4-Saiter-Bass Comet IV
Moderatoren: Alex, clonewood, wasduwolle
- Simon
- Moderator
- Beiträge: 6621
- Registriert: 23.04.2010, 14:11
- Wohnort: Tirol
- Hat sich bedankt: 535 Mal
- Danksagung erhalten: 943 Mal
- Haddock
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5149
- Registriert: 11.12.2012, 13:15
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 603 Mal
- Danksagung erhalten: 446 Mal
- Kontaktdaten:
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Guten Morgen Matthias,
Hast Du die CFK-Stäbe angeschliffen? Das währe wichtig für eine optimale Verbindung mit dem Harz.
Gruss
Urs
kommt schon gut, manchmal spielt einem das Gefühl auch Streiche12stringbassman hat geschrieben: Ich verlasse den Laden mit dem unguten Gefühl, dass ich irgendwas vergesessen oder verwechselt hätte.
Eine Furnier-Lage vergessen? Oder die Reihenfolge vertauscht? Vorne und Hinten verwechselst?
Am schlimmsten wäre vorne und hinten oder links oder rechts, so dass die E-Fächer nicht mehr passen
Hast Du die CFK-Stäbe angeschliffen? Das währe wichtig für eine optimale Verbindung mit dem Harz.
Gruss
Urs
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Mist! Doppel-Mist!! Trippel-Mist!!!Haddock hat geschrieben:Hast Du die CFK-Stäbe angeschliffen? Das währe wichtig für eine optimale Verbindung mit dem Harz.
Das war's. Ich habe sie nur mit Aceton abgewischt um sie zu entfetten.
Aber sollte auch so gut halten. Ich habe gerade die überstehenden Stücke mit der Trennscheibe abgeschnitten. Ich krieg' die drei Einzelstäbe nicht auseinander, die halten bombig!
Grüße
Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- bea
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 6007
- Registriert: 06.05.2011, 11:28
- Hat sich bedankt: 164 Mal
- Danksagung erhalten: 377 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Bei den Einstreuungen handelt es sich doch um elektromagnetische Wellen, nicht wahr? UKW (also um die 100 MHz) so um die 3 m. (Ich weiß, Interferenzen, aber dennoch...)12stringbassman hat geschrieben: Eine kleine Denksport-Aufgabe hätte ich vorher auch noch zu lösen: Wie bringe ich die Kompensationsspule unter? Sie soll möglichst nah an den anderen Spulen zwischen Steg- und Hals-Pickup eingebaut werden, möglichst unsichtbar. Beim Stingray war das einfach, denn dort verschwindet sie in einer Badewannenfräsung unter dem Pickguard.
Vielleicht baust Du sie in eine Höhle, die von einer der PU-Öffnungen aus zugängig ist?
LG
Beate
Beate
- Haddock
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5149
- Registriert: 11.12.2012, 13:15
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 603 Mal
- Danksagung erhalten: 446 Mal
- Kontaktdaten:
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Hey Matthias
Gruss
Urs
damit hast Du schon das allerwichtigste gemacht! Ich habe 10 Jahre F1 Autos zusammen geklebt (richtige, keine Modelle ) hatten da unzählige Klebetests und das Fettfrei verleimen war mit Abstand das wichtigste. Zudem fährt dein Comet IV nicht mit 300 sachen im Kreis herum. Die Schwingung der Saiten ( obwohl die nicht zu unterschätzen sind) kommen nicht annähernd an die vibrationen und schläge welche aufs Monocoque wirken. Also....Mach Dir keine Sorgen, der Hals hält schon!12stringbassman hat geschrieben: Mist! Doppel-Mist!! Trippel-Mist!!!
Das war's. Ich habe sie nur mit Aceton abgewischt um sie zu entfetten
Gruss
Urs
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Coool! Bei Sauber?Haddock hat geschrieben:Ich habe 10 Jahre F1 Autos zusammen geklebt (richtige, keine Modelle )
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Weiter geht's:
Kopfplatten-Schablone Dann habe ich den Halsrohling noch mal von drei Seiten kurz an die Kantenschleife gehalten. Aus diesem Stück wird das Kopfplatten und das Korpus-Deck-"Furnier" Bandsäge zum Auftrennen einrichten Auftrennen Verbreiterung der Kopfplatte, Teil 1 und Teil 2
Kopfplatten-Schablone Dann habe ich den Halsrohling noch mal von drei Seiten kurz an die Kantenschleife gehalten. Aus diesem Stück wird das Kopfplatten und das Korpus-Deck-"Furnier" Bandsäge zum Auftrennen einrichten Auftrennen Verbreiterung der Kopfplatte, Teil 1 und Teil 2
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Und nun, wie im anderen Fredd versprochen, nachfolgend meine Methode der Erstellung des Halswinkels:
Zuerst Planung:
"Bua, jetz' machst D' erscht amoi a sauberne Zeichnung, und na kummst D' wieda!" (Zitat vom vertrottelten Meister meines Spezls in der Feinmechanikerlehre, als er nicht kapieren wollte, welche geniale Idee der Lehrbub bei der Gestaltung eines Werkstückes hatte ) Vom Knickpunkt am EoFB (="End of FretBoard") zum Korpus-Ende müssen knapp 5mm weg.
