Les Paulownia

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penfield
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Les Paulownia

#1

Beitrag von penfield » 03.11.2021, 18:38

Mein Dauerbauprojekt, Les Paulownia ist (endlich) abgeschlossen.
Wie der Name schon sagt, ist Les Paulownia eine Les Paul komplett aus Paulwonia Holz und während Bodies daraus zu Baubeginn (2014) durchaus beschrieben waren, fand ich damals keinerlei Hinweise auf eGitarrenhälse aus Paulownia. Inzwischen (2021) habe ich einige Gitarren mit Paulowniahals gebaut ( zB Quickbird), darunter sogar einen 5 Saiter Bass ( Basslownia) - und inzwischen habe ich auch die restlichen Abdeckungen montiert.

Warum Paulownia? Der Vorteil einer Gitarre aus Paulwoniaholz ist jedenfalls das geringe Gewicht. Das Holz ist extrem stabil und leicht zu bearbeiten.

Details zum Bau sind im Thread Les Paulownia zu finden.

Bauzeit: 2014 bis 2021
Bauform: Les Paul (Studio)
Scale: 24.75´´
Gewicht: 2.3 Kilogramm
Halsholz: Paulownia
Bodyholz: Paulownia
Farbe: British Racing Green metallic, 2K Toplack, poliert, aged/relict
Hardware und Elektrik: NoName

Danke noch einmal für euer Interesse und eure Unterstützung!

Hier ein paar Bilder (bei jahres- und tageszeitlich bedingt tiefstehender Sonne)
(Und weil die Fotounterlage letztens so viel Aufregung verursachte, habe ich ein paar Varianten ausprobiert)

DSC04481a.jpg
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Re: Les Paulownia

#2

Beitrag von Drifter » 03.11.2021, 21:53

Cooles Gerät! Gefällt mir!

Vielen Dank für den Fred, da ist einiges dabei, dass ich verwenden kann (Holzwahl, Les Paul Typ, etc.)

lG

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Re: Les Paulownia

#3

Beitrag von Poldi » 04.11.2021, 05:38

Ich sag mal so...Es ist eine Paula, das ist schon mal gut, deine Arbeit und deine Holzauswahl gefallen mir auch. (dance a)
Aber...Grün und Gold zusammen auf einer Gitarre geht gar nicht :badgrin:
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Re: Les Paulownia

#4

Beitrag von Titan-Jan » 10.11.2021, 08:08

Sehr schön, Glückwunsch zur Fertigstellung. Das ist ja bei so einem Mammutprojekt, die eigentliche Herausforderung. Ähnlich wie bei einem Marathon gilt auch hier, wer es überhaupt ins Ziel schafft, gehört definitiv schon zu den Gewinnern! Deswegen: Glückwunsch!!!

Ich bin jetzt nicht so der Paula-Fan, muss ich gestehen. Das grün gefällt mir im Allgemeinen ganz gut.
Allerdings finde ich, dass du mit dieser Gitarre vom Rohmaterial her so einen interessanten (und visionären) Weg gegangen bist (als du anfingst, warst du der erste von dem ich je gehört hatte, der aus Paulownia eine Gitarre bauen wollte) und ich finde es doch ein bisschen schade, dass das Paulownia komplett deckend lackiert wurde... Andererseits ist der Überraschungseffekt vlt umso gelungener, wenn jemand die Paula in die Hand nimmt und sie dann unerwarteterweise dermaßen leicht ist :-D
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Re: Les Paulownia

#5

Beitrag von penfield » 15.11.2021, 10:29

Titan-Jan hat geschrieben:
10.11.2021, 08:08
Sehr schön, Glückwunsch zur Fertigstellung. Das ist ja bei so einem Mammutprojekt, die eigentliche Herausforderung. Ähnlich wie bei einem Marathon gilt auch hier, wer es überhaupt ins Ziel schafft, gehört definitiv schon zu den Gewinnern! Deswegen: Glückwunsch!!!

Ich bin jetzt nicht so der Paula-Fan, muss ich gestehen. Das grün gefällt mir im Allgemeinen ganz gut.
Allerdings finde ich, dass du mit dieser Gitarre vom Rohmaterial her so einen interessanten (und visionären) Weg gegangen bist (als du anfingst, warst du der erste von dem ich je gehört hatte, der aus Paulownia eine Gitarre bauen wollte) und ich finde es doch ein bisschen schade, dass das Paulownia komplett deckend lackiert wurde... Andererseits ist der Überraschungseffekt vlt umso gelungener, wenn jemand die Paula in die Hand nimmt und sie dann unerwarteterweise dermaßen leicht ist :-D
Danke!
Du hast recht, das geringe Gewicht überrascht mich jedes Mal, wenn ich sie in die Hand nehme.
Sehr angenehm für längere Sessions.

Paulownia ist ein schönes Holz, aber natürlich nur, wenn man ein schönes Stück aussucht und da ich Paulownia nur als Baumarktware kenne, ist das natürlich ein bissl mühsam, da muss man schon die Stapel durchsehen und manchmal auch warten, bis neue Ware geliefert wird.
Der Grund warum ich das erwähne ist der, dass ich damals, als ich mit dem Projekt anfing, noch nicht so gewieft war. Kurz gesagt, das Holz, das ich damals verwendete, würde ich heute nicht mehr nehmen.

Abgesehen davon träumte ich damals von einer Hochglanzgitarre. Der ist mir bei der hier zwar nicht gänzlich gelungen, aber probiert habe ich es jedenfalls mit großem Einsatz. Bei anderen Gitarren, die ich in der Zwischenzeit gebaut habe, ging das mit dem Glanz dann schon um einiges einfacher und besser.

War jedenfalls alles sehr, sehr lehrreich.

Jetzt suche ich nach einem Nachfolgeprojekt.
Sonst ist mein erstes quasi auch mein letztes Projekt.
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