pfromg hat geschrieben:Weiter so!
Genau!
In Bayern ist ja nun heute Feiertag, schlechtes Wetter noch dazu (wie sich das für Allerheiligen gehört), also ab in den Keller:
Bevor die Reifchen an die Zargen geleimt werden, habe ich die kleinen Klötzerln für die Zargenverstrebung ("Side Bracing") hergerichtet. Dazu habe ich ein Stück feinjähriger, abgelagerter Tonholz-Fichte aus Mittenwald genommen und diese gemäß dem Dogma der stehenden Ringe aufgeschnitten und auf eine Stärke von 3,50mm gehobelt.
- Klötzerl sägen
- Schnittfläche planieren
- auf Stärke hobeln
Dann ging das Reifchen-leimen los. Ein Stück mit 17 Segmenten (warum genau 17 weiß ich nicht, aber so steht es übereinstimmend in mehreren Quellen, scheint also so eine Art "rule of 17" zu sein
oder weil es eine 17"-Archtop wird?) ablängen, anleimen, Klemmen drauf, dann eine Zargenstrebe (nur als Abstandshalter, geleimt werden die erst später), dann die nächsten 17 Segmente usw. usf.
- Reifchen leimen
Dass so eine Strebe genau auf einen der Magnete trifft, war selbstverständlich genau vorausberechnet!
- Strebe auf Magnet
Erste Seite fertig, die Klemmen haben grad so gereicht.
- erste Seite Fertig!
Die freie Stelle unterhalb des Endklotzes bekommt eine Sonderbehandlung, da hier die beiden Batterie-Fächer und die Klinkenbuchse eingebaut werden. Zwei Batterien deshalb, weil ich die hochgelegte Masse und die daraus resultierende Erfordernis von Koppelkondensatoren vermeiden möchte. Außerdem ergibt sich so eine größere Aussteuerbarkeit auch bei großen Resonanzgüten der Filters.
- Batterien hochkant
Ob ich die Batterien flach oder hochkant einbaue, bin ich noch unschlüssig. Bei letztererVariante müsste ich die Befestigungs-Ohren der Batteriefächer abrasieren, dafür brauchts weniger Platz.
BTW: die schwarzen Plastik-Teile werden in verschlossenem Zustand hinter einer per Magnet gehaltenen Abdeckung aus Zargen-Material verschwinden. Das ist ja wohl Ehrensache