4-Saiter-Bass Comet IV
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Danke für das Mitgefühl. Ich hatte erst schon überlegt, die Ziffern X und V aus je zwei bzw. drei Teilen zusammenzusetzen, damit es nicht so wie gedruckt aussieht, sondern eben wie mit dem dicken Filzstift aus der Hand hingeschlenzt. Außerdem wäre der Verschnitt deutlich geringer
Aber das wäre noch mehr Gefummel gewesen. Ich muss ja irgendwann (ziemlich bald sogar) fertig werden
Aber das wäre noch mehr Gefummel gewesen. Ich muss ja irgendwann (ziemlich bald sogar) fertig werden
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Hast Du auch das Gefuehl nicht rechtzeitig fertig zu werden? bei mir breitet sich auch ein ungutes Gefuehl in der Magengegendn aus...12stringbassman hat geschrieben:
Aber das wäre noch mehr Gefummel gewesen. Ich muss ja irgendwann (ziemlich bald sogar) fertig werden
Tolle Arbeit, ich freu mich schon brutal auf das Griffbrett!
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Wie lang hamma denn eigentlich noch?
Grad hab ich die XIX fertiggestellt (bin um 4:30h aufgestanden) und die I der XXI. Jetzt wird auch sichtbar, dass die Auswahl der Schrift-Type eine gute Wahl war. Hand of Sean ist eine Comic-mäßige Handschrift. Da ich die Buchstaben per Hand unmöglich mehrmals genau gleich herstellen kann, ist das bei dieser Schrift nicht störend, eher im Gegenteil.
Bei einer Druck-Schrift, am End noch mit Serifen, hätte ich mich vor Verzweiflung wahrscheinlich schon dreimal an einer Riebiesl-Stauden derhängt
Grad hab ich die XIX fertiggestellt (bin um 4:30h aufgestanden) und die I der XXI. Jetzt wird auch sichtbar, dass die Auswahl der Schrift-Type eine gute Wahl war. Hand of Sean ist eine Comic-mäßige Handschrift. Da ich die Buchstaben per Hand unmöglich mehrmals genau gleich herstellen kann, ist das bei dieser Schrift nicht störend, eher im Gegenteil.
Bei einer Druck-Schrift, am End noch mit Serifen, hätte ich mich vor Verzweiflung wahrscheinlich schon dreimal an einer Riebiesl-Stauden derhängt
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
=> Bei einer Druck-Schrift, am End noch mit Serifen, hätte ich mich vor Verzweiflung wahrscheinlich schon dreimal an einer Riebiesl-Stauden derhängt <=
...ich weiß ja jetzt nicht wie kräftig die Riebisl-Stauden bei Dir sind, aber ich glaub da würd wohl eher die Staudn nachgebn als dass Dir was fehln tät ...
PS: die Schrift find ich richtig stark - aber bis ich die drin hätte, könnt ich wahrscheinlich eine neue Gitarre laminieren...
Gruß - und mach so weiter!
Christian
...ich weiß ja jetzt nicht wie kräftig die Riebisl-Stauden bei Dir sind, aber ich glaub da würd wohl eher die Staudn nachgebn als dass Dir was fehln tät ...
PS: die Schrift find ich richtig stark - aber bis ich die drin hätte, könnt ich wahrscheinlich eine neue Gitarre laminieren...
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Christian
.....und Sie bewegt sich doch...
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Die Aussichtslosigkeit des Unterfangens, sich durch Erhängen an einem Johannisbeer-Strauch ernsthaften Schaden zuzufügen, soll doch gerade die Intensität der Verzweiflung illustrieren, die einer solchen Tat vorausgeht
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Bis zur XXI kam ich ganz gut und unfallfrei voran, wobei letztere schon arg grenzwertig war.
Dann kam die XXIV Zuerst habe ich die beiden X ausgesägt und zum späteren Befeilen beiseite gelegt (in das Schachterl, in dem die ganzen Permutt-Stücke wohnen). Dann kam das I dran, und brach natürlich nach knapp 3/4 des Sägeweges. OK, kann ja mal passieren Also neues Teil auf Übermaß ausgesägt und auf dem Schleifklotz in Form geschliffen. Wir reden hier über ein 1,0mm breites und knapp 9mm langes Stück!
