Archtop - der erste Versuch
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Re: Archtop - der erste Versuch
Jetzt zum Oberteil, da habe ich mir die Kompensation für die Oktavreinheit ziemlich frei Schnauze eingezeichnet.
Das Wenge-Stück hat absichtlich noch Überlänge, damit ich es besser spannen kann - manche Fehler macht man nur einmal.
Weiter geht's.....
.... zunächst mal bis hier hin.
Jetzt muss der Radius erstmal dran, da wandern die Auflagepunkte ja noch etwas. Dazu habe ich mir die Überstände etwas freigefräst.
Hätte ich feilen sollen..... aber die Abplatzer werde ich beim Verrunden noch wegbekommen. Damit geht es auch morgen weiter.
Übrigens:
Spätestes bei diesen Arbeitsschritten merkt man, dass der Satz "Hobby bedeutet, mit größtmöglichem Aufwand minimale Ergebnisse zu erzielen" absolut seine Berechtigung hat........
Kommentare und Anregungen immer gerne!!!!
Das Wenge-Stück hat absichtlich noch Überlänge, damit ich es besser spannen kann - manche Fehler macht man nur einmal.
Weiter geht's.....
.... zunächst mal bis hier hin.
Jetzt muss der Radius erstmal dran, da wandern die Auflagepunkte ja noch etwas. Dazu habe ich mir die Überstände etwas freigefräst.
Hätte ich feilen sollen..... aber die Abplatzer werde ich beim Verrunden noch wegbekommen. Damit geht es auch morgen weiter.
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Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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Re: Archtop - der erste Versuch
Auch heute nur ein eher kleines Update - gestern hatte ich schlicht und einfach keine Lust auf Keller.....
Die Brücke hat ihren Radius bekommen und ich habe dann auch die Saitenauflagen weiter befeilt.
Großartig spannen muss ich das Ding nicht mehr, deswegen können die Überstände ab - leider etwas schief gesägt.
Beim Feilen habe ich dann einen Abplatzer produziert, der muss erst mal wieder fest.
Auch Decke und Boden habe ich gerade keine Lust, ich baue lieber die Zargenklemmen weiter. Im Prinzip kopiere ich die vom Rall, die ich deswegen auch verlinken möchte.
https://shop.rall-online.net/epages/615 ... s/19030004
Einen Haufen Scheiben habe ich schon gesägt, jetzt kommen alle runden Reste < 25mm Durchmesser zum Einsatz.
Die zugesägten Scheiben habe ich dann an der Drehbank mit einer Schleifscheibe (diese Klett-Dinger auf dem Schleifteller) plangeschliffen und die Kanten gebrochen.
Tja - wenn man da nicht aufpasst, hat man danach auch weniger Fingernagel. Ist nix passiert, bin halt immer nur beim Halten ein wenig an die 150er Scheibe gekommen und irgendwann fühlte sich da was werkwürdig an...... ---> AUFPASSEN!!!!
Auf die Scheiben kommt dann noch Kork, der ist aber noch nicht da.
Zumindest den ersten Schub Gewindestangen habe ich dann auch noch auf Länge gesägt, entgratet und die "feste" Mutter einfach verstemmt. Zwei Flügelmuttern benötige ich wohl nicht.
Ein paar Gewindestangen brauche ich noch - mal sehen, wann ich das nächste Mal in den Baumarkt will/muss oder ich bestelle sie. Wobei da die Versandkosten im schlechten Verhältnis zum Materialwert stehen...... Flügelmuttern und U-Scheiben brauche ich auch noch.
Die Brücke hat ihren Radius bekommen und ich habe dann auch die Saitenauflagen weiter befeilt.
Großartig spannen muss ich das Ding nicht mehr, deswegen können die Überstände ab - leider etwas schief gesägt.
Beim Feilen habe ich dann einen Abplatzer produziert, der muss erst mal wieder fest.
