verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Moderator: jhg
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
ja, ein solid body ist etwas schneller fertig...
sei es drum .....die Decke hat nun auch ihre Innenwölbung.......
bevor ich überhastet weitermache muss ich nun einmal in mir gehen......die Decke braucht noch ein Paar Balken ....wie ich diese setze und wo muss ich mir noch genauer überlegen...ich möchte nicht mit den Tonabnemern ins Gehege kommen......bzw. weiss ich auch noch nicht genau wie ich den Hals bzw....in welchem Winkel ich ihn einsetze.....
sei es drum .....die Decke hat nun auch ihre Innenwölbung.......
bevor ich überhastet weitermache muss ich nun einmal in mir gehen......die Decke braucht noch ein Paar Balken ....wie ich diese setze und wo muss ich mir noch genauer überlegen...ich möchte nicht mit den Tonabnemern ins Gehege kommen......bzw. weiss ich auch noch nicht genau wie ich den Hals bzw....in welchem Winkel ich ihn einsetze.....
- pinacoco
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
geht fix voran, macht Spaß.
Gruß
Uli
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Uli
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- clonewood
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Es ist fast das erste Mal.....ich habe schonmal eine Semiakustik mit "Sustainblock" a la ES335 gebaut......
Zeit für die F-Löcher...
und für ein paar Bohrungen...
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- clonewood
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
eine Kunststoffecke an die Spitze des Cutawayhorns
ein Etikett auf die Innenseite des Bodens ....
sieht man dann nicht mehr so viel von.....
Clamping Madness Part 6 ....
Fugenkontrolle im Innenraum...
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Moin,
sehr schöne und saubere Arbeit. Für mich ist die Sache mit den F- Löchern sehr interessant gewesen, da ich demnächst selber welche fräsen muß. Die lange Leiste erleichtert natürlich das Ausrichten ungemein - Danke .
Wenn ich das richtig sehe hast du auch noch in die Unterlage gefräst - hatte das einen bestimmten Grund?(Ausrissen vermeiden?)
Bin gespannt wie es weiter geht.
Gruß Martin
sehr schöne und saubere Arbeit. Für mich ist die Sache mit den F- Löchern sehr interessant gewesen, da ich demnächst selber welche fräsen muß. Die lange Leiste erleichtert natürlich das Ausrichten ungemein - Danke .
Wenn ich das richtig sehe hast du auch noch in die Unterlage gefräst - hatte das einen bestimmten Grund?(Ausrissen vermeiden?)
Bin gespannt wie es weiter geht.
Gruß Martin
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Das mit der Unterlage hat sich einfach so ergeben. Der Fräser ist dort hinein abgetaucht weil er eigentlich zu lang für diese Arbeit war.
- clonewood
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Es geht mit dem Hals weiter.....leider war der Akku leer, so konnte ich nicht fotografieren
deshalb nur die letzten Schritte
TR-Zugang ausgeschliffen...
die Einzelteile
Clamping Madness Part 7
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- clonewood
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
vorhin war wohl der Server eine Weile down...naja.....
Griffbrett gehobelt, Radius gefräst und nachgeschliffen....
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- clonewood
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
das Griffbrett hat die Bundschlitze erhalten...
Fräsen der Bindingkanäle...
Korpus mit verputztem Binding...
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- clonewood
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
ich habe mich etwas um den Saitenhalter gekümmert.... Vorbild ist der Saitenhalter der frühen Les Pauls, bzw. der welcher auch auf der ES225 Verwendung fand....
dazu habe ich von einem Saitenhalter einer Wandergitarre die Aufnahme am Endblock entnommen.....einen 3 mm Schweissdraht durchgesteckt, gebogen und Gewinde auf die Enden geschnitten........das Stegteil ist ein 12 mm Aluminiumstab der sechs Bohrungen im Griffbrettradius für die Saiten, zwei 4 mm Bohrungen für Bolzen der Rändelmuttern und noch zwei 5 mm Bohrungen für die Durchführung der Aufhängung bekommen hat......für die Befestigung und Längenverstelloption der Aufhängung habe ich zwei Hülsenmuttern mit M3 innen und aussen 5 mm gedreht ....
