, 16:45
glambfmbasdler hat geschrieben: ↑09.06.2018, 10:36
Erst Dreieck in die Decke, dann Falz gefräst und Bindings eingeleimt. Für die Einlage auf der Zargen-Stossfuge, mit Skalpell vorgeschnitten und ausgestemmt.
Ah. Ich dachte, dass Dreieck sei, um einen Unfall zu kaschieren...
Sven
Jetzt, wo du's sagst - stimmt. Beim Fräsen des Falzes hats an der Stossfuge eine kleine Vertiefung gegeben. Dann kam das Dreieck, dann die Bindings.
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 20:49
von MiLe
It's not a bug - it's a feature
- mein Lieblingsmotto bei Bauprojeken
In diesem Fall finde ich es schick und hätte es nicht für das Verstecken eines Fehlers gehalten - dazu ist es zu gut gemacht.
Eine Frage: Wie verhalten sich die "Saiten" beim Fretless? Ich stelle mir das arg dumpf vor, hatte aber noch nie etwas ähnliches in der Hand.
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 09.06.2018, 21:57
von glambfmbasdler
MiLe hat geschrieben: ↑09.06.2018, 20:49
Eine Frage: Wie verhalten sich die "Saiten" beim Fretless? Ich stelle mir das arg dumpf vor, hatte aber noch nie etwas ähnliches in der Hand.
Na ja, die Brillianz und Ausschwingzeiten von Metallsaiten erreichen die Nylonseile natürlich nicht, aber abhängig vom Einsatzzweck ist der Sound durchaus akzeptabel. Ich mach dir bei Gelegenheit mal einen kleinen Demo-Clip.
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 11.06.2018, 08:14
von Jackhammer
MiLe hat geschrieben: ↑09.06.2018, 20:49
Eine Frage: Wie verhalten sich die "Saiten" beim Fretless? Ich stelle mir das arg dumpf vor, hatte aber noch nie etwas ähnliches in der Hand.
So schlimm ist es gar nicht, zumindest auf meinem frettless UBass mit Nylguts. Geht aber schon eher in Richtung Gummi-Kontrabass als E-Bass.
Re: U-Bass-Brüder
Verfasst: 22.06.2018, 20:15
von glambfmbasdler