Gestern Nachmittag habe ich die Halsrückseite mal grob vorgeformt
Und heute vormittag so weit fertig gemacht
Die Feinarbeit fehlt natürlich noch
Die Dots sind auch schon drin (einfache Plastik-Scheibchen)
Nachdem das Wetter heute nachmittag viel zu schön war, um in der nach Osten ausgerichteten Werkstatt rumzulungern, habe ich es mir bei angenehmen hochsommerlichen Temperaturen im Garten unter dem Sonnenschirm bequem gemacht.
Das ist meine Pickup-Bastelkiste
MM-Pickup-Spulen für den Stingray: Steg-Hamburger und Hals-Singel-Keul, dazwischen die Kompensations-Spule. Erstere bestehen aus altmodischen AlNiCo-Magneten mit altmodischem Flachwerk aus Vulkanfiber, letztere hat einen Spulenkörper aus Kunststoff mit eingesetzten Nickelstiften (damit die Induktivität dieser Spule hoffentlich einigermaßen gleich ist wie die der anderen
damit der Hum ausreichend gebucked wird)
Edith meint, das Vulkanfiber doch kein so altmodischer Werkstoff sei, obwohl er einer der ältesten Kunststoffe ist, denn:
Wikipedia hat geschrieben:Die Vulkanfiber eignet sich auf Grund ihrer besonderen Eigenschaften und des immer stärker geforderten Einsatzes von Materialien auf Basis nachwachsender Rohstoffe hervorragend als moderner Verbundwerkstoff.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanfiber
Wieder was dazugelernt.
Gestellte Aufnahme der Wickel-Singer. Die 1kg-Spule mit dem 0,15er-Draht stand beim Wickeln später auf dem Boden.
Die Ausbeute:
Vier Spulen für den Singray, eine J- und zwei P-Bass-Spulen mit Phätt-Mags für den roten Flitter-Preci. Sollte mich das Brummen der einzelnen J-Bass-Spule doch nerven, mach ich zwei halbe draus.
Das wird ein experimenteller Seitenwickler. An der Eisenklinge pappen beidseits je fünf Neodym-Magnete, alle mit dem gleichen Pol nach innen.
Die Spulen werden dann über die Magnete gestülpt. Evt. mach ich in die Spulenkörper hinter die Magnete noch etwas Eisen.
Ich bin gespannt, wie der funktioniert.
Grüße
Matthias
was soll'n den da die Leut' denken 
).
vielleicht in einer 70er-Jahre Pop-Cover-Truppe