#24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
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#24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Hi Leute,
meine neueste Gitarre ist fertig!
Dieses Mal ist es keine, die ich von Grund auf selbst gebaut habe, sondern sie kam als Baustelle zu mir. Jemand hatte schon angefangen, beim Kauf hoffte ich noch, dass das bei Tao Guitars war, aber eine Nachfrage hat ergeben, dass die Gitarre nicht von ihnen kam. In dem Fall hat wohl irgendein (Hobby-)Gitarrenbauer dieses Projekt angefangen aber nach ein paar Fehlschlägen aufgehört. Dann ging sie wohl durch mehrere Hände und landete letztlich vor etwa einem Jahr bei mir: Ich habe die Fehlstellen repariert und die Gitarre fertiggestellt. Einen recht kurzen Bauthread findet ihr hier.
Nun zu den Specs:
- Holz für Hals und Korpus wird wohl Mahagoni sein, sieht aber auch leicht unterschiedlich aus. Wenn ihr einen Tipp habt, immer her damit.
- Der Korpus hat eine schöne Fichtendecke, ganz wie bei Akustikgitarren und ist semiakustisch. Es gibt einen Mittelblock von der Halstasche bis zur Bridge, der Rest ist komplett hohl. Aus Design-Gründen habe ich mich aber gegen ein F-Loch oder ähnliches entschieden.
- Das Griffbrett wird wahrscheinlich Ebenholz sein, denke ich.
- Tuner sind Kluson Roundbacks CTM, die kommen richtig hübsch daher.
- Sattel hab ich aus Knochen gemacht.
- Saitenniederhalter sind ein eigenes Design, additiv hergestellt aus Edelstahl ("3D-Druck")
- Pickups sind von Rübezahl, ein P90 + Singlecoil mit P90-Werten
- Eine Dummycoil im E-Fach, ebenfalls von Rübezahl und abgestimmt auf die beiden anderen Pickups
- Noname Telebridge
- Strap Locks passend zu Dunlop Flush Mounts aber selbst konstruiert und additiv aus Edelstahl hergestellt, weil die Zargendicke zu dünn gewesen wäre für die originalen Teile
- Mein Logo und die Blende über dem 3-Wege-Schalter sind ebenfalls additiv aus Edelstahl hergestellt.
- Die Blende über dem 3-Wege-Schalter brauchte ich, weil die Gitarre mit 4 Löchern (im Les Paul-Stil) kam, ich aber kein viertes Poti und auch keinen Drehschalter verwenden wollte. Die Blende verdeckt also einfach nur das vierte Loch.
- Creme-Binding mit Radius für angenehme Ergonomie.
- Nitrolack vom Gitarrenbastler in Gold und "Weatherchecking-Klarlack" auf der Decke
- Hals und Rückseite + Zargen vom Korpus mit Holzsiegel behandelt
- Durchsichtiges E-Fach-Cover aus Plexiglas
Die Schaltung ist ein Kapitel für sich:
Der 3-Wege-Schalter ist ein besonderer und hat 4 Schaltebenen. In den drei Positionen schaltet er wie folgt:
1. Hals-PU + Dummycoil
2. Hals-PU + Bridge-PU
3. Bridge-PU + Dummycoil
Dann habe ich noch ein Mastervolume, Mastertone und ein drittes Push-Push-Poti, das keine Drehfunktion hat, sondern nur als On/Off-Schalter für die Dummycoil dient. So kann man den Sound mit und ohne Dummycoil vergleichen. Ich habe die Parallel-Version umgesetzt. Nun die Bilder:
Fazit:
Ich bin sehr zufrieden mit der Gitarre. Sie sieht sehr edel und erwachsen aus, fühlt sich prima an und klingt auch klasse.
