Fender Mustang III v2

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Trisman
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Fender Mustang III v2

#1

Beitrag von Trisman » 25.04.2014, 22:49

Hallo,

in den letzten Wochen habe ich mir einige Gedanken gemacht. Im Moment spiele ich über meinen Behringer V-Amp 2 über Hifi Lautsprecher. Ich hatte mir schon vor einiger Zeit einen Harley Beton GA5 gekauft und ein neues Gehäuse mit 2x10" Speakern dazu um den V-Amp abzulösen. Jetzt kommt mir aber immer mehr in den Sinn, dass die Idee irgendwie doof war, denn im Grunde spiele ich recht viele unterschiedliche Stile (im Endeffekt alles ein bisschen bis auf Metal).
Nachdem ich von Karlheinz eine Lieferung in einem Karton eines Vox VT20+ bekommen habe und einfach interessehalber mal geschaut habe, was das denn wohl sein mag, ließ mich der Gedanke nicht mehr los, dass so ein Konzept viel eher zu meinen Bedürfnissen passt, als ein "einfacher" Röhrenamp. Ganz davon zu schweigen, dass man bei meinen lächerlichen Spielkünsten auf die letzten 5-10% Klang, die ein Röhrenamp zusätzlich bringt verzichten kann.
Nach einiger Recherche bin ich nun auf den Fender Mustang 3 v2 gestoßen, der mit durch die PC Konnektivität besser gefällt als die Vox Amps. Der Gedanke ging dann dahin, dass ich mit dem 100 Watt 3er auch mal irgendwo lauter werden kann, aber durch das Solid State den vollen Klang auch bei leisen Zimmerlautstärken bekomme (im Gegensatz zur Röhre) Zusätzlich kommt ja noch der Kopfhöhrer Ausgang dazu. Die Option auf weiterreichende Pedale (wenn man sie denn irgendwann mal braucht) kommt ja auch erst ab dem Mustang 3 dazu, daher würde ich am ehesten zu diesem Modell tendieren. Der 4er und 5er sind dann doch zu viel des Guten. Was mich auch faziniert ist, dass es eine riesen Community gibt, aus dem man fertig Presets ziehen kann und so schnell zu einem bestimmten Sound was findet, in das ein anderer schon viel Arbeit gesteckt hat und das dann für seine bedürfnisse umarbeiten kann.

Meine Frage ist nun, ob schon jemand von euch Erfahrungen gemacht hat und mir zu oder abraten würde?

Viele Grüße


Stephan

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Re: Fender Mustang III v2

#2

Beitrag von capricky » 25.04.2014, 22:57

Du wirst für das Geld momentan nichts besseres finden. Das ist gegenwärtig einer der meist verkauften Amps.

capricky

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Re: Fender Mustang III v2

#3

Beitrag von Trisman » 25.04.2014, 23:30

Und von der Lautstärkenreglung für die Wohnung ist das auch kein Problem? 100 Watt sind ja erst mal eine Menge. Reicht da ein halber Millimeter freund um von extrem leise zu Ohren betäubend laut zu kommen? Das wäre ja eher suboptimal... ;-)

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Re: Fender Mustang III v2

#4

Beitrag von Grandmaster T. » 25.04.2014, 23:34

Ich schließe mich capricky an..hatte schon den ersten IIIer und halte den v2 aktuell für ziemlich unschlagbar. Noch das große Pedal dazu und ab geht die Post...aber das Soundempfinden ist wie immer subjektiv und du solltest auf alle Fälle "querhören". Für mich ist das Teil ein absoluter No-Brainer. Lautstärke ist überhaupt kein Problem. Sprich du kannst das Teil leise spielen.

