Archtop - der erste Versuch
Moderator: jhg
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Ich habe mich dann weiter heruntergeschafft - wie man dank des schlechten Bilds nicht erkennen kann, ist der Spalt zu Decke rechts und links nicht ganz gleich. Das habe ich versucht, durch ein unterfüttern der Fläche auszugleichen.
Wird besser..... der Rest kommt dann, wenn der Halsfuss angepasst wird.
Um das überhaupt dann machen zu können, habe ich die Ecken eckig gemacht und mit diesem Distanzstückchen geprüft, ob die Halstasche weit genug in den Korpus geht. Und sie tut es.
So, wie liege ich denn höhenmäßig? Stimmen meine Annahmen?
Im Prinzip schon..... nur werde ich die Brückenfüsschen noch etwas unterfüttern und das Oberteil ein wenig flacher machen. Letzteres hatte ich erwartet. Die Füsschenerhöhung ist dann doch meiner echt starken Wölbung geschuldet - wird sicherlich noch lustig, wenn ich die Brücke dann an die Decke anpasse......
Ach ja - falls hier Banjobauer mitlesen: Nein, es wird kein Open-Back - der Boden kommt noch drauf
Und final noch das wichtigste:
Aufgeleimt habe ich das auch noch..... nein, das ist gar nicht übertrieben......
Bis dann
Wird besser..... der Rest kommt dann, wenn der Halsfuss angepasst wird.
Um das überhaupt dann machen zu können, habe ich die Ecken eckig gemacht und mit diesem Distanzstückchen geprüft, ob die Halstasche weit genug in den Korpus geht. Und sie tut es.
So, wie liege ich denn höhenmäßig? Stimmen meine Annahmen?
Im Prinzip schon..... nur werde ich die Brückenfüsschen noch etwas unterfüttern und das Oberteil ein wenig flacher machen. Letzteres hatte ich erwartet. Die Füsschenerhöhung ist dann doch meiner echt starken Wölbung geschuldet - wird sicherlich noch lustig, wenn ich die Brücke dann an die Decke anpasse......
Ach ja - falls hier Banjobauer mitlesen: Nein, es wird kein Open-Back - der Boden kommt noch drauf
Und final noch das wichtigste:
Aufgeleimt habe ich das auch noch..... nein, das ist gar nicht übertrieben......
Bis dann
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
-
- Halsbauer
- Beiträge: 463
- Registriert: 19.10.2020, 20:21
- Hat sich bedankt: 145 Mal
- Danksagung erhalten: 207 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Gut so, jetzt sind wir alle beruhigt.
Aktuell:
Meine bisherigen Projekte:
Eigenwillig und elektrisch
Parlor Nr.1 (Nylon)
Parlor Nr.2 (Steelstring)
Superstrat im Naturlook
Wieder klein und nussig: Parlor Nr.3
Meine bisherigen Projekte:
Eigenwillig und elektrisch
Parlor Nr.1 (Nylon)
Parlor Nr.2 (Steelstring)
Superstrat im Naturlook
Wieder klein und nussig: Parlor Nr.3
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Ihr solltet schon gestern alle ruhig schlafen können......
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Heute zur Anpassung des Halsfusses - wieder mit einer gewissen Lernkurve.....
Anfangsstand....
erst mal grob anzeichnen....
und mit Säge und Beitel mal grob was weg.....
Dann war der Plan, mit einem Sattelkerbensägeblatt rundum einen Schnitt zu machen, der dann als Masterkante dient.
Zwei Dinge, die ich hätte wissen sollen:
1. Ein Sägeblatt, was nur einseitig frel liegt, lässt sich nur schlecht packen
2. .......
Anfangsstand....
erst mal grob anzeichnen....
und mit Säge und Beitel mal grob was weg.....
Dann war der Plan, mit einem Sattelkerbensägeblatt rundum einen Schnitt zu machen, der dann als Masterkante dient.
Zwei Dinge, die ich hätte wissen sollen:
1. Ein Sägeblatt, was nur einseitig frel liegt, lässt sich nur schlecht packen
2. .......
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Okay, die Kratzer waren schnell rausgeschliffen. Dann hatte ich mich daran erinnert, sowas mal gesehen zu haben.... damit geht es besser....
