Re: Die Dritte, Die Vierte, Die Fünfte und Die Sechste
Verfasst: 08.09.2018, 00:41
Toll. Aber die 70er-jahre-Reinhard-May-Look-Saitenenden korrigierst Du noch?
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dito. Absolut Top
Vielen Dank für den ausführlichen Hinweis. Da ich ebenfalls einige Zargen und Böden auf Maß bringen muss, habe ich mir das Teil heute bestellt. Für einen Trommelschleifer habe ich ebenfalls keinen Platz.Sven2 hat geschrieben: ↑16.02.2017, 00:39Und zum Schluss den Safe-T-Planer von StewMac, und das Ding ist echt der Hammer! Damit habe ich sechs Zargen und drei Böden (Ahorn, Kirsche und Birne) in einer knappen Stunde auf Stärke gehobelt (inklusive Aufbau, Einstellung und Arbeitsbrett bauen). Mit dem Handhobel hätte ich dafür Stunden gebraucht und etliche Nerven verloren. Da man für Boden und Zargen üblicherweise härtere Hölzer verwendet, ergeben sich beim manuellen Hobeln eben Probleme. Bei der Birne habe ich es versucht und bin fast wahnsinnig geworden. Für eine Hobelmaschine oder einen Trommelschleifer habe ich in meiner Mini-Werkstatt einfach keinen Platz und der Safe-T-Planer erfüllt den gleichen Zweck. Absolute Kaufempfehlung von mir!
Vielen Dank!ugrosche hat geschrieben: ↑23.10.2018, 07:40Das "Fenster zum Holz" ist richtig gut geworden, Respekt. So klasse habe ich den Schellack nicht hinbekommen, trotz Deiner Tipps.
Hast Du wieder die Methode "Fluten mit dickem Schellack" genutzt oder einfach Geduld?
Bei dem Kopfplattenfoto würde ich sie gerne in die Hand nehmen und im Licht drehen.
Auf YouTube gibt es auch viele Videos als Anleitung.
Ich habe auch so eine. Ist ganz brav, abgesehen vom leichten flattern des Sägebandes und dem Verlauf.
Das sieht ja super aus.Sven2 hat geschrieben: ↑19.11.2018, 00:32Ich habe für meine Wettbewerbsgitarre Zargen und Boden aus einem Walnuskantel gesägt.
Sven
Ja, das sehe ich auch so. Und das wird sich wohl auch bei längerer Lagerung nicht viel ändern. An deiner Stelle würde ich den Steg, so schade es auch ist, auch auf keiner anderen Gitarre verwenden. Auch noch aus einem anderen Grund: Habe schon mal einen Steg mit nahezu liegenden Ringen gesehen, bei dem es einfach durch den Saitenzug den kompletten Knüpfblock vom Steg gerissen hatte (war zwar nur eine Billigst-Gitarre, aber genau deshalb wurde da wohl zu sehr gespart und jeder Holzrest verarbeitet, der noch groß genug war).