BtA 666
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Re: BtA 666
Hallo,
Danke Euch 3!
Ja, die Fächerbundierung kommt der natürlichen Handhaltung definitiv entgegen. Da muss man sich nicht gross umstellen, obwohl, es kommt natürlich auch auf die Fächerung an. Bei meiner 8 Saiter war das schon etwas härter. Nun möchte ich diese Bundierung aber nicht mehr missen.
Gruss
Urs
Danke Euch 3!
Ja, die Fächerbundierung kommt der natürlichen Handhaltung definitiv entgegen. Da muss man sich nicht gross umstellen, obwohl, es kommt natürlich auch auf die Fächerung an. Bei meiner 8 Saiter war das schon etwas härter. Nun möchte ich diese Bundierung aber nicht mehr missen.
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Urs
- capricky
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Re: BtA 666
Ja das Ding ist megagagageil, in design und Optik!
...ich sehe natürlich auch die Schwachstelle - Tom und Stp, bezüglich Intonationseinstellung, Saitenabstand ...und schon grüble ich nach einer Lösung... als wenn ich nicht anderes zu tun hätte!
capricky
...ich sehe natürlich auch die Schwachstelle - Tom und Stp, bezüglich Intonationseinstellung, Saitenabstand ...und schon grüble ich nach einer Lösung... als wenn ich nicht anderes zu tun hätte!
capricky
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Re: BtA 666
Hallo,
Danke Capricky!
Gruss
Urs
Danke Capricky!
Genau! Intonationseinstellung ist kein Problem, aber beim Tom und Stp hast Du absolut recht! Die Lösung für mich währe da ungekerbte Saitenraiter. Blos gibt es diese für die Duesenberg Bridge nicht.....laut Rockinger.capricky hat geschrieben:Tom und Stp, bezüglich Intonationseinstellung, Saitenabstand ...und schon grüble ich nach einer Lösung... als wenn ich nicht anderes zu tun hätte!
Gruss
Urs
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Re: BtA 666
Moin,
ich wüßte vielleicht eine.
Hätte man eine Fräse kann man eine Brücke mit schräg verlaufenden Bahnen fräsen.
Hat man aber keine Fräse würde es auch gehen -der Arbeitsaufwand wäre aber enorm.
Man braucht dazu noch eine 2. Brücke. Grundgedanke ist - die sechs Kammern in denen die Reiter gleiten so auseinander zu sägen - dass man 6 einzelne Kammern erhält - dazu braucht man aber 2 Brücken, da man aus einer wahrscheinlich keine 6 Kammern mit Rand bekommt, weil die Stege dazwischen zu schmal wären.
Nun bohrt man in die Mitte jedes einzelnen Kammerbodens ein Loch 2,4 mm, schneidet Gewinde M3 hinein.
Dann überbrückt man die beiden Haltebolzen mit einem glatten Blech (3mm) in die man 6 Löcher 3mm bohrt - genau im richtigen Spacingabstand.
Dann nur noch 6 kurze Schrauben M3 von unten durch das glatte Blech in die Kammern geschraubt - Kammern ausgerichtet, Schrauben festdrehen - und fertig.
Alles wieder schick schwarz machen und gut.
Konnte mir jemand folgen???
Wenn man was im(am) Kopf hat, ist es manchmal schwer es ohne Bilder zu erklären...
Gruß Martin
ich wüßte vielleicht eine.
Hätte man eine Fräse kann man eine Brücke mit schräg verlaufenden Bahnen fräsen.
Hat man aber keine Fräse würde es auch gehen -der Arbeitsaufwand wäre aber enorm.
Man braucht dazu noch eine 2. Brücke. Grundgedanke ist - die sechs Kammern in denen die Reiter gleiten so auseinander zu sägen - dass man 6 einzelne Kammern erhält - dazu braucht man aber 2 Brücken, da man aus einer wahrscheinlich keine 6 Kammern mit Rand bekommt, weil die Stege dazwischen zu schmal wären.
Nun bohrt man in die Mitte jedes einzelnen Kammerbodens ein Loch 2,4 mm, schneidet Gewinde M3 hinein.
Dann überbrückt man die beiden Haltebolzen mit einem glatten Blech (3mm) in die man 6 Löcher 3mm bohrt - genau im richtigen Spacingabstand.