Mit der Bandsäge wird an der Rückseite schon mal das Meiste weggenommen. Der Rest wird mit der Oberfräse erledigt.
Dazu wird am EoFB ein Leisterl mit eben jenen knapp 5mm angeheftet Dann kommt der Rohling mit der Vorderseite nach unten auf ein Stück Multiplex (mit Kork beklebt) und wird dort fixiert Dann wird die Rückseite plangefräst Die gefräste Fläche wird noch kurz verputzt. Dieser Taschenhobel von Juuma (Hausmarke vom Dieter Schmid) ist seine 60€ (inkl. Ersatzeisen) wirklich wert.
Der Korpus ist nun 50mm dick (Zieldicke von 45mm plus die besagten knapp 5mm)
Jetzt wird das Teil umgedreht und wieder in der Vorrichtung fixiert. Das Leisterl hat seine Schuldigkeit getan und kommt jetzt weg.
Die beim Laminieren eingedrehte Schraube im Bereich der späteren Pickup-Fräsung ist beim Rausdrehen natürlich abgebrochen und wird jetzt herausoperiert. Nicht dass am End' noch der Fräser damit in Berührung kommt
Jetzt wird von oben der Halswinkel gefräst. Beim EoFB läuft die Fräsung auf Null aus. Später wird die plangefräste Fläche noch um 3mm tiefer gefräst und das Deckfurnier eingeleimt.
Dazu kam's aber heute nicht mehr, weil ich meinen Frondienst in Haus und Garten für diese Woche noch abzuleisten hatte
Grüße
Matthias
Zuerst Planung:
"Bua, jetz' machst D' erscht amoi a sauberne Zeichnung, und na kummst D' wieda!" (Zitat vom vertrottelten Meister meines Spezls in der Feinmechanikerlehre, als er nicht kapieren wollte, welche geniale Idee der Lehrbub bei der Gestaltung eines Werkstückes hatte ) Vom Knickpunkt am EoFB (="End of FretBoard") zum Korpus-Ende müssen knapp 5mm weg.
Mit der Bandsäge wird an der Rückseite schon mal das Meiste weggenommen. Der Rest wird mit der Oberfräse erledigt.
Dazu wird am EoFB ein Leisterl mit eben jenen knapp 5mm angeheftet Dann kommt der Rohling mit der Vorderseite nach unten auf ein Stück Multiplex (mit Kork beklebt) und wird dort fixiert Dann wird die Rückseite plangefräst Die gefräste Fläche wird noch kurz verputzt. Dieser Taschenhobel von Juuma (Hausmarke vom Dieter Schmid) ist seine 60€ (inkl. Ersatzeisen) wirklich wert.
Der Korpus ist nun 50mm dick (Zieldicke von 45mm plus die besagten knapp 5mm)
Jetzt wird das Teil umgedreht und wieder in der Vorrichtung fixiert. Das Leisterl hat seine Schuldigkeit getan und kommt jetzt weg.
Die beim Laminieren eingedrehte Schraube im Bereich der späteren Pickup-Fräsung ist beim Rausdrehen natürlich abgebrochen und wird jetzt herausoperiert. Nicht dass am End' noch der Fräser damit in Berührung kommt
Jetzt wird von oben der Halswinkel gefräst. Beim EoFB läuft die Fräsung auf Null aus. Später wird die plangefräste Fläche noch um 3mm tiefer gefräst und das Deckfurnier eingeleimt.
Dazu kam's aber heute nicht mehr, weil ich meinen Frondienst in Haus und Garten für diese Woche noch abzuleisten hatte
Grüße
Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Heute ging auch wieder ein bissl was:
Anleimer der Kopfplatte bündig geputzt Weil da CFK an der Oberfläche ist, musste ich die Vorderseite der grob ausgesägten Kopfplatte kurz an den Bandschleifer halten. Mit dem Hobel geht da nix mehr.
Dann wird das Kopfplatten-"Furnier" aufgeleimt Vom Bereich der künftigen Pickup-Fräsung wird noch schnell eine Nut bis unter das Griffbrett gefräst für die Verkabelung der Griffbrett-Beleuchtung Es soll ja nicht so aussehen wie bei John Entwistles Alembic-Bass, bei dem vom Griffbrett zum Hals-Pickup ein Paar Drähte oberirdisch verlegt waren
Leider gab es beim Fräsen des Halswinkels ein paar Ausrisse an den Kanten dieses mistigen, krumm- und fehlwüchsigen Drecks-Holzes. Wie kam ich nur auf die Idee, so minderwertiges Material zu verarbeiten Aber schön isses Die Ausrisse verschwinden später im Inneren des Korpus'.
