[Recycling] Offset Thinline Bariton
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ein Lösungsansatz. In Blau die Trussrodfräsung, es wird ein eingelassenes Cover geben. Der Aufleimer muss nur leicht gebogen werden, entweder Alu oder Pertinax - Ebenholz ist mir nach vesuchen dann doch zu sperrig bei 3mm Dicke. Die Biegung wird unterstützt, indem er dort etwas dünner geschliffen wird.
Einziger Frage die Offen ist: Gerade Rückseite (also Tapered Headstock) oder auch angeschrägt, und wenn ja Volute oder nicht?
Statt wie geplant Schaller F 70er Mechaniken werden es wohl gestaggerte, Vermutlich Gotoh HAP, bei denen kann man jeden Post individuell einstellen. So nutze ich den 2° Winkel der Kopfplatte um keine String Trees zu benötigen.Einziger Frage die Offen ist: Gerade Rückseite (also Tapered Headstock) oder auch angeschrägt, und wenn ja Volute oder nicht?
- Poldi
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ich glaub es wäre von etwa 19mm am 1. Tuner zu 13 an der Spitze. Habe die Planungs- Datei gerade nicht zur Hand.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Dann würde ich die Rückseite auch anschrägen. 6mm auf dem Stück sind dann doch sehr auffällig.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Et voila.
Fräslade mit minimalem Winkel gehobelt, vorgefräst kleinen Ausriss gehabt, wieder angeklebt Grob verschliffen (und überlegt ob ich schon den Trussrodzugang fräse) Lieber erstmal weiter verschliffen und verputzt (und mit dem Hohlkehlfräser die obere Kante gemacht)
Die Wölbung fängt jetzt etwa auf 3cm hinterm Sattel an, da wo später die E-Mechanik sein wird, und geht dann erst ganz sachte hoch befor sie in die Hohlkehle übergeht Der Teil, der später nicht vom Aufleimer verdeckt wird ist leicht geriegelt..
Fräslade mit minimalem Winkel gehobelt, vorgefräst kleinen Ausriss gehabt, wieder angeklebt Grob verschliffen (und überlegt ob ich schon den Trussrodzugang fräse) Lieber erstmal weiter verschliffen und verputzt (und mit dem Hohlkehlfräser die obere Kante gemacht)
Die Wölbung fängt jetzt etwa auf 3cm hinterm Sattel an, da wo später die E-Mechanik sein wird, und geht dann erst ganz sachte hoch befor sie in die Hohlkehle übergeht Der Teil, der später nicht vom Aufleimer verdeckt wird ist leicht geriegelt..
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Gut gerettet! Mit der Hohlkehle und leichtem Winkel sieht das später sicher sogar ganz edel und beabsichtigt aus.
Um nochmal Poldi's Punkt aufzufassen: Wie stark variiert denn die Dicke der KP jetzt? Eine "Nicht-Parallelität" von Vorder- und Rückseite würde dazu führen, dass es später Probleme beim Anschrauben der Mechaniken gibt.
Um nochmal Poldi's Punkt aufzufassen: Wie stark variiert denn die Dicke der KP jetzt? Eine "Nicht-Parallelität" von Vorder- und Rückseite würde dazu führen, dass es später Probleme beim Anschrauben der Mechaniken gibt.
Gruß, Sebastian
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Gut gerettet! Sauber!
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Merci! Es sind wirklich fast 6mm - also wird auch noch hinten was gemacht. Aber nicht mehr heutzappl hat geschrieben: ↑31.03.2019, 23:23Gut gerettet! Mit der Hohlkehle und leichtem Winkel sieht das später sicher sogar ganz edel und beabsichtigt aus.
Um nochmal Poldi's Punkt aufzufassen: Wie stark variiert denn die Dicke der KP jetzt? Eine "Nicht-Parallelität" von Vorder- und Rückseite würde dazu führen, dass es später Probleme beim Anschrauben der Mechaniken gibt.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Innenausbau: die Kammern geschliffen und mit Läusekacke eingestreichelt.
Das werd ich einfach mal spachteln...
Allerdings muss ich hier nochmal ran. Den kleinen Ausriss am oberen (bzw linken?) Bildrand sieht man in manchen Winkeln durchs Schallloch - das geht ja fast bis an die Zarge ran und ist ja relativ lang und weit.Das werd ich einfach mal spachteln...