Von diesem Zwischenstand aus habe ich dann mit dem Stechbeitel weitergearbeitet - ich MUSS das Thema "Werkzeuge schärfen" endlich mal angehen.....
Weil der Halsfuss dann immer noch einen (gleichmäßigen) Spalt hatte, habe ich den Stöckel mit der Säge um ein paar Millimeter gekürzt. Da stand er nämlich in der Tasche an. Dabei ist mir die Säge abgerutscht.....
Ein bisschen finetuning ist noch angesagt - ich muss noch mal mit einer Fühlblattlehre checken, wo ich noch anstehe. Das kommt aber morgen oder so, der Sägeabrutscher ist so ein Signal, heute eher mal nicht weiterzumachen
Dieser Abrutscher ist zum Glück kaum zu sehen - der Bleistiftstrich zählt nicht.
Von diesem Zwischenstand aus habe ich dann mit dem Stechbeitel weitergearbeitet - ich MUSS das Thema "Werkzeuge schärfen" endlich mal angehen.....
Weil der Halsfuss dann immer noch einen (gleichmäßigen) Spalt hatte, habe ich den Stöckel mit der Säge um ein paar Millimeter gekürzt. Da stand er nämlich in der Tasche an. Dabei ist mir die Säge abgerutscht.....
Ein bisschen finetuning ist noch angesagt - ich muss noch mal mit einer Fühlblattlehre checken, wo ich noch anstehe. Das kommt aber morgen oder so, der Sägeabrutscher ist so ein Signal, heute eher mal nicht weiterzumachen
Dieser Abrutscher ist zum Glück kaum zu sehen - der Bleistiftstrich zählt nicht.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Beim Handling des Halses ist mir aufgefallen, dass ich im Moment einen leichten backbow drinhabe. Leider hatte ich nur einen one-way-trussrod verbaut und der ist gerade spannungsfrei. Also können das nur die Saiten richten..... 12er oder mehr.....
Für mich ist auch immer wichtig und motivierend, einfach mal wieder zu sehen, wo die Reise hingeht.....
Und die Brücke hat noch die Füssschenerhöhung bekommen.
Bis dann
Für mich ist auch immer wichtig und motivierend, einfach mal wieder zu sehen, wo die Reise hingeht.....
Und die Brücke hat noch die Füssschenerhöhung bekommen.
Bis dann
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- MusikMaxx
- Ober-Fräser
- Beiträge: 660
- Registriert: 01.10.2020, 11:39
- Hat sich bedankt: 134 Mal
- Danksagung erhalten: 267 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Top, schaut nach einem sehr schönen Ziel aus.
Super Bericht auch übrigends
Super Bericht auch übrigends
Viele Grüsse
Martin
Martin
- Poldi
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 9167
- Registriert: 26.04.2010, 06:46
- Wohnort: Wanne-Eickel
- Hat sich bedankt: 1038 Mal
- Danksagung erhalten: 1021 Mal
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Heute war es nur ein kleiner Ausflug in die Werkstatt - das Schlagbrett muss ja nun auch irgendwie fest.
Dann zunächst mal ein Probeliegen.....
Wir man (nicht) sehen kann, habe ich ca. 15mm Anlage des Schlagbretts am Hals, dann kommt schon die Aussparung für den PU-Befestigungsbügel.
Da ich eine 2-Punkt-Befestigung ausschließlich vorne machen möchte, fällt wegen der Aussparung ein Blechwinkel zum Hals hin schonmal weg.
Das Schlagbrett ist insgesamt einfach zu klein, um mit einer Schraube vorne und Bügel hinten zu arbeiten - das war auch der Plan.
Deswegen mal der Gedanke, das Ding einfach in die Decke zu schrauben - dazu muss diese aber stark genug und hinreichend plan sein. Beides ist bei mir der Fall, ich hatte extra deswegen in dieser Gegend noch nicht gewölbt und durch meinen langen Halsklotz steht da auch bestimmt 8-10mm Fichte.
Also habe ich mal ein Zwischenstück vorbereitet.
Und das passt doch grundsätzlich mal.
Ich werde es aber nicht auf die Decke leimen können, weil ich dann den PU nicht mehr angeschraubt bekomme..... deswegen mal der Blick nach innen. Hier könnte ich sogar noch ein Stück Hartholz aufleimen, um die Fichte etwas zu entlasten. Werde ich wohl auch machen....