Dann kommt auch auf das Korpus-Mittelteil ein 4mm dickes Stück Vögel-Ahorn Derweil der Leim fest wird, beschäftige ich mich mit dem Griffbrett. Eine Kante des Zirikote-Rohlings (aus dem selben Stück wie beim letztjährigen Bass) wird begradigt. Ich könnte das auch auf der Kantenschleife machen, aber mit dem Hobel ist es irgendwie schöner
Dann wird die andere Kante angezeichnet und ausgesägt. Ziel-Breite am Sattel 44,5mm, am Ende 67mm, minus 2x2mm für das Binding. Ich säge mit der schlanken Japanerin per Hand, weil ich so den geringsten Schnittverlust habe. Aus dem Rest soll ja noch das Binding rausgehen.
Andere Schnittkante begradigen. Mittellinie anzeichnen. Das fertig auf Zielbreite gebrachte Griffbrett kommt nun mittig auf eine Trägerplatte aus Sperrholz und wird dort mit zwei versenkten Senkkopfschrauben versenkt angeschraubt. Die Kanten dieser Trägerplatte sind exakt parallel zu deren Mittellinie.
Das Brettl schaut reichlich verhunnakelt aus, da ich es schon des öfteren für diesen Zweck verwendet habe. Aber es tut seinen Dienst.
Das Griffbrett verbleibt nun bis zur Fertigstellung der Bundierung auf diesem Brett.
Anleimer der Kopfplatte bündig geputzt Weil da CFK an der Oberfläche ist, musste ich die Vorderseite der grob ausgesägten Kopfplatte kurz an den Bandschleifer halten. Mit dem Hobel geht da nix mehr.
Dann wird das Kopfplatten-"Furnier" aufgeleimt Vom Bereich der künftigen Pickup-Fräsung wird noch schnell eine Nut bis unter das Griffbrett gefräst für die Verkabelung der Griffbrett-Beleuchtung Es soll ja nicht so aussehen wie bei John Entwistles Alembic-Bass, bei dem vom Griffbrett zum Hals-Pickup ein Paar Drähte oberirdisch verlegt waren
Leider gab es beim Fräsen des Halswinkels ein paar Ausrisse an den Kanten dieses mistigen, krumm- und fehlwüchsigen Drecks-Holzes. Wie kam ich nur auf die Idee, so minderwertiges Material zu verarbeiten Aber schön isses Die Ausrisse verschwinden später im Inneren des Korpus'.
Dann kommt auch auf das Korpus-Mittelteil ein 4mm dickes Stück Vögel-Ahorn Derweil der Leim fest wird, beschäftige ich mich mit dem Griffbrett. Eine Kante des Zirikote-Rohlings (aus dem selben Stück wie beim letztjährigen Bass) wird begradigt. Ich könnte das auch auf der Kantenschleife machen, aber mit dem Hobel ist es irgendwie schöner
Dann wird die andere Kante angezeichnet und ausgesägt. Ziel-Breite am Sattel 44,5mm, am Ende 67mm, minus 2x2mm für das Binding. Ich säge mit der schlanken Japanerin per Hand, weil ich so den geringsten Schnittverlust habe. Aus dem Rest soll ja noch das Binding rausgehen.
Andere Schnittkante begradigen. Mittellinie anzeichnen. Das fertig auf Zielbreite gebrachte Griffbrett kommt nun mittig auf eine Trägerplatte aus Sperrholz und wird dort mit zwei versenkten Senkkopfschrauben versenkt angeschraubt. Die Kanten dieser Trägerplatte sind exakt parallel zu deren Mittellinie.
Das Brettl schaut reichlich verhunnakelt aus, da ich es schon des öfteren für diesen Zweck verwendet habe. Aber es tut seinen Dienst.
Das Griffbrett verbleibt nun bis zur Fertigstellung der Bundierung auf diesem Brett.
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Die nächsten zehn Bilder:
Die Trägerplatte mit dem Griffbrett wird auf der Werkbank eingespannt und mit dem langen Hobel wird der Griffbrett-Radius mal eben schnell grob vorgegeben. Das dauert nur ein paar Minuten. Dann kommt der allseits bekannte Schleifklotz von bekannten Hersteller. Da ich einen sogenannten "Compound-Radius" mache, also keine zylindrische sondern eine Kegelstumpf-förmige Griffbrett-Oberfläche, wird die konkave Fläche des Schleifklotzes nur im Bereich der oberen Hälfte des Griffbrettes verwendet. Den Rest macht dessen flache Seite bzw. der Hobel.