Auch Decke und Boden habe ich gerade keine Lust, ich baue lieber die Zargenklemmen weiter. Im Prinzip kopiere ich die vom Rall, die ich deswegen auch verlinken möchte.
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Einen Haufen Scheiben habe ich schon gesägt, jetzt kommen alle runden Reste < 25mm Durchmesser zum Einsatz.
Die zugesägten Scheiben habe ich dann an der Drehbank mit einer Schleifscheibe (diese Klett-Dinger auf dem Schleifteller) plangeschliffen und die Kanten gebrochen.
Tja - wenn man da nicht aufpasst, hat man danach auch weniger Fingernagel. Ist nix passiert, bin halt immer nur beim Halten ein wenig an die 150er Scheibe gekommen und irgendwann fühlte sich da was werkwürdig an...... ---> AUFPASSEN!!!!
Auf die Scheiben kommt dann noch Kork, der ist aber noch nicht da.
Zumindest den ersten Schub Gewindestangen habe ich dann auch noch auf Länge gesägt, entgratet und die "feste" Mutter einfach verstemmt. Zwei Flügelmuttern benötige ich wohl nicht.
Ein paar Gewindestangen brauche ich noch - mal sehen, wann ich das nächste Mal in den Baumarkt will/muss oder ich bestelle sie. Wobei da die Versandkosten im schlechten Verhältnis zum Materialwert stehen...... Flügelmuttern und U-Scheiben brauche ich auch noch.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Auch heute nur ein kleiner Bericht von gu 3 Stunden - man sieht aber nicht viel......
Die Brücke darf erstmal in der Teilekiste platznehmen - weiter geht es dann später, wenn mal irgendwas am trocknen ist.
Ich hatte mir noch ein kleines Helferlein bestellt, dass mir die Arbeit doch ziemlich erleichtert. Nennt sich "Schleifknauf", kostet 'nen Zehner und funktioniert mit Schleifscheiben D75.
Schont vor allen Dingen die Hände......
Die Decke habe ich damit ein gutes Stück weiter bearbeitet - könnte schon passen. Ich überlege aber gerade, ob ich einen "recurve" oder "Saftrand" haben möchte und dazu müsste das Ding zu den Rändern hin noch viel flacher auslaufen. Deswegen mal bis hierhin:
Dann habe ich meine Hände noch ein wenig am Boden gequält - da muss noch einiges weg.
Der kleine Geigenbauerhobel führt zumindest bei mir nach 1-2 Stunden zu massiven Druckstellen an den Fingern und zu leichter Blasenbildung. Da ich ja auch noch Gitarre spielen möchte, will ich dann auch für heute nicht übertreiben.....
Die Brücke darf erstmal in der Teilekiste platznehmen - weiter geht es dann später, wenn mal irgendwas am trocknen ist.
Ich hatte mir noch ein kleines Helferlein bestellt, dass mir die Arbeit doch ziemlich erleichtert. Nennt sich "Schleifknauf", kostet 'nen Zehner und funktioniert mit Schleifscheiben D75.
Schont vor allen Dingen die Hände......
Die Decke habe ich damit ein gutes Stück weiter bearbeitet - könnte schon passen. Ich überlege aber gerade, ob ich einen "recurve" oder "Saftrand" haben möchte und dazu müsste das Ding zu den Rändern hin noch viel flacher auslaufen. Deswegen mal bis hierhin:
Dann habe ich meine Hände noch ein wenig am Boden gequält - da muss noch einiges weg.
Der kleine Geigenbauerhobel führt zumindest bei mir nach 1-2 Stunden zu massiven Druckstellen an den Fingern und zu leichter Blasenbildung. Da ich ja auch noch Gitarre spielen möchte, will ich dann auch für heute nicht übertreiben.....
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Re: Archtop - der erste Versuch
Ja, der Knauf ist aus der Bucht - netterweise nicht direkt aus dem Reich der Mitte....
