[Elektrisch] Kaizen Bass

[ugrosche]

Für den Planer habe ich mir noch eine Auflage gebaut, die ich mit Flügelmuttern flott an die Bohrmschine montieren kann:

Den T-Planer benutze ich lieber als die Fräse zum Planieren. Kommt aber auf das Werkstück und die Möglichkeiten zum Einspannen, Führen etc. an.

Jetzt ist aber erstmal Pause, ich mache eine Woche den Poldi.

[Poldi]

Sei dir gegönnt. Mein Urlaub ist leider vorbei.

[ugrosche]

Packen ging schneller als gedacht, da war noch 1/2 h für die Werkstatt übrig. Habe etwas aufgeräumt und dann ist mir aufgefallen, dass ich noch keine klare Vorstellung von den Griffbrettmarkierungen habe. Sollte etwas aus Alu werden. Ich habe noch einen 3 mm Draht gefunden und an einer Ecke des Griffbrettrohlings ausprobiert.

Joa, könnte man so machen ...

[ugrosche]

Beim Body Kantel auftrennen wollte ich es mir einfach machen. Für die Stichsäge habe ich mir extra lange Blätter geholt und wollte mir die Handarbeit ersparen.

Keine gute Idee, der Schnitt ist mir verlaufen.

Den Rest habe ich dann mit der Hand gesägt. Hoffentlich fallen die die missglückten Stellen beim Aussägen und Shapen weg.

[ugrosche]

Bei meinen bisherigen Gitarren habe ich das Griffbrett erst auf die endgültige Form gebracht, dann den Radius geschliffen und danach geschlitzt. Diesmal will ich erst die Schlitze sägen, in der Hoffnung, dass die Fehler und Macken abgesägt oder weggeschliffen werden.

Das Griffbrett habe ich auf Klebeetiketten gedruckt.

Hierbei musste ich die Klabeteile ein paar Mal abziehen und neu ankleben, weil sie nicht in einer Linie waren.

Hier im Forum habe schon tolle HighTech Bundschlitz-Sägejigs mit kugelgelagerter Sägeführung gesehen, dagen ist mir meine winkel-variable Quick&Dirty Sägehilfe fast peinlich. Ich zeige sie trotzdem mal:

In das Bohrunterlagen-Brett kommen zwei Schrauben, die mit Flügelmuttern die Alu-Winkelleiste festhalten. Die Magneten haben mir bei der Rissreparatur schon gute Dienste geleistet, jetzt halten jetzt die Säge an der Schiene. Den Trick habe ich auch hier aus dem Forum.
Ich klemme das Griffbrett so ein, dass ich keinen weißen Spalt mehr zwischen Bundstrich und Führungsleiste sehe.

Vorher habe ich noch einen Kerzenstummel an Säge und Leiste gerieben. Die Säge pappt von alleine an der Leiste.

Was wie Schlamperei aussieht, soll ansatzweise eine Sattelkompensation darstellen. Lt. @capricky gilt: Besser schlecht kompensiert als gar nicht.

Der Rest ist mehr oder weniger langweilig: Form ausgesägt und nachgeschliffen und noch Griffbrettmarkierungen vorgebohrt.

Jetzt wird's richtig öde: Ich habe die Wahl zwischen Griffbrett-Radius-Schleifen oder Body-Kantel aufsägen.

[penfield]

Hier im Forum habe schon tolle HighTech Bundschlitz-Sägejigs mit kugelgelagerter Sägeführung gesehen, dagen ist mir meine winkel-variable Quick&Dirty Sägehilfe fast peinlich.

Die Führung muss dir wirklich nicht peinlich sein;
einfach, aber raffiniert.
Mir gefällt sie sehr gut.

[ugrosche]

Heute gab nach der Arbeit es noch ein Workout in der Werkstatt.
Der zweite Kantel ist aufgesägt, die Maserung sieht für langweiliges Mahagoni ganz nett aus:

das Griffbrett habe ich mit Klebeband auf eine Hilfsleiste geklebt. Die drehe ich nach ein paar Minuten schleifen, damit es gleichmäßiger wird.