Wichtiger als die exakte Einhaltung eines bestimmten Radius' ist für mich die Ebenheit des Griffbrettes in den Saiten-Achsen. Also wird hier mehrmals mit dem langen Haarlinieal kontrolliert. Passt noch nicht ganz.
Als unter dem Lineal kein Licht mehr zu sehen war, habe ich fein geschliffen, vom 60er bis zum 400er. Die CAD-Zeichnung des Griffbrettes habe ich auf einem frisch kalibrierten Plotter (HP DesignJet500) auf Transparenz-Papier ausgedruckt, und zwar quer, weil so die maßhaltigkeit größer ist. Transparenz-Papier deshalb, weil damit die Ausrichtung auf der Mittelachse des Griffbrettes einfacher ist, und weil es die bessere (hoffentlich maßhaltigere) Papierqualität ist, die ich im Haus habe.
Vorsichtshalber habe ich noch zur Kontrolle eine Stahllineal mit 1/2mm-Teilung mit Klebeband angeheftet.
Dann habe ich die Brille gegen Altersstarrsinn aufgesetzt (Danke an DoubleC für dieses unvergleichliche Bonmot) samt Restlichtverstärker. Damit werden mit einer scharf angespitzen und polierten Reißnadel die Bundpositionen eingestochen. Die Vorrichtung zum Einsägen der Bundschlitze: Ein Stück Parkett-Rest in der Vorderzange als Anschlag, das Griffbrett auf der Trägerplatte, der bereits bekannte Schleifklotz als Anschlag für die Säge. Der Winkel dient nur zur Kontrolle, ob alles passt. Die grobschlächtige Ausnehmung an der Oberseite des Schleifklotzes macht Platz für die Rückenverstärkung der der feinen Japanerin.
Das Griffbrett wird nun so unter dem Schleifklotz vorgeschoben, dass die eingestochenen Bundpositionen so grade eben unter dem Klotz hervorlugen (auf diesem Bild etwas zu weit ) Dann wird gesägt. Handiwork Powergrip 150 für 17,90€ mit aufgeklebtem Sperrholz-Leisterl als Tiefenanschlag. Es kann sein, dass ich diese Säge mal kurz auf dem feinen Abziehstein auf eine etwas engere Schnittstärke gebracht habe, ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Jedenfalls passen die Bundstäbchen und diese Säge wird für nix anderes verwendet. Grüße vom Hiasl
PS: Auf dem letzten Bild ist schön zu sehen, dass der Radius des Schleifklotzes ein µ kleiner ist als der des Griffbrettes an dessen Ende. quod erat demonstrandum
Die Trägerplatte mit dem Griffbrett wird auf der Werkbank eingespannt und mit dem langen Hobel wird der Griffbrett-Radius mal eben schnell grob vorgegeben. Das dauert nur ein paar Minuten. Dann kommt der allseits bekannte Schleifklotz von bekannten Hersteller. Da ich einen sogenannten "Compound-Radius" mache, also keine zylindrische sondern eine Kegelstumpf-förmige Griffbrett-Oberfläche, wird die konkave Fläche des Schleifklotzes nur im Bereich der oberen Hälfte des Griffbrettes verwendet. Den Rest macht dessen flache Seite bzw. der Hobel.
Wichtiger als die exakte Einhaltung eines bestimmten Radius' ist für mich die Ebenheit des Griffbrettes in den Saiten-Achsen. Also wird hier mehrmals mit dem langen Haarlinieal kontrolliert. Passt noch nicht ganz.
Als unter dem Lineal kein Licht mehr zu sehen war, habe ich fein geschliffen, vom 60er bis zum 400er. Die CAD-Zeichnung des Griffbrettes habe ich auf einem frisch kalibrierten Plotter (HP DesignJet500) auf Transparenz-Papier ausgedruckt, und zwar quer, weil so die maßhaltigkeit größer ist. Transparenz-Papier deshalb, weil damit die Ausrichtung auf der Mittelachse des Griffbrettes einfacher ist, und weil es die bessere (hoffentlich maßhaltigere) Papierqualität ist, die ich im Haus habe.
Vorsichtshalber habe ich noch zur Kontrolle eine Stahllineal mit 1/2mm-Teilung mit Klebeband angeheftet.
Dann habe ich die Brille gegen Altersstarrsinn aufgesetzt (Danke an DoubleC für dieses unvergleichliche Bonmot) samt Restlichtverstärker. Damit werden mit einer scharf angespitzen und polierten Reißnadel die Bundpositionen eingestochen. Die Vorrichtung zum Einsägen der Bundschlitze: Ein Stück Parkett-Rest in der Vorderzange als Anschlag, das Griffbrett auf der Trägerplatte, der bereits bekannte Schleifklotz als Anschlag für die Säge. Der Winkel dient nur zur Kontrolle, ob alles passt. Die grobschlächtige Ausnehmung an der Oberseite des Schleifklotzes macht Platz für die Rückenverstärkung der der feinen Japanerin.
