Greek Bouzouki Nr1

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Moderator: jhg

konsaw
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Greek Bouzouki Nr1

#1

Beitrag von konsaw » 04.06.2019, 08:17

Hallo,

jetzt ist es soweit. Ich Starte mit der ersten Bouzouki.
Mein Vater hatte mir ein paar Infos von meinem Instrumentenbauer aus Griechenland mit gebracht und damit ist der Startschuss gefallen.
HeelBlock in Form gebracht
HeelBlock in Form gebracht
Walnussholzstreifen
Walnussholzstreifen
Ein mal geteilt und auf gleiche breite gebracht
Ein mal geteilt und auf gleiche breite gebracht
Biegemarathon gestartet
Biegemarathon gestartet
Endlich fertig gebogen
Endlich fertig gebogen
Basisstreifen in Form bringen
Basisstreifen in Form bringen
Basisstreifen auf Form fixieren
Basisstreifen auf Form fixieren
Erste seitliche Streifen angepasst
Erste seitliche Streifen angepasst
Zweite Reihe angetestet
Zweite Reihe angetestet
Zweite Reihe angetestet
Zweite Reihe angetestet
Zweite Reihe (Steifen in End Form)
Zweite Reihe (Steifen in End Form)
Zweite Reihe (Steifen in End Form)
Zweite Reihe (Steifen in End Form)
Das kleben beginnt (mit Frunierfuge)
Das kleben beginnt (mit Frunierfuge)
Die ersten fünf Streifen sind fest
Die ersten fünf Streifen sind fest
Die ersten fünf Streifen sind fest
Die ersten fünf Streifen sind fest
Die ersten fünf Streifen sind fest
Die ersten fünf Streifen sind fest

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#2

Beitrag von 100WChris » 05.06.2019, 12:57

(clap3) Stark!
Mal was anderes :)
Grüße
Chris
beste Grüße
Chris

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#3

Beitrag von penfield » 05.06.2019, 14:29

Ja, Cool.
Erinnert sehr an eine Laute.

Wie hast du die Furnierfugen gebogen?
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Re: Greek Bouzouki Nr1

#4

Beitrag von konsaw » 05.06.2019, 15:25

Danke euch (dance a)
penfield hat geschrieben:
05.06.2019, 14:29
Erinnert sehr an eine Laute.
Stimmt Lauten werden nach dem gleichen Prinzip gebaut.
penfield hat geschrieben:
05.06.2019, 14:29
Wie hast du die Furnierfugen gebogen?
Die Furnierfugen muss man nicht zwingend im vor Vorfeld biegen.
Es gibt Hobbybauer die das machen
-->legen die Fuge auf den Tisch und bearbeiten die mit einem Bügeleisen. :oops:
Aber die Profis lassen die Fuge gerade, schmieren sie mit heissen Fischleim ein,
haltenden sie zwischen die Streifen und halten ein im Feuer erhitztes Eisen an die Klebestelle.
Fuge.jpg
Der Vorteil ist, dass sich durch die Hitze das Furnier biegt, gleichzeitig noch mal der Fischleim
flüssig wird und in die Holzporen fließen kann.

Hoffe das war verständlich :D

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#5

Beitrag von penfield » 05.06.2019, 15:44

konsaw hat geschrieben:
05.06.2019, 15:25
Hoffe das war verständlich :D
Hab verstanden.
Danke!
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Re: Greek Bouzouki Nr1

#6

Beitrag von Bermann » 05.06.2019, 20:31

Jetzt kommt eine Vermutung von mir. (vielleicht kann die jemand bestätigen oder als Unsinn entlarven)
Ich glaube der Fischleim der im Mittelmeer-Raum genutzt wird stammt auch von Fischen aus dem Raum, die also in relativ warmen Gewässern lebten. Deshalb wird dieser Leim auch warm verarbeitet, wie Haut- bzw. Knochen-Leim.
Der Fischleim den wir als gebrauchsfertigen Leim kaufen dagegen stammt von Fischen der Arktis / Antarktis, also aus sehr kalten Gewässern. Deshalb kann man diesen Leim ohne erhitzen verarbeiten. Jetzt frage ich mich ob der kalte Fischleim Hitze aushält oder darin kaputt geht.
Hoffentlich kann jemand mich bzw. uns Schlau machen.

Gruß Hermann

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#7

Beitrag von 100WChris » 09.06.2019, 12:58

Hi,
ich würde sagen es geht hier darum den Leim durch Erhitzen dünnflüssiger zu machen. Dass er kalt verarbeitbar ist liegt daran, dass die Fischproteine nicht fest werden, wenn der Leim kalt wird. Da es sich aber immer noch um Proteine handelt, dürfte ihm ein Erhitzen bis ca. 60° Grad nichts ausmachen. Ohne Gewähr … 8)
Grüße
Chris
beste Grüße
Chris

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#8

Beitrag von konsaw » 09.06.2019, 13:43

Der Fischleim in Griechenland sieht aus wie der Knochenleim hier. Erst Granulat, dann in Wasser einweichen und im Wasserbad erhitzen.