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Heute den Aufleimer gemacht. 0,8mm Pertinax und 1,5mm Mahagonifurnierrest.
Es muss noch einiges geschliffen werden, aber der Absatz ist schonmal so wie es sein soll. Da war das Bündig leimen die größte Herausforderung
In diesem Fall habe ich den Titebond Hide-Glue verwendet, da
b) Farblich unauffälliger
b) auch spät noch mit einem feuchten Tuch gut zu entfernen
c) keine belastete Leimung
Es muss noch einiges geschliffen werden, aber der Absatz ist schonmal so wie es sein soll. Da war das Bündig leimen die größte Herausforderung
In diesem Fall habe ich den Titebond Hide-Glue verwendet, da
b) Farblich unauffälliger
b) auch spät noch mit einem feuchten Tuch gut zu entfernen
c) keine belastete Leimung
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Kaum hat man den einen Fehler ausgebessert, passiert der nächste.
Nachdem ich heut mit einem wunderbaren, geliehenen Veritas No. 62 Decke und Korpus nochmal plan hobeln durfte, sind die Teile trotz stifteln einfach verrutscht beim verleimen. Um ca 0,5 cm.
Der Leim war schon halb angezogen, und beim Aufhebeln mit etlichen Messern ist die Decke angerissen. Nix was man nicht behoben bekommt, aber jetzt muss ich alles nochmal hobeln, sekundenkleber in den Riss träufeln und bin somit einen Schritt weniger weit als heute morgen. Und das am ersten Urlaubstag...
Nachdem ich heut mit einem wunderbaren, geliehenen Veritas No. 62 Decke und Korpus nochmal plan hobeln durfte, sind die Teile trotz stifteln einfach verrutscht beim verleimen. Um ca 0,5 cm.
Der Leim war schon halb angezogen, und beim Aufhebeln mit etlichen Messern ist die Decke angerissen. Nix was man nicht behoben bekommt, aber jetzt muss ich alles nochmal hobeln, sekundenkleber in den Riss träufeln und bin somit einen Schritt weniger weit als heute morgen. Und das am ersten Urlaubstag...
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
So, in den letzten 3 Wochen geschah abgesehen von sehr viel Urlaub:
- Decke neu aufgeleimt - Rückseite verrundet - Binding Kanal und Fase gefräst - Trussrod Zugang gefräst und gebohrt (vor dem Aufleimen des GB) - Griffbrett aufgeleimt und bündig gefräst - Kopfplattenrückseite gefräst Damit sind die gröbsten Fräsereien hinter mir, und ich muss nicht immer auf die Werkstattöffnungszeiten warten...
- Decke neu aufgeleimt - Rückseite verrundet - Binding Kanal und Fase gefräst - Trussrod Zugang gefräst und gebohrt (vor dem Aufleimen des GB) - Griffbrett aufgeleimt und bündig gefräst - Kopfplattenrückseite gefräst Damit sind die gröbsten Fräsereien hinter mir, und ich muss nicht immer auf die Werkstattöffnungszeiten warten...
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Die Sonne auf dem Balkon wurde genutzt um das Deckenshaping zu machen. Mit Schweifhobel geht das sehr schnell, nur die dauernd wechselnde Faserrichtung ist nervig. Die letzte Feinarbeit erfolgt nach dem Binding, da das ja die Fase übernehmen muss.
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 24#p150324)
Da ich noch nie dreistreifiges Binding geklebt habe bin ich mir noch nicht ganz sicher womit ich klebe. (Siehe auch hier meine Detailfragen dazu... - Poldi
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Dann bleibt ja eigentlich nur Sekundenkleber oder Aceton.
Bei einem mehrlagigen Binding hatte ich einmal das Problem das sich die Lagen so stark angelöst hatten das sich die Lagen vermischt hatten.
Sekundenkleber hinterlässt aber auf der Oberfläche Spuren die man aber wegschleifen kann.
Bei einem mehrlagigen Binding hatte ich einmal das Problem das sich die Lagen so stark angelöst hatten das sich die Lagen vermischt hatten.