Das Griffbrett wird nun so unter dem Schleifklotz vorgeschoben, dass die eingestochenen Bundpositionen so grade eben unter dem Klotz hervorlugen (auf diesem Bild etwas zu weit ) Dann wird gesägt. Handiwork Powergrip 150 für 17,90€ mit aufgeklebtem Sperrholz-Leisterl als Tiefenanschlag. Es kann sein, dass ich diese Säge mal kurz auf dem feinen Abziehstein auf eine etwas engere Schnittstärke gebracht habe, ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Jedenfalls passen die Bundstäbchen und diese Säge wird für nix anderes verwendet. Grüße vom Hiasl
PS: Auf dem letzten Bild ist schön zu sehen, dass der Radius des Schleifklotzes ein µ kleiner ist als der des Griffbrettes an dessen Ende. quod erat demonstrandum
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
@Lazy:
Verstehe meinen Vortrag bitte nicht als Referenz.
Ich beschreibe meine Methode, mit der ich gut klar komme.
Es gibt Dutzende andere Wege, die Bundschlitze an der richtigen Stelle in geeigneter Form in das Griffbrett zu bekommen, alle funktionieren und haben somit ihre Berechtigung.
Gruß
Matthias
Verstehe meinen Vortrag bitte nicht als Referenz.
Ich beschreibe meine Methode, mit der ich gut klar komme.
Es gibt Dutzende andere Wege, die Bundschlitze an der richtigen Stelle in geeigneter Form in das Griffbrett zu bekommen, alle funktionieren und haben somit ihre Berechtigung.
Gruß
Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- Magfire
- Zargenbieger
- Beiträge: 1438
- Registriert: 27.09.2011, 22:26
- Wohnort: Raum Hannover
- Hat sich bedankt: 15 Mal
- Danksagung erhalten: 47 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Nanana, verkauf dich hier mal nicht unter Wert!!!12stringbassman hat geschrieben:Verstehe meinen Vortrag bitte nicht als Referenz.
Ich beschreibe meine Methode, mit der ich gut klar komme.
Das ist echt irre was du hier baust (und echt lehrreich dokumentierst!) !
Aber die Bescheidenheit ist ja eines Mannes Zier ...
Viele Grüße,
Philip
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Hier die Ausbeute dieser Woche. Ich kam leider nur unregelmäßig und immer nur kurz in die Werkstatt.
Ich versuche mal, das Ganze etwas nach Arbeitsschritten zu sortieren.
Tiefenanschlag der Oberfräse einstellen für den Zierstreifen um das Griffbrett. Falz ins Griffbrett fräsen Mich beschleicht der Verdacht, dass ich grad irgendwas falsch mache
Zierstreifen einleimen, mit Klebeband fixieren und vorsichthalber zusätzlich noch mit Zulagen pressen, damit ja nix krumm oder wellig wird Nach dem Ausschalen Überstand weghobeln Wo ist der Fehler?
Am Griffbrett-Ende die Streifen mit dem Beitel auf Gehrung abstechen. In der Spiegelseite des Eisens ist der Streifen zu sehen. So kann ich den Winkel exakt bestimmen Nach dem Abstechen noch ein bissl verputzen Kopfplatte mit der Stichsäge knapp aussägen und mit der Schablone drauf bündig fräsen. Ging unfallfrei vonstatten Ein Stück Starkfurnier wird ans Ende der Kopfplatte geheftet Die Kopfplatte wird mit der Vorderseite auf die Multiplex-Platte geschraubt. Die Schrauben waren natürlich kurz genug, dass der Fraser sie nicht erwischt . Dann habe ich die Rückseite der Kopfplatte parallel zur Multiplex-Platte abgefräst. Durch das Furnierstück verjüngt sich die Kopfplatte vom Sattel bis zum Ende um gut 2mm. Das ist für den Klang wahrscheinlich völlig nebensächlich, sieht aber besser aus. Dann kam der Binding-Fräser mit zwei Unterschiedlichen Anlauf-Kugellagern zu Einsatz. Erst der breite, flache Falz für die Zierstreifen. Unter die Oberfräse habe ich eine Verbreiterung geschraubt, damit nix kippeln kann.
Gleich geht's weiter..........
Ich versuche mal, das Ganze etwas nach Arbeitsschritten zu sortieren.