LG,

Ralf

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Re: Fender Mustang III v2

#5

Beitrag von Haddock » 26.04.2014, 07:55

Guten Morgen Trisman,

zu dem Fender Amp kann ich nichts sagen, aber schau Dir vieleicht noch den Amplifi 75 an. Der ist Extrem vielseitig mit über 70 Ampmodellen, effekten und Speakers ist alles an Board was Du brauchst. Ebenso kannst Du Deine Sounds in eine Cloud Laden und von Anderen Gitaristen den Sound runterladen. Musik kannst Du auch über den Amp streamen und das klingt richtig gut.
Hab mir kürzlich den 150er gegönnt bin wirklich mehr als zufrieden.

Gruss
Urs

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Re: Fender Mustang III v2

#6

Beitrag von capricky » 26.04.2014, 11:13

Den Mustang 3 nehmen wir regelmäßig zum Probieren und Vorführen von E-Gitarren, man muß natürlich etwas die Werkpresets korrigieren. Ein Kundenbeeindrucker!
Einen Mustang 2 haben die Eltern meines 11-jährigen Neffen auf meine Empfehlung hin gekauft, das Teil wiegt halt nur 10Kg statt 16Kg wie der 3er, der kleine Kerl muss das Teil ja regelmäßig in die Schule schleppen.

Beim 3er ist bereits auch ein 2-fach Fußschalter dabei!

capricky

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Re: Fender Mustang III v2

#7

Beitrag von Trisman » 26.04.2014, 11:39

Ok, ihr habt mich überzeugt, ich werde ein bisschen sparen, oder schauen, ob ich einen gebrauchten irgendwo her bekomme.
Das Gewicht vom 2er zum 3er spielt keine so große Rolle, da der Amp im Grund meist zuhause steht. Und da ich mit über 18 einen Führerschein und ein Auto habe, muss ich ihn auch nicht zu Fuß schleppen wie dein Neffe. ;-) Da überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile vom 3er die Nachteile.

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Re: Fender Mustang III v2

#8

Beitrag von vrooom » 27.04.2014, 16:54

:idea: Danke ebenso. Schöne Anregung. Fender ist ja sowieso mein Ding. Ich bin nämlich auch wieder auf der Suche. Harley Benton + Bass V-Amp machen mir Ohrenkrebs. V-Amp2 + Aktivboxen klingen zwar klasse, aber es fehlt mir der Druck. Amplifi kann man nur mit iPad zusammen wirklich gut nutzen. Kemper ist viel zu teuer für mich. 300 Öcken kriege ich wohl noch hin...

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Re: Fender Mustang III v2

#9

Beitrag von Trisman » 28.04.2014, 14:55

Habe noch ein wenig nach gedacht. Nachdem ich mein selbst gebautes 2x10 Amp Chassis wohl sowieso nicht nicht vernünftig los werde, wäre die Idee anstatt den 3er zu kaufen mir den 5er zuzulegen und das Amp Chassis zu einer einfachen Open Back Box umzurüsten. Da rein würde ich dann die Minence Guitar Legend 105 packen.

Vorteile:

Beim 5er ist schon der 4fach Schalter dabei zum selben Preis wie der 3er.
Wenn ich über Kopfhörer spielen möchte brauche ich nur den kleineren/leichteren Head.
Ich habe die Box eh schon, sonst würde sie nur rum stehen.
Der Head kann im Prinzip an jede Gitarrenbox angeschloßen werden (wenn sie min. 75 Watt und 8 Ohm hat)
Quarter Stack... (kleiner Scherz...)


Nachteile:

Im Grunde vollkommen über dimensioniert. (Was der 3er aber auch schon ist. Ich will aber nicht auf die bessere Bedienbarkeit als bei den 1ern und 2ern verzichten)


Ich habe jetzt wiedersprüchliches gelesen dazu, ob man den Amp auch nur mit einer angeschloßenen Box spielen kann oder nicht. Bei Röhrenamps geht das ja nicht, ausser man würde irgendeinen Lastwiederstand anhängen. Wenn man auch nur mit einem angeschloßenen Lautsprecher spielen könnte (rechter oder linker Kanal) hätte der 5er mit den dann 1x75 Watt ja weniger Leistung als der 3er, damit wäre der "Nachteil" mit der zu hohen Leitung gegenüber dem 3er ja auch gelöst.