Im Bild auch der Radiusschleifklotz (nach Kochbuch-Methode gebaut). Das Papier klebe ich nicht an, das kann ich einfach mitführen.
Ab und zu male ich Kreidestriche, um beim Schleifen zu sehen, ob der Radius fertig ist oder ob es noch flache Stellen in der Mitte gibt.

[ugrosche]

Zwischenzeitlich habe ich die Alu-Pinne als Griffbrettmarkierung eingeklebt.

Dann habe ich gemerkt, dass ich die Bundschlitze noch tiefer sägen muss. Die Einstrichsäge ist dabei dauernd verkantet und ich habe einige Macken ins Holz gesägt. Gut, dass das Griffbrett dick genug ist, um die noch rauszuschleifen. Als ich die Säge vor jedem Schlitz mit dem Kerzenstummel eingerieben habe, ging es etwas besser.

Zwischendurch ein kleines Experiment:
Auf den Aludraht habe ich mal eine und einmal zwei Stücke Schrumpfschlauch aufgebracht. Diese habe ich in Holzreste eingeklebt, welche die Hals/Griffbrettkante darstellen sollen. Das sollte einen Rand um die Dots ergeben.

Das Ergebnis überzeugt mich nicht so richtig. Einlagig erkennt man den schwarzen Rand kaum, und ich müsste sowieso sauberer bohren.

Ich werde die Dots wohl klassisch in den Griffbrettrand setzen.

Für das Binding hatte ich einen Streifen bei der Kreissäge-Session gesägt. Den habe ich aufgetrennt ...

... und etwas dünner gefräst.

Anleimen und Schluß für heute.

[penfield]

Da gibt es sicher besseres Material für diesen Zweck, als Schrumpfschlauch.
Aber die Idee, die Sidedots so abzusetzten und zu positionieren finde ich echt gut.
So laminierte Side dots habe ich zumindest zuvor noch nie gesehen.

[ugrosche]

Nachdem das Griffbrett grob geschliffen ist, habe ich die Absplitterungen mit Holzstaub/Titebond Pampe gefüllt. In die Bundschlitze stecke ich Wachspapierschnipsel, um sie nicht versehentlich zu verschließen.

Den Griffbrettrohling aus Bambus hatte ich mit der Kreissäge von den 17 mm Brett schon etwas dünner gesägt. Den Schnittrest ist rund 2 mm stark und eignet sich für die PU-Kappen oder als Kopfplattenfurnier.

Da ich mich am Hobel noch nicht so geschickt anstelle, habe ich die Korpus-Teile mit der Fräse auf einem Tischchen montiert gefügt.

Hier das Pflicht-Zwingenbild. Unter die Leimnaht lege ich die Streifen, die beim doppelseitigem Klebeband übrig bleiben.

In der Leim-Wartezeit habe ich den Bunddraht schon mal abgelägt. Ich hatte etwas Angst, dass es für 24 schräge Bünde zu wenig ist, aber es ist doch einiges übrig geblieben.

Ich habe keinen "Tang-Nipper" Den Tang an den Bundenden feile ich weg. Dazu halte ich den Bund mit einem geschlitztem Holzstück auf einer Unterlage fest.

Mit einer groben Feile starte ich und hinterher glätte ich den Rest mit der feinen Schlüsselfeile.

[ugrosche]

Für die Sidedots habe ich mir wieder ein Quick&Dirty Jig gebaut.
In einen kleinen Metallwinkel habe ich ein Loch in Dot-Größe gebohrt darüber einem Strich aufgemalt.

Mit ein paar Lagen Kreppband sorge ich dafür, dass das Loch in der mittleren Höhe des Griffbrettrandes liegt. Dann positioniere ich den Winkel so, dass der Strich in der Mitte zwischen zwei Bünden liegt, klemme ihn fest und bohre das Löchlein.

Mit Anzeichen oder so bekomme ich die Markierungen sonst nie in eine gleichmäßige Höhe.