Auch heute wieder wenig Bilder..... ich kämpfe mich am Boden entlang.
Leider hat der viele Stellen dieser Art, so dass der Hobel oder die Ziehklinge nicht wirklich wissen, was sie wollen - man landet doch schneller beim Schleifen als man will.
Und ich habe ein neues Lieblingswerkzeug.....
Obwohl ich auf jeden Fall den Randbereich mit der Ziehklinge noch flacher machen muss, wollte ich heute mir mal ein Bild davon verschaffen, wo die Reise so hingeht. Rechts kann man noch so eine dunkle Stelle sehen, da ist der Boden etwas flächig - das Holz gab nicht mehr her.
Ich habe dann versucht, die Fläche "rund" zu machen, in dem ich von beiden Seiten "Wölbung" geschliffen habe, die sich dann auf der Fläche mal treffen soll. Ganz fertig bin ich noch nicht. Die linke Seite muss sich dann daran orientieren..... asymetrische Korpusformen haben da echt Vorteile....
Morgen geht's dann weiter.
Auch heute wieder wenig Bilder..... ich kämpfe mich am Boden entlang.
Leider hat der viele Stellen dieser Art, so dass der Hobel oder die Ziehklinge nicht wirklich wissen, was sie wollen - man landet doch schneller beim Schleifen als man will.
Und ich habe ein neues Lieblingswerkzeug.....
Obwohl ich auf jeden Fall den Randbereich mit der Ziehklinge noch flacher machen muss, wollte ich heute mir mal ein Bild davon verschaffen, wo die Reise so hingeht. Rechts kann man noch so eine dunkle Stelle sehen, da ist der Boden etwas flächig - das Holz gab nicht mehr her.
Ich habe dann versucht, die Fläche "rund" zu machen, in dem ich von beiden Seiten "Wölbung" geschliffen habe, die sich dann auf der Fläche mal treffen soll. Ganz fertig bin ich noch nicht. Die linke Seite muss sich dann daran orientieren..... asymetrische Korpusformen haben da echt Vorteile....
Morgen geht's dann weiter.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Na dann schauen wir mal, wie es heute aussschaut.....
Gestern abend habe ich noch die Zargenklemmen bekorkt und heute auf der Drehbank gebohrt. Zieht sich bei 100 Stück. Mal sehen, wie gut der Kork hält, fühlt sich irgendwie bröselig an.
Jetzt fehlen noch die restlichen Gewindestangen, Flügelmuttern und U-Scheiben. Das Zeug sollte die Tage kommen.
Gestern abend habe ich noch die Zargenklemmen bekorkt und heute auf der Drehbank gebohrt. Zieht sich bei 100 Stück. Mal sehen, wie gut der Kork hält, fühlt sich irgendwie bröselig an.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Jetzt aber weiter am Instrument - Boden und Decke sind im Randbereich mit 6-7mm einfach noch zu dick. Ausserdem ist mir natürlich auch man der Schleifknauf über die Kante gerutscht.
Deswegen bringe ich die beiden mal auf die Zielstärke von ca. 4mm.
Bei der Decke habe ich mir den Halsbereich nochmal frisch eingezeichnet. Da sollte ich nichts wegnehmen.....
Deswegen bringe ich die beiden mal auf die Zielstärke von ca. 4mm.
Bei der Decke habe ich mir den Halsbereich nochmal frisch eingezeichnet. Da sollte ich nichts wegnehmen.....
Gruß
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Re: Archtop - der erste Versuch
In einem weiteren Schritt habe ich noch eine zweite Stufe angefräst - was weg ist, ist weg.
Bei der Decke habe ich dann mit der kleinen Ziehklinge rundherum die Übergänge wieder hergestellt - ganz fertig bin ich noch nicht.
Was vielleicht noch ein Problem wird: Ich hätte wohl besser die Decke im Halsbereich schon auf die Zielstärke gefräst - ich meine die komplette Schräge.