das Stegteil aus Aluminium muss ich noch in Form bringen .......sprich eine Radiusanpassung und eine Kompensationsline sind noch notwendig.........die noch zu kürzenden Gewindebolzen, welche die Rändelmuttern zwecks Höhenverstellbarkeit erhalten, werden noch in Hartholzklötzchen eingelassen..... diese werden dann der Deckenwölbung angepasst .....
dazu habe ich von einem Saitenhalter einer Wandergitarre die Aufnahme am Endblock entnommen.....einen 3 mm Schweissdraht durchgesteckt, gebogen und Gewinde auf die Enden geschnitten........das Stegteil ist ein 12 mm Aluminiumstab der sechs Bohrungen im Griffbrettradius für die Saiten, zwei 4 mm Bohrungen für Bolzen der Rändelmuttern und noch zwei 5 mm Bohrungen für die Durchführung der Aufhängung bekommen hat......für die Befestigung und Längenverstelloption der Aufhängung habe ich zwei Hülsenmuttern mit M3 innen und aussen 5 mm gedreht ....
das Stegteil aus Aluminium muss ich noch in Form bringen .......sprich eine Radiusanpassung und eine Kompensationsline sind noch notwendig.........die noch zu kürzenden Gewindebolzen, welche die Rändelmuttern zwecks Höhenverstellbarkeit erhalten, werden noch in Hartholzklötzchen eingelassen..... diese werden dann der Deckenwölbung angepasst .....
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Mhmm, reicht nicht! Da wird voraussichtlich die Decke einknicken, zumindest mittelfristig.clonewood hat geschrieben:so sieht nun die Bebalkung aus....
Genau das war das zentrale Problem, das ich mit meinem Sorgenkind hatte, und genau darum reicht es bei dieser Gitarre nur für 5 Saiten.
Du benötigst lange Balken aus Gründen der Stabilität.
Also: Balken weiter auseinander. Alternativ Kreuzbebalkung. Sie wird damit anders klingen, akustischer, weniger perkussiv als mit der Parallelbebalkung. Bei ner Thinline vielleicht gar nicht mal so schlecht.
Oder aber Tonabnehmer verwenden, die zwischen eine normale Parallelbebalkung passen (zwei Tele Necks als Humbucker?) Bei der Sorgenkind-Isana wäre genügend Platz für die Spulen von Single-Coils zwischen den Balken gewesen; sie wurden i.w. für die Füßchen normaler Humbucker durchtrennt. Ich krieg heut noch die Krise bei der Vorstellung.
EDIT: wenn Du auf den Halstonabnehmer verzichtest, könnte es vielleicht statisch ausreichen: ohne die Öffnung für den Tonabnehmer ist die Decke ja deutlich steifer als mit der Öffnung. Wenn die lichte Höhe am Griffbrett reicht, könntest Du auch einen Jazzgitarrentonabnehmer am Hals einbauen, ohne die Decke an dieser sensiblen Stelle zu verletzen.
Ein Johnny Smith z.B. entspricht vom Aufmaß her einem Minihumbucker. Dazu noch einen passenden Mini in der Stegposition einlassen, und es wird sowohl klasse aussehen als auch klasse klingen.
LG
Beate
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Natürlich sind bei dieser Bauart eine Bebalkung mit 2 langen Balken nebeneinander oder eben eine X-Bebalkung üblich. Ich habe aber einen zusätzlichen Balken eingesetzt, der die Kraft auffangen soll.
Ich gebe nun aber nicht auf, sondern kümmere mich weiter um die Steg-Saitenhalterkombination
Radius einarbeiten...
Kompensation aufzeichnen...
weiteres in Form bringen....
Ich gebe nun aber nicht auf, sondern kümmere mich weiter um die Steg-Saitenhalterkombination
Radius einarbeiten...
Kompensation aufzeichnen...
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Wenn ich es richtig gesehen habe, einen Querbalken. Der kann das nicht leisten.clonewood hat geschrieben:Natürlich sind bei dieser Bauart eine Bebalkung mit 2 langen Balken nebeneinander oder eben eine X-Bebalkung üblich. Ich habe aber einen zusätzlichen Balken eingesetzt, der die Kraft auffangen soll.