Ach ja sind das Luxusproblemchen....


Viele Grüße


Stephan

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Re: Fender Mustang III v2

#10

Beitrag von vrooom » 30.04.2014, 12:50

Warte gerade auf meinen Mustang III v.2 (1 x 12" Celestion).
Habe mir letzte Nacht alle Leckermach-Videos auf youtube angeschaut.
Könnte capricky immer noch knuddeln, daß er den Tipp gab, denn der beste Amp den ich je hatte war ein Deluxe Reverb, und jetzt bekomme ich den quasi wieder und noch eine handvoll weiterer Amps dazu :D
Von Speakern, bzw. ob bestimmte Speaker für den Originalsound entscheidend sind, habe ich keine Ahnung.
Ob man sich für III v.2 oder IV v.2 entscheiden sollte, versucht dieser "Fender-Angestellte" in folgendem Filmchen zu klären:

http://www.youtube.com/watch?v=ISxm8oC_0-g

Richtig übel hingegen ist das hier. Die Presets sind offenbar fast alle metal- und reverbverseucht:

http://www.youtube.com/watch?v=d4lswqaeoYk

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Re: Fender Mustang III v2

#11

Beitrag von Grandmaster T. » 30.04.2014, 16:29

...ich denke du wirst genau so begeistert sein wie ich. Das Teil ist super. Ich habe auch den III v.2.

LG,

Ralf

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Re: Fender Mustang III v2

#12

Beitrag von Haddock » 30.04.2014, 18:10

Guten Abend.
vrooom hat geschrieben: Amplifi kann man nur mit iPad zusammen wirklich gut nutzen.
das stimmt, aber in einem guten Musikerhaushalt ist ja sowiso ein iPad vorhanden ;) .

iGruss
Urs

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Re: Fender Mustang III v2

#13

Beitrag von vrooom » 02.05.2014, 19:39

@ Haddock - (think) Da gibt es bei mir den Konflikt Computer- versus Musikerhaushalt. Und auf die Idee mir ein Apple MacIntosh-Produkt zu kaufen bin ich noch nie in meinem Leben gekommen, was nicht zuletzt damit zusammenhängt, daß ich für das Geld eines aktuellen iPads zwei Fender Mustang III V.2 bekomme, die mit jedem Computer, der Windows kann, zusammenarbeiten.

@ Alle - Vorgestern kam also mein Pferdchen - wie ich den Mustang liebevoll nenne - und ich checkte als Funktionstest erstmal alle Presets durch. Zwar ist Fury - wie ich den Mustang ebenfalls liebevoll nenne - gesund, aber die Presets sind nahezu alle grottig und ungeeignet für eine halbwegs klare Beurteilung! Verrockt, vermetalt, zugeschi**en mit Large Hall-Reverb, Canyon-Delay und Chorusgeschmaddere. Sobald mal ein halbwegs normaler Cleansound auftauchte - und auch die hatten den Gain-Regler noch mindestens auf 3 stehen - fing ich an mich zu freuen. Nach diesem Erlebnis wurde mir klar, wie gut eigentlich der V-Amp2 in Kombination mit Aktivboxen ist. (Um es klarzustellen: Der V-Amp2 ist nicht mit dieser Katastrophe namens Bass V-Amp zu verwechseln)