Ich will da auch jetzt nichts mehr fräsen - ich denke, dass ich den finalen Übergang an dieser Stelle erst dann mache, wenn der Hals provisorisch sitzt. Also wäre die Decke da schon aufgeleimt.
Aber schauen wir mal - gerade, wie das dann mit dem Binding wird. Weiss ich jetzt noch nicht - muss ich aber auch noch nicht wissen....
Bis denne....
Bei der Decke habe ich dann mit der kleinen Ziehklinge rundherum die Übergänge wieder hergestellt - ganz fertig bin ich noch nicht.
Was vielleicht noch ein Problem wird: Ich hätte wohl besser die Decke im Halsbereich schon auf die Zielstärke gefräst - ich meine die komplette Schräge.
Ich will da auch jetzt nichts mehr fräsen - ich denke, dass ich den finalen Übergang an dieser Stelle erst dann mache, wenn der Hals provisorisch sitzt. Also wäre die Decke da schon aufgeleimt.
Aber schauen wir mal - gerade, wie das dann mit dem Binding wird. Weiss ich jetzt noch nicht - muss ich aber auch noch nicht wissen....
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Re: Archtop - der erste Versuch
Und das Eichhörnchen nährt sich mühsam weiter.....
Heute habe ich auch am Boden versucht, die zuletzt gemachte umlaufende Fräsung mit der Mini-Ziehklinge anzugleichen - Startzustand ist folgender:
In diese Richtung soll es dann überall gehen - da ist also noch einiges zu tun.
Als kleine Zwischenarbeit habe ich mich dann noch um die Leisten/Balken für die Decke gekümmert - der Restestapel hatte folgendes zur Auswahl:
Wie man unschwer erkennen kann, ist es kein helles Nadelholz..... aber warum denn nicht.
Das Stück, was es werden soll, habe ich durch die Abrichte geschoben und dann aufgesägt - jetzt habe ich 7,5 x 20, das sollte es tun.
Anschließend habe ich noch die mittlerweile angekommenen Gewindestangen für die Klemmen gesägt.
Heute habe ich auch am Boden versucht, die zuletzt gemachte umlaufende Fräsung mit der Mini-Ziehklinge anzugleichen - Startzustand ist folgender:
In diese Richtung soll es dann überall gehen - da ist also noch einiges zu tun.
Als kleine Zwischenarbeit habe ich mich dann noch um die Leisten/Balken für die Decke gekümmert - der Restestapel hatte folgendes zur Auswahl:
Wie man unschwer erkennen kann, ist es kein helles Nadelholz..... aber warum denn nicht.
Das Stück, was es werden soll, habe ich durch die Abrichte geschoben und dann aufgesägt - jetzt habe ich 7,5 x 20, das sollte es tun.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Hi Frank, ich lese gespannt mit!
Auf den Bildern ist es schwer zu erkennen, arbeitest du einen Recurve in Decke und Boden ein?
Das macht, finde ich, bei Archtops einen besonderen Charme aus.
Auf den Bildern ist es schwer zu erkennen, arbeitest du einen Recurve in Decke und Boden ein?
Das macht, finde ich, bei Archtops einen besonderen Charme aus.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Archtop - der erste Versuch
Hi Jan,
im Boden wird es wohl eher kein recurve, da müsste noch sehr viel Material weg. In der Decke peile ich es an.
im Boden wird es wohl eher kein recurve, da müsste noch sehr viel Material weg. In der Decke peile ich es an.
Gruß
Frank
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Re: Archtop - der erste Versuch
Leider bin ich gestern zu nichts gekommen - ich war ein wenig ausser Gefecht. Im Verdacht ist der örtliche Schnellchinese oder eine Packung Erdnüsse....... zum Glück ist es wieder vorbei.
Damit aber überhaupt was weiter geht, habe ich mal in der Theorie weitergemacht. Die F-Löcher müssen noch wohin und ein Schlagbrett braucht es ja auch.