Das Problem ist, dass sobald man diesen auf das Holz verteilt es abkühlt und gummiartig wird. Beim erhitzen wird es logischerweise wieder flüssig. dann man kann alles anpressen und aushärten lassen.

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#9

Beitrag von 100WChris » 09.06.2019, 20:51

Hi Sawas,
danke für die Infos! Fischleim als Granulat gibt´s hier auch, zB bei Kremer, der wird dann im heißen Wasserbad aufgelöst. Für mich ist damit aber der Vorteil der kalten Verarbeitung weg , aber eventuell dieser Fischleim ja andere Klebeeigenschaften… Interessant :)
Wird der Granulat-Fischleim beim Abkühlen wieder fest?
Dank und Gruß
Chris
beste Grüße
Chris

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#10

Beitrag von bea » 09.06.2019, 21:04

Nach meiner Kenntnis kann man Fischleim tatsächlich wieder erwärmen und sich dann verfestigen lassen. Hab ich beim Sanieren meines zweiten Sorgenkinds ausgenutzt. Ob die Festigkeit komplett erhalten bleibt, weiß ich aber nicht.
LG

Beate

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#11

Beitrag von konsaw » 09.06.2019, 22:34

Soweit ich das beurteilen kann bleibt die Festigkeit.
Es ist ja nichts anderes wie wenn man den Leim im Glas stehen lässt und dann wieder erwärmt. Funktioniert jedes Mal bei mir. Heute morgen musste ich eine Klebestelle leicht verschieben und da hat das ganz gut funktioniert. Mit dem Finger ein wenig Wasser auf die klebenaht verteilt, einwirken und erhitzen.

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#12

Beitrag von konsaw » 18.06.2019, 06:34

So.....

Nach ein paar kleineren Rückschlägen.... ein Update.
Erst mal zu den Rückschlägen:
- Ich hatte die Krümmung von einem Streifen nicht exakt gemacht und dadurch hatte ich ein Spalt zwischen Streifen und Form.
Dieser wurde durch "Folgefehler immer größer. Ich musste also einige Streifen lösen und überarbeiten.
Hoch lebe der Fischleim (clap3)
- Dann hatte ich an meinem Selbstgebauten Bügeleisen (mit dem ich die Verbindungen erhitze) ein Kabelbruch. Musste auch repariert werden :(

Aber nun mal der aktuelle Zwischenstand:
Insgesamt 17 Streifen sind dran. Um zu sehen wie es wirkt habe ich zwischen den letzten streifen Padouk als Fuge verwendet.
Insgesamt 17 Streifen sind dran. Um zu sehen wie es wirkt habe ich zwischen den letzten streifen Padouk als Fuge verwendet.
18.jpg
19.jpg
Wie findet Ihr die kombi Nuss und Padouk?

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#13

Beitrag von Poldi » 18.06.2019, 12:24

Sehr edel. (dance a)

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#14

Beitrag von penfield » 18.06.2019, 14:07

schön
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Re: Greek Bouzouki Nr1

#15

Beitrag von konsaw » 24.06.2019, 08:15

Ein weiteres Update.
Ich habe nun die erste schicht komplett um die Form geklebt.
Und mit der Ziehklinge alles gesäubert.

Jetzt müssen noch die Verstärkungen drum herum geklebt werden. (kommt noch :D )
20.jpg
21.jpg
22.jpg
Evtl sollte ich bei ein paar kleineren Spalten Kleb rein laufen lassen.
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Re: Greek Bouzouki Nr1

#16

Beitrag von thoto » 26.06.2019, 20:54

Das wird richtig gut!

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#17

Beitrag von Yaman » 27.06.2019, 10:52

Wie bringst du die einzelnen Streifen nach dem Biegen in Form, damit sie ohne Spalt passen?

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#18

Beitrag von konsaw » 27.06.2019, 11:23

Yaman hat geschrieben:
27.06.2019, 10:52
Wie bringst du die einzelnen Streifen nach dem Biegen in Form, damit sie ohne Spalt passen?
Oh jaaa… das ist ein echter Kampf.
In dem ersten Beitrag ist ein Foto bei dem der Basisstreifen in form gebracht wird.
Dieser liegt auf einer ebenen Fliese. Ich versuche die Streifen über die komplette länge so zu formen das die Kante eben auf der Fliese aufliegt.
Die Ebenheit auf der Fliese killt im Idealfall die Spalte.
Leider schleicht sich der Fehlerteufel nach ein paar Stück ein.
Dann fange ich an die Fließe als "grobe Grundform" zu nutzen und halte dann den zu bearbeitenden Streifen immer wieder an den letzten, schon verklebten, Streifen und Kontrolliere ob das passt. Wenn nicht..... muss ich das dann weiter bearbeiten.

Ich habe immer das Gefühl das ganze zu komplex zu erzählen...
Daher..... Ich hoffe ich habe das verständlich erklärt. :roll:
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Re: Greek Bouzouki Nr1

#19

Beitrag von konsaw » 28.06.2019, 10:27

Für das Endstück (oder wie auch immer man das auf deutsch nennen mag) habe ich ein Template erstellt indem ich einfach mal die Konturen von einer meiner Bouzoukis kopiert habe.