Tiefenanschlag der Oberfräse einstellen für den Zierstreifen um das Griffbrett. Falz ins Griffbrett fräsen Mich beschleicht der Verdacht, dass ich grad irgendwas falsch mache
Zierstreifen einleimen, mit Klebeband fixieren und vorsichthalber zusätzlich noch mit Zulagen pressen, damit ja nix krumm oder wellig wird Nach dem Ausschalen Überstand weghobeln Wo ist der Fehler?
Am Griffbrett-Ende die Streifen mit dem Beitel auf Gehrung abstechen. In der Spiegelseite des Eisens ist der Streifen zu sehen. So kann ich den Winkel exakt bestimmen Nach dem Abstechen noch ein bissl verputzen Kopfplatte mit der Stichsäge knapp aussägen und mit der Schablone drauf bündig fräsen. Ging unfallfrei vonstatten Ein Stück Starkfurnier wird ans Ende der Kopfplatte geheftet Die Kopfplatte wird mit der Vorderseite auf die Multiplex-Platte geschraubt. Die Schrauben waren natürlich kurz genug, dass der Fraser sie nicht erwischt . Dann habe ich die Rückseite der Kopfplatte parallel zur Multiplex-Platte abgefräst. Durch das Furnierstück verjüngt sich die Kopfplatte vom Sattel bis zum Ende um gut 2mm. Das ist für den Klang wahrscheinlich völlig nebensächlich, sieht aber besser aus. Dann kam der Binding-Fräser mit zwei Unterschiedlichen Anlauf-Kugellagern zu Einsatz. Erst der breite, flache Falz für die Zierstreifen. Unter die Oberfräse habe ich eine Verbreiterung geschraubt, damit nix kippeln kann.
Gleich geht's weiter..........
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Der zweite Streich folgt sogleich:
Mit dem größeren Anlaufring wird nun der schmälere, aber tiefere Falz für das Binding gefräst. An dieser Stelle kann ich mich nicht sattsehen. Da verdreht's einem ja richtig die Perspektive. Schade, dass die Stelle später unter dem Binding verschwindet. Sollte ich an dieser Stelle ein Stück durchsichtiges Binding einsetzen
Zierstreifen einleimen und fixieren. Enden auf Gehrung abstechen. Auch an dieser "spiaßeckerten" Stelle funktioniert der Trick mit der Spiegelseite. Es wird noch ein Spaß werden, hier ein genau passendes Stück Zierstreifen einzuleimen. Hier hat's ganz gut geklappt. In diesem engen Radius musste ich die Streifen auf dem heißen Rohr vorbiegen. Fertig für's Erste.
Mit dem größeren Anlaufring wird nun der schmälere, aber tiefere Falz für das Binding gefräst. An dieser Stelle kann ich mich nicht sattsehen. Da verdreht's einem ja richtig die Perspektive. Schade, dass die Stelle später unter dem Binding verschwindet. Sollte ich an dieser Stelle ein Stück durchsichtiges Binding einsetzen
Zierstreifen einleimen und fixieren. Enden auf Gehrung abstechen. Auch an dieser "spiaßeckerten" Stelle funktioniert der Trick mit der Spiegelseite. Es wird noch ein Spaß werden, hier ein genau passendes Stück Zierstreifen einzuleimen. Hier hat's ganz gut geklappt. In diesem engen Radius musste ich die Streifen auf dem heißen Rohr vorbiegen. Fertig für's Erste.
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Dritter Teil:
Bereits Anfang dieser Woche hatte ich auf den Rest des Griffbrettes je eine Lage Ahorn- und Wenge-Furnier geleimt Davon habe ich heute mit der scharfen Japanerin zwei gut 2mm breite Streifen abgesägt. Nur für's Protokoll: Ich habe auch einen Versuch mit der Dekupiersäge gestartet. Das war aber nix g'scheid's. Vielleicht lag es ja am Sägeblatt oder an der g'lumperten Aldi-Maschine
Am heißen Rohr mit dimmbarer 500W-Innenbeleuchtung wird ein Teil der Binding-Streifen vorgebogen. @Kinder zuhause: nicht nachmachen Ich sollte die Verdrahtung wirklich mal VDE-gerecht in einem Gehäuse unterbringen und den Schutzleiter anschließen
Jetzt wird's klar, wo der Fehler ist: Ich Hirni hätte erst den Zierstreifen dran machen sollen, und dann die Bundschlitze sägen Jetzt muss ich alle nochmal nachsägen. Das ist nicht nur deshalb ärgerlich, weil es unnötige Arbeit ist, sondern weil dabei die Schlitze ggf. geringfügig breiter werden können, und zwar im oberen Teil der Schnitttiefe, da wo die Widerhaken greifen sollen. Genau deshalb säge ich ja das fertig gewölbte Griffbrett, damit ich nach dem Wölben nicht mehr nachsägen muss. Girxnpfrmpfndgurx
Also habe ich das ganze blöde Holz erstmal beiseite gelegt und mich der größten Fieselarbeit gewidmet: Den Griffbrett-Einlagen. Einen Teil eines Ausdrucks des Griffbrett-Planes auf Transparentpapier habe ich mit lösbarem Sprühkleber auf ein Stück Perlmutt geklebt.