Gestern dann lud ich mir aus dem Internet ein paar User-Presets herunter und mein Gesicht hellte sich endlich auf. Das Hörerlebnis eines (Mono) Gitarrenverstärkers ist natürlich nicht nicht dem des Hifi-Stereosounds des V-Amp2 + Aktivboxen zu vergleichen. Was dem Mustang im normalen Verstärkerbetrieb an Räumlichkeit und "Schönheit" des Klangs verloren geht, gewinnt er an Druck und Präsenz. Man kann Fury aber auch per Kopfhörerbuchse über die Hifi-Anlage spielen und bekommt dann die feineren Stereoversionen zu hören (dance a) . - Ich klinkte den PC-Soundkarten-LineOut an den Aux-Eingang des Mustangs und spielte mit schwärmerischem Blick zum Playback, als ich auf dem rechten Ohr einen Hörsturz bekam :( Shocking! Danach ging erstmal nichts mehr. Es war zwar nicht so schlimm, aber vor allem der Frequenzbereich 2 - 3 KHz war beeinträchtigt, wie die Untersuchung heute ergab. Heute geht es mir schon wieder wesentlich besser und ich habe bereits ein wenig und sehr leise geklampft. Nebenbei: Der HNO-Arzt sagte, mein - lautstärkemäßig recht ziviles - Geklampfe hätte nichts mit dem Hörsturz zu tun. Da ist eher Stress am wirken (Hä? War ich nicht immer die Entspannung in Person?).

Alles in allem bin ich ziemlich glücklich mit meinem neuen Pferdchen im Stall. Es macht keinen Mist mehr und kann unglaublich laut sein. Über die Kopfhörerbuchse bekomme ich die Stereoversionen der Sounds und transportieren kann man das Gerät auch noch, ohne sich einen Bandscheibenvorfall einzufangen. Den Mustang IV und V kaufe ich mir dann, wenn ich mal im Volksparkstadion auftrete und Roadies habe, die meine Anlage transportieren ;) einen anderen Sinn kann ich in diesen Geräten nicht erkennen. Vermutlich hätte auch ein Mustang I oder II gereicht, aber irgendwie haben mich die 100 Watt und der Celestion-Speaker zu sehr gekitzelt. Das ist jetzt wie früher in den 80ern. Ich habe meinen Fender Deluxe Reverb und meinen VOX AC-30 wieder, und wenn ich Bock auf meinen Roland JC-120 habe, schmeiße ich den V-Amp2 an. Die besten Amps, die ich je hatte, sind wieder da! Und ein paar andere coole Kisten dazu. Damit kann ich jetzt alt werden 8)

Gruß,
vrooom, der übers Wochenende unglaublich ruhig und liebevoll zu seinen Ohren ist, und weder Fury noch den V-Amp2 jemals wieder verkaufen wird. Schwör' ich...

PS: Sorry Trisman, falls ich hier Hijacking betrieben haben sollte. Aber ich denke, es passt recht gut zu deinem Thread, nicht?! Ich halte mich jetzt auch wieder zurück, denn ich habe alles zum Thema gesagt.

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Re: Fender Mustang III v2

#14

Beitrag von Trisman » 04.05.2014, 00:34

@vrooom:

Kein Grund dich zu entschuldigen. Finde ich gut, dass du hier deine Erfahrungen rein gestellt hast. Ich bin im Moment noch auf der Suche nach den richtigen Speakern, denn der Entschluss den 5er zu kaufen hat sich festgesetzt und wird wohl bleiben, nachdem ich festgestellt habe, dass nur ein Ausgang belegt werden muss ohne das etwas kaputt geht. Damit bin ich dann viel flexibler als mit dem 3er und der Amp an sich kostet auch nicht mehr. Im Moment liebäugle ich mit den WGS G10C/S, das wäre vom Preis her in Ordnung. Und dann wird es Zeit, dass ich ein bisschen Geld eintreiben gehe, das manche Leute ihre Rechnungen nach erhaltener Arbeit einfach nicht bezahlen können geht mir auf die Nerven... :-(

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Re: Fender Mustang III v2

#15

Beitrag von Trisman » 07.05.2014, 23:11

Habe mir heute auch einen Mustang III geschoßen. Gebraucht, aber mit allerlei Zubehör:
f17t66p742n3.jpg
f17t66p742n2.jpg
Was man nicht sieht, ist der getauschte Jensen Neo 12-100 Speaker.
Das alles mit noch Restgarantie für 400€, da kann man denke ich nicht meckern :D

Jetzt warte ich gespannt auf die Lieferung.