Mein Vorschlag war ja nicht, dass Du "aufgeben" solltest, sondern Dir etwas ausdenken, was das Risiko minimiert. Also z.B. die Decke in diesem Bereich unverletzt lassen und mit der Tonabnehmer-Bestückung trickst.
Wieviel Platz ist denn zwischen Decke und Saiten? Kann man da nicht vielleicht mit flacheren, selbst hergestellten Tonabnehmern eine Lösung finden?
LG
Beate
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Sollte es irgendwann Probleme geben, wäre ein "Stimmstock" eine einfache, schnelle und wirksame Lösung.
capricky
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Recht hat der Meesta!
Wie waren denn die ES 125, ES 225, Byrdland, ES 350 und ES 330 beleistet? Von denen sind ja nicht sooo viele Probleme bzgl. eingesunkener Decken und bananiger Hälse bekannt, wie bei europäischen Schlachgitarren, respektive Arschtops........(Waren die europäischen Schlaghosen auch instabiler, als die amerikanischen?????? )
Gretsch (Alfons??) hat ja wohl das Trestle-Bracing eingeführt, um die Decke mit dem Boden zu verbinden..........
Also so ein Mittelding zwischen dem Klotz bei den Semi-Acoustics und der voll Akustischen Schlagversion.........
Da aber der Corpus verschlossen ist, kannst Du idealerweise einen Stimmstock einfügen........wenn Cellisten und Kontrabassisten das Holzstäbchen mittels Stimmsetzers verschieben/positionieren können, dann kannst Du das schon lange..............
Kann es sein, dass auch Archtops z.T. mit Stimmstock unter der basssaitigen Auflagefläche des Steges hergestellt werden.......irgendwie grummelt es da bei mir im Unterbewussten...........
Grüße
Der doppelgeschwätzige C
Wie waren denn die ES 125, ES 225, Byrdland, ES 350 und ES 330 beleistet? Von denen sind ja nicht sooo viele Probleme bzgl. eingesunkener Decken und bananiger Hälse bekannt, wie bei europäischen Schlachgitarren, respektive Arschtops........(Waren die europäischen Schlaghosen auch instabiler, als die amerikanischen?????? )
Gretsch (Alfons??) hat ja wohl das Trestle-Bracing eingeführt, um die Decke mit dem Boden zu verbinden..........
Also so ein Mittelding zwischen dem Klotz bei den Semi-Acoustics und der voll Akustischen Schlagversion.........
Da aber der Corpus verschlossen ist, kannst Du idealerweise einen Stimmstock einfügen........wenn Cellisten und Kontrabassisten das Holzstäbchen mittels Stimmsetzers verschieben/positionieren können, dann kannst Du das schon lange..............
Kann es sein, dass auch Archtops z.T. mit Stimmstock unter der basssaitigen Auflagefläche des Steges hergestellt werden.......irgendwie grummelt es da bei mir im Unterbewussten...........
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Mit Stimmstock wird der akustische Ton extrem kurz werden.
Vermutlich wird die Decke ja sogar halten, wenn man sie in dem Bereich ohne Balken unverletzt lässt; immerhin nimmt die gewölbte Fläche einiges an Kraft auf. Widerlager sind dann Ober- und Unterklotz bzw. der Zargenkranz.
Problematisch kann es halt werden, wenn durch die Tonabnehmer-Öffnung die Decke unterbrochen und damit die Abstützung gestört wird. Das ist dann ganz grob gesagt so, als ob Du aus einem gemauerten Fensterbogen einen Stein rausnimmst.
Bei meiner Sorgenkind-Isana habe ich übrigens auch versucht, das Problem mit Abstützungen aufzufangen. Vergeblich.
Vermutlich wird die Decke ja sogar halten, wenn man sie in dem Bereich ohne Balken unverletzt lässt; immerhin nimmt die gewölbte Fläche einiges an Kraft auf. Widerlager sind dann Ober- und Unterklotz bzw. der Zargenkranz.
Problematisch kann es halt werden, wenn durch die Tonabnehmer-Öffnung die Decke unterbrochen und damit die Abstützung gestört wird. Das ist dann ganz grob gesagt so, als ob Du aus einem gemauerten Fensterbogen einen Stein rausnimmst.
