GitarreBassBau.de

liz hat geschrieben: ↑

23.07.2018, 10:50

Einen guten Morgen auch von mir! Urs hat gerade meinen Job übernommen und arbeitet die zweite Zarge aus. Ich bereite inzwischen das Verleimen von Boden und Decke vor.
DSC08643.JPG

Wahrscheinlich wird mit diesem überdimensionalen Taster stetig geprüft.

Edit: man sieht es im post 70...

Guten Abend,

und als Tagesabschluss noch den Boden auf geleimt
Sola, das wars für diese Woche. Jetzt ist noch 2-3 Tage geniessen angesagt! Die Gitarre werde ich Mit Gerhard fertig stellen, einzig die Anbauteile werde ich zwischenzeitlich ferigen. Also ist jetzt erstmal Pause hier.

Gruss
Urs

Super Jungs. Das macht echt Spaß euch zuzuschauen... mit einer Flasche Bier in der Hand im Garten.

tolle Leistung! Hut ab!

@Crott85

das hatte ich ja gefragt wegen der Bohrlöcher..
Urs und oder Gerhard haben vorher ermittelt wie dick die Decke an welcher Stelle sein soll...
Dann hat Urs und/oder Gerhard die ermittelten Dickewerte mittels(wahrscheinlich Standboohrmaschine) in die Rückseite der Decke gebohrt (also nur so tief bohren, wie die Stelle dick sein soll) und dann fleissig mit den Mini-Hobel so lange rum geschnitzt bis das keine Bohrlöcher sichtbar werden, dann hat er die errechnete Dicke erreicht

Sehen

Staunen

Lernen




Und ungläubig weiterstaunen.....

lG

Norbert

Goldschmied hat geschrieben: ↑

26.07.2018, 16:52

Wahrscheinlich wird mit diesem überdimensionalen Taster stetig geprüft.

Und so ein Ding kann mal selbst bauen. Entweder mit einer Meßuhr oder aber mit einer einfachen Mechanik. Bei der relativ großen Decke einer Archtop reicht dabei die einfachste Variante mit einer mm-Skala an einem Stift (beim feinen Ausarbeiten und Glätten wird ja eh noch eine Menge Material abgetragen). Für Zargen und flache Akustikdecken benötigt man dann allerdings doch eine Vergrößerung der Ablesegenauigkeit (um das drei- vierfache).

bea hat geschrieben: ↑

27.07.2018, 11:32

Und so ein Ding kann mal selbst bauen. Entweder mit einer Meßuhr oder aber mit einer einfachen Mechanik. Bei der relativ großen Decke einer Archtop reicht dabei die einfachste Variante mit einer mm-Skala an einem Stift (beim feinen Ausarbeiten und Glätten wird ja eh noch eine Menge Material abgetragen). Für Zargen und flache Akustikdecken benötigt man dann allerdings doch eine Vergrößerung der Ablesegenauigkeit (um das drei- vierfache).

Genau so, Bea. Meine Selbstbau-Dickenmesser hatte ich ja schon mal gezeigt: Oben eine Sperrholzkonstruktion fürs Grobe mit mm-Einteilung und unten der erweiterte 3,5 Euro Dickenmesser aus China.
Die Messuhr rechts habe ich gar nicht gebaucht, die werkelt jetzt an Titan-Jans CNC.

Guten Tag,

nun bin ich leidet schon auf dem Nachhauseweg, die Archtop hab ich aber ordentlich gesichert!
Gruss
Urs

Safety first! So ist's richtig
Was mich interessieren würde: Aus welche finale Stärke habt ihr Boden und Decke gehobelt? Ich bin da ja eher zu vorsichtig rangegangen und Erfahrungswerte wären daher klasse.

ugrosche hat geschrieben: ↑

31.07.2018, 15:11

Was mich interessieren würde: Aus welche finale Stärke habt ihr Boden und Decke gehobelt? Ich bin da ja eher zu vorsichtig rangegangen und Erfahrungswerte wären daher klasse.

