Akustik-Einstieg mit Treppenstufe

[Poldi]

Das sieht auf jeden Fall gut aus.

[ugrosche]

Zargen biegen:
Beim ersten mal Zargen biegen vor Jahren hatte ich 1,5mm Ahorn-Starkfurnier. Das war ein Spaziergang gegen dieses 2mm Sapelli. Immerhin funktioniert das improvisierte Biegeeisen sehr gut. Beim Niegen bleibe ich nicht auf einer Stelle, sondern "rolle" das Holz gegen das Biegeeisen. Dabei ist der kreisrunde Querschnitt günstig.

DIY Biegeeisen

Zuerst hatte ich das gebogene Stück zum Abkühlen in die Form gespannt:

Cool down

Aber da federt so wenig nach, das braucht man gar nicht einspannen. Inzwischen finde ich es einfacher, "nach Plan" zu biegen.

Biegen nach Vorlage

Natürlich hat der enge Bogen am Cutaway am längsten gedauert. Da war ich froh, dass ich ein Biegeblech zum Gegenhalten habe.

Zargen gebogen

Ich finde es nicht schlimm, wenn die Zargenform mal 1-2mm vom Plan abweicht, solange die Rundungen harmonisch bleiben. Wichtiger ist mir, dass ich mit möglichst wenig Spannung weiter arbeiten kann.
Leider sehen die Zargen ziemlich schmutzig aus. Neben den Wasserflecken gibt es noch dunkle Verfärbungen, die aber wohl keine Brandflecken sind. Das wird mit Ziehklinge wohl ewig dauern, deshalb habe ich mir mal feinkörnige Hülsen für den Spindelschleifer bestellt.

[Ketarrenmacher]

Zargen biegen:
Beim ersten mal Zargen biegen vor Jahren hatte ich 1,5mm Ahorn-Starkfurnier. Das war ein Spaziergang gegen dieses 2mm Sapelli.

Leider sehen die Zargen ziemlich schmutzig aus. Neben den Wasserflecken gibt es noch dunkle Verfärbungen, die aber wohl keine Brandflecken sind. Das wird mit Ziehklinge wohl ewig dauern, deshalb habe ich mir mal feinkörnige Hülsen für den Spindelschleifer bestellt.

Sapele kann wirklich störrisch sein. Wichtig ist, dass die Feuchtigkeit wirklich in das Holz einzieht. Wenn ich Cutaways biege, besprühe ich die engen Radien, lasse 5 minuten ruhen, besprühe nochmal, nochmal ruhen, dann nochmal nachfeuchten und los geht´s.
Ein Gegenblech ist sehr gut!

Sind die Zargen beim Biegen mit irgendwas in Berührung gekommen, was zur Korrosion neigt? Das gibt dann so blauschwarze Verfärbungen. An deinem Biegeeisen kann es ja nicht liegen. Ist ja Alu, da passiert nichts.

[olsi]

Das hast Du sehr gut hingebogen
Wie breit sind die Zargen? Die sehen so breit aus, oder täuscht das?

[ugrosche]

Sapele kann wirklich störrisch sein. Wichtig ist, dass die Feuchtigkeit wirklich in das Holz einzieht. Wenn ich Cutaways biege, besprühe ich die engen Radien, lasse 5 minuten ruhen, besprühe nochmal, nochmal ruhen, dann nochmal nachfeuchten und los geht´s.
Ein Gegenblech ist sehr gut!

Sind die Zargen beim Biegen mit irgendwas in Berührung gekommen, was zur Korrosion neigt? Das gibt dann so blauschwarze Verfärbungen. An deinem Biegeeisen kann es ja nicht liegen. Ist ja Alu, da passiert nichts.

Das häufige Nachsprühen und Geduld haben beim Biegen tatsächlich sehr geholfen.
Die Zargen hatten nur mit dem Alu-Biegeeisen und dem Edelstahl-Biegeblech Kontakt. An der Unterkante der Zargen war aber noch Lack von der Treppenstufe, den hatte ich nicht abgehobelt. Das ergab dann stellenweise eher so eine verkohlte Kruste, die ganz gut abging.
Egal, die Flecken lassen sich ja wegschleifen.