So sieht das dann aus:
template_kolantza.pdf
(418.96 KiB) 147-mal heruntergeladen
Jetzt mal schauen wie ich dazu komme das Teil vorzubereiten.

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#20

Beitrag von konsaw » 04.07.2019, 08:15

Und weiter geht's,

nach der schon gezeigten Schablone habe ich das Endstück vorbereitet.
Endstück aussägen
Endstück aussägen
Fertiger Endstückrohling mit Wasser zum Biegen einweichen
Fertiger Endstückrohling mit Wasser zum Biegen einweichen
Feucht auf den Korpus aufpressen und austrocknen lassen.
Feucht auf den Korpus aufpressen und austrocknen lassen.
Test ob die Biegung tatsächlich passt
Test ob die Biegung tatsächlich passt
29.jpg
Mit Fischleim zum Kleben verpresst
Mit Fischleim zum Kleben verpresst
Passt scho :)
Passt scho :)
Inlay für die Verbindung mal angetestet…. Viel zu dünn!
Inlay für die Verbindung mal angetestet…. Viel zu dünn!
Inlays mit zwei Furnierlagen verstärkt
Inlays mit zwei Furnierlagen verstärkt
Mit Tidebond angeklebt
Mit Tidebond angeklebt
37.jpg
Die Verlängerung des Endstückes angezeichnet. Die Schraffierte Fläche wird Richtung Halsverbindung vertieft damit das aufzuklebende Teil mit dem aktuellen Holz nahtlos zusammen läuft.
Die Verlängerung des Endstückes angezeichnet. Die Schraffierte Fläche wird Richtung Halsverbindung vertieft damit das aufzuklebende Teil mit dem aktuellen Holz nahtlos zusammen läuft.

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#21

Beitrag von micha70 » 04.07.2019, 08:36

Ich lese hier sowas von gerne mit. Mal was anderes. Toll! (clap3) Übrigens, schickes Blech. Gelasert und gerollt?

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#22

Beitrag von Poldi » 04.07.2019, 12:32

Dito. Macht echt Spaß hier mitzulesen

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#23

Beitrag von Drifter » 04.07.2019, 12:40

Das ist so überhaupt nicht meine Welt, aber sehr, sehr spannend!

lG

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#24

Beitrag von konsaw » 04.07.2019, 15:15

micha70 hat geschrieben:
04.07.2019, 08:36
Ich lese hier sowas von gerne mit. Mal was anderes. Toll! (clap3) Übrigens, schickes Blech. Gelasert und gerollt?
Poldi hat geschrieben:
04.07.2019, 12:32
Dito. Macht echt Spaß hier mitzulesen
Drifter hat geschrieben:
04.07.2019, 12:40
Das ist so überhaupt nicht meine Welt, aber sehr, sehr spannend!
Norbert
Vielen Dank euch allen (dance a)
Zum Blech: soweit ich weiß wurde es gelasert. Aber ob es gerollt wurde weiß ich nicht.
Das hat mir der Instrumentenbauer mit der Form mit gegeben.

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Re: Greek Bouzouki Nr1

#25

Beitrag von konsaw » 08.07.2019, 08:05

Dieses WE war es für mich wirklich spannend...… :shock:
Wie schon im letzten Update gesagt habe ich die Schraffierten Flächen für die Seitenteile etwas eingegraben
Dann wurden die Seitenteile vorbereiten und angepasst
Dann wurden die Seitenteile vorbereiten und angepasst
Die Steitenteile wurden am Biegeeisen vorgebogen und dann mit Schraubzwingen und Fischleim angeklebt
Die Steitenteile wurden am Biegeeisen vorgebogen und dann mit Schraubzwingen und Fischleim angeklebt
Das Tidebond auf dem Bild war nur zum Spalt auffüllen.

Und dann während dem Anpressen der Seitenteile hat es mehrmals geknackt :( :( :(
Das sind die knackser
Das sind die knackser
das scheint ungenaues arbeiten zu sein :/
das scheint ungenaues arbeiten zu sein :/
hier auch ungenauigkeit
hier auch ungenauigkeit
Alle spalten wurden mit einer Epoxid spritze aufgefüllt ... scheint zu heben (Daumen drücken!)
Alle spalten wurden mit einer Epoxid spritze aufgefüllt ... scheint zu heben (Daumen drücken!)
Die abstehenden Ränder der Seitenteile und des Endstückes wurden bis auf 2mm über der Form gekürzt
Die abstehenden Ränder der Seitenteile und des Endstückes wurden bis auf 2mm über der Form gekürzt
Jetzt kommt was ganz neues für mich.... die Verzierung der Ränder :shock:
Habe dazu einfach mal mit einem Furnierstreifen aus Padouk angefangen....
Bin gespannt ob es so ich wie ich es will auch aussieht...
52.jpg
53.jpg

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