Der Boden hatte mittig noch 3,5mm auf 2mm am Rand verlaufend. Die Decke 5,0 auf 2,5mm. Mit "Mitte" meine ich einen ca. 5cm breiten Streifen entlang der Fuge.

Toller Bericht. Es macht immer wieder Freude wenn man sieht was aus dem gelieferten Holz gebaut wird.

Guten Abend,

ja hundertausendheulendehöllenhunde, das hab ich ja ganz vergessen! Daaaaanke für die wunderbare Kirsche Holzkarle, der Hals ist übrigens auch von Dir

Gruss
Urs

Haddock hat geschrieben: ↑

31.07.2018, 18:02

[...]
ja hundertausendheulendehöllenhunde,
[...]

Nun ist mir klar geworden, woher du Deinen Boardnamen hast.


Sven

Wann gehts hier weiter?

Guten Abend,

Crott85 hat geschrieben: ↑

05.11.2018, 16:11

Wann gehts hier weiter?

Jetzt

Für die Kopfplatte und das Logo hab ich mir was überlegt! Zuerst ein Stück Kirsche zurecht geschnitten...
...und mit einem Räuchereichen Furnier eingefasst...
...nun werde ich dieses Stück in die Kopfplatte einlassen und hab da dann Platz für den Schriftzug.
Weiter gung es mit dem anzeichnen des Decke und Boden überstandes...
...sowie das ausarbeiten der Armauflage.
Ein Gesamteindruck der Archtop.
Gruss
Urs

Haddock hat geschrieben: ↑

05.02.2019, 18:53

[...]
Weiter gung es mit dem anzeichnen des Decke und Boden überstandes...
[...]

Wie wirst du den Überstand verrunden, so dass es rundherum gleichmäßig wird?

Sven

P.S.: Die Gitarre sieht jetzt schon toll aus!

Schön, dass es weiter geht.
Sieht seeehr cool aus. An die Kombi Decke-/Bodenüberstand und Armschräge muss ich mich erst noch gewöhnen, aber das hat was.

Das ist mal ein ziemlich cooles Teil. Die Schallöcher in der Zarge ham was. Und das mit dem Schriftzug ist eine gute Lösung. Wenn der mal drauf ist schaut das sicher klasse aus!

Aber der Überstand an Boden und Decke ... schaut cool aus ... aber hast du da keine Sorge dass das gute Ding nach zwei Sessions zerhackstückelt ist? Ich mein ... deine Gitarren hängen ja nicht nur an der Wand, ne? Die Nerven hätte ich nicht ...

Aber wahrscheinlich zauberst du wieder ein magisches Holzstabilisierungsdingsda aus der Tasche von dem wir alle nix wissen ...

Ein Träumchen!!!

Schaut klasse aus die Glampfe!

Rallinger hat geschrieben: ↑

05.02.2019, 20:57

... aber hast du da keine Sorge dass das gute Ding nach zwei Sessions zerhackstückelt ist? Ich mein ... deine Gitarren hängen ja nicht nur an der Wand, ne? Die Nerven hätte ich nicht ...

... also meine Geige hat ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel. An den Überständen gibt es tatsächlich ein paar Abnutzungsspuren, vor allem natürlich an den spitzigen Ecken und von der Kinnstütze. Letztere wird man bei einer Archtop ja wohl eher seltener finden

Meine Hauptsorge wäre vor allem, dass man den Übergangspunkt zwischen Armauflage und der überstehenden Kante als störend empfindet.

..oder wenn man im Sitzen spielt, am besten noch in kurzer Hose. Das gibt dann wohl echt uncoole Abdrücke.

Wirklich, wirklich schön die Gitarre!!

Poldi hat geschrieben: ↑

07.02.2019, 05:22

..oder wenn man im Sitzen spielt, am besten noch in kurzer Hose. Das gibt dann wohl echt uncoole Abdrücke.

Aber du kannst beim Gärtnern die Saatreihen für die Karotten schön damit anzeichnen!