Sekundenkleber hinterlässt aber auf der Oberfläche Spuren die man aber wegschleifen kann.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Vor ersterem hatte ich auch angst. Habe mir jetzt mal Gel-Sekundenkleber besorgt gegen letzteres und experimentiere vorher noch mit Modellbaukleber im Pinselfläschchen.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Die besten Ergebnisse hatte ich mit dünnflüssigen Sekundenkleber.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ich habe mich dann jetzt doch fürs Aceton entschieden, da ich mit rauschleifen von Sekundenkleber in dem Holz schon schlechte Erfahrungen gemacht habe - er zieht einfach zu tief ein. Aceton hatte jedoch den Nachteil, dass die dünnen Lagen brüchig wurden - besonders die äußerste - was besonders am oberen Korpushorn problematisch war, da ich unter Spannung nicht einfach wieder anstückeln konnte.
Als Reparatur habe ich nach dem Abnehmen der Tapes die Stellen nochmal angeweicht und kleine Bindingstücke mit etwas Druck eingepresst. Die schwarze Schicht scheint aber alles überstanden zu haben.
Als Reparatur habe ich nach dem Abnehmen der Tapes die Stellen nochmal angeweicht und kleine Bindingstücke mit etwas Druck eingepresst. Die schwarze Schicht scheint aber alles überstanden zu haben.
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Zwischendurch mal ein paar Grundsätzliche Gedanken:
Bridge und Saitenhalter / Tremolo.
Meine Ursprüngliche Planung war ja eine Gretsch style Alu-Einteiler Brücke mit Ebenholz Unterteil und eine selbstgebauten Ebenholz Saitenhalter zu nehmen. Allerdings fallen mir andere als Optische Gründe dafür irgendwie nicht ein. Und was so richtig Baritonig Twangen will, braucht am besten auch ein Tremolo? Allerdings gibts da gleich zwei Einschränkungen: Die Asymmetrische Rundung und der Geringe Platz hinter der Brücke. Es würden passen:
- klassisches JM-Tremolo, allerdings sehr nah an die Brücke gerückt.
- kurzes Maestro Tremolo (sehr knapp)
- Goeldo Les Trem II https://www.ebay.de/itm/goldo-Les-Trem- ... 3187550665
- Teisco Tremolo https://www.ebay.de/itm/NEW-Vintage-Vib ... 3494383811
- Mosrite Tremolo https://www.ebay.de/itm/MosLike-Vibrato ... 2800079932
Für mich sind noch das Mosrite, das Les Trem und das JM im Rennen - Maestro und Teisco sind einfach zu eckig auf dem bisschen platz.
Das JM säße sehr nah an der Brücke, würde also die üblichen Saitenwinkel-Probleme eliminieren. Optisch wirkt das dann aber sehr gedrängt. Das Les Trem müsste ich weiter als üblich von der Brücke weg montieren - in klassischer LP-Tailpiece Position behindert die Feder / der Ansatz für den Hebel die Hand beim Ablegen auf der Brücke.
Das Mosrite kenne ich nicht aus der Praxis - es sieht toll aus, hat aber tendenziell auch einen flachen Winkel. Im Prinzip ist es die schöne Version des Teisco.
Von den anderen Beiden konnte ich keine Simulation erstellen.
Das ganze würde ich dann wohl mit einer Wilkinson roller Bridge kombinieren (außer evtl Mosrite, da käme eine mit.)
Preislich liegen ja alle ähnlich, was wäre euer Tip?
Bridge und Saitenhalter / Tremolo.
Meine Ursprüngliche Planung war ja eine Gretsch style Alu-Einteiler Brücke mit Ebenholz Unterteil und eine selbstgebauten Ebenholz Saitenhalter zu nehmen. Allerdings fallen mir andere als Optische Gründe dafür irgendwie nicht ein. Und was so richtig Baritonig Twangen will, braucht am besten auch ein Tremolo? Allerdings gibts da gleich zwei Einschränkungen: Die Asymmetrische Rundung und der Geringe Platz hinter der Brücke. Es würden passen:
- klassisches JM-Tremolo, allerdings sehr nah an die Brücke gerückt.
- kurzes Maestro Tremolo (sehr knapp)
- Goeldo Les Trem II https://www.ebay.de/itm/goldo-Les-Trem- ... 3187550665
- Teisco Tremolo https://www.ebay.de/itm/NEW-Vintage-Vib ... 3494383811
- Mosrite Tremolo https://www.ebay.de/itm/MosLike-Vibrato ... 2800079932
Für mich sind noch das Mosrite, das Les Trem und das JM im Rennen - Maestro und Teisco sind einfach zu eckig auf dem bisschen platz.