Ich werde den Klotz noch etwas besser an die Schlagbrettkontur anpassen und dann mit demselben zusammenleimen. Dann kommen da zwei Durchgangslöcher rein und fertig.
Schrauben habe ich aber nur noch in zu dick oder hässlich - 3 x 35-40 Messing mit Linsenkopf wäre nett. Mal die Bucht besuchen.....
Was haltet Ihr von diesem Ansatz?
Ob ich bei der nächsten Archtop dann doch mal einen PU mit Ohr zur Schlagbrettbefestigung nehme, weiss ich noch nicht - dann hängen halt auch immer 100g mehr am Schlagbrett, die auch irgendwie abgefangen werden müssen.
Und jetzt ab in die Bucht.....
Dann zunächst mal ein Probeliegen.....
Wir man (nicht) sehen kann, habe ich ca. 15mm Anlage des Schlagbretts am Hals, dann kommt schon die Aussparung für den PU-Befestigungsbügel.
Da ich eine 2-Punkt-Befestigung ausschließlich vorne machen möchte, fällt wegen der Aussparung ein Blechwinkel zum Hals hin schonmal weg.
Das Schlagbrett ist insgesamt einfach zu klein, um mit einer Schraube vorne und Bügel hinten zu arbeiten - das war auch der Plan.
Deswegen mal der Gedanke, das Ding einfach in die Decke zu schrauben - dazu muss diese aber stark genug und hinreichend plan sein. Beides ist bei mir der Fall, ich hatte extra deswegen in dieser Gegend noch nicht gewölbt und durch meinen langen Halsklotz steht da auch bestimmt 8-10mm Fichte.
Also habe ich mal ein Zwischenstück vorbereitet.
Und das passt doch grundsätzlich mal.
Ich werde es aber nicht auf die Decke leimen können, weil ich dann den PU nicht mehr angeschraubt bekomme..... deswegen mal der Blick nach innen. Hier könnte ich sogar noch ein Stück Hartholz aufleimen, um die Fichte etwas zu entlasten. Werde ich wohl auch machen....
Ich werde den Klotz noch etwas besser an die Schlagbrettkontur anpassen und dann mit demselben zusammenleimen. Dann kommen da zwei Durchgangslöcher rein und fertig.
Schrauben habe ich aber nur noch in zu dick oder hässlich - 3 x 35-40 Messing mit Linsenkopf wäre nett. Mal die Bucht besuchen.....
Was haltet Ihr von diesem Ansatz?
Ob ich bei der nächsten Archtop dann doch mal einen PU mit Ohr zur Schlagbrettbefestigung nehme, weiss ich noch nicht - dann hängen halt auch immer 100g mehr am Schlagbrett, die auch irgendwie abgefangen werden müssen.
Und jetzt ab in die Bucht.....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Dann mal zu gestern und heute:
Gestern habe ich die unterfüsselte Brücke mal grob an die Decke angepasst. Zunächst wurde der Überstand der Unterfüße beigearbeitet.
Dann habe ich die Brücke so lange quer über 40er Schleifpapier gezogen, bis das Gekrakel darunter nicht mehr zu sehen war.
Irgendwann kommt man dann auf den Gedanken, dass sie mit Aufsatz leichter zu packen ist und die Fingerkuppen dadurch weniger Kontakt mit dem 40er Papier bekommen.....
So, ich würde mal sagen: Industrie-Qualität hätten wir, der Rest kommt dann mit feinerem Papier irgendwann später.
Gestern habe ich die unterfüsselte Brücke mal grob an die Decke angepasst. Zunächst wurde der Überstand der Unterfüße beigearbeitet.
Dann habe ich die Brücke so lange quer über 40er Schleifpapier gezogen, bis das Gekrakel darunter nicht mehr zu sehen war.
Irgendwann kommt man dann auf den Gedanken, dass sie mit Aufsatz leichter zu packen ist und die Fingerkuppen dadurch weniger Kontakt mit dem 40er Papier bekommen.....
So, ich würde mal sagen: Industrie-Qualität hätten wir, der Rest kommt dann mit feinerem Papier irgendwann später.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Heute habe ich dann zuerst mal die von Edi geklaute Idee mit der Funkschaltsteckdose für den Staubsauger umgesetzt...... es bringt einen dann doch zum häufigeren Saugen!!! Sinnvolle 11 Euro.....