Fertig, und beiseite gelegt.
Dann das V ausgesägt, auch hier natürlich Bruch beim ersten Versuch, zweites Teil ebenfalls auf Übermaß geschnitten und in Form gefeilt: Mit den Fingern kann ich das kleine Stück gar nicht mehr anpacken, da muss die Zange her. Damit ich mir keinen Krampf in der Hand hole, kommt auf die Zange eine Verleim-Klammer Ich benutze drei Sehhilfen übereinander: Lesebrille, Kopflupe und Lupenleuchte: So eine schicke Binokular-Lupe von Heine, wie sie meine Zahnärztin hat, ist für mich als Hobbyist einfach zu teuer. Da geht's erst so ab 500€ richtig los
Kaum sind I und V endlich fertig gefeilt, will ich in die Schachtel greifen und die beiden X herausholen. Nach längerem Wühlen kann ich nur noch eines finden. Grade als ich an dieses die Feile ansetzen will, fällt mir das Mistviech runter und versteckt sich irgendwo. Grrrr. Letztendlich habe ich alle Teile zweimal angefertigt
Fertig Die Permutt-Teile sind mit lösbarem Sprühkleber auf die Rückseite des Transpararent-Ausdruck geklebt.
Dieser wird nun in einzelne Bünde zerschnitten, so dass die beiden benachbarten Bundschlitzmarkierungen noch mit drauf sind.
Die Papier-Stücke werden auf dem Griffbrett ausgerichtet, mit Klebeband auf einer Seite fixiert und aufgeklappt. Dann kommt auf die Unterseite eines jeden Perlmutt-Teiles ein kleiner Tropfen Sekundenkleber, dann wird zugeklappt und angedrückt. Das Papier wird gelöst, jetzt kann mit einem hauchzart und scharf angespitzten japanischen Schnitzmesser der Umriss angeritzt werden. Anschließend werden die Stücke vorsichtig mit einer dünnen Cutter-Klinge wieder gelöst. Wo ist der Fehler?
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich den Fehler noch nicht bemerkt. Also Kreide drauf.... ... und verwischt.... ...ausgedremelt und mit dem Schnitzmesser ausgeputzt.
Aaaaarrrrghhhh!
"Ist das hier Bund Nr. III?" - "Nein, hier ist Nr. IIII, aber eine I ist gefallen heraus."
Ich Depp habe die Vorlage verkehrt herum aufgeklebt. Die Zahlen sind aufgrund der kursiven Schrift-Type nicht mittig im Griffbrett, sondern nach rechts geneigt. Wenn man jetzt oben und unten vertauscht, rutscht die Zahl natürlich auf die andere Seite. Bei der III ist die Sache zum Glück noch einigermaßen einfach zu vertuschen (erste Eins rausgenommen und eine Stelle nach der dritten Eins wieder eingedremelt, Loch muss noch zugeflickt werden). Bei der VII z.B. wäre das was anderes, aber da wäre es mir auch aufgefallen, dass da was auf dem Kopf steht
Wo ist die nächste Ribisel-Stauden?
Dann kam die XXIV Zuerst habe ich die beiden X ausgesägt und zum späteren Befeilen beiseite gelegt (in das Schachterl, in dem die ganzen Permutt-Stücke wohnen). Dann kam das I dran, und brach natürlich nach knapp 3/4 des Sägeweges. OK, kann ja mal passieren Also neues Teil auf Übermaß ausgesägt und auf dem Schleifklotz in Form geschliffen. Wir reden hier über ein 1,0mm breites und knapp 9mm langes Stück!
Fertig, und beiseite gelegt.