Nach etwas Feinschliff erkläre ich das Griffbrett für vorläufig fertig. Ich habe es mal geölt, nur um mal zu sehen, wie das Bambus hinterher aussieht. Gefällt mir, könnte man glatt als Ebenholz verkaufen.

Also Halsstab geölt, eingelegt und an drei Stellen mit Acryl gegen Rappeln gesichert (Acryl lag noch angebrochen rum, Silikon hätte ich erst besorgen müssen). Dann noch abgeklebt ...

... Mini-Löcher für Positionierhilfen gebohrt ...

.. und druff damit !

Als nächstes muss ich am Korpus eine ebene Fläche herstellen, um die Halstasche auszuarbeiten. Da kann ich mich am Hobel üben. So könnte es mal aussehen:

[ugrosche]

Meine zusammengeleimten Body-Teile haben eine Stufe, das sieht ungefähr so aus:

Die wollte ich weghobeln, so dass ich eine ebene Fläche für Halstasche, PU-Löcher etc habe, bevor es an das Shaping geht. Das habe mal mit dem Hobel probiert und dabei erste Aha-Elebnisse gehabt. Nachdem ich planlos in verschiedene Richtungen viel Holz abgenommen habe, kam ein Moment, in dem der Hobel nur noch teilweise gegriffen hat. Viele von Euch mögen schmunzeln, aber ich glaube, so langsam verstehe ich, wie ein Hobel funktioniert.
Das motiviert mich, nochmal einen Schärfversuch zu starten und auch den geerbten Hobel von Opa aufzuarbeiten. Ich mache das mit Schärfhilfe, Glasplatte und Schleifpapier.

An Schleifpapier hatte ich mir mal ein Set mit knapp 10 Körnungen von 400 - 3.000 bestellt. Durch die Abstufungen muss ich nicht lange pro Körnung schleifen und der Verbrauch hält sich daher in Grenzen.
Opas Hobel hat sogar ein laminiertes Eisen. Die Sohle habe ich schon plangeschliffen und geölt. Einstellen und Generalprobe folgt ...

[ugrosche]

Mit Opas restauriertem Hobel habe ich das Body-Stück halbwegs eben hinbekommen. Und es hat Spaß gemacht. Noch nicht völlig eben, aber etwas stolz bin ich schon.
Habe schon einige Videos zum Hobeln gesehen aber man muss es einfach machen.

[ugrosche]

Da mein Halsentwurf ja etwas über den 24. Bund geht, ist der Halsrohling etwas kurz. Ich muss an der Kopfplatte noch ein paar cm weg-designen. Dabei habe ich mal einen grundsätzliche Frage:
Wieso macht man auch bei einer Fensterkopfplatte einen Kopfplattenwinkel?
Der Saitenknickwinel ist doch konstruktionsbedingt schon viel stärker als bei den anderen Kopfplattenversionen. Gibt einen anderen Grund als die Optik?
Ich habe mir dabei wieder selbst ein Bein gestellt: Den Winkel hätte ich besser gehobelt/gefräst bevor ich das Griffbrett aufleime ...

[Rallinger]

Für die Sidedots habe ich mir wieder ein Quick&Dirty Jig gebaut. In einen kleinen Metallwinkel habe ich ein Loch in Dot-Größe gebohrt darüber einem Strich aufgemalt. Mit ein paar Lagen Kreppband sorge ich dafür, dass das Loch in der mittleren Höhe des Griffbrettrandes liegt. Dann positioniere ich den Winkel so, dass der Strich in der Mitte zwischen zwei Bünden liegt, klemme ihn fest und bohre das Löchlein. Mit Anzeichen oder so bekomme ich die Markierungen sonst nie in eine gleichmäßige Höhe.

Das ist so einfach dass man sich fragt warum man da nicht schon längst selbst drauf gekommen ist. Ich hatte bisher auch immer dasselbe Problem. Gelöst. Danke!

[zappl]

Gute Idee mit dem Winkel!