Das hast Du sehr gut hingebogen
Wie breit sind die Zargen? Die sehen so breit aus, oder täuscht das?

Ja, da ist noch reichlich Übermaß. Da können selbst am Endklotz noch 2cm weg.
Ich dachte eigentlich, ich hätte die schon schmaler gesägt. Ist jetzt nicht mehr so komfortabel ...

[ugrosche]

Gestern Abend gab es wenig sichtbare Fortschritte.
- Zargen sauber geschliffen
- Zargen schmaler gesägt
- Ein Klötzchen mit zwei leichten Hohlkelhlen für den Cutaway-Zipfel gebastelt

Cutaway-Zipfel

[Düsentrieb]

Geil, wie straight-forward es bei dir läuft. Sieht sauber aus

[ugrosche]

Reifchen basteln:

Eine Kante der Leistenreste abgerundet ...

etwas schmaler gesägt ...

und geschlitzt

nicht 100% gleichmäßig geschlitzt, aber fertig

Und aus Holzabschnitten gab es noch Klötze für die Form

Pressklötze

Vor dem Halsklotz habe ich mich bisher gedrückt, da ich die Halsverbindung noch nicht 100% durchdacht habe. Meine Bedenken sind, dass ich den Halswinkel nicht korrekt hin bekomme. Aus dem Grund möchte ich direkt einen verstellbaren Hals bauen, ungefähr so wie Garrett Lee:

verstellbarer Halswinkel

[Ketarrenmacher]

Vor dem Halsklotz habe ich mich bisher gedrückt, da ich die Halsverbindung noch nicht 100% durchdacht habe. Meine Bedenken sind, dass ich den Halswinkel nicht korrekt hin bekomme. Aus dem Grund möchte ich direkt einen verstellbaren Hals bauen, ungefähr so wie Garrett Lee:
Halsmechanik.JPG

Überleg dir das wirklich noch mal. So eine verstellbare Halskonstruktion ist sehr komplex. Die Übergänge müssen 100% stimmen und das ganze muss ja stabil uns spielfrei sitzen. Eine normale Zapfenverbindung ist da sehr viel einfacher zu fertigen (wenn man keinen Schwalbenschwanz macht) und auch als Schraubverbindung sehr haltbar. Den Halswinkel kann man dann recht gut mit einem Stechbeitel feinjustieren - zumal man den Hals beliebig oft an und abbauen kann.

[olsi]

Ich hätte als Neuling jetzt auch vermutet, dass der verstellbare Halswinkel bestimmt schwieriger umzusetzen ist!? Ich habe kürzlich auch ein passendes Gitarrenbau-Video gesehen, wo so ein asymmetrischer Ansatz umgesetzt wurde. Suche ich Dir mal raus, evtl. hilft Dir das ja bei deinem Projekt:
https://www.youtube.com/watch?v=1wAI_CUOxlA

Gruß, Oliver

[ugrosche]

Überleg dir das wirklich noch mal. So eine verstellbare Halskonstruktion ist sehr komplex. Die Übergänge müssen 100% stimmen und das ganze muss ja stabil uns spielfrei sitzen. Eine normale Zapfenverbindung ist da sehr viel einfacher zu fertigen (wenn man keinen Schwalbenschwanz macht) und auch als Schraubverbindung sehr haltbar. Den Halswinkel kann man dann recht gut mit einem Stechbeitel feinjustieren - zumal man den Hals beliebig oft an und abbauen kann.

OK, ich hatte ja explizit gebeten, mich von Dummheiten und Fehlern abzuhalten.

Ich hätte als Neuling jetzt auch vermutet, dass der verstellbare Halswinkel bestimmt schwieriger umzusetzen ist!? Ich habe kürzlich auch ein passendes Gitarrenbau-Video gesehen, wo so ein asymmetrischer Ansatz umgesetzt wurde. Suche ich Dir mal raus, evtl. hilft Dir das ja bei deinem Projekt:
Gruß, Oliver

Danke für die Erinnerung, Oliver. Die Bau-Videos von Susan hatte ich zwar mal gesehen, aber nicht mehr auf dem Radar, dass sie einen ähnlichen Hals-Übergang gebaut hat.