Dann das V ausgesägt, auch hier natürlich Bruch beim ersten Versuch, zweites Teil ebenfalls auf Übermaß geschnitten und in Form gefeilt: Mit den Fingern kann ich das kleine Stück gar nicht mehr anpacken, da muss die Zange her. Damit ich mir keinen Krampf in der Hand hole, kommt auf die Zange eine Verleim-Klammer Ich benutze drei Sehhilfen übereinander: Lesebrille, Kopflupe und Lupenleuchte: So eine schicke Binokular-Lupe von Heine, wie sie meine Zahnärztin hat, ist für mich als Hobbyist einfach zu teuer. Da geht's erst so ab 500€ richtig los
Kaum sind I und V endlich fertig gefeilt, will ich in die Schachtel greifen und die beiden X herausholen. Nach längerem Wühlen kann ich nur noch eines finden. Grade als ich an dieses die Feile ansetzen will, fällt mir das Mistviech runter und versteckt sich irgendwo. Grrrr. Letztendlich habe ich alle Teile zweimal angefertigt
Fertig Die Permutt-Teile sind mit lösbarem Sprühkleber auf die Rückseite des Transpararent-Ausdruck geklebt.
Dieser wird nun in einzelne Bünde zerschnitten, so dass die beiden benachbarten Bundschlitzmarkierungen noch mit drauf sind.
Die Papier-Stücke werden auf dem Griffbrett ausgerichtet, mit Klebeband auf einer Seite fixiert und aufgeklappt. Dann kommt auf die Unterseite eines jeden Perlmutt-Teiles ein kleiner Tropfen Sekundenkleber, dann wird zugeklappt und angedrückt. Das Papier wird gelöst, jetzt kann mit einem hauchzart und scharf angespitzten japanischen Schnitzmesser der Umriss angeritzt werden. Anschließend werden die Stücke vorsichtig mit einer dünnen Cutter-Klinge wieder gelöst. Wo ist der Fehler?
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich den Fehler noch nicht bemerkt. Also Kreide drauf.... ... und verwischt.... ...ausgedremelt und mit dem Schnitzmesser ausgeputzt.
Aaaaarrrrghhhh!
"Ist das hier Bund Nr. III?" - "Nein, hier ist Nr. IIII, aber eine I ist gefallen heraus."
Ich Depp habe die Vorlage verkehrt herum aufgeklebt. Die Zahlen sind aufgrund der kursiven Schrift-Type nicht mittig im Griffbrett, sondern nach rechts geneigt. Wenn man jetzt oben und unten vertauscht, rutscht die Zahl natürlich auf die andere Seite. Bei der III ist die Sache zum Glück noch einigermaßen einfach zu vertuschen (erste Eins rausgenommen und eine Stelle nach der dritten Eins wieder eingedremelt, Loch muss noch zugeflickt werden). Bei der VII z.B. wäre das was anderes, aber da wäre es mir auch aufgefallen, dass da was auf dem Kopf steht
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Danke Euch beiden!
Außerdem befindet sich die Stelle am dritten Bund genau unter der A-Saite, und dieser Ton kommt in den gängigen Deppen-Hardrock- und Bluesrock-Songs (was anderes kann ich nicht) ziemlich häufig vor Also wird sich da recht bald Finger-Schmadder ansammeln und die Stelle gnädig zukleistern
Wird's auch. Ich hab noch genug Reststücke von dem Griffbrett, da wird sich schon ein Stück finden, mit dem ich das möglichst unsichtbar ausflicken kann.filzkopf hat geschrieben:Wird schon... -.-
Außerdem befindet sich die Stelle am dritten Bund genau unter der A-Saite, und dieser Ton kommt in den gängigen Deppen-Hardrock- und Bluesrock-Songs (was anderes kann ich nicht) ziemlich häufig vor Also wird sich da recht bald Finger-Schmadder ansammeln und die Stelle gnädig zukleistern
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Au man, das ist echt ärgerlich. Du kannst ja auch das komplette Stück GB herausdremeln und ein neues Stück Holz einsetzen. Das ist in in Deinem Fall wegen dem Binding zwar nicht einfach aber bestimmt machbar.
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Das ist aber ein blöder Fehler. Allerstrengster Tadel: für sowas bin doch ich zuständig...