Dann nur noch 6 kurze Schrauben M3 von unten durch das glatte Blech in die Kammern geschraubt - Kammern ausgerichtet, Schrauben festdrehen - und fertig.
Alles wieder schick schwarz machen und gut.
Konnte mir jemand folgen???
Wenn man was im(am) Kopf hat, ist es manchmal schwer es ohne Bilder zu erklären...
Gruß Martin
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Re: BtA 666
Ich muss gestehen, dass ich die Bedenken von capricky nicht sorecht verstehe.
Die Intonation scheint ja kein Problem zu sein...oder doch?
Und wie groß ist denn das Saitenspacing jetzt im Gegensatz zum "normalen" Spacing? Mir scheint da nicht so der große Unterschied zu bestehen (aber das kann optisch täuschen).
@Headstock: Ich galube, ich habe es verstanden, aber ich weiß nicht, ob das optisch so gut kommt, könnte etwas zerrissen/zerstückelt wirken.
Die Intonation scheint ja kein Problem zu sein...oder doch?
Und wie groß ist denn das Saitenspacing jetzt im Gegensatz zum "normalen" Spacing? Mir scheint da nicht so der große Unterschied zu bestehen (aber das kann optisch täuschen).
@Headstock: Ich galube, ich habe es verstanden, aber ich weiß nicht, ob das optisch so gut kommt, könnte etwas zerrissen/zerstückelt wirken.
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Re: BtA 666
Übrigens finde ich die Gitarre ziemlich klasse!
Braucht man sehr viel Erfahrung, um diese Fächerbindung zu machen? Das würde ich gerne selbst mal umsetzen. Griffbrett selbst geschlitzt habe ich schon.
Braucht man sehr viel Erfahrung, um diese Fächerbindung zu machen? Das würde ich gerne selbst mal umsetzen. Griffbrett selbst geschlitzt habe ich schon.
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Re: BtA 666
Moin,
capricky meinte sicherlich, dass wenn du an der Intonation drehst, die Reiter ja nicht nur in Richtung des Sattels wandern, sondern durch die Schrägrichtung auch in Richtung nach oben und dadurch die Saiten ein unterschiedliches Spacing bekommen.
Gruß Martin
capricky meinte sicherlich, dass wenn du an der Intonation drehst, die Reiter ja nicht nur in Richtung des Sattels wandern, sondern durch die Schrägrichtung auch in Richtung nach oben und dadurch die Saiten ein unterschiedliches Spacing bekommen.
Gruß Martin
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Re: BtA 666
Ahh, natürlich!
(wo ist eigentlich das emoticon für *an den Kopf schlag* wenn man es braucht?)
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Re: BtA 666
Hallo,
Danke Martin, ich konnte Dir genau folgen.
Gruss
Urs
Danke Martin, ich konnte Dir genau folgen.
Ja! Mindestens 1000 Jahre Gitarrenbau, sonst geht da gar nix! Nein, mann muss halt nur alles richtig messen und den 90 Grad Bund richtig setzten (der ist geschmack Sache). Ansonsten ist es wie normale Bünde machen.thoto hat geschrieben: Braucht man sehr viel Erfahrung, um diese Fächerbindung zu machen? Das würde ich gerne selbst mal umsetzen. Griffbrett selbst geschlitzt habe ich schon.
Gruss
Urs
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Re: BtA 666
Es gibt drei Lösungsansätze: Graphtech bietet Sätze vom Brückchen für beinahe jede TOM - Version an, die sind zwar leicht gekerbt, aber die kann man wegfeilen und sie bleiben immer noch schwarz (außerdem sind sie hand- und saitenfreundlich).
Dann glaube ich gibt es Toms mit Langlöchern für die Stehbolzen, so daß die auch quer verstellt werden können (und mit Madenschrauben fixiert werden).
Dritte Möglichkeit - Toms mit Rollen am Brückchen, die seitlich verstellt werden können (Schaller)
Stoptailpiece ist/hat eigentlich kein Problem mit dem spacing, das vergessen wir jetzt einfach mal!
capricky
Dann glaube ich gibt es Toms mit Langlöchern für die Stehbolzen, so daß die auch quer verstellt werden können (und mit Madenschrauben fixiert werden).
Dritte Möglichkeit - Toms mit Rollen am Brückchen, die seitlich verstellt werden können (Schaller)
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capricky
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