Deswegen mal zwei Entwürfe - der erste ist geklaut und müsste ggf. noch etwas länger in Richtung Steg werden, damit das "Auge" des F-Lochs mehr abgedeckt wird. Da soll ja dann das Kabel nach innen gehen. Dieser Entwurf wird auf jeden Fall dann auch den Haltebügel zur Zarge benötigen. Da plane ich auch nur eine 1-Punktbefestigung am Hals.
Der zweite Entwurf kommt hoffentlich ohne diesen Haltebügel aus. Hier denke ich, dass eine Abstützung mit einem "Filzböppel" bei einer 2-Punktbefestigung funktionieren müsste. Der Haltebügel wäre auch irgendwie den Potis immer im Weg.....
Beide Entwürfe werde ich nochmal feintunen müssen, wenn der Hals und die F-Löcher in Position sind - aber was meint Ihr denn grundsätzlich so von der Optik her?
Ich tendiere zur Nummer zwei.
Damit aber überhaupt was weiter geht, habe ich mal in der Theorie weitergemacht. Die F-Löcher müssen noch wohin und ein Schlagbrett braucht es ja auch.
Deswegen mal zwei Entwürfe - der erste ist geklaut und müsste ggf. noch etwas länger in Richtung Steg werden, damit das "Auge" des F-Lochs mehr abgedeckt wird. Da soll ja dann das Kabel nach innen gehen. Dieser Entwurf wird auf jeden Fall dann auch den Haltebügel zur Zarge benötigen. Da plane ich auch nur eine 1-Punktbefestigung am Hals.
Der zweite Entwurf kommt hoffentlich ohne diesen Haltebügel aus. Hier denke ich, dass eine Abstützung mit einem "Filzböppel" bei einer 2-Punktbefestigung funktionieren müsste. Der Haltebügel wäre auch irgendwie den Potis immer im Weg.....
Beide Entwürfe werde ich nochmal feintunen müssen, wenn der Hals und die F-Löcher in Position sind - aber was meint Ihr denn grundsätzlich so von der Optik her?
Ich tendiere zur Nummer zwei.
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- Poldi
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Re: Archtop - der erste Versuch
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Archtop - der erste Versuch
Mir gefällt die erste Variante etwas besser.
Eine Frage zu dem Aufbau: Wieso soll das Kabel durch das F-Loch gehen? Wenn Du einen Floating-Pickup baust und das alles mit Pickguard abnehmbar sein soll, muss die Buchse ja auch irgendwie am Schlagbrett hängen. Wenn das alles aber fest verbaut bleibt, würde ich das Kabel durch ein Loch irgendwo oben am Hals unter dem Schlagbrett führen, dort schwingt ohnehin kaum noch was. Ich finde es immer immer schade, wenn die F-Löcher abgedeckt werden.
Eine Frage zu dem Aufbau: Wieso soll das Kabel durch das F-Loch gehen? Wenn Du einen Floating-Pickup baust und das alles mit Pickguard abnehmbar sein soll, muss die Buchse ja auch irgendwie am Schlagbrett hängen. Wenn das alles aber fest verbaut bleibt, würde ich das Kabel durch ein Loch irgendwo oben am Hals unter dem Schlagbrett führen, dort schwingt ohnehin kaum noch was. Ich finde es immer immer schade, wenn die F-Löcher abgedeckt werden.
Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
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- Janis
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Re: Archtop - der erste Versuch
Die Kabelführung kann natürlich an anderer Stelle in den Korpus geführt werden,
grade wenn die Potis eh auf dem Schlagbrett liegen. Allerdings sollte man bei der Größe und
Lage des Schlagbretts beachten, wie am Ende gespielt wird.
Bei meinen Archtops nutze ich das Schlagbrett als Fingerablage und Führung.
Grade beim Comping, Chord-Melodie und Daumenspiel. Aber jeder Jeck ist anders.
Ob auch ein schmaleres, das das F-Loch offen lässt, gefällt, muss man individuell herausfinden.
Was ich nur zu bedenken geben möchte: Wenn man einen Halter unten an der Zarge hat,
wird der Abstand von Korpuskante zu Pickguard sehr groß.
Das kann optisch und statisch vllt. etwas unvorteilhaft sein. In dem Fall würde ich versuchen,
die Stabilität komplett aus der Verbindung am Hals zu bekommen.
CFK-Verstärkung? Dickeres Schlagbrett? Parker scheint u.a. einen Winkel zu nutzen,
der der Kraft vertikal entgegen wirkt: Hier scheint es aber komplett frei zu schweben:
grade wenn die Potis eh auf dem Schlagbrett liegen. Allerdings sollte man bei der Größe und
Lage des Schlagbretts beachten, wie am Ende gespielt wird.
Bei meinen Archtops nutze ich das Schlagbrett als Fingerablage und Führung.
Grade beim Comping, Chord-Melodie und Daumenspiel. Aber jeder Jeck ist anders.
Ob auch ein schmaleres, das das F-Loch offen lässt, gefällt, muss man individuell herausfinden.
Was ich nur zu bedenken geben möchte: Wenn man einen Halter unten an der Zarge hat,
wird der Abstand von Korpuskante zu Pickguard sehr groß.
Das kann optisch und statisch vllt. etwas unvorteilhaft sein. In dem Fall würde ich versuchen,
die Stabilität komplett aus der Verbindung am Hals zu bekommen.
CFK-Verstärkung? Dickeres Schlagbrett? Parker scheint u.a. einen Winkel zu nutzen,
der der Kraft vertikal entgegen wirkt: Hier scheint es aber komplett frei zu schweben:
Viele Grüße,
Jan
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- ugrosche
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Re: Archtop - der erste Versuch
So wie Jan sehe ich das auch.
Kommt drauf an, was man mit dem Schlagbrett machen will. Bei meiner Archtop hatte ich das Schlagbrettchen auch für Potis etc genutzt und nur am Hals angeschraubt. Die Hand stütze ich auch darauf ab und es federt ganz leicht bei Druck, ist aber ansonsten stabil.
Bei einem Neuaufbau einer "Musima Echo" hatte ich das Schlagbrett aus Kunststoff nachgebaut. Das federt auch etwas, aber ein Bügel sähe dort doof aus, weil er weit rausstände, wie von Jan beschrieben. Zum Abstützen der Hand reicht die Stabilität auch so. Ich lege die Hand nicht stark darauf ab, sondern nutze das Schlagbrett eher als Führung.
Kommt drauf an, was man mit dem Schlagbrett machen will. Bei meiner Archtop hatte ich das Schlagbrettchen auch für Potis etc genutzt und nur am Hals angeschraubt. Die Hand stütze ich auch darauf ab und es federt ganz leicht bei Druck, ist aber ansonsten stabil.
Bei einem Neuaufbau einer "Musima Echo" hatte ich das Schlagbrett aus Kunststoff nachgebaut. Das federt auch etwas, aber ein Bügel sähe dort doof aus, weil er weit rausstände, wie von Jan beschrieben. Zum Abstützen der Hand reicht die Stabilität auch so. Ich lege die Hand nicht stark darauf ab, sondern nutze das Schlagbrett eher als Führung.
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Re: Archtop - der erste Versuch
Danke für Euer Feedback.
Bei mir wird der Pickup ja am Halsende befestigt, die Potis kommen ans Schlagbrett und die Klinkenbuchse ganz konventionell in die Zarge. Demontierbar sein muss davon nichts.