Wenn Deine Augen gleich gut oder schlecht sind, kannst Du Dir aus der Bucht so ein Ding allerdings auch Made in China besorgen. Aus Jux habe ich mir mal die billigste Variante, eine 4X Binokularlupe für 40 EUR, die im Design der Heine nachempfunden ist, gekauft. Sehr wackelig und bruchgefährdet, keine optische Korrektur möglich - meine Augen unterscheiden sich leider um 2 Dioptrien - da bekomme ich keinen gemeinsamen Focus mehr hin.
Die optische Qualität ist zwar der der Heine unterlegen, aber dennoch um Welten besser als die sämtlicher Lupenleuchten oder Clipon-Lupen. Auch da habe ich berufsbedingt den direkten Vergleich. Für knapp über 100 EUR gibt es sowas dann allerdings auch schon sehr (!) deutlich besser. Hat eine Bekannte als 5-fach.
Für die feinen Arbeiten verwende ich eine ausgediente Kosmetikpinzette Typ 1 oder Typ 3 (das werden allmählich immer mehr...). Was auch gut geht, ist eine "Splitterpinzette" Typ 26c. Die gibt es in gut sortierten Apotheken zu noch erträglichen Preisen, Qualität brauchbar (für mich nur beinahe). Oder aber bei Mercateo...
Thinkste. 1200 + UST. Ohne Beleuchtung. Mit Licht bist Du mit über 2k dabei. Ich weiß ganz gut, wovon ich da rede, denn ich benutze sowas im Job (eine 6X Heine HRP mit LED-Aufsatz).12stringbassman hat geschrieben:So eine schicke Binokular-Lupe von Heine, wie sie meine Zahnärztin hat, ist für mich als Hobbyist einfach zu teuer. Da geht's erst so ab 500€ richtig los
Wenn Deine Augen gleich gut oder schlecht sind, kannst Du Dir aus der Bucht so ein Ding allerdings auch Made in China besorgen. Aus Jux habe ich mir mal die billigste Variante, eine 4X Binokularlupe für 40 EUR, die im Design der Heine nachempfunden ist, gekauft. Sehr wackelig und bruchgefährdet, keine optische Korrektur möglich - meine Augen unterscheiden sich leider um 2 Dioptrien - da bekomme ich keinen gemeinsamen Focus mehr hin.
Die optische Qualität ist zwar der der Heine unterlegen, aber dennoch um Welten besser als die sämtlicher Lupenleuchten oder Clipon-Lupen. Auch da habe ich berufsbedingt den direkten Vergleich. Für knapp über 100 EUR gibt es sowas dann allerdings auch schon sehr (!) deutlich besser. Hat eine Bekannte als 5-fach.
Für die feinen Arbeiten verwende ich eine ausgediente Kosmetikpinzette Typ 1 oder Typ 3 (das werden allmählich immer mehr...). Was auch gut geht, ist eine "Splitterpinzette" Typ 26c. Die gibt es in gut sortierten Apotheken zu noch erträglichen Preisen, Qualität brauchbar (für mich nur beinahe). Oder aber bei Mercateo...
LG
Beate
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Oi Vai............12stringbassman hat geschrieben:
"Ist das hier Bund Nr. III?" - "Nein, hier ist Nr. IIII, aber eine I ist gefallen heraus."
Ich Depp habe die Vorlage verkehrt herum aufgeklebt. Die Zahlen sind aufgrund der kursiven Schrift-Type nicht mittig im Griffbrett, sondern nach rechts geneigt. Wenn man jetzt oben und unten vertauscht, rutscht die Zahl natürlich auf die andere Seite. Bei der III ist die Sache zum Glück noch einigermaßen einfach zu vertuschen (erste Eins rausgenommen und eine Stelle nach der dritten Eins wieder eingedremelt, Loch muss noch zugeflickt werden). Bei der VII z.B. wäre das was anderes, aber da wäre es mir auch aufgefallen, dass da was auf dem Kopf steht
Wo ist die nächste Ribisel-Stauden?
Correct would be: "ver is ze next currant shrub?"
Kannst Du nicht ein Feature 'draus machen??? Da Du ja offensichtlich intimer Kenner des Bandes VIII bist, warum nicht noch ein I aussägen, zu der III dazupacken und sagen " Dies ist kein IV, es ist ein III das Zuwachs hat bekommen!".......harmonielehre-mässig: "maj III" = "min IV" auch "IIII"
Was meinst DU, warum ich deckenden Lack einsetze/eingesetzt habe..........ich bin im Vollbesitz von III minus I (fertig) verfrästen Versuchen = ver*(frästen+suchen).... , wobei ich aber Lichtjahre von Deiner referenzwürdigen Technik & Ausführung entfernt bin...........
Aber toll, was das Hobby Frustrationstoleranz lehrt......bei dem ganzen scharfen Handwerkszeug hätte man doch sonst schon längst mittels eines gezielt gesetzten Hara-Kiri Sepukku begangen.......
Ich fühle mit Dir
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
... also mein Schwager hat letztes Jahr Kalahari gemacht und der war begeistert...DoubleC hat geschrieben:bei dem ganzen scharfen Handwerkszeug hätte man doch sonst schon längst mittels eines gezielt gesetzten Hara-Kiri Sepukku begangen.......
Double"Feeling"C
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
capricky hat geschrieben:... also mein Schwager hat letztes Jahr Kalahari gemacht und der war begeistert...DoubleC hat geschrieben:bei dem ganzen scharfen Handwerkszeug hätte man doch sonst schon längst mittels eines gezielt gesetzten Hara-Kiri Sepukku begangen.......
Double"Feeling"C
capricky
Oi! Meine Kanji-Kenntnisse sind zuuu schwächlich, um die Bedeutung von KaLa-Hari zu interpretieren........Hat bestimmt watt mit Mata-Hari zu tun, wenn der Schwager B-geistert war
Aber ich Depp habe wieder die Schnitttechnik beim Seppuku mit der Schreibtechnik verwechselt............Egal........die Japaner machen für jeden Anlass die tollsten Werkzeuge.......und diese Tantô-Teilchen sind nunmal die Königsklasse der Werkzeuge zum Bekämpfen des Banker-Blues
Gruss
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Dann würde ich ganz gerne mal wieder zurück zum Thema kommen wollen, wenn's den Herren recht ist, ja?
aufbicken anritzen Kreide drauf ausdremeln Dann die Standard-Prozedur: 5-Minuten-Epoxy mit Schleifstaub anrühren, Ausfräsungen damit vollschmaddern, Inlays reinbaazen und nach dem Festwerden bündig schleifen. Ich habe nur mal bis 120er geschliffen und kurz mit einem leicht geölten Lappen drübergewischt Der falsche Einser am dritten Bund ist fast nicht mehr zu sehen. Man muss es schon wissen, wo es ist, um es sehen zu können. Die Fräsungen sind nicht perfekt und jeder Bauchstabe schaut ein bísserl anders aus, aber das ist eben Handarbeit.
So, daran sitze ich gerade. Bevor ich da weiter mache, muss aber erst die Lupenbrille da sein, die ich zu einem einigermaßen erträglichen Preis in der Bucht geschossen habe Da man im hellen Ahorn mit der Schleifstaub-Methode keine größeren Fehlstellen verschummeln kann, muss alles genau passen
Grüße
Matthias
aufbicken anritzen Kreide drauf ausdremeln Dann die Standard-Prozedur: 5-Minuten-Epoxy mit Schleifstaub anrühren, Ausfräsungen damit vollschmaddern, Inlays reinbaazen und nach dem Festwerden bündig schleifen. Ich habe nur mal bis 120er geschliffen und kurz mit einem leicht geölten Lappen drübergewischt Der falsche Einser am dritten Bund ist fast nicht mehr zu sehen. Man muss es schon wissen, wo es ist, um es sehen zu können. Die Fräsungen sind nicht perfekt und jeder Bauchstabe schaut ein bísserl anders aus, aber das ist eben Handarbeit.
So, daran sitze ich gerade. Bevor ich da weiter mache, muss aber erst die Lupenbrille da sein, die ich zu einem einigermaßen erträglichen Preis in der Bucht geschossen habe Da man im hellen Ahorn mit der Schleifstaub-Methode keine größeren Fehlstellen verschummeln kann, muss alles genau passen
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Du sagst es12stringbassman hat geschrieben:....Da man im hellen Ahorn mit der Schleifstaub-Methode keine größeren Fehlstellen verschummeln kann, muss alles genau passen
Grüße
Matthias
Aber das GB sieht super aus, hasse schen jemacht
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Danke, Danke!
Ja, ich hoffe schon, dass ich jetzt genug in Übung bin für die ahornerne Kopfplatte.
Wichtig ist neben einer guten Sicht auf die Markierungen mit viel Licht und Vergrößerung eine saubere Führung der Fräse.
Ich habe beide Hände fest an der Grundplatte und stütze mich mit den kleinen Fingern und den Ringfingern am Werkstück ab.
Die Grundplatte der Fräse habe ich mit einem PTFE-Spray (gibt's bei Engelbert-Strauss) schön rutschig gemacht. Der Übergang von Haft- zu Gleitreibung ergibt so keinen Ruck. Das ist nämlich bei mir der Hauptgrund gewesen, wenn ich mich mal eben schnell um einen 1/2mm (oder gleich 2mm ) zur Seite verfahren hatte. Durch den Ruck beißt der Fräser ins Holz, und durch die Rotation zieht's ihn zur Seite und schon isses passiert. Mit der Teflonbeschichtung gibt's das nicht mehr.
Grüße
Matthias
Ja, ich hoffe schon, dass ich jetzt genug in Übung bin für die ahornerne Kopfplatte.
Wichtig ist neben einer guten Sicht auf die Markierungen mit viel Licht und Vergrößerung eine saubere Führung der Fräse.
Ich habe beide Hände fest an der Grundplatte und stütze mich mit den kleinen Fingern und den Ringfingern am Werkstück ab.
Die Grundplatte der Fräse habe ich mit einem PTFE-Spray (gibt's bei Engelbert-Strauss) schön rutschig gemacht. Der Übergang von Haft- zu Gleitreibung ergibt so keinen Ruck. Das ist nämlich bei mir der Hauptgrund gewesen, wenn ich mich mal eben schnell um einen 1/2mm (oder gleich 2mm ) zur Seite verfahren hatte. Durch den Ruck beißt der Fräser ins Holz, und durch die Rotation zieht's ihn zur Seite und schon isses passiert. Mit der Teflonbeschichtung gibt's das nicht mehr.
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Durch seine Form.Arsen hat geschrieben:Wie kommt der Bass denn zu seinem Namen?
Das hat auch eine kleine Geschichte. Den ersten Bass dieser Form zeichnete ich 1984 im zarten Alter von 16 Jahren. Obwohl ich damals zwar schon die ersten Gehversuche im Bau von Instrumenten unternahm, ließ ich den Bass bei einem ehemaligen Rockinger-Mitarbeiter bauen. Der hatte seine Werkstatt in einer Hippie-Wohngemeinschaft in der weiten Prärie im Osten von Erding. Er hieß Helmuth, in Bayern oft als "Helle" abgekürzt. Auf der Rückseite signierte er den Bass mit "Der Helle Wahn!" und auf der massiven, selbstgefrästen Messingbrücke war das Wort "Comet" eingeschlagen.
So bekam diese Korpusform ihren Namen. Also sozusagen eine Anspielung auf den Halleyschen Kometen
Inzwischen ist der Bass total verbastelt und eigentlich nicht mehr spielbar, daher habe ich ihn abgewrackt und werde einige Hardware-Teile weiterverwenden.
Grüße
Matthias
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
So heiße ich mit Nachnamen.Arsen hat geschrieben:Und woher kommt das "Haydn"?
Mein Vater behauptet immer, wir seien um ein paar Ecken mit dem Komponisten Josef Haydn verwandt, aber das ist wohl Wunschdenken
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Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
ich wuerde sagen, weil er ihm kaum Noten uebrig gelassen hat---bea hat geschrieben:Ist aber schon klar, dass Du Basser geworden bist. Josef hat Dir keine Sinfonien übrig gelassen...
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