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Re: Fender Mustang III v2

#16

Beitrag von Titan-Jan » 08.05.2014, 13:35

Glückwunsch!

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Re: Fender Mustang III v2

#17

Beitrag von vrooom » 09.05.2014, 15:33

(dance a)
Dann doch den Dreier. Kommt mir eigentlich auch weiser vor, so größen- und transportmäßig. Originell und gutaussehend finde ich diese Seitenstütze in Chrom. - Ob der Speaker etwas ändert? Keine Ahnung. Celestion kannte ich nur, weil es mal hieß, daß die VOX-AC30 damit ausgerüstet wurden, nachdem die Bluecaps (oder so ähnlich) ausgedient hatten und alle sie vermissten (meine alte Schachtel hatte auch noch die Bluesen). Ob die wirklich besser oder schlechter waren... keine Ahnung. Von Speakern verstehe ich soviel wie vom Häkeln. Jensen kommt mir auch irgendwie bekannt vor. - Ich denke aber, Hauptsache 12". Ich betreibe ja nebenbei noch die Kombination V-Amp2 über Harley Benton HB-20G, die ausgesprochen gut klingt, wenn nur nicht der 8"-Speaker den Sound so "klein" machen würde.
Nachdem mein Gehör wieder fit ist und ich langsam kapiere, wie man mit der Fuse-Software seine Lieblingssounds zusammenklöppelt, möchte ich Fury nicht mehr missen.
Dir auch viel Spaß, wünscht...

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Re: Fender Mustang III v2

#18

Beitrag von capricky » 09.05.2014, 15:57

vrooom hat geschrieben:Originell und gutaussehend finde ich diese Seitenstütze in Chrom.
Das ist doch ein altes Fender add-on, gehört aber nicht original zum Mustang III

vrooom hat geschrieben: Ob der Speaker etwas ändert? Keine Ahnung.
Klar, er macht die Kiste 1,5Kg leichter und 1,8dB lauter! 8)

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Re: Fender Mustang III v2

#19

Beitrag von Trisman » 09.05.2014, 18:21

Klar, er macht die Kiste 1,5Kg leichter und 1,8dB lauter!
Und vor allem soll der Jensen Neo recht neutral sein und den Klang nur wenig färben, was einem Modelling Amp mit Boxensimulation ja zu gute kommen sollte. Aber der Neue Speaker war für mich eher nur Zugabe, die 3 Pedale haben für mich den Ausschlag gegeben. :-)

Ich überlege ja vielleicht ein neues combogehäuse zu basteln und mit Tweed zu beziehen, ich finde den Look der Tweed Amps absolut genial. Aber das ist erst mal ganz hinten angestellt.

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Re: Fender Mustang III v2

#20

Beitrag von vrooom » 10.05.2014, 12:25

Da mich Furys Aussehen an meinen spät80er Deluxe Reverb erinnert, bin ich sehr zufrieden damit. Das Zweierpedal zum Presetweiterschalten ist ja defaultmäßig dabei. Das Vierer- und das Kipppedal ist natürlich nice. Da denke ich auch schon drüber nach (think) Aber noch bin ich nicht soweit, daß ich die Notwendigkeit oder Nutzlosigkeit überhaupt beurteilen könnte, und im Zweifelsfall bin ich ja eher der "Weniger-ist-mehr"-Typ. Im übrigen habe ich an meinem Keyboard noch einen Tretschalter und eine Wippe hängen (Sustain-An/Aus und Lautstärke-Laut/Leise), von denen ich die Lautstärke-Wippe hoffentlich auch fürs Pferdchen nutzen kann :idea:

@ capricky - Im Musikgeschäft habt ihr die Mustangs sicherlich schon ausführlicher getestet, oder?! Die minimalen Mixmöglichkeiten per Aux-In und Headphone-Out Buchsen sind (für mich) ausgesprochen praktisch. Es wird einem nach dem Headphoneeinstöpseln durch das Ausschalten der Mono-Ampspeaker-Wiedergabe und das Einschalten der Stereo-HiFi-Wiedergabe ein reichlich anderes Sounderlebnis beschert. Schade, daß Fender nicht beide Signalwege gleichzeitig aktivierbar gestaltet hat (da können die sich vom Behringer V-Amp2 noch ein paar Scheiben abschneiden). - Kann man da irgendwas Raffiniertes machen, so a la "das rote und blaue Kabel im Schacht C anzapfen", oder "den Einweg-Signalumschalter im Outputbereich gegen eine Zweiwegweiche austauschen", oder auch nur "die 3,5mm Klinke nicht ganz reinstecken", oder sowas?
Und die USB-Verbindung dient wohl nur dem Datenaustausch mit der Fuse-Software, oder?! (Ja, ich weiß, sowas steht sicherlich im f***ing Manual und ich hätte es jetzt mal readen sollen. Aber die Ingenieur-Nerds unter meinen Freunden sagen immer, Bedienungsanleitungen zu lesen ist was für Looser :) )

Zuguterletzt: Der Online-Registriervorgang von Fury bei Fender hat bei mir nicht funktioniert, weil er offenbar nur für amerikanische Adressen ausgelegt ist. Ferner sind die "Third-Party"-Produkte Ableton-Life-Lite und Amplitube nur nach unglaublich aufwendigen, komplizierten Registrierungsprozeduren downloadbar. Amplitube fluppte bei mir überhaupt nicht. Ich bin mir aber sicher, daß ich mindestens zwei Konzernen mit mehr oder weniger nutzlosen Produkten meine Daten zur Verfügung überreicht habe :evil: Man sollte sich das wirklich ersparen. Die Fuse-Software reicht. - Für Trisman ist aber wohl zumindest interessant, ob der Vorbesitzer seinen Mustang bei Fender registriert hat (das geschieht nämlich namentlich und verknüpft mit der Serial-Nummer des Verstärkers).

schönes WE,
vrooom

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Re: Fender Mustang III v2

#21

Beitrag von capricky » 10.05.2014, 12:54

Trisman hat geschrieben:
Und vor allem soll der Jensen Neo recht neutral sein und den Klang nur wenig färben, was einem Modelling Amp mit Boxensimulation ja zu gute kommen sollte....
Na ja, den Frequenzgangkurven nach, ist der Celestion G12T-100 der "neutralere" und beim Modelling kann man das berücksichtigen und auf die Wiedergabe des Celestion noch weiter "abstimmen". Aber egal, er klingt mit dem Celestion gut und mit dem Jensen ebenfalls, das muss gar nicht diskutiert werden. ;)

capricky

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Re: Fender Mustang III v2

#22

Beitrag von Trisman » 10.05.2014, 15:52

Bei Fuse konnte ich mich schon registrieren, nur anhand der im Foto lesbaren Seriennummer. Bei der Firma, die das Gerät verkauft habe ich noch nie etwas registriert, wenn es nicht irgendwelche gravierenden Vorteile gab (z. B. die 10 Jahre Garantie bei Kress).
Der Amp wurde heute los geschickt, ich bin gespannt... :-)

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Re: Fender Mustang III v2

#23

Beitrag von capricky » 10.05.2014, 19:03

vrooom hat geschrieben:

@ capricky - Im Musikgeschäft habt ihr die Mustangs sicherlich schon ausführlicher getestet, oder?! Die minimalen Mixmöglichkeiten per Aux-In und Headphone-Out Buchsen sind (für mich) ausgesprochen praktisch. Es wird einem nach dem Headphoneeinstöpseln durch das Ausschalten der Mono-Ampspeaker-Wiedergabe und das Einschalten der Stereo-HiFi-Wiedergabe ein reichlich anderes Sounderlebnis beschert. Schade, daß Fender nicht beide Signalwege gleichzeitig aktivierbar gestaltet hat (da können die sich vom Behringer V-Amp2 noch ein paar Scheiben abschneiden). - Kann man da irgendwas Raffiniertes machen, so a la "das rote und blaue Kabel im Schacht C anzapfen", oder "den Einweg-Signalumschalter im Outputbereich gegen eine Zweiwegweiche austauschen", oder auch nur "die 3,5mm Klinke nicht ganz reinstecken", oder sowas?
Und die USB-Verbindung dient wohl nur dem Datenaustausch mit der Fuse-Software, oder?! (Ja, ich weiß, sowas steht sicherlich im f***ing Manual und ich hätte es jetzt mal readen sollen. Aber die Ingenieur-Nerds unter meinen Freunden sagen immer, Bedienungsanleitungen zu lesen ist was für Looser :) )
Ick vakoof die ja nich, ick muss die janz machen! :badgrin:
Nee, solche Software- und Programmiergeschichten zieh ich mir nicht rein, erst wenn es Probleme gibt und das irgenwie relvant wäre/wird. :oops:

capricky

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Re: Fender Mustang III v2

#24

Beitrag von vrooom » 11.05.2014, 12:14

:) Vasteh' ick. Ick dacht' nur, hätt' ja sein könn'...
Wahrscheinlich muß man bei diesen modernen Hightech-Kisten froh sein, wenn man überhaupt noch irgendwelche vertrauten Kabel wiederfindet. Das dürfte wohl wie bei Autos sein: Alles vercomputerisiert mit Monitoren, Navigatoren. Audiowarnoren und einem Armaturenbrett, das aussieht wie das Cockpit eines Airbus.
Könnte mir auch vorstellen, daß Fender das Feature "gleichzeitige Ampspeaker-und-HiFi-Wiedergabe" schon längst als Softwareupdate eingeplant hat.
Schaun mer mal...

Ich habe mich sowohl bei Fuse als auch bei Fender registriert (bei Fender nur einen Account als Mustang-Owner, die "große" Anmeldung mit Adresse etc. fluppte ja nicht). Ich schätze, daß die ohnehin Daten austauschen und es kann m.E. nicht schlecht sein, sich in die Fender-Community zu begeben, weil in den Foren vermutlich einige gute Tipps zu finden sind. Könnte mir gut vorstellen, daß da auch irgendwelche Spezies das Ampspeaker-HiFispeaker-Problem lösen werden, weil es einfach so praktisch wäre, wenn man sich auf der Bühne per Ampspeaker monitoren kann, während ins Mischpult das HiFi-Signal geht (Ok, Mikrophonieren ist jetzt auch nicht das Riesending... :idea: soeben fällt mir ein, daß Fury hinten ja auch noch Ausgänge hat, oder?! Kann man die vielleicht nutzen, ohne daß der Ampspeaker ausgeschaltet wird?). - Nur daß Ableton und vermutlich auch Amplitube meine Daten bekommen haben ärgert mich :evil:

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Re: Fender Mustang III v2

#25

Beitrag von capricky » 11.05.2014, 13:32

vrooom hat geschrieben:Könnte mir gut vorstellen, daß da auch irgendwelche Spezies das Ampspeaker-HiFispeaker-Problem lösen werden..
Das ist eigentlich gar kein Problem, als dass es "gelöst" werden müsste. Die Unterschiede sind von marginaler Natur, solange man nur Gitarre von Clean bist verzerrt drüber spielen will. Der Gitarrenlautsprecher ist prinzipiell die bessere Wahl, in der Regel hat er einen höheren Wirkungsgrad (mindestens doppelt so laut) und er gibt keine Frequenzen wieder, die man von der Gitarre nicht wirklich noch hören möchte.

capricky

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