Dann kam die schöne handliche Grobet-Laubsäge zum Einsatz. Das ist schon ein ganz anderes Arbeiten als mit diesen ausladenden Blechrohr-Bügelsägen aus dem Vorschul-Bastelkurs
Geht echt gut! Die Unterlage ist übrigens ein Hartholzkeil (aus Buche ), auf die Werkbank gezwungen und vorne mit einer kleinen eingesägten Kerbe versehen.
Fertig ausgesägt und etwas nachgefeilt wird das Teil mit der Vorderseite auf die Rückseite eines weiteren Transparent-Ausdruckes geklebt. So kann ich sie nicht verschludern oder durcheinanderbringen (es kommen ja eine ganze schöne Anzahl Teile zusammen). Außerdem beabsichtige ich, die Inlay-Teile so auf dem Griffbrett zu plazieren, um die Umrisse anzeichen zu können.
Jetzt muss ich "nur noch" alle anderen Inlays aussägen
Grüße
Matthias
Bereits Anfang dieser Woche hatte ich auf den Rest des Griffbrettes je eine Lage Ahorn- und Wenge-Furnier geleimt Davon habe ich heute mit der scharfen Japanerin zwei gut 2mm breite Streifen abgesägt. Nur für's Protokoll: Ich habe auch einen Versuch mit der Dekupiersäge gestartet. Das war aber nix g'scheid's. Vielleicht lag es ja am Sägeblatt oder an der g'lumperten Aldi-Maschine
Am heißen Rohr mit dimmbarer 500W-Innenbeleuchtung wird ein Teil der Binding-Streifen vorgebogen. @Kinder zuhause: nicht nachmachen Ich sollte die Verdrahtung wirklich mal VDE-gerecht in einem Gehäuse unterbringen und den Schutzleiter anschließen
Jetzt wird's klar, wo der Fehler ist: Ich Hirni hätte erst den Zierstreifen dran machen sollen, und dann die Bundschlitze sägen Jetzt muss ich alle nochmal nachsägen. Das ist nicht nur deshalb ärgerlich, weil es unnötige Arbeit ist, sondern weil dabei die Schlitze ggf. geringfügig breiter werden können, und zwar im oberen Teil der Schnitttiefe, da wo die Widerhaken greifen sollen. Genau deshalb säge ich ja das fertig gewölbte Griffbrett, damit ich nach dem Wölben nicht mehr nachsägen muss. Girxnpfrmpfndgurx
Also habe ich das ganze blöde Holz erstmal beiseite gelegt und mich der größten Fieselarbeit gewidmet: Den Griffbrett-Einlagen. Einen Teil eines Ausdrucks des Griffbrett-Planes auf Transparentpapier habe ich mit lösbarem Sprühkleber auf ein Stück Perlmutt geklebt.
Dann kam die schöne handliche Grobet-Laubsäge zum Einsatz. Das ist schon ein ganz anderes Arbeiten als mit diesen ausladenden Blechrohr-Bügelsägen aus dem Vorschul-Bastelkurs
Geht echt gut! Die Unterlage ist übrigens ein Hartholzkeil (aus Buche ), auf die Werkbank gezwungen und vorne mit einer kleinen eingesägten Kerbe versehen.
Fertig ausgesägt und etwas nachgefeilt wird das Teil mit der Vorderseite auf die Rückseite eines weiteren Transparent-Ausdruckes geklebt. So kann ich sie nicht verschludern oder durcheinanderbringen (es kommen ja eine ganze schöne Anzahl Teile zusammen). Außerdem beabsichtige ich, die Inlay-Teile so auf dem Griffbrett zu plazieren, um die Umrisse anzeichen zu können.
Jetzt muss ich "nur noch" alle anderen Inlays aussägen
Grüße
Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- Arsen
- Zargenbieger
- Beiträge: 1632
- Registriert: 22.05.2011, 20:43
- Hat sich bedankt: 104 Mal
- Danksagung erhalten: 76 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Hammer!
Den Trick für die Gehrungen muss ich mir auf jeden Fall merken.
Hm, der Fehler...auf einem Bild sieht es so aus, als würde ein schwarzer Streifen in der GB-Umrandung fehlen
Auf den nächsten Bildern ist er aber da
Den Trick für die Gehrungen muss ich mir auf jeden Fall merken.