Optisch finde ich das mit der minimalen F-Loch-Überdeckung gar nicht so schlimm - hören wird man das eh nicht. Die Gitarre muss ja als Erstversuch überhaupt mal bei Saitenzug zusammenhalten und dann noch irgendwie klingen..... wenn ich das beim ersten Instrument so hinbekomme, dass solche Feinheiten wie 2 Quadratzentimeter F-Loch-Überdeckung hörbar sind, dann sollte ich vielleicht doch meinen Job kündigen.....
Dass es auch ein Loch am Halsende unterhalb des PUs zur Kabelführung tun würde und das auch keine Schwingung klaut, ist mir klar.
Was mich davon abhält ist dieses hin- und zurück des Kabels (PU-Potis-PU), was dann doch gerade bei nicht am Schlagbrett befestigten PU etwas fummelig wird.
Ausserdem möchte ich ungern das Kabel in voller Länge durch den Korpus zur Buchse laufen lassen - warum weiss ich aber auch nicht so richtig. Eventuell wegen klappern. Und 25cm mehr Kabel als nötig.....
Zum Schlagbrett selbst: Ich bin auch so ein leichter Abstützer beim Spielen, komme aber dazu mit wenig Platz aus. Bin aber soweit bei Euch, dass ich die Kräfte primär über die Befestigung vorne (halsseitig) als über den Filzböppel aufnehmen möchte. Variante 2 wird es wohl werden.
Hoffentlich komme ich heute nachmittag noch ein wenig ans Instrument - es muss voran gehen.....
Bis denne.....
Bei mir wird der Pickup ja am Halsende befestigt, die Potis kommen ans Schlagbrett und die Klinkenbuchse ganz konventionell in die Zarge. Demontierbar sein muss davon nichts.
Optisch finde ich das mit der minimalen F-Loch-Überdeckung gar nicht so schlimm - hören wird man das eh nicht. Die Gitarre muss ja als Erstversuch überhaupt mal bei Saitenzug zusammenhalten und dann noch irgendwie klingen..... wenn ich das beim ersten Instrument so hinbekomme, dass solche Feinheiten wie 2 Quadratzentimeter F-Loch-Überdeckung hörbar sind, dann sollte ich vielleicht doch meinen Job kündigen.....
Dass es auch ein Loch am Halsende unterhalb des PUs zur Kabelführung tun würde und das auch keine Schwingung klaut, ist mir klar.
Was mich davon abhält ist dieses hin- und zurück des Kabels (PU-Potis-PU), was dann doch gerade bei nicht am Schlagbrett befestigten PU etwas fummelig wird.
Ausserdem möchte ich ungern das Kabel in voller Länge durch den Korpus zur Buchse laufen lassen - warum weiss ich aber auch nicht so richtig. Eventuell wegen klappern. Und 25cm mehr Kabel als nötig.....
Zum Schlagbrett selbst: Ich bin auch so ein leichter Abstützer beim Spielen, komme aber dazu mit wenig Platz aus. Bin aber soweit bei Euch, dass ich die Kräfte primär über die Befestigung vorne (halsseitig) als über den Filzböppel aufnehmen möchte. Variante 2 wird es wohl werden.
Hoffentlich komme ich heute nachmittag noch ein wenig ans Instrument - es muss voran gehen.....
Bis denne.....
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Re: Archtop - der erste Versuch
Irgendwie scheine ich an einem toten Punkt angekommen zu sein..... die Lernkurve beim Shapen von Boden und Decke steigt schnell - aber wenn man merkt, dass man es in anderer Reihenfolge besser hinbekommen hätte, ist das maximal halb motivierend.
Ich habe mich in den letzten Tagen sporadisch mit Decke und Boden beschäftigt, Ziel ist es, im Randbereich ebener zu werden und dann anzusteigen. Bei der nächsten Archtop würde ich dann definitiv erst einen breiten Rand auf Zielstärke fräsen und mich dann von innen nach aussen runter arbeiten.