Um den Zargenkranz fertig zu stellen, brauche ich est den Halsklotz. Da möchte ich aber vorher den Hals-Zapfen einpassen.
Also geht es jetzt erstmal mit dem Rohbau des Halses weiter. Da fange ich meistens mit dem Griffbrett an und passe den Hals daran an.
Bei dem ersten Akustik-Bau wollte ich ja möglichst viele Reste verbrauchen und Neues ausprobieren. Als Material nehme ich das letzte Stück von dem Bambus-Material, welches geschliffen schon etwas nach Ebenholz aussieht. Und das ABS-Binding wollte ich auch endlich mal verbauen. So sieht die Aceton-Matscherei bei mir aus:

Binding kleben

Auf dem Bild sieht man auch die Rundmutter aus der IKEA-Restekiste für den Halszapfen à la Cumpiano. Den Hals werde ich mehrstreifig bauen. Der Plan ist, den mittleren Streifen direkt als Halszapfen zu nutzen und den Halsklotz genauso zu laminieren wie den Hals. So spare ich hoffentlich etwas Fräs- und Einpassungsarbeit.

[ValentinS]

Betreff Hals-Korpus-Verbindung würde ich erstmal was ganz einfaches wählen: Den Halsfuß zum Boden hin nicht verjüngend gestalten sondern parallel so wie Lakewood das macht. Somit kann mit einer einfach herstellbaren parallelen Ausfräsung gearbeitet werden in welche man den Hals einsetzt - vorausgesetzt der Halsblock ist breit genug. Bei der Verschraubung gibt's dann mehrere Möglichkeiten.
Sobald man den Halsrohling (noch ohne aufgeleimtes Griffbrett) anschrauben kann ist es ein einfaches die Ausrichtung zu überprüfen und ggf anzupassen durch Nacharbeit der rechteckigen Stirnfläche des Halses.
Weiterhin gutes Gelingen!

[ugrosche]

Betreff Hals-Korpus-Verbindung würde ich erstmal was ganz einfaches wählen: Den Halsfuß zum Boden hin nicht verjüngend gestalten sondern parallel so wie Lakewood das macht. Somit kann mit einer einfach herstellbaren parallelen Ausfräsung gearbeitet werden in welche man den Hals einsetzt - vorausgesetzt der Halsblock ist breit genug. ...

Genau so hatte ich das vor.
Nicht nur, weil es einfacher herzustellen ist, sondern mit dem "geraden" Halsfuss sieht der Übergang zum Cutaway auch stimmiger aus.

Aber erstmal weiter am Griffbrett. Mit einem Binding-Streifen als Unterlage habe ich das Griffbrett durch den Dickenschleifer geschoben, um mir etwas Arbeit mit dem Radiusschleifklotz zu ersparen.

Fase für Radius vorschleifen

Für die Bund- und Dotpositionen drucke ich den Teil vom Plan auf ein A4 Klebeetikett.

Bundpositionen aufgeklebt

Diese Quick&Dirty Sägelade hat sich schon mal bewährt:

Säge-Jig

Auf ein Hilfsbrettchen wird mit zwei Flügelschrauben und einem Alu-Winkelprofil das Griffbrett eingeklemmt. Geschlitzt wird mit der Aldi/Lidl Japansäge, die durch die eingelegten Neodym-Magneten schön am Alu-Profil geführt wird. Säge und Alu wurden vorher mit Kerzenwachs eingerieben.

Bundschlize sägen

Nebenbei werden die Puzzle-Teile für den Hals vorbereitet.