Ich werde in Zukunft noch öfters Gitarren mit lackierter Decke und naturfarbenem Rest machen. Bisher hatte ich immer wieder das "Problem", wie man dann die Farbgrenze gestaltet, denn die harten Kanten wie bei einer Les Paul mag ich einfach überhaupt nicht, ist mir einfach unangenehm am Unterarm bei längerem Spielen. Bei zwei bisherigen Projekten habe ich das mit einer leichten Fase auf einem Holzbinding bzw. Fakebinding gelöst aber diese Version mit relativ großem Radius (6,4mm), der noch über das Binding hinaus geht überzeugt mich am meisten.
Die Schaltung ist auch prima. Die Tonabnehmer klingen sehr gut und recht ausgewogen, die Kombiposition ist sehr kräftig (cruncht dann schön, während die beiden End-Positionen noch clean sind). Die Dummycoil kann man hinzu- und wegschalten - einen Soundunterschied höre ich nicht, wenn überhaupt dann deutlich geringer als der Unterschied, den man durch verschiedene Anschlagswinkel und -Positionen erzeugt. Eine Dummycoil werde ich also wahrscheinlich noch öfters einbauen, weil ich so den "wahren" Singlecoil- bzw. P90-Sound habe und doch eine Brummunterdrückung. A propos Brummunterdrückung: Bisher konnte ich noch kein Brummen erzeugen, das dann von der Dummycoil auch weggefiltert wurde. Im Moment scheint sie mir etwas überflüssig. Ich werde es aber bald mal mit ordentlich Zerre auf einer Bühne mit vielen Spots ausprobieren. Da ich aber inzwischen über einen Kemper spiele und auf unserer Bühne auch die meisten Spots (oder sogar alle?) auf LED-Technik umgerüstet sind, frage ich mich, ob ich überhaupt in Situationen kommen werde, wo ich die Brummunterdrückung effektiv ausprobieren kann. WENN ich jedenfalls nochmals Dummycoils einbaue, würde ich vlt jedem Tonabnehmer seine eigene spendieren. Das macht die Schaltung dann deutlich übersichtlicher...
Die Edelstahl-3D-Druck-Teile sind wunderbar. Ich freue mich über diese Möglichkeit. Davon werde ich auch noch mehr machen. Aber nur kleine Teile, bei etwas größeren Teilen (zum Beispiel einer Wraparound) wird's dann schon schnell seeeeehr teuer...
Ein Soundcheck-Video wird noch kommen in den nächsten Wochen, das verlinke ich dann noch hier. Ansonsten freue ich mich schonmal auf euer Feedback, eure Fragen und Kommentare!!
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- Holz für Hals und Korpus wird wohl Mahagoni sein, sieht aber auch leicht unterschiedlich aus. Wenn ihr einen Tipp habt, immer her damit.
- Der Korpus hat eine schöne Fichtendecke, ganz wie bei Akustikgitarren und ist semiakustisch. Es gibt einen Mittelblock von der Halstasche bis zur Bridge, der Rest ist komplett hohl. Aus Design-Gründen habe ich mich aber gegen ein F-Loch oder ähnliches entschieden.
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Ich bin sehr zufrieden mit der Gitarre. Sie sieht sehr edel und erwachsen aus, fühlt sich prima an und klingt auch klasse.
Ich werde in Zukunft noch öfters Gitarren mit lackierter Decke und naturfarbenem Rest machen. Bisher hatte ich immer wieder das "Problem", wie man dann die Farbgrenze gestaltet, denn die harten Kanten wie bei einer Les Paul mag ich einfach überhaupt nicht, ist mir einfach unangenehm am Unterarm bei längerem Spielen. Bei zwei bisherigen Projekten habe ich das mit einer leichten Fase auf einem Holzbinding bzw. Fakebinding gelöst aber diese Version mit relativ großem Radius (6,4mm), der noch über das Binding hinaus geht überzeugt mich am meisten.