Ich wollte ja bei diesem Bau auch meinen Vorrichtungsbestand mal verbessern und erweitern - mich hat angenervt, dass ich den Hals für das Shapen immer so freifliegend mit Zwingen fixiere.
Das hier wäre dann mal grob der Plan:
Ausserdem hatte ich noch vor, mir eine Fixierung für den Korpus zum Lackieren und Dingen, die ich noch nicht weiss, zu bauen. Auch hier mal die Richtung:
Es nimmt Gestalt an.....
Ich wollte ja bei diesem Bau auch meinen Vorrichtungsbestand mal verbessern und erweitern - mich hat angenervt, dass ich den Hals für das Shapen immer so freifliegend mit Zwingen fixiere.
Das hier wäre dann mal grob der Plan:
Ausserdem hatte ich noch vor, mir eine Fixierung für den Korpus zum Lackieren und Dingen, die ich noch nicht weiss, zu bauen. Auch hier mal die Richtung:
Es nimmt Gestalt an.....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Nun aber zum Instrument - für meine Verstärkung der Decke innen für die Schlagbrettverschraubung habe ich mir doch nochmal die Position holen müssen. Und sie darf mal Probeliegen......
Dann wollte ich mal alle Schrauben und deren Löcher gebohrt und ausprobiert haben, bevor die Kiste zugeleimt wird. Wenn noch irgendein Positionsfehler existiert oder was knackt, dann bitte in offenem Zustand.
Gurtpin Hals
Den Saitenhalter möchte ich auch schon positionieren - diese Bleistiftlinie parallel zur Deckenkante ist die Unterkante Anlaufring vom Bindingfräser.... nicht, dass da was blödes passiert....
Noch schön ansenken......
und sitzt.....
Dann wollte ich mal alle Schrauben und deren Löcher gebohrt und ausprobiert haben, bevor die Kiste zugeleimt wird. Wenn noch irgendein Positionsfehler existiert oder was knackt, dann bitte in offenem Zustand.
Gurtpin Hals
Den Saitenhalter möchte ich auch schon positionieren - diese Bleistiftlinie parallel zur Deckenkante ist die Unterkante Anlaufring vom Bindingfräser.... nicht, dass da was blödes passiert....
Noch schön ansenken......
und sitzt.....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Dann noch das Loch für die Saitenerdung - vergesse ich gerne mal zu bohren......
Und zum Schluss die Schrauben für das Buchsenblech......
Und zum Schluss die Schrauben für das Buchsenblech......
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Boden positionieren muss ich ja auch noch - ich werde beim nächsten Instrument bewusst mehr Überstand lassen - ich habe hier an ein paar Stellen "Unterstand" und brauche deswegen ein Bodenbindung.
Hätte ich mir gerne gespart, damit ich den Boden ggf. mal leicht abbekomme. Nun muss es dran......
Ich habe mich dann doch für die Positionslöcher entschieden - wie oder ob ich das optisch kaschiere, werde ich noch sehen.....
Ach ja - die Schlagbrettschraubenverstärkung.....
Zum Schluss hatte ich noch Probefräsungen fürs Binding gemacht - welches übrigens ziemlich ausdünstet, wenn man es aus der Verpackung nimmt.
Mit dem Rall-Fräser, der ja an sich gut funktioniert, werde ich wieder nicht so ganz glücklich. Das Binding hat genau 1,5mm Stärke - ich muss mich aber von den Lagern und dem Fräserdurchmesser für einen 1mm oder 1,5mm-Kanal entscheiden. Ich hätte gerne 1,3mm oder 1,4mm, damit ich einen minimalen Bindingüberstand habe. Das Binding ist übrigens auch vom Rall....
Also läuft es doch auf eine Runde Klebeband um den Korpus hinaus, das bringt mir die Zehntel.... 1,7mm starkes Binding wäre mir lieber.
Aber das steht wie auch das Halsshapen als nächstes an.....
Anregungen + Kommentare immer gerne!
Hätte ich mir gerne gespart, damit ich den Boden ggf. mal leicht abbekomme. Nun muss es dran......
Ich habe mich dann doch für die Positionslöcher entschieden - wie oder ob ich das optisch kaschiere, werde ich noch sehen.....