Hals Material vorbereiten

[ugrosche]

Weiter am Griffbrett. Radius schleifen:

Griffbrett schleifen

Für die seitlichen Markierungen kommt wieder ein Quick&Dirty Jig zum Einsatz. In einen Metallwinkel wird ein Loch in Stärke der Dots gebohrt. Mit ein paar Klebeband-Lagen wird das so aufgefüttert, dass das Loch in der Mitte des Griffbretts liegt. Dann nur noch anklemmen und bohren:

Metallwinkel

Bohr-Jig

Leider habe ich wieder einen Standard-Fehler gefunden:
Beim Schleifen des Griffbretts nehme ich gleichmäßig Material ab. Durch die Trapezform ist die Griffbrettkante dann am Sattel höher als am anderen Ende. Dadurch sind die Markierungen nicht überall in der Mitte. Man müsste an der Sattelseite mehr abschleifen, um eine gleichmäßige Höhe an der Kante zu haben.
Blöd zu erklären, deshalb zwei Bilder.
Mein Griffbrett sieht vom Sattel aus gesehen aus wie die obere Skizze, es müsste aber wie unten aussehen:

Sattel-seitige Sicht

Die Seitenansicht des Griffbretts habe ich mal gestaucht, dann sieht man besser, was ich meine:

kurzes Griffbrett

Bleibt jetzt aber so ...

[olsi]

Aber würdest Du es schleifen wie auf der Skizze unten, würdest Du im Prinzip etwas zusätzlichen Halswinkel schaffen, da das Griffbrett-Ende ja dann dicker wäre...
Ich glaube, da ist es einfacher jeden Side-Dot mittig auf die Kante zu platzieren, auch wenn dann der Quick & Dirty Jig jedes Mal neu unterlegt werden müsste!?

[ValentinS]

noch nen ungefragter Tipp: Wenn Du Das Griffbrett längs asymetrisch abrichtest so dass das Griffbrett auf der Seite der Dots dünner ist als auf der anderen Seite (zum Spieler gekippt) dann bewirkt das dass die Stegeinlage nachher parallel aus dem Steg herausschaut. Damit ergibt sich gleichmäßiger Druck auf die Stegeinlage (was wichtig ist beim Einbau eines Pickups). Sieht auch schöner aus finde ich.

[ugrosche]

Aber würdest Du es schleifen wie auf der Skizze unten, würdest Du im Prinzip etwas zusätzlichen Halswinkel schaffen, da das Griffbrett-Ende ja dann dicker wäre...
Ich glaube, da ist es einfacher jeden Side-Dot mittig auf die Kante zu platzieren, auch wenn dann der Quick & Dirty Jig jedes Mal neu unterlegt werden müsste!?

Das stimmt natürlich, müsste man berücksichtigen. Würde ich beim nächsten Mal trotzdem so versuchen.

noch nen ungefragter Tipp: Wenn Du Das Griffbrett längs asymetrisch abrichtest so dass das Griffbrett auf der Seite der Dots dünner ist als auf der anderen Seite (zum Spieler gekippt) dann bewirkt das dass die Stegeinlage nachher parallel aus dem Steg herausschaut. Damit ergibt sich gleichmäßiger Druck auf die Stegeinlage (was wichtig ist beim Einbau eines Pickups). Sieht auch schöner aus finde ich.

Gute Idee. Das zeigt mir mal wider, dass es immer etwas Luft nach oben gibt, um es irgendwie noch besser oder schöner zu machen.

Aktuell kämpfe ich mit dem Hals und Halsklotz.
Nach dem Anleimen der Kopfplattenohren fiel mir auf, dass ich den Kanal für den Halsstab vergessen hatte.
Ging aber mit "Hilfsleiste" und Parallelanschlag ganz gut.

Kanalarbeiten

Für die Halsverbindung wollte ich den Halsfuß zunächst komplett in den Korpus ragen lassen. Ich dachte, die rechten Winkel sind einfacher zu bewerkstelligen.

Halsklotz mit geradem Anschluß

Das bringt aber einige Folgeprobleme mit und der Klotz ragt recht weit in den Korpus. Ist auch unnötig viel Material und damit Gewicht. Deshalb nehme ich jetzt doch die Variante mit kurzem Zapfen, die dem Zargenverlauf folgt.

Hals und Klotz mit Zargenkontur

[ugrosche]

Nachdem ich mich beim Halsklotz zunächst etwas verrannt habe, geht es jetzt "normal" weiter.
Endklotz aus Resten gehobelt:

Endklotz eingeleimt

Klötze eingeleimt und mit dem Radius Dish die Wölbung an die Zargen gezeichnet und grob vorgehobelt.

Wölbung angehobelt

Dann werden die Reifchen eingeleimt.

Reifchen

[ugrosche]

Mit den Reifchen lief es so gut, da habe ich doch glatt vergessen, dass ich einen Arm-Bevel einbauen wollte.
Also Teilabriss, dauert wesentlich länger als Einkleben. Gerechte Strafe für planloses Arbeiten.

Reifchen raus

Den Elefanten-Stoßzahn aus Fichte-Resten hatte ich schon grob vorbereitet und jetzt an die endgültige Zargenform angepasst.

Bevel-Einlage

[ugrosche]

Noch etwas, das nicht optimal gelaufen ist:
Hätte ich sauber gebogen, dann hätte die Treppenstufenlänge auf den mm für das lange Zargenstück gereicht. Das habe ich aber trotz vorherigem Messen nicht hinbekommen. Jetzt wurde der kleine Abschnitt vom Endstück am Halsklotz angeleimt.

angeflickt

Ist nicht schlimmt, die Stelle wird später vom Halsfuß komplett abgedeckt. Aber der Hals soll hier doch eine vernünftige Auflagefläche bekommen.

[Poldi]

Bin mal echt auf den Arm Bevel gespannt.

[ugrosche]

Um den Zargenkranz an die Deckenwölbung anzpassen, habe ich den Radius-Dish mit Schleifpapaier beklebt.

Schleifpapier-Tapete

Dann wird der Zargenkranz in der Form verspannt und ich starte die "Busfahrt mit dem großen Lenkrad"

Schleifen

Durch die Kugel-Abschnittform ist es ja egal, ob man den Teller dreht, insgesamt hin- und herschiebt oder nur an einer Stelle etwas schiebt.
Am Halsklotz sieht man, das noch etwas Schliff fehlt. Den Rest vom Zargenkranz habe ich erwischt.

Zargenkranz geschliffen

Dann wurden die Stellen für die Balken in den Reifchen ausgenommen und die Balken auf Endmaß abgestochen. Ich habe ca. 1mm Luft zur Zarge gelassen.

Reichen und Balken anpassen

Für die Anassung auf der Rückseite habe ich den Dish mit der Rückseitenwölbung mit einem Distanzklotz am Heck aufgelegt. Dann wurde die Kontur mit einem Abstandshalter aus einem Holzschnipsel mit Loch abgefahren (hatte keine Unterlegscheibe, die groß genug ist).

Kontur anzeichenen

Erstmal grob mit dem Stecheisen wegholzen und dann bis zur Linie hobeln.

Materialabtrag

Jetzt ist der Zargenkranz so weit auf Maß, dass ich mich um die Abstützung des Halsklotzes an den Zargen kümmern kann ...

[ValentinS]

Arm Bevel und schräger Ansatz Hals zu Korpus. Das sind ordentliche Herausforderungen. Respekt! Und weiterhin gutes Gelingen.

[ugrosche]

Hier habe ich mir ein paar Puzzle-Teile für die Abstützung des Halsklotzes gebastelt:

Material Abstützung

Verleimt sieht das dann so aus:

Stütze montiert

Vor dem Verleimen habe ich den Halsklotz nochmal auf eine Flucht mit dem Unterklotz ausgerichtet, da der Zargenkranz jetzt schon recht stabil ist und Korrekturen nur schwer möglich sind.
Ein paar Zargenstreben sind auch hinzu gekommen. Sind bei dem Material wahrscheinlich überflüssig aber schaden ja auch nicht.

Ein weiteres Stück vom Reifchen habe ich am Oberbug entfernt. Dort ist ja später das Schalloch und das sieht dann doof aus, wird schwierig mit Binding und so. Zum Glück hatte ich noch einen vorgeformten Rest von der Zarge, den ich dort einleimen konnte

Baufortschritt

Mit dem Zwischenstand verabschiede ich mich ein paar Tage in Kurzurlaub.

[Janis]

Das sieht alles sehr gut aus, macht echt Spaß hier mit zu lesen! Bon Voyage!