Das JM säße sehr nah an der Brücke, würde also die üblichen Saitenwinkel-Probleme eliminieren. Optisch wirkt das dann aber sehr gedrängt. Das Les Trem müsste ich weiter als üblich von der Brücke weg montieren - in klassischer LP-Tailpiece Position behindert die Feder / der Ansatz für den Hebel die Hand beim Ablegen auf der Brücke.
Das Mosrite kenne ich nicht aus der Praxis - es sieht toll aus, hat aber tendenziell auch einen flachen Winkel. Im Prinzip ist es die schöne Version des Teisco.
Von den anderen Beiden konnte ich keine Simulation erstellen.
Das ganze würde ich dann wohl mit einer Wilkinson roller Bridge kombinieren (außer evtl Mosrite, da käme eine mit.)
Preislich liegen ja alle ähnlich, was wäre euer Tip?
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Inlays gemacht. Wie beim Bass die Rauten, die ich sehr mag, aber diesmal aus Alu - das Abalone war zu bunt.
Ich bin mir allerdings nochnicht 100% sicher, das rechte ist 0,3mm weitern nach innen. Abstände vom Rand sind 6 und 6,2 mm Ob ich das so lass, oder mir was Ausdenk?
Eigentlich wollt ich auch noch ein Binding machen, nur wirds dann noch sichtbarer...
Ich bin mir allerdings nochnicht 100% sicher, das rechte ist 0,3mm weitern nach innen. Abstände vom Rand sind 6 und 6,2 mm Ob ich das so lass, oder mir was Ausdenk?
Eigentlich wollt ich auch noch ein Binding machen, nur wirds dann noch sichtbarer...
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Hättest du´s nicht gesagt, würde es niemand sehen... und spätestens wenn Saiten ´drüber laufen, merkt das kein Mensch (auch, weil die Saiten ja alle unterschiedlich dick sind).
Gruß
Markus
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Markus
Meine Wettbewerbsgitarren 2020/2021:
Eine kleine Steelstring: Baubericht und Galerie
Simplex: Baubericht und Galerie
Und die Wettbewerbsgitarre 2018/2019:
Das hohle Ding aus dem Baumarkt: Galerie
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Ich denk auch dass die 0,3mm überhaupt nicht auffallen werden.
Das Problem dabei ist nur wenn man weiss dass mann irgendwo was
eingebaut hat dass einen stört, dann fällt der Blick auch immer wieder genau
auf diese Stelle. (so geht es mir bei meinen Gitarren jedenfalls)
Beim Tremolo denke ich dass das klassische JM
mit aufgezogenen Saiten ganz anders wirkt als auf der Skizze.
Ich würd das JM oder evtl. das Mosrite nehmen.
Gruß
Hans
Das Problem dabei ist nur wenn man weiss dass mann irgendwo was
eingebaut hat dass einen stört, dann fällt der Blick auch immer wieder genau
auf diese Stelle. (so geht es mir bei meinen Gitarren jedenfalls)
Beim Tremolo denke ich dass das klassische JM
mit aufgezogenen Saiten ganz anders wirkt als auf der Skizze.
Ich würd das JM oder evtl. das Mosrite nehmen.
Gruß
Hans
- bea
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Re: [Recycling] Offset Thinline Bariton
Also, mir ist was aufgefallen, und zwar ziemlich spontan - aber nur eine leichte Imbalance. Was aber möglicherweise daran liegen könnte, dass um die linke Raute herum deutlich stärkere Schleifspuren zu sehen sind, also eine optische Täuschung vorliegt. Vielleicht ist es ja am besten, das Griffbrett erst mal weiter zu glätten, damit man wirklich entscheiden kann, ob etwas zu korrigieren ist.
Unabhängig davon kommt es mir vor, als ob die linke Raute komplett von einem "Ring" aus Schleifstaub umgeben sein könnte. Wenn ja, müsste es doch möglich sein, sie halbwegs unauffällig zu versetzen?
Unabhängig davon kommt es mir vor, als ob die linke Raute komplett von einem "Ring" aus Schleifstaub umgeben sein könnte. Wenn ja, müsste es doch möglich sein, sie halbwegs unauffällig zu versetzen?
LG
Beate
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