Ach ja - die Schlagbrettschraubenverstärkung.....
Zum Schluss hatte ich noch Probefräsungen fürs Binding gemacht - welches übrigens ziemlich ausdünstet, wenn man es aus der Verpackung nimmt.
Mit dem Rall-Fräser, der ja an sich gut funktioniert, werde ich wieder nicht so ganz glücklich. Das Binding hat genau 1,5mm Stärke - ich muss mich aber von den Lagern und dem Fräserdurchmesser für einen 1mm oder 1,5mm-Kanal entscheiden. Ich hätte gerne 1,3mm oder 1,4mm, damit ich einen minimalen Bindingüberstand habe. Das Binding ist übrigens auch vom Rall....
Also läuft es doch auf eine Runde Klebeband um den Korpus hinaus, das bringt mir die Zehntel.... 1,7mm starkes Binding wäre mir lieber.
Aber das steht wie auch das Halsshapen als nächstes an.....
Anregungen + Kommentare immer gerne!
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- Janis
- Zargenbieger
- Beiträge: 1267
- Registriert: 16.04.2020, 11:05
- Hat sich bedankt: 260 Mal
- Danksagung erhalten: 507 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Ich habe kürzlich die selbe Kombi genutzt. Eine Lage Krepp als Schutz gegen die Rille vom Anlaufring. Hat sehr gut gepasst und war eben das Zehntel (wenn überhaupt) mehr, so dass man es bündig ziehen oder schmirgeln kann.jonneck hat geschrieben: ↑11.03.2022, 16:58
Mit dem Rall-Fräser, der ja an sich gut funktioniert, werde ich wieder nicht so ganz glücklich. Das Binding hat genau 1,5mm Stärke - ich muss mich aber von den Lagern und dem Fräserdurchmesser für einen 1mm oder 1,5mm-Kanal entscheiden. Ich hätte gerne 1,3mm oder 1,4mm, damit ich einen minimalen Bindingüberstand habe. Das Binding ist übrigens auch vom Rall....
Also läuft es doch auf eine Runde Klebeband um den Korpus hinaus, das bringt mir die Zehntel.... 1,7mm starkes Binding wäre mir lieber.
Ach ja, eine Lage Tesa um den Anlaufring ist auch eine Idee .
Und nochmal edit: ich glaube das wird richtig gut! Macht Spaß hier mitzulesen!
Viele Grüße,
Jan
Jan
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Hallo zusammen, auch heute ging es ein bisschen weiter.....
Die Vorrichtung für den Hals hat gestern noch etwas Kork bekommen - dazu kommen wir gleich.
Um damit später weitermachen zu können, hatte ich als erstes heute das Abstandsklötzchen unter das Schlagbrett geleimt, das Plexiglas dient nur als Anschlag.
Aber nun zum Hals - ich mache das ja immer mit dieser "Halbieren-Methode". Formentera-Guitars-Besucher kennen das, da habe ich das nämlich her.
Dieser Ausriss sollte noch verschwinden - billige stumpfe Werkzeuge sind eine blöde Idee. Letztendlich habe ich das meiste dann doch mit der Halbrunden Iwasaki und der Ziehklinge gemacht. Die Iwasaki kam dann eigentlich nur noch zum Einsatz, wenn das Holz sich gegen die Ziehklinge gesträubt hat - Resteverbau mit wirrem Faserverlauf rächt sich gerade wieder.
Schritt 1 ist abgeschlossen....
Die Vorrichtung für den Hals hat gestern noch etwas Kork bekommen - dazu kommen wir gleich.
Um damit später weitermachen zu können, hatte ich als erstes heute das Abstandsklötzchen unter das Schlagbrett geleimt, das Plexiglas dient nur als Anschlag.
Aber nun zum Hals - ich mache das ja immer mit dieser "Halbieren-Methode". Formentera-Guitars-Besucher kennen das, da habe ich das nämlich her.
Dieser Ausriss sollte noch verschwinden - billige stumpfe Werkzeuge sind eine blöde Idee. Letztendlich habe ich das meiste dann doch mit der Halbrunden Iwasaki und der Ziehklinge gemacht. Die Iwasaki kam dann eigentlich nur noch zum Einsatz, wenn das Holz sich gegen die Ziehklinge gesträubt hat - Resteverbau mit wirrem Faserverlauf rächt sich gerade wieder.