Gefällt mir, könnte man glatt als Ebenholz verkaufen.

...und ich hätte es dir glatt abgekauft.
Woher bekommt man denn griffbretttaugliches Bambus?

Welchen Saitenknickwinkel erreicht man denn ohne angewinkelte Kopfplatte?

[ugrosche]

... Woher bekommt man denn griffbretttaugliches Bambus? ...

Das Material habe ich bei Designholz gefunden, nachdem ich durch Urs Archtop angefixt war. Gibt es sogar in mehreren Farben und man muss kein schlechtes Gewissen wegen Tropenholz etc. haben.

...Welchen Saitenknickwinkel erreicht man denn ohne angewinkelte Kopfplatte?

Bei"platter" Kopfplatte komme ich auf knapp 10°. Gibt es so etwas wie einen Mindestwinkel oder empfohlenen Winkel?

[cabriolet]

Ich habe gerade einmal nachgemessen: Bei dem einzigen Bass, den ich besitze, laufen die Saiten je nach "Menge" der Wicklungen auf den Mechaniken-Achsen in Winkeln zwischen etwa 10° (D-Saite) und 13°(E-Saite).
Meine erste komplett selbstgebaute E-Gitarre hat Winkel bei allen Saiten um etwa 8° herum (die Saiten laufen alle ziemlich parallel zur Kopfplatte, die ich mit 8° abgewinkelt habe).
Weder beim Bass noch bei der Gitarre habe ich Probleme mit herausspringenden Saiten, ich denke 10° sollten also auch bei deinem Bass ausreichen. Inwieweit sich verschiedene Knickwinkel aber auf den Klang auswirken? Keine Ahnung!

Ich persönlich finde aber leicht angewinkelte Kopfplatten einfach schöner.

Gruß
Markus

[Titan-Jan]

Ich denke auch, dass es vor allem eine optische Frage ist. Aber vlt können das ja Konzertgitarrenbauer fachmännisch beantworten?

Ich baue meine Cigar Box Guitars jedenfalls auch mit Fensterkopfplatte und ohne Kopfplattenwinkel. Aber für CBGs gelten ja eh (fast) keine Regeln, was das Ganze erst so richtig spaßig macht

[ugrosche]

Vielen Dank für die Hinweise und Messungen zum Knickwinkel.
OK, OK, mir gefällt die Optik der gewinkelten Kopfplatte ja selber besser.
Dann probiere ich mal, welchen Winkel ich mit der vorhandenen Materialstärke realisieren kann ...

[ugrosche]

Bei der Kopfplatte bin ich noch ziemlich unschlüssig. Deshalb habe ich sie erstmal komplett gelassen und nur den Hals ausgesägt.

Für die Halstasche habe ich den Hals mit Hobel und Schleifklotz seitlich geglättet.

Der letzte angepasst Kopfplattenentwurf sieht etwa so aus:

Am Korpus habe ich erstmal die Halstasche etwas vorgearbeitet und als Zugang den oberen Teil grob weggesägt.

Mit der Leistenmethode nach Kochbuch-Methode habe ich die Tasche gefräst. Dabei habe ich den Hals etwas tiefer angesetzt, so dass die Tasche zu eng wird, um noch Korrekturmöglichkeiten zu haben.

Und wenn ich einmal bei den ungeliebten Fräsrabiten bin, direkt die PU-Löcher.

Dabei habe ich das erste Mal mit "Eintauchen" gefräst und dabei (natürlich) die Führungsleisten vermackt. Sieht nicht schön aus. Gut, dass noch Kappen drauf kommen.

Wenigstens bin ich mit der Halstasche mittig geblieben.

Dann habe ich noch die Teile für die Griffbrettverlängerungen mit aufgeklebten Stücken des Planes ausgesägt.

[ugrosche]

Es geht schleppend voran. Einfach zu wenig Zeit für Gitarrenbau übrig neben diesem "anderen" Leben.
Heute hab ich die Vertiefungen für die angedeuteten Griffbrettverlängerungen gefräst und dann endlich die obere Korpushälfte mit reichlich Überstand ausgesägt.

Für die Kanten der Klötzchen brauche ich eine ganz leichte Rundung. Für solche Arbeiten liebe ich die Indasa Schleifpapier Klebestreifen. Daraus kann man sich schnell provisorische Schleifjigs oder -Klötzchen bauen.

[Sven]

[...]
Für solche Arbeiten liebe ich die Indasa Schleifpapier Klebestreifen. Daraus kann man sich schnell provisorische Schleifjigs oder -Klötzchen bauen.

Den Namen Indasa-Schleifpapier habe ich hier schon ein paar mal gelesen. Im Baumarkt scheint es das aber nicht zu geben. Ist das wirklich so gut?

Sven

[ugrosche]

Den Namen Indasa-Schleifpapier habe ich hier schon ein paar mal gelesen. Im Baumarkt scheint es das aber nicht zu geben. Ist das wirklich so gut?

Sven

Ich hatte mir das auch aufgrund der Empfehlungen hier testweise bestellt. Ich habe den Eindruck, die Standzeit ist etwas höher als bei anderen Schleifpapieren. Für den Exzenterschleifer hatte ich auch ein paar Scheiben in verschiedenen Körnungen bestellt, aber keinen großen Unterschied bemerkt.
Das selbstklebende finde ich ungemein praktisch. Ich spar mir das Gefummel mit doppelseitigem Klebeband und bekomme es leichter wieder von meinem "Schleifprofil" ab. Ich habe so ein Alu-U-Profil an drei Seiten mit unterschiedlichen Körnungen beklebt, ist im Hintergrund bei z.B. diesem Bild.

Wenn ich nachkaufe, würde ich mir das selbstklebende in groben Körungen nochmal bestellen. Das grobe benötige ich zum "Formen", feines zum Glätten brauche ich dann nur wenig und habe ich noch genug.
Ist aber kein Dogma, ich benutze auch das günstige von der Rolle aus dem Action-Markt, was für den Preis wirklich mit Baumarkt-Ware mithalten kann. Da kann ich mal eben einen Meter auf die Arbeitsplatte klemmen, um z.B. die Griffbrett-Fläche am Hals Kantel zu glätten.

[ugrosche]

Gestern wollte ich die Schräge für die Kopfplatte hobeln ...
... und habe dabei grobmotorisch das Griffbrett vermackt. Jetzt habe ich erstmal eine Schutzleiste an die Sattelposition geleimt.

Dann ging es an die Nuten für die PickUp-Kappen. Die habe ich wieder mit Anschlagleiste und Magnetführung gesägt, wie bei den Bundschlitzen.

Das wird ziemlich sauber, da muss ich nicht fräsen.

Dann zurück zur Kopfplatte. @Titan-Jan hat mich ja schon vor der Geometrie der gewinkelten Kopfplatte bei Fächerbundierung gewarnt.
Im Prinzip muss ich die Kopflatten-Ebene an der Linie des Sattels drehen. Klingt jetzt kompliziert, praktisch kann man das so machen: Auf die Rückseite klebe ich eine Leiste im Winkel des Sattels.

Dann spanne ich den Hals auf die Arbeitsplatte. Den Winkel kann ich ändern, indem ich den Hals mehr oder weniger auf die Arbeitsfläche schiebe.

Die kleine Leiste oben ist nur der Griffbrettschutz. Mit der Leiste seitlich kontrolliere ich, ob der Winkel der gewünschten aufgemalten Linie entspricht.
Dann spanne ich meinen neuen 6,50€ China-Planfräser in die Fräse und fahren die Kopfplatte ab.

Fur den Kurs läuft der erstaunlich ruhig.

An der hellen und dunklen Fläche erkennt man, dass der Winkel halbwegs passt.

Die Platte wird natürlich zu dünn für die seitlich montierten Mechaniken, aber es kommen ja noch gesperrte Furniere und Deckplatte drauf.