Bei meiner Sorgenkind-Isana habe ich übrigens auch versucht, das Problem mit Abstützungen aufzufangen. Vergeblich.
LG
Beate
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Ja, stimmt.........
Ich hatte nicht auf die Strecke der Verbalkung geachtet. Die L5-Abkömmlinge sind viel weiter verbalkt (Tone Bar Bracing......).
Auf MyLespaul.com gibt es ein schönes Photo einer L5, die restauriert wird. Man gewinnt den Eindruck, als wäre die Parallelbebalkung noch bis in den Bereich des Halsblocks fortgeführt worden.
Die Bebalkung der Gibson-Archtops muss in jedem Fall recht massiv sein, denn sonst hätten Modelle wie die ES5 Switchmaster (egal ob mit PAFs oder P90s) die letzten 60 Jahre kaum überlebt.
Auf der anderen Saite gehe ich mal davon aus, dass der Whine-Axe-Man keine .15er Saitensätze auf das Gerät aufspannen wird.........Also wird das Dünnlinien-Gerätchen weniger Stress auszuhalten haben, als die klassische Schlachgitarre..........
Bin gespannt
DobloC
Ich hatte nicht auf die Strecke der Verbalkung geachtet. Die L5-Abkömmlinge sind viel weiter verbalkt (Tone Bar Bracing......).
Auf MyLespaul.com gibt es ein schönes Photo einer L5, die restauriert wird. Man gewinnt den Eindruck, als wäre die Parallelbebalkung noch bis in den Bereich des Halsblocks fortgeführt worden.
Die Bebalkung der Gibson-Archtops muss in jedem Fall recht massiv sein, denn sonst hätten Modelle wie die ES5 Switchmaster (egal ob mit PAFs oder P90s) die letzten 60 Jahre kaum überlebt.
Auf der anderen Saite gehe ich mal davon aus, dass der Whine-Axe-Man keine .15er Saitensätze auf das Gerät aufspannen wird.........Also wird das Dünnlinien-Gerätchen weniger Stress auszuhalten haben, als die klassische Schlachgitarre..........
Bin gespannt
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
Das ist so. Aber jene Isana hält nicht mal mehr nen 10er Satz aus (Flatwounds oder Halfrounds).DoubleC hat geschrieben:J
Auf der anderen Saite gehe ich mal davon aus, dass der Whine-Axe-Man keine .15er Saitensätze auf das Gerät aufspannen wird.........Also wird das Dünnlinien-Gerätchen weniger Stress auszuhalten haben, als die klassische Schlachgitarre.......
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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline
also....mein Bauchgefühl sagt, dass die Decke halten wird.........das muss aber nicht stimmen.......
richtig.....ein oder mehrere Stimmstöcke, oder auch eine andere Kraftaufnahme könnte ich auch noch nachträglich einsetzen.......
es ist auch richtig, dass bei entsprechender PU-Wahl keine Löcher in der Decke notwendig sind.....
aber, ich baue diese Gitarre um einen Pickup aus einer alten Harmony herum....dieser soll an der Halsposition sitzen .......er hat eine Einbauhöhe die ein Loch in der Decke vorraussetzt.....für die Stegposition habe ich heute einen Jazzmasterpickup in ein P90-Cover gezwängt.....an dieser Stelle geht es ohne Loch...
....natürlich habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht als ich die Leisten platziert habe.....
bea.....warum sollte der Querbalken die Kraft nicht auffangen können?
richtig.....ein oder mehrere Stimmstöcke, oder auch eine andere Kraftaufnahme könnte ich auch noch nachträglich einsetzen.......
es ist auch richtig, dass bei entsprechender PU-Wahl keine Löcher in der Decke notwendig sind.....
aber, ich baue diese Gitarre um einen Pickup aus einer alten Harmony herum....dieser soll an der Halsposition sitzen .......er hat eine Einbauhöhe die ein Loch in der Decke vorraussetzt.....für die Stegposition habe ich heute einen Jazzmasterpickup in ein P90-Cover gezwängt.....an dieser Stelle geht es ohne Loch...
....natürlich habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht als ich die Leisten platziert habe.....
bea.....warum sollte der Querbalken die Kraft nicht auffangen können?
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