Schritt 1 ist abgeschlossen....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Die neu entstandene Fläche bekommt dann wieder eine Mittellinie, die Restflächen auch und so geht das dann weiter..... wenn man sich es mal im Schnitt aufmalt, ist es logisch....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Manchmal könnte ich mein Internet...... zweiter Versuch, weil Netz verloren.
Also - irgendwann kommt man dann an den Punkt, an dem man nur noch die Kanten wegnimmt.
Tja, Restholz..... der erste Astansatz. Mit Epoxy füllen will ich es nicht, ein 4mm Kirschdübel zu drechseln ist auch eher utopisch. Also werde ich wahrscheinlich das Ding durch Auffälligkeit tarnen, ich habe ja auch vorne keine Dots.....
Wie es zu erwarten ist, passieren dieselben Dinge an der anderen Halsseite genauso - sorry für die miesen Bilder....
Die Feinarbeiten im Shaping kommen dann noch, ich wollte erstmal mit dem Schlagbrett weiter machen.
Also - irgendwann kommt man dann an den Punkt, an dem man nur noch die Kanten wegnimmt.
Tja, Restholz..... der erste Astansatz. Mit Epoxy füllen will ich es nicht, ein 4mm Kirschdübel zu drechseln ist auch eher utopisch. Also werde ich wahrscheinlich das Ding durch Auffälligkeit tarnen, ich habe ja auch vorne keine Dots.....
Wie es zu erwarten ist, passieren dieselben Dinge an der anderen Halsseite genauso - sorry für die miesen Bilder....
Die Feinarbeiten im Shaping kommen dann noch, ich wollte erstmal mit dem Schlagbrett weiter machen.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Die Schrauben sind nämlich gestern in der Post gewesen, also kann ich mal die Position im Schlagbrett festlegen und Duchgangslöcher bohren und ansenken.
Wie oft ich den PU schon an und abgeschraubt habe? Wer zählt mit?
Das Blech bringt mir einen knappen Millimeter Abstand zum Hals - ich will da keine Berührung, die dann wieder nur zu Gerassel und Geklapper führt. Die Bohrungen piekse ich eben durch.
So - und jetzt gilt: Wer findet den Fehler?
Mit Cutaway wäre das nicht passiert - vielleicht hat mich auch die hier gerade stattfindende LH-ES335-Diskussion verwirrt. Auf jeden Fall wäre das hier jetzt vorbereitet.
Trotzdem mal ein Probeverbau.....
.... und das Bild hatten wir ja schonmal.....
Zum Abschluss habe ich noch ein bisschen am Halsfuss gearbeitet - hatte aber dann keine Lust mehr.
Bis dann....
Wie oft ich den PU schon an und abgeschraubt habe? Wer zählt mit?
Das Blech bringt mir einen knappen Millimeter Abstand zum Hals - ich will da keine Berührung, die dann wieder nur zu Gerassel und Geklapper führt. Die Bohrungen piekse ich eben durch.
So - und jetzt gilt: Wer findet den Fehler?
Mit Cutaway wäre das nicht passiert - vielleicht hat mich auch die hier gerade stattfindende LH-ES335-Diskussion verwirrt. Auf jeden Fall wäre das hier jetzt vorbereitet.
Trotzdem mal ein Probeverbau.....
.... und das Bild hatten wir ja schonmal.....
Zum Abschluss habe ich noch ein bisschen am Halsfuss gearbeitet - hatte aber dann keine Lust mehr.
Bis dann....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
So, unter der Woche habe ich nur ein wenig am Hals weitergemacht - aber eher wenig. Soweit bin ich:
Mit dem Astloch bin ich auch noch nicht weitergekommen - vielleicht bleibt es auch so.....
Aber ich habe mich heute mal an die Innenlackierung gewagt - Lack ist es der hier:
Mit dem Boden geht es los und dann mit dem Rest weiter.
Und soviel wurde verbraucht - sollte wohl dann für ein paar Schichten aussen reichen....
Tja..... ist ja mein Erstversuch. Wie war's?
Ich habe das Zeug unverdünnt mit einem Taklon-Pinsel aufgetragen, geschliffen war mit 320 bzw. 400. Es streicht sich eher zäh und trocknet auch relativ schnell an. Okay - ist auch die erste Schicht.