Die Schaltung ist auch prima. Die Tonabnehmer klingen sehr gut und recht ausgewogen, die Kombiposition ist sehr kräftig (cruncht dann schön, während die beiden End-Positionen noch clean sind). Die Dummycoil kann man hinzu- und wegschalten - einen Soundunterschied höre ich nicht, wenn überhaupt dann deutlich geringer als der Unterschied, den man durch verschiedene Anschlagswinkel und -Positionen erzeugt. Eine Dummycoil werde ich also wahrscheinlich noch öfters einbauen, weil ich so den "wahren" Singlecoil- bzw. P90-Sound habe und doch eine Brummunterdrückung. A propos Brummunterdrückung: Bisher konnte ich noch kein Brummen erzeugen, das dann von der Dummycoil auch weggefiltert wurde. Im Moment scheint sie mir etwas überflüssig. Ich werde es aber bald mal mit ordentlich Zerre auf einer Bühne mit vielen Spots ausprobieren. Da ich aber inzwischen über einen Kemper spiele und auf unserer Bühne auch die meisten Spots (oder sogar alle?) auf LED-Technik umgerüstet sind, frage ich mich, ob ich überhaupt in Situationen kommen werde, wo ich die Brummunterdrückung effektiv ausprobieren kann. WENN ich jedenfalls nochmals Dummycoils einbaue, würde ich vlt jedem Tonabnehmer seine eigene spendieren. Das macht die Schaltung dann deutlich übersichtlicher...
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- Schokoblau
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Gratulation sehr schicke Tele ,
da passt alles Farbe , Form und die Lösung mit der Blende für das Potiloch wertet die Optik noch auf ,gefällt mit besser als beim Original .
viele Grüße
Andreas
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Eine Tele und dann noch als Goldtop, was will man mehr.
Absolut gelungen, toll umgesetzt.
Bei der Schaltung würde ich zwar wahnsinnig werden, aber gut, jeder so wie er meint.
Absolut gelungen, toll umgesetzt.
Bei der Schaltung würde ich zwar wahnsinnig werden, aber gut, jeder so wie er meint.
- Simon
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Tolle Gitarre! Ich bin i der zwischenzeit auch ein rießen Fan von farbigen Tops und Naturrücken geworden!
Wie ist denn der Weatherchecking Lack? Magst mir ein paar Detailfotos von den Rissen zeigen? Und wie hast du denn lackiert in welchen Zeitabständen?
Wie ist denn der Weatherchecking Lack? Magst mir ein paar Detailfotos von den Rissen zeigen? Und wie hast du denn lackiert in welchen Zeitabständen?
- penfield
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Sehr schön. Gold Tops sind einfach top!
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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- atomicxmario
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Richtig schick! Die Farbzusammenstellung ist zum reinbeißen!
Die Binding-Top-Lösung gefällt mir mega-gut...
Da passt einfach alles!
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Jap, sehr nice Eine typisch untypische Tele. Mir gefällt auch das Binding ganz vorzüglich und Danke für die Ausführungen zur Dummycoil.
LG
Micha
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen!
Meinst du beim Löten oder beim Spielen? Beim Löten musste ich mich schon echt konzentrieren und hab's in zwei Etappen gemacht. Hat aber auf Anhieb geklappt (denke ich...). Beim Spielen ist das eigentlich super easy! Der Dummycoil-Switch ist ja nur zum Ausprobieren und davon abgesehen sind es ja nur noch "normaler" 3-Wege-Schalter + Vol. + Tone.
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Danke Simon!!
Ich habe den schon mehrfach verwendet. Finde ihn ok, hab aber noch keine Alternativen getestet. Bin jetzt auch nicht hellauf begeistert, die Risse kommen manchmal gar nicht, manchmal sehr schnell, manchmal sehr stark... In diesem Fall passt es ganz gut, finde ich. Ginge aber bestimmt auch besser. Ich habe mich an die Empfehlungen vom Gitarrenbastler gehalten: Farblack (in meinem Fall ja das Gold) möglichst lange durchtrocknen lassen (in meinem Fall mehrere Wochen) und auch eher dünn lackieren und vor allem den Weatherchecking Lack selbst möglichst dünn lackieren. Ich habe nur eine einzige Schicht gemacht. Die Risse kamen in diesem Fall schon innerhalb von 24 Stunden. Danach ist nicht mehr viel passiert würde ich behaupten. Im Bereich vom E-Fach ist es nicht so schön gerissen, unterm Schlagbrett noch schlimmer (ein weiterer Grund fürs Schlagbrett), alles links von den Saiten sieht aber ganz cool aus, finde ich. Keine Ahnung, warum das an den verschiedenen Stellen so unterschiedlich rauskommt...