Hm, der Fehler...auf einem Bild sieht es so aus, als würde ein schwarzer Streifen in der GB-Umrandung fehlen
Auf den nächsten Bildern ist er aber da
Gruß, Arsen
- Bine
- Ober-Fräser
- Beiträge: 575
- Registriert: 17.10.2010, 18:18
- Wohnort: da wo Hias wohnt
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Nun ja, wir ziehn seit 2 Wochen die Zeitumstellung etwas vor : aufstehn um halb 5, damit Hias um 7:00 in der Werkstatt steht.12stringbassman hat geschrieben:Hier die Ausbeute dieser Woche. Ich kam leider nur unregelmäßig und immer nur kurz in die Werkstatt.
In seinem nächsten Beitrag 141 ist ein Bild zu sehen, wo die Morgensonne schön auf die Kopfplatte scheint.
P.S. unsere Katzen sind mit der vorgezogenen Zeitumstellung mehr als zufrieden
- Poldi
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 9162
- Registriert: 26.04.2010, 06:46
- Wohnort: Wanne-Eickel
- Hat sich bedankt: 1037 Mal
- Danksagung erhalten: 1021 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Der Beitrag hier macht einfach nur Spass, allein wenn ich mir die Hobelspäne beguck krieg ich einen.....
- 12stringbassman
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5211
- Registriert: 25.04.2010, 09:29
- Wohnort: Lkr. EBE
- Hat sich bedankt: 349 Mal
- Danksagung erhalten: 227 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Kleines Update vom Wochenende:
Bei diesem Bombenwetter habe ich meinen Arbeitsplatz für diese leichte Handarbeit auf die sonnige Terrasse verlegt. Im Hintergrund bastelt Bine an was anderem.
Weil mir am Samstag vom Festhalten der Werkstücke beinahe die Griffel der linken Hand abgefallen wären (samt sich ankündigender Sehnenscheidenentzündung), habe ich mir am Sonntag früh eine simple Festhalte-bzw. Klemmvorrichtung gebaut.
Eine Holzleiste (natürlich Riegelahorn ), ein Spax, fertig. Auf dem letzten Bild sind die beiden "X" der Zahl XIX zu sehen. Die XVII ging noch ganz gut zu sägen und zu feilen, wobei die beiden "I" schon recht fummelig waren beim zurechtfeilen.
Vor der XXIV graust's mir. Warum muss ich auch einen Bass mit so vielen Bünden bauen
Oder soll ich einfach den Einser weglassen?
"Ist das hier Hausnummer XV?" - "Nein, hier ist Nummer XVI, aber eine I ist gefallen herunter!" (Asterix bei den Briten)
Edith meint, dass das Zitat falsch ist. Es muss natürlich heißen: "Nein, das ist nicht hier. Das ist Nummer LVIII, aber eine I ist gefallen herunter"
Bei diesem Bombenwetter habe ich meinen Arbeitsplatz für diese leichte Handarbeit auf die sonnige Terrasse verlegt. Im Hintergrund bastelt Bine an was anderem.
Weil mir am Samstag vom Festhalten der Werkstücke beinahe die Griffel der linken Hand abgefallen wären (samt sich ankündigender Sehnenscheidenentzündung), habe ich mir am Sonntag früh eine simple Festhalte-bzw. Klemmvorrichtung gebaut.
Eine Holzleiste (natürlich Riegelahorn ), ein Spax, fertig. Auf dem letzten Bild sind die beiden "X" der Zahl XIX zu sehen. Die XVII ging noch ganz gut zu sägen und zu feilen, wobei die beiden "I" schon recht fummelig waren beim zurechtfeilen.
Vor der XXIV graust's mir. Warum muss ich auch einen Bass mit so vielen Bünden bauen
Oder soll ich einfach den Einser weglassen?
"Ist das hier Hausnummer XV?" - "Nein, hier ist Nummer XVI, aber eine I ist gefallen herunter!" (Asterix bei den Briten)
Edith meint, dass das Zitat falsch ist. Es muss natürlich heißen: "Nein, das ist nicht hier. Das ist Nummer LVIII, aber eine I ist gefallen herunter"
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- Simon
- Moderator
- Beiträge: 6621
- Registriert: 23.04.2010, 14:11
- Wohnort: Tirol
- Hat sich bedankt: 535 Mal
- Danksagung erhalten: 943 Mal
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Ich fühle mit dir, es gibt wirklich angenehmere Arbeiten als Perlmuttplatten mit der linken Hand zum Aussägen halten!
Aber schön wirds dafür!!
Aber schön wirds dafür!!
- Gerhard
- Moderator
- Beiträge: 5274
- Registriert: 03.05.2010, 14:19
- Wohnort: Zell am See
- Hat sich bedankt: 653 Mal
- Danksagung erhalten: 576 Mal
- Kontaktdaten:
Re: 4-Saiter-Bass Comet IV
Sehr schön!12stringbassman hat geschrieben: Eine Holzleiste (natürlich Riegelahorn ), ein Spax, fertig.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste