GitarreBassBau.de

Hallo,
eine OM Martin entsteht. Aber etwas modifiziert. So ist der Hals am Sattel etwas breiter und auch
der Hals ist etwas dicker gestaltet. Für etwas größere Hände abgestimmt also.
44mm Breite am Sattel ist für viele zu schmal. Hatten die früher kleinere Hände?

Zum Material:

Hals: Cedro und Ahron
Decke: Fichte
Zargen und Boden: Bergahorn
Griffbrett: Walnuss
Randeinlagen und Kopfplattenaufleimer an der Kopfplattenrückseite: Walnuss
Fischgrätrandeinlage und Rosette.

Die Gitarre soll sehr leicht werden.

Ein paar erste Bilder:

Was soll man dazu noch sagen, klasse Arbeit.
Auch finde ich es toll das Du uns weiterhin an Deiner Arbeit teihaben läßt.

Was für schöne Bilder von dieser großartigen Handwerkskunst!!

Jaja die Bassisten mit den dicken Fingern

Echt schön!!!!!

filzkopf hat geschrieben:Jaja die Bassisten mit den dicken Fingern

Echt schön!!!!!

ja meistens haben die Hände wie Klodeckel

So die Saiten sind drauf, das Setup muss aber noch gemacht werden.
Als Stegmaterial hab ich mal leichtes Cedroholz verwendet - wenig Masse = bessere Ansprache und so.
Kann ich noch nicht bestätigen da die Saiten noch nicht voll auf Zug sind. Ich werde berichten...

lg
d

Schick, schick

dreizehnbass hat geschrieben: Kann ich noch nicht bestätigen da die Saiten noch nicht voll auf Zug sind. Ich werde berichten...

Lässt du die Gitarre erst einmal mit leicht gespannten Saiten liegen, damit sich das Holz an die Spannung "gewöhnen" kann?

Ein sehr schönes Instrument, ohne Schnörkel, gefällt mir gut!
Grüße
Markus

Schönes Teil, gefällt mir. Klasse gemacht.

Gruss
Marcel

Izou hat geschrieben:Schönes Teil, gefällt mir. Klasse gemacht.

Gruss
Marcel

dito.

Ja - schlichte Schönheit!

Cedro als Steg hab ich ja auch noch nicht gehört. Mich würden dann mal deine Erfahrungen bzlg. Härte und Stabilität interessieren. Das kann man aber sicher erst nach einiger Zeit sagen ....

Stabil wird Cedro schon sein, aber ich frage mich, wie es mit der inneren Dämpfung aussieht, schluckt Cedro nicht viel Energie?

Dass der Steg nicht kaputt brechen wird ist schon klar. Aber es hat halt nicht so eine hohe Oberflächenhärte wie Palisander oder Ebenholz. Ist halt doof, wenn das Teil nach zwei Jahren total abgeranzt aussieht ....

Falko hat geschrieben:Schick, schick

dreizehnbass hat geschrieben: Kann ich noch nicht bestätigen da die Saiten noch nicht voll auf Zug sind. Ich werde berichten...

Lässt du die Gitarre erst einmal mit leicht gespannten Saiten liegen, damit sich das Holz an die Spannung "gewöhnen" kann?

Ja der Steg war auch noch relativ frisch drauf, da habe ich noch eine Nacht gewartet. Bei ganz dünnwandigen und zerbrechlichen Instrumenten sollte man aber nicht sofort auf Zug gehen.

taxman hat geschrieben:Stabil wird Cedro schon sein, aber ich frage mich, wie es mit der inneren Dämpfung aussieht, schluckt Cedro nicht viel Energie?

Cedro ist ein langfaseriges Holz. Im Inneren befindet sich ein Futter aus Ahorn damit das Ballend sich nicht durch die Decke gräbt. Die Gitarre klingt sehr schön, sofern man es am 1. Tag sagen kann. Fichte braucht auch ihre Zeit bis sie tonlich aufgeht.
Spricht sehr schnell an. Finde Cedro nicht nachteilig.

Der Steg ist geölt und müsste in seiner Farbe so bleiben.

Zum Gewicht,
sie hat 1,585 kg ist also recht leicht geworden

Ich meinte was ganz anders, es ging um den Verlust von Schwingungsenergie. Vorteil ist auf jeden Fall das Gewicht. Wenn es gut klingt (subjektiv natürlich) ist ja alles super

taxman hat geschrieben:Stabil wird Cedro schon sein, aber ich frage mich, wie es mit der inneren Dämpfung aussieht, schluckt Cedro nicht viel Energie?

Ich denke, bei den relativ geringen Massen ist die i.D. nicht soooo wichtig. Beeinflussender ist das geringe Gewicht. Ich verbaue mittlerweile viel lieber leichte Palisanderbrücken als Ebenholz. Die Ansprache wird imho schneller, was die Fingerpicker gerne haben.

Die Innere Ruhe ist am Wichtigsten

Ich hätte bei Cedro wegen des Ausbrechens der Stegeinlage so meine Bedenken. VERSUCH MACHT KLUCH.

Sehr schicke Gitarre und echt superleicht.
Meine Palisander 000/OM s wiegen im Schnitt zwischen 1850 und 1950.