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Die Brücke sieht der von mir auf meiner Squier Thinline verbauten sehr ähnlich. Ist sie ebenfalls aus Alu?
- Simon
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Super danke! Hilft mir weiter!Titan-Jan hat geschrieben: ↑16.09.2022, 18:27Danke Simon!!
Ich habe den schon mehrfach verwendet. Finde ihn ok, hab aber noch keine Alternativen getestet. Bin jetzt auch nicht hellauf begeistert, die Risse kommen manchmal gar nicht, manchmal sehr schnell, manchmal sehr stark... In diesem Fall passt es ganz gut, finde ich. Ginge aber bestimmt auch besser. Ich habe mich an die Empfehlungen vom Gitarrenbastler gehalten: Farblack (in meinem Fall ja das Gold) möglichst lange durchtrocknen lassen (in meinem Fall mehrere Wochen) und auch eher dünn lackieren und vor allem den Weatherchecking Lack selbst möglichst dünn lackieren. Ich habe nur eine einzige Schicht gemacht. Die Risse kamen in diesem Fall schon innerhalb von 24 Stunden. Danach ist nicht mehr viel passiert würde ich behaupten. Im Bereich vom E-Fach ist es nicht so schön gerissen, unterm Schlagbrett noch schlimmer (ein weiterer Grund fürs Schlagbrett), alles links von den Saiten sieht aber ganz cool aus, finde ich. Keine Ahnung, warum das an den verschiedenen Stellen so unterschiedlich rauskommt...
Screenshot 2022-09-16 182514.jpg
Screenshot 2022-09-16 182452.jpg
Screenshot 2022-09-16 182411.jpg
Aber stimmt mein Eindruck, dass im Bereich des E-Fachs es eher Furchen als Risse sind? Am oberen Horn siehts dann hingegen stark nach Risse aus?
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Ich meine beim spielen, ich brauch eigentlich nur einen Bridge - PU.
Deshalb ist meine weiße LP-Junior mit einem P-90 auch meine Lieblingsgitarre.
Ich bin da halt einfach gestrickt...
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Nein, ich denke nicht, dass die aus Alu ist. Die kam mir eher "normal schwer" vor... Hab ich aber nicht speziell drauf geachtet. Ich hatte die noch in meiner Schublade...Yaman hat geschrieben: ↑16.09.2022, 19:53Die Brücke sieht der von mir auf meiner Squier Thinline verbauten sehr ähnlich. Ist sie ebenfalls aus Alu?
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Ja, ich denke, so kann man das sagen...
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Haha ok... Nein, im Ernst, ich glaube das ist bisher eine meiner einfachsten Schaltungen bisher Eine Gitarre mit nur einem P-90 hab ich ja auch schon gebaut. Find ich auch geil. Aber ehrlich gesagt, mag ich so einen schönen, warmen, bluesig Halstonabnehmer auch sehr gerne (vor allem für clean bis leicht crunchy). Wenn ich clean spiele, ist mir der Bridge-PU fast immer zu spitzig, da kann man dann ja fast nur Sweet Home Alabama spielen Also Bridge- und Neck-PU brauche ich schon. Aber die Zwischenposition(en) eigentlich fast nie...
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Hey Jan, die Gitarre hast du ganz wundervoll über die Ziellinie gebracht. Gefällt mir rundum richtig, richtig gut! Ich bin auch ein Fan der Kombination aus lackierter Decke und ansonsten Holzoptik. Dazu noch der "gealterte" Lack und, dass sich die Maserung der Fichte abbildet, klasse! Das E-Fach ist auch ein cooler Hingucker.
@Simon
Den Weatherchecking-Lack vom GB habe ich mittlerweile auch schon an ein paar Gitarren angewendet. Die auf der Website angegebenen Hinweise zur Anwendung sind wirklich sehr ernst zu nehmen. Das Resultat hängt enorm davon ab wie lange man den darunterliegenden Schichten zum Trocknen/Ausgasen gibt und wie dick diese aufgetragen wurden. Ein Monat seh ich da als Minimum an, besser zwei Monate. Ansonsten kann man wirklich beobachten wie sich die ursprünglich feinen Risse von Tag zu Tag weiter zu Furchen ausbilden.
@Simon
Den Weatherchecking-Lack vom GB habe ich mittlerweile auch schon an ein paar Gitarren angewendet. Die auf der Website angegebenen Hinweise zur Anwendung sind wirklich sehr ernst zu nehmen. Das Resultat hängt enorm davon ab wie lange man den darunterliegenden Schichten zum Trocknen/Ausgasen gibt und wie dick diese aufgetragen wurden. Ein Monat seh ich da als Minimum an, besser zwei Monate. Ansonsten kann man wirklich beobachten wie sich die ursprünglich feinen Risse von Tag zu Tag weiter zu Furchen ausbilden.
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
"Die Stradivarisierung der E-Gitarre ist noch lange nicht abgeschlossen" oder so ähnlich hat Teuffel Mal gesagt, aber ich sehe, die Telecasterisierung macht Fortschritte. Ich wollte dich darüber in Kenntnis setzen, dass ich dir etliche Ideen von dieser Gitarre klauen werde. Natürlich nicht, ohne vorher meine Begeisterung auszudrücken und den Danke-Button zu betätigen. Schließlich bin ich ein anständiger Designdieb und weiß was sich gehört.
Wo lässt du die Edelstahlteile denn drucken?
Liebe Grüße
Rüdiger
"Blues players don't mess around with the guitar, they hit the bloody thing." (Rory Gallagher)
…m;les to go before I sleep…
Für Eile hab ich keine Zeit.
Rüdiger
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Für Eile hab ich keine Zeit.
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Sehr schön. Auch cooles Video und sie klingt klasse
Viele Grüsse
Martin
Martin
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Besten Dank für die Kompliment und es wäre mir eine Ehre, wenn du dir Sachen abguckstReverend Sykes hat geschrieben: ↑20.09.2022, 17:45
"Die Stradivarisierung der E-Gitarre ist noch lange nicht abgeschlossen" oder so ähnlich hat Teuffel Mal gesagt, aber ich sehe, die Telecasterisierung macht Fortschritte. Ich wollte dich darüber in Kenntnis setzen, dass ich dir etliche Ideen von dieser Gitarre klauen werde. Natürlich nicht, ohne vorher meine Begeisterung auszudrücken und den Danke-Button zu betätigen. Schließlich bin ich ein anständiger Designdieb und weiß was sich gehört.
Wo lässt du die Edelstahlteile denn drucken?
Ich drucke die Teile hier: https://ideenmodellierer.de/
Der wohnt bei mir um die Ecke, das ist ein schlagendes Argument. Aber er versendet auch und solange man nur kleine Teile macht (was ich aus preislichen Gründen eh empfehlen würde ), ist Versand ja auch nicht teuer.
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Oh, und bei meiner Schwester. Hab ich endlich einen Grund, die mal wieder zu besuchen.
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Liebe Grüße
Rüdiger
"Blues players don't mess around with the guitar, they hit the bloody thing." (Rory Gallagher)
…m;les to go before I sleep…
Für Eile hab ich keine Zeit.
Rüdiger
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Für Eile hab ich keine Zeit.
- DoppelM
- Zargenbieger
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Re: #24 "Goldtop", semiakustische Tele-Interpretation
Sehr sehr Sexy... Mag die Farbkombi und den Weatherchecking Lack... das Binding mit Rundung ist auch toll...
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