Trotzdem überlege ich, ob ich das Zeug ein wenig verdünnen sollte. Wahrscheinlich gönne ich der Innenlackierung nach einem kleinen Schliff noch eine zweite Runde (war eigentlich nicht eingeplant) und gucke mal, wie er sich auf sich selbst streichen lässt.
Ich meine mich zu erinnern, dass den auch mal einer von Euch benutzt hatte - war mal in einem generellen Lackthread drin - erinnert sich noch jemand?
Mit dem Astloch bin ich auch noch nicht weitergekommen - vielleicht bleibt es auch so.....
Aber ich habe mich heute mal an die Innenlackierung gewagt - Lack ist es der hier:
Mit dem Boden geht es los und dann mit dem Rest weiter.
Und soviel wurde verbraucht - sollte wohl dann für ein paar Schichten aussen reichen....
Tja..... ist ja mein Erstversuch. Wie war's?
Ich habe das Zeug unverdünnt mit einem Taklon-Pinsel aufgetragen, geschliffen war mit 320 bzw. 400. Es streicht sich eher zäh und trocknet auch relativ schnell an. Okay - ist auch die erste Schicht.
Trotzdem überlege ich, ob ich das Zeug ein wenig verdünnen sollte. Wahrscheinlich gönne ich der Innenlackierung nach einem kleinen Schliff noch eine zweite Runde (war eigentlich nicht eingeplant) und gucke mal, wie er sich auf sich selbst streichen lässt.
Ich meine mich zu erinnern, dass den auch mal einer von Euch benutzt hatte - war mal in einem generellen Lackthread drin - erinnert sich noch jemand?
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Hallo - seid Ihr noch da? Ich bin's noch, auch wenn die letzen Tage nicht viel gegangen ist - bin ein wenig verschnupft.....
Nun ja, mir ist aufgefallen, dass ich in der Halstasche noch ein wenig Höhenluft habe - deswegen das Furnier.
Dann wollte ich mal ein Gefühl dafür entwickeln, ab wieviel Schleifen mit 2000er der Lack auf der Fläche durchgeschliffen ist..... weiss ich nun.
Da das innen ist, bleibt das aber so. Soviel zu gestern.
Nun ja, mir ist aufgefallen, dass ich in der Halstasche noch ein wenig Höhenluft habe - deswegen das Furnier.
Dann wollte ich mal ein Gefühl dafür entwickeln, ab wieviel Schleifen mit 2000er der Lack auf der Fläche durchgeschliffen ist..... weiss ich nun.
Da das innen ist, bleibt das aber so. Soviel zu gestern.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Heute habe ich mich dann ans Deckenbinding gemacht - in der Höhe muss ich diesen Dickenanstieg im Halsbereich berücksichtigen. Als ich den Halswinkel gefräst hatte, dachte ich noch, dass die Decke am Rand dicker bleibt.....
Das Fräser-Radius-Problem habe ich so gelöst, das bringt mir die Zehntel Überstand, die ich haben möchte.
Höhencheck vorher.....
und Gegencheck im verdeckten Bereich....
Und dann einmal rum - passt soweit.
Das Fräser-Radius-Problem habe ich so gelöst, das bringt mir die Zehntel Überstand, die ich haben möchte.
Höhencheck vorher.....
und Gegencheck im verdeckten Bereich....
Und dann einmal rum - passt soweit.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Ich biege das Bindung gerne vorsichtig mit dem Heissluftfön einmal vor, dann ist es nachher nicht so störrisch und es bauen sich nicht soviel Spannungen auf, die das Aceton dann "festhalten" muss.
Und dann kommt die hektische Sauerei - Kleben und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr......
Und dann kommt die hektische Sauerei - Kleben und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr......
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- jonneck
- Zargenbieger
- Beiträge: 1125
- Registriert: 23.03.2020, 09:35
- Hat sich bedankt: 163 Mal
- Danksagung erhalten: 200 Mal
Re: Archtop - der erste Versuch
Irgendwie gibt es dann doch Stellen mit zu viel Aceton..... hoffentlich schleifen die sich noch raus......