So macht der das auch:
https://www.youtube.com/channel/UCkRUsq ... P8Vl_GfNiA
Die Serie, wo er fast alle Schritte zeigt, ist schon klasse. Vor allem kann der mit einem Hobel umgehen - und ihn wohl auch korrekt einstellen und schärfen....
Aber bei mir reicht es halt für Ziehklinge und Schleifpapier.....
Jetzt kommen ein paar Zieh- und Schleifstände, auf denen man wenig erkennt.....
Zwischendrin kann man ja mal eine gerade Kante an das Schagbrett fräsen.....
Ich habe mich in den letzten Tagen sporadisch mit Decke und Boden beschäftigt, Ziel ist es, im Randbereich ebener zu werden und dann anzusteigen. Bei der nächsten Archtop würde ich dann definitiv erst einen breiten Rand auf Zielstärke fräsen und mich dann von innen nach aussen runter arbeiten.
So macht der das auch:
https://www.youtube.com/channel/UCkRUsq ... P8Vl_GfNiA
Die Serie, wo er fast alle Schritte zeigt, ist schon klasse. Vor allem kann der mit einem Hobel umgehen - und ihn wohl auch korrekt einstellen und schärfen....
Aber bei mir reicht es halt für Ziehklinge und Schleifpapier.....
Jetzt kommen ein paar Zieh- und Schleifstände, auf denen man wenig erkennt.....
Zwischendrin kann man ja mal eine gerade Kante an das Schagbrett fräsen.....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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Re: Archtop - der erste Versuch
Dann habe ich mir ein paar mehr oder weniger zielführende Basteleien für die Verleimvorrichtung von Decke und Zargen gegönnt. Leider sind die Zargen etwas verzogen, nicht kritisch, aber sie folgen halt ohne Hilfe nicht ihrer Soll-Krümmung.
Die Bilder erzählen hier fast alles.....
Das sind Füßschen....
... und das war der Gedanke.
Letztendlich ist es aber darauf hinausgelaufen, dass ich meine Spreizer genau dort auf die Platte geschraubt habe, wo die Zarge eine Erinnerung in die ein oder andere Richtung benötigt - leider dazu kein Bild, das kommt dann nochmal.
Das Ergebnis ist dann auf jeden Fall ganz gut.
Die Bilder erzählen hier fast alles.....
Das sind Füßschen....
... und das war der Gedanke.
Letztendlich ist es aber darauf hinausgelaufen, dass ich meine Spreizer genau dort auf die Platte geschraubt habe, wo die Zarge eine Erinnerung in die ein oder andere Richtung benötigt - leider dazu kein Bild, das kommt dann nochmal.
Das Ergebnis ist dann auf jeden Fall ganz gut.
Gruß
Frank
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Re: Archtop - der erste Versuch
Was mir dann aufgefallen ist: Die Schlitze für die Spanner müssen noch näher an die Zarge.
Die habe ich dann frei Hand in zwei Schritten tiefer eingefräst. Beim drittletzten Schlitz hat dann der Fräser nicht mehr gewollt. Okay, das war auch einer, der vor 15 Jahren bei der ersten Handoberfräse mit dabei war......
Aber das ging dann auch noch eben per Feile.
Die habe ich dann frei Hand in zwei Schritten tiefer eingefräst. Beim drittletzten Schlitz hat dann der Fräser nicht mehr gewollt. Okay, das war auch einer, der vor 15 Jahren bei der ersten Handoberfräse mit dabei war......
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Frank
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Re: Archtop - der erste Versuch
Wie schon vorher geschrieben: Viel Ziehklinge und Schleifpad......
Aber es wird......
Weil mein Nacken sich heute ziemlich steif anfühlt, wollte ich nicht mehr so viel machen, eine Kleinigkeit kommt aber noch.
Aber es wird......
Weil mein Nacken sich heute ziemlich steif anfühlt, wollte ich nicht mehr so viel machen, eine Kleinigkeit kommt aber noch.
Gruß
Frank
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