Da der Überstand recht groß ist und ich mir mit der kleinen Ziehklinge dann auch schon die ersten Abrutsch-Kratzer in die Decke gemacht habe, bin ich dann bei diesem Mini-Hobel gelandet. Damit lässt sich das ganz gut abarbeiten. Und man merkt am Geräusch, wenn man das Holz küsst..... die Späne sind dann auch nicht mehr nur schwarz......
Natürlich hat sich das Bindung beim Abschneiden des Überstands in der Halstasche auf Grund des Hebelarms gelöst..... nachkleben.....
Den restlichen Überstand werde ich dann beim Deckenschleifen mit wegnehmen. Im Moment bin ich bei 100er Papier.
Was mich dazu bringt, meinen ursprünglichen Plan abzuändern......
Eigentlich wollte ich die Gitarre unlackiert zusammenbauen und unter Last mal stehen lassen. Falls was knackt, müsste ich nicht durch den Lack - konsequent zu Ende gedacht, sollte ich das Bodenbinding dann auch erst später ankleben...... Fräsen kann ich ja schonmal......
Ausserdem könnte ich dann noch den Recurve in die Decke einarbeiten, wenn die Gitarre nicht den Hauch von tiefen Frequenzen wiedergibt.
Ich merke aber, dass mich die Aussicht, den finalen Schliff "mit Hals dran" machen zu müssen, nicht wirklich erfreut. Auch das Bodenbinding will ich nicht mit Hals dran kleben und beiarbeiten.
Also Planänderung:
Korpus und Hals werden vor der Verleimung lackiert - die Flächen decken sich eh leicht ab und da wo es drauf ankommt, kann ich gut abkleben. Machen andere bei einer Archtop auch so.
Wenn ich statisch Pech habe (Knack), dann ist es so. Und wenn sie wirklich keine Bässe hat, dann muss der Recurve halt gemacht werden, wenn der Lack drauf ist. Mit Nitro sollte ich da ja einigermaßen vernünftige Übergänge hinbekommen.
Vielleicht recurve ich ja auch schon leicht auf Verdacht, wenn die Box zu ist.
Da der Überstand recht groß ist und ich mir mit der kleinen Ziehklinge dann auch schon die ersten Abrutsch-Kratzer in die Decke gemacht habe, bin ich dann bei diesem Mini-Hobel gelandet. Damit lässt sich das ganz gut abarbeiten. Und man merkt am Geräusch, wenn man das Holz küsst..... die Späne sind dann auch nicht mehr nur schwarz......
Natürlich hat sich das Bindung beim Abschneiden des Überstands in der Halstasche auf Grund des Hebelarms gelöst..... nachkleben.....
Den restlichen Überstand werde ich dann beim Deckenschleifen mit wegnehmen. Im Moment bin ich bei 100er Papier.
Was mich dazu bringt, meinen ursprünglichen Plan abzuändern......
Eigentlich wollte ich die Gitarre unlackiert zusammenbauen und unter Last mal stehen lassen. Falls was knackt, müsste ich nicht durch den Lack - konsequent zu Ende gedacht, sollte ich das Bodenbinding dann auch erst später ankleben...... Fräsen kann ich ja schonmal......
Ausserdem könnte ich dann noch den Recurve in die Decke einarbeiten, wenn die Gitarre nicht den Hauch von tiefen Frequenzen wiedergibt.
Ich merke aber, dass mich die Aussicht, den finalen Schliff "mit Hals dran" machen zu müssen, nicht wirklich erfreut. Auch das Bodenbinding will ich nicht mit Hals dran kleben und beiarbeiten.
Also Planänderung:
Korpus und Hals werden vor der Verleimung lackiert - die Flächen decken sich eh leicht ab und da wo es drauf ankommt, kann ich gut abkleben. Machen andere bei einer Archtop auch so.
Wenn ich statisch Pech habe (Knack), dann ist es so. Und wenn sie wirklich keine Bässe hat, dann muss der Recurve halt gemacht werden, wenn der Lack drauf ist. Mit Nitro sollte ich da ja einigermaßen vernünftige Übergänge hinbekommen.
Vielleicht recurve ich ja auch schon leicht auf Verdacht, wenn die Box zu ist.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
- Simon
- Moderator
- Beiträge: 6622
- Registriert: 23.04.2010, 14:11
- Wohnort: Tirol
- Hat sich bedankt: 535 Mal
- Danksagung erhalten: 943 Mal
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste