JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Finde ich auch....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
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- Yaman
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Deine Assistentin hat sich aber schon sehr bewährt. Klasse geworden.
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Sehr schön, macht sich richtig gut.
Gut, dass es geklappt hat ansonsten müsstest Du nochmal den Obsthändler Deines Vertrauens fragen (ich glaub, der hätte noch was)
Gut, dass es geklappt hat ansonsten müsstest Du nochmal den Obsthändler Deines Vertrauens fragen (ich glaub, der hätte noch was)
Viele Grüsse
Martin
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Hi Martin! Seit wann ist Wenge denn Obst
Lieb von Dir, nur das Stück war in meinen Augen so schön...ich konnte es nicht einfach wegwerfen und außerdem reizt doch so eine Aufgabe Ist denn das Öl schon angekommen? Haltet mich bitte auf dem Laufenden wie es sich bei Euch macht.
LG
Micha
- MusikMaxx
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
, da stand ich jetzt kurz auf dem Schlauch
Eine neue Sorte, kanntest Du nicht?
Danke fürs Öl, ich hätte gedacht ich hab Dir schon geschrieben dass es da ist. Ich werds auf jeden Fall hier posten wenn ich es einsetze.
Viel Spaß noch beim bauen, bin schon gespannt.....
Eine neue Sorte, kanntest Du nicht?
Danke fürs Öl, ich hätte gedacht ich hab Dir schon geschrieben dass es da ist. Ich werds auf jeden Fall hier posten wenn ich es einsetze.
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Viele Grüsse
Martin
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- cabriolet
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Alnicos lassen sich recht gut ummagnetisieren. Einfach je einen fetten Neodym-Magnet oben und unten ´draufpacken reicht (so dass sie erst abgestoßen werden, irgendwann schlägt das um und es macht "klick" und sie werden angezogen), damit kannst du dir einen "echten" Humbucker basteln.
Gruß
Markus
Gruß
Markus
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Danke Markus! Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen und das hört sich doch nach einem Plan an. Schauen wie’s tut, umpolen und ggf. wieder zurück auf Anfang.
Die Idee hat für mich noch die Unbekannte, dass beim J der Steg PU ohne den Hals PU nur wenig kann und das soll ja auch passen ohne das eigentliche Set-Up des 60’s & 70’s J zu verlieren. Wenigstens beim Hum bucken. Theoretisieren kann man jetzt denke ich lang. Versuch macht kluch und egal was jetzt gesagt wird…ich versuche es ja doch
LG
Micha
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Hi!
Im Gegensatz zum letzten Wochenende ist jetzt ist es auf einmal so heiß…da isses im Keller angenehmer
Kleiner Sprung zurück zum ersten Bass. Meiner Auftraggeberin waren die Korpusradien zu klein und die Kanten zu hart. Na dann. Halbzollradius allover. Dabei hab ich gleich den Fehler gemacht an der Halstasche nicht rechtzeitig aufzuhören. Blöd. Aus der Not eine Tugend gemacht und den Halsaufnahmeklotz mit verrundet, so dass die Halsplatte trotzdem noch draufpasst. Gleich noch die Halsplatte mit versenkt damit die nicht auch noch übersteht. Aus dem Ding wird zwar so auch nie ein absoluter Handschmeichler aber das Wenige ist schon eine erstaunliche Verbesserung beim ersten Ertasten. Der Rest war danach die übliche Schleiforgie.
Jetzt muss ich mich durch die verschiedenen Lackierthreads mal durchwühlen. Dieser Bass soll deckend lackiert werden und an sich müsste ich jetzt Porenfüllen. Nur das würde ich gerne gleich mit einer entsprechenden Grundierung/Filler verbinden wollen. Oder fällt Euch spontan gleich etwas dazu ein? Gibt’s sowas?
LG
Micha
Im Gegensatz zum letzten Wochenende ist jetzt ist es auf einmal so heiß…da isses im Keller angenehmer
Kleiner Sprung zurück zum ersten Bass. Meiner Auftraggeberin waren die Korpusradien zu klein und die Kanten zu hart. Na dann. Halbzollradius allover. Dabei hab ich gleich den Fehler gemacht an der Halstasche nicht rechtzeitig aufzuhören. Blöd. Aus der Not eine Tugend gemacht und den Halsaufnahmeklotz mit verrundet, so dass die Halsplatte trotzdem noch draufpasst. Gleich noch die Halsplatte mit versenkt damit die nicht auch noch übersteht. Aus dem Ding wird zwar so auch nie ein absoluter Handschmeichler aber das Wenige ist schon eine erstaunliche Verbesserung beim ersten Ertasten. Der Rest war danach die übliche Schleiforgie.
Jetzt muss ich mich durch die verschiedenen Lackierthreads mal durchwühlen. Dieser Bass soll deckend lackiert werden und an sich müsste ich jetzt Porenfüllen. Nur das würde ich gerne gleich mit einer entsprechenden Grundierung/Filler verbinden wollen. Oder fällt Euch spontan gleich etwas dazu ein? Gibt’s sowas?
LG
Micha
- micha70
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Hallo!
Egal wie man auch sucht…eine wirkliche Abkürzung, die ich auch verarbeiten kann, gibt es wohl doch nicht. Das heißt erstmal Poren füllen und weil ich das bisher noch nicht gemacht habe mit Epoxi. Harz und Härter L von R&G aufgetragen mit meinem Mitarbeiterausweis Ähnlich einer Kreditkarte und hat die geradesten und etwas weichere Kanten. Nachdem wir übernommen wurden ist der eh abgelaufen. Nur kann ich mir das immer noch nicht vorstellen, dass die Poren damit zu sind. Ich gehe davon aus, dass ich das nochmal machen darf und an anderen Stellen zu viel drauf habe.
Mit welcher Körnung schleift ihr in dem Fall zurück? Für einen Tipp wäre ich echt dankbar.
LG
Micha
Egal wie man auch sucht…eine wirkliche Abkürzung, die ich auch verarbeiten kann, gibt es wohl doch nicht. Das heißt erstmal Poren füllen und weil ich das bisher noch nicht gemacht habe mit Epoxi. Harz und Härter L von R&G aufgetragen mit meinem Mitarbeiterausweis Ähnlich einer Kreditkarte und hat die geradesten und etwas weichere Kanten. Nachdem wir übernommen wurden ist der eh abgelaufen. Nur kann ich mir das immer noch nicht vorstellen, dass die Poren damit zu sind. Ich gehe davon aus, dass ich das nochmal machen darf und an anderen Stellen zu viel drauf habe.
Mit welcher Körnung schleift ihr in dem Fall zurück? Für einen Tipp wäre ich echt dankbar.
LG
Micha
- Simon
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Je nachdem wie viel Harz ich wegschleifen muss verwende ich zwischen 180 (um viel zu entfernen) bis 360 (wenn man schon fast am Holz ist)
- moon
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Der Epoxi-Auftrag sieht recht sparsam aus und scheint zu einem guten Teil vom Holz aufgesogen zu sein. Ich denke auch, daß da noch ein 2. Durchgang nötig ist.
Da der Bass ja deckend lackiert werden soll, kann das Epoxi meines Erachtens etwas großzügiger aufgetragen werden und muß dann auch nicht bis aufs Holz zurückgeschliffen werden. Eine glatte Oberfläche reicht.
Bei den Körnungen schließe ich mich Simon an.
Da der Bass ja deckend lackiert werden soll, kann das Epoxi meines Erachtens etwas großzügiger aufgetragen werden und muß dann auch nicht bis aufs Holz zurückgeschliffen werden. Eine glatte Oberfläche reicht.
Bei den Körnungen schließe ich mich Simon an.
- micha70
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Guten Morgen!
Ich danke Euch beiden. Dann hab ich einen Anhaltspunkt. Ja, es scheint, dass nicht viel vom Epoxi auf der Oberfläche geblieben ist. Dafür aber an den Radien und vor allem in den Cutaways. Jetzt sind 24 Stunden rum und ich gehe mal Schleifen. Von daher würde ich zunächst schon versuchen bis auf das Holz zurückzuschleifen und einen zweiten Auftrag zu machen. Dieses mal aber mit Harz L und Härter EP161. Dann hab ich 90 Minuten Verarbeitungszeit. Die 40 Minuten gestern waren mir echt zu knapp.
LG
Micha
Ich danke Euch beiden. Dann hab ich einen Anhaltspunkt. Ja, es scheint, dass nicht viel vom Epoxi auf der Oberfläche geblieben ist. Dafür aber an den Radien und vor allem in den Cutaways. Jetzt sind 24 Stunden rum und ich gehe mal Schleifen. Von daher würde ich zunächst schon versuchen bis auf das Holz zurückzuschleifen und einen zweiten Auftrag zu machen. Dieses mal aber mit Harz L und Härter EP161. Dann hab ich 90 Minuten Verarbeitungszeit. Die 40 Minuten gestern waren mir echt zu knapp.
Ist auch eine Überlegung. Ich habe lediglich die Sorge, dass eine Lackierung auf Epoxi nicht vernünftig hält. Kommt dann noch ein Haftvermittler dazwischen? Weil dann mach ich es so.
LG
Micha
- moon
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Ich hatte mit Epoxi und Nitro aus der Dose, bzw. 2K-PU noch keine Probleme.
Ich habe aber hier im Forum auch schon gegenteiliges gelesen. Im Zweifel also wie immer: Pobestück.
Ich habe aber hier im Forum auch schon gegenteiliges gelesen. Im Zweifel also wie immer: Pobestück.
- cabriolet
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Ich war am Wochenende nicht hier und hätte es sonst schon früher gesagt; da du aber sowieso nochmal schleifen und epoxieren willst: Ich würde den Buckel im Cutaway noch wegmachen. Würde mich optisch an einem sonst so sauber gefertigten Instrument doch sehr stören.
Gruß
Markus
Zum Thema Lack auf Epoxi, auch falls du das Epoxi stellenweise bis auf´s Holz durchschleifst: Eine Schicht Schellack dazwischen als Grundierung/Haftvermittler funktioniert eigentlich immer. Habe jedenfalls noch nie etwas Gegenteiliges gehört.
Gruß
Markus
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- micha70
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Hi Markus,
LG
Micha
Danke für das Feedback. Weis ich zu schätzen. Ja, der Buckel...wieso ist der eigentlich da? Verstärkung der Halsverschraubung? Was hat sich Fender dabei gedacht? Der ist so in der Schablone drin und hat mich beim Schleifen auch schon immens geärgert. Dachte nur der gehört zum Original und darf deswegen bleiben. Habe ich nie hinterfragt. Hast schon recht. Den könnte man eigentlich weg machen. Ich schau mir das heute Abend nochmal an wenn's wieder ans Schleifen geht. Die zweite Schicht Epoxi ist drauf und schaut ganz gut aus.cabriolet hat geschrieben: ↑23.05.2022, 10:42Ich war am Wochenende nicht hier und hätte es sonst schon früher gesagt; da du aber sowieso nochmal schleifen und epoxieren willst: Ich würde den Buckel im Cutaway noch wegmachen. Würde mich optisch an einem sonst so sauber gefertigten Instrument doch sehr stören.
Hab ich in verschiedenen Themen hier gelesen. @kehrdesign macht das glaube ich auch immer so (wo ist er eigentlich, schon lang nix mehr gelesen von ihm…) und an sich liebe ich Schellack. Nur ödet mich immer die Zeit an bis der wirklich(!) durchgehärtet ist und nicht mehr nachsackt. Hatte schon überlegt ob das mit Holzsiegel als Sperrschicht auch gehen würde Den hab ich auch da weil der zweite Bass damit beschichtet werden soll. Nur welcher Lack wiederum darauf halten würde ist die Frage, da ich mir noch nicht ganz sicher bin was Holzsiegel an sich überhaupt ist… Wie @moon auch sagt. Versuch macht kluch…wenn‘s mal wieder länger dauert Was auch der Grund für das Doppelprojekt ist. Muss in den Wartepausen beschäftigt bleiben
LG
Micha
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
ich habe Holzsiegel problemlos mit Nitrolack überlackiert! Nitrolack hat bei mir übrigens auch auf Epoxi gehalten
- micha70
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Hallöchen!
Der zweite Auftrag vom Epoxi hat‘s gebracht. Da war ich auch eeetwas großzügiger Dafür hatte ich hinterher eine Menge Schleiferei aber die Poren sind alle zu. Wie weit ich zurückgeschliffen habe kann ich jetzt nicht genau sagen weil man nichts sieht. Geschliffen hab ich in den Körnungen 180, 240, 320 und zum Schluß 400. Im Streiflicht ist es nun eine geschlossene Fläche und der Body nimmt kein Wasser auf. Jetzt wartet dieser Bass auf Farbe. Die ist unterwegs. Sorry, dass es keine Bilder davon gibt nur während dem Gepampe mit Epoxidharz mit Handschuhen wollte ich das Handy nicht zücken.
Nur um noch ein Thema abzuschließen was ich zwischendurch auch angerissen hatte. Das Beizen in Pink mit Wildlederbeize hat zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen geführt. Das liegt aber nicht an der Wildlederbeize sondern daran, dass das weiße Pigment in der Beize sich auf Holz einfach nicht gleichmäßig genug verteilen lässt und so die Beizung scheckig wird. Hab es dann aufgegeben und bin im Plan wie gesagt auf Lack umgestiegen.
Solange die Farbe aber noch nicht da ist mach ich natürlich am Bass #2 weiter. Vor dem nächsten Schritt hatte ich mich gedrückt weil es doch irgendwie weh tut zerstörerisch ans Holz zu gehen. Wie bei meiner #4 soll bei diesem Bass das Pickguard aus dem Holz des Tops sein und wie bei meiner #4 (und auch schon bei #3) bin ich wieder vorgegangen. Aller guten Dinge sind drei Hoffe ich Zuerst mit der Dekupiersäge entlang der gezeichneten Linie das Pickguard ausgeschnitten. Soweit so gut. Leider beim letzten Zipfel… …hat das Blatt kurz verhakt und Zack… Ärgerlich. Sehr. Aber gut. Ist wieder geleimt. Der Bruch ist so sauber, dass es sich spaltfrei hat wieder fügen lassen und Knochenleim zieht ja auch ein wenig zusammen. Bei den vielen Rissen und Löchern fällt das eh nicht weiter auf. Bilde ich mir ein Solange das trocknet ist das Binding um das Pickguard herum entstanden. Celluloid mit Aceton verklebt. Das Acteon mit dem Pinsel auf beides aufgetragen, zusammengepresst und abschließend mit dem Pinsel nochmal Aceton in den Spalt zwischen Holz und Binding einziehen lassen. Das ging so fix…die Klebebänder sind eigentlich nur Zierde. Ach ja, Wärme mit einem Fön war auch dabei um das Binding schon mal vorzubiegen. Jetzt das ganze Gebilde auf ein MDF platziert… …und noch drei Lagen von dem wenig haltenden Malerkrepp von Action umwickelt. Einmal um hinterher einen kleinen Spalt zu bekommen und zum Anderen… …lässt sich so das Pickguard wieder easy aus der Form drücken nachdem der Epoxifeinspachtel ausgehärtet ist. Dann noch bündig fräsen… …und die Spachtelmasse abschlagen. Das ist der größte Mist bei diesem Vorgehen. Zum Glück hält nix wirklich gut auf MDF Die Anprobe ist schon mal gut. Doch ein wenig eng geworden. Ich habe den Verdacht, das Holz hat sich doch noch ein wenig bewegt Weiter im Text. Rauf auf das Top… …von der Rückseite die Mittellage nochmal kontrolliert… …und wieder bündig fräsen. Die erneute Anprobe fällt auch gut aus Ich möchte noch erwähnen, dass dieser Zipfel natürlich nicht mit dem Bündigfräser entstanden ist. Das hab ich ganz mit dem Dremel und einem 3,2mm Fräser gemacht der auch an der Schablone entlang gelaufen ist.
Was ich jetzt vorhabe ist das Pickguard 2-3mm über das Top herausstehen zu lassen. Auch wieder wie schon bei der letzten Gitarre. Bin noch am Schwanken ob ich das Pickguard auf den Body platziere und drumherum Material abnehme oder das Pickguard auf der Rückseite noch einen Aufleimer erhält. Da bin ich mir noch nicht schlüssig. Der Vorteil der ersten Methode ist, dass das Top dann beim Aufleimen auf den Body absolut nicht mehr verrutschen kann. Der Nachteil…wenn die Lage des Sockels nicht passt… Ich schlafe nochmal drüber.
Bis dann!
LG
Micha
Der zweite Auftrag vom Epoxi hat‘s gebracht. Da war ich auch eeetwas großzügiger Dafür hatte ich hinterher eine Menge Schleiferei aber die Poren sind alle zu. Wie weit ich zurückgeschliffen habe kann ich jetzt nicht genau sagen weil man nichts sieht. Geschliffen hab ich in den Körnungen 180, 240, 320 und zum Schluß 400. Im Streiflicht ist es nun eine geschlossene Fläche und der Body nimmt kein Wasser auf. Jetzt wartet dieser Bass auf Farbe. Die ist unterwegs. Sorry, dass es keine Bilder davon gibt nur während dem Gepampe mit Epoxidharz mit Handschuhen wollte ich das Handy nicht zücken.
Nur um noch ein Thema abzuschließen was ich zwischendurch auch angerissen hatte. Das Beizen in Pink mit Wildlederbeize hat zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen geführt. Das liegt aber nicht an der Wildlederbeize sondern daran, dass das weiße Pigment in der Beize sich auf Holz einfach nicht gleichmäßig genug verteilen lässt und so die Beizung scheckig wird. Hab es dann aufgegeben und bin im Plan wie gesagt auf Lack umgestiegen.
Solange die Farbe aber noch nicht da ist mach ich natürlich am Bass #2 weiter. Vor dem nächsten Schritt hatte ich mich gedrückt weil es doch irgendwie weh tut zerstörerisch ans Holz zu gehen. Wie bei meiner #4 soll bei diesem Bass das Pickguard aus dem Holz des Tops sein und wie bei meiner #4 (und auch schon bei #3) bin ich wieder vorgegangen. Aller guten Dinge sind drei Hoffe ich Zuerst mit der Dekupiersäge entlang der gezeichneten Linie das Pickguard ausgeschnitten. Soweit so gut. Leider beim letzten Zipfel… …hat das Blatt kurz verhakt und Zack… Ärgerlich. Sehr. Aber gut. Ist wieder geleimt. Der Bruch ist so sauber, dass es sich spaltfrei hat wieder fügen lassen und Knochenleim zieht ja auch ein wenig zusammen. Bei den vielen Rissen und Löchern fällt das eh nicht weiter auf. Bilde ich mir ein Solange das trocknet ist das Binding um das Pickguard herum entstanden. Celluloid mit Aceton verklebt. Das Acteon mit dem Pinsel auf beides aufgetragen, zusammengepresst und abschließend mit dem Pinsel nochmal Aceton in den Spalt zwischen Holz und Binding einziehen lassen. Das ging so fix…die Klebebänder sind eigentlich nur Zierde. Ach ja, Wärme mit einem Fön war auch dabei um das Binding schon mal vorzubiegen. Jetzt das ganze Gebilde auf ein MDF platziert… …und noch drei Lagen von dem wenig haltenden Malerkrepp von Action umwickelt. Einmal um hinterher einen kleinen Spalt zu bekommen und zum Anderen… …lässt sich so das Pickguard wieder easy aus der Form drücken nachdem der Epoxifeinspachtel ausgehärtet ist. Dann noch bündig fräsen… …und die Spachtelmasse abschlagen. Das ist der größte Mist bei diesem Vorgehen. Zum Glück hält nix wirklich gut auf MDF Die Anprobe ist schon mal gut. Doch ein wenig eng geworden. Ich habe den Verdacht, das Holz hat sich doch noch ein wenig bewegt Weiter im Text. Rauf auf das Top… …von der Rückseite die Mittellage nochmal kontrolliert… …und wieder bündig fräsen. Die erneute Anprobe fällt auch gut aus Ich möchte noch erwähnen, dass dieser Zipfel natürlich nicht mit dem Bündigfräser entstanden ist. Das hab ich ganz mit dem Dremel und einem 3,2mm Fräser gemacht der auch an der Schablone entlang gelaufen ist.
Was ich jetzt vorhabe ist das Pickguard 2-3mm über das Top herausstehen zu lassen. Auch wieder wie schon bei der letzten Gitarre. Bin noch am Schwanken ob ich das Pickguard auf den Body platziere und drumherum Material abnehme oder das Pickguard auf der Rückseite noch einen Aufleimer erhält. Da bin ich mir noch nicht schlüssig. Der Vorteil der ersten Methode ist, dass das Top dann beim Aufleimen auf den Body absolut nicht mehr verrutschen kann. Der Nachteil…wenn die Lage des Sockels nicht passt… Ich schlafe nochmal drüber.
Bis dann!
LG
Micha
- micha70
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Hust, hust…öfter mal nachgetreten. Da fiel mir noch eine dritte Möglichkeit ein und diese auch gleich umgesetzt. Das Top wird einfach dünner gemacht. Gesagt, (wie immer) improvisiert, getan.
Schönen Abend noch!
LG
Micha
Gerade mal wie ein normales PG auch aufgelegt höher stehen würde. So viel damit es einen Schatten wirft. Jetzt hat das Top (nur) noch 5mm und da könnte man doch ein Drop Top daraus machen? Auch wenn es mich jetzt schon so böse anschaut Schönen Abend noch!
LG
Micha
- Drifter
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Du meine Güte.....
Irre, was Du aufführst!
Aber der Erfolg gibt Dir Recht!
lG
Norbert
Irre, was Du aufführst!
Aber der Erfolg gibt Dir Recht!
lG
Norbert
- micha70
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Hi Norbert!
Die Idee mit dem Drop-Top hat mir keine Ruhe mehr gelassen und hat den ein oder anderen Plan über den Haufen und neue Fragen aufgeworfen. Aber damit beschäftige ich mich erst wenn es soweit ist.
Zunächst fehlt für ein Drop-Top der Armspoiler und was beim ersten Bass funktioniert, hat die Chancen erhöht, dass es am Zweiten auch gut gehen könnte. Nochmal tief Luft geholt, Maske auf, Banschleifer geschnappt… …und kurz drauf war die Armauflage angeschliffen. Muss aber zugeben…der Erste war besser. Hier musste ich nachbessern und bin dadurch ziemlich weit reingekommen. Geht sich zum Glück aber mit den wichtigsten Punkten wie Bridge und Pickguard aus. Fühlt sich in jedem Fall gut an. Das Top traue ich mir aber nicht zu das ohne Weiteres zu biegen. Dafür ist mir der Ahorn zu spröde. Deswegen Entlastungsnuten gefräst. Weil noch ein Binding um den Korpus kommen soll hab ich die Nuten durchgezogen. Werden ja hinterher verdeckt. Vorher noch die Stellen, die mir stark bruchgefährdet erschienen mit Sekundenkleber zur Verstärkung geflutet. Überrascht hat mich, dass nichts davon auf die Vorderseite durchgeschlagen ist. Jetzt beißt mich aber, dass ich nicht genügend Zwingen habe. Kaufe sonst jeden Kram aber die Basics…vergesse ich immer Hab dann zweigeteilt geleimt. Zuerst den ebenen Teil. Zum Ausrichten das Pickguard auf dem Body mit Malerkrepp und Sekundenkleber befestigt, das Top drauf und ringsum mit der Schablone als Beilage festgezwungen. Danach das Pickguard rausgeholt und trocknen lassen. Geleimt hab ich mit Titebond weil der eine wesentlich kürzere Zwingenzeit hat als mein eigentlich bevorzugter Fischi.
Zweiter Schritt war das Leimen der Armauflage. Durch die Nuten ist der Ahorn recht weich und flexibel geworden und lies sich leicht mit den Fingern runterbiegen weshalb ich auf den Einsatz von Wärme und Dampf verzichtet habe. Das übliche Zwingenbild. Am Ende das Top ringsum grob ausgesägt und bündig gefräst. Sieht auf den ersten Blick nicht so schlecht aus. Die Ungeduld hat mich aber wieder etwas vorschnell arbeiten lassen. Der Leim an der Armauflage war noch nicht wirklich soweit. Da passt durch die Nuten aber auch jede Menge rein… Direkt nach der Aufnahme wieder die Zwingen angesetzt. Lies sich wieder gut hindrücken, dass dort kein Spalt entsteht. Warten ist doof und die Wochenenden eh immer zu kurz
So, und nun ist auch klar um wie viel das Top für einen Jazz Bass eigentlich zu klein ist. Abzüglich Binding fehlt am Heck so viel… …und vorn an der Nase so viel. Wie an der Kopfplatte auch werde ich diese (und auch die anderen Löcher) mit Epoxi und goldfarbenem Pigment füllen.
Jetzt beschäftige ich mich mit der Frage: Wie bekomme ich nun den Bindingkanal gefräst. Muss schauen ob ich einen passenden Fräser aus dem Kram der da ist für ein 2mm Binding zusammenbekomme. Einen ausgewiesenen Bindingfräser hab ich nicht Die Basics mal wieder… An der Armauflage werde ich den wohl von Hand machen müssen. Nun ja, so isses nun mal. Wie am Ende eines jedes Wochenendes, der Blick auf den derzeitigen Stand der Dinge. Schönen Abend!
LG
Micha
Lieb von Dir und find ich gut, dass wir gut finden was der Andere gerade macht Ist aber noch ein wenig früh von einem Erfolg zu sprechen. Sind noch genug Möglichkeiten vorhanden um aus der Kurve zu fliegen
Die Idee mit dem Drop-Top hat mir keine Ruhe mehr gelassen und hat den ein oder anderen Plan über den Haufen und neue Fragen aufgeworfen. Aber damit beschäftige ich mich erst wenn es soweit ist.
Zunächst fehlt für ein Drop-Top der Armspoiler und was beim ersten Bass funktioniert, hat die Chancen erhöht, dass es am Zweiten auch gut gehen könnte. Nochmal tief Luft geholt, Maske auf, Banschleifer geschnappt… …und kurz drauf war die Armauflage angeschliffen. Muss aber zugeben…der Erste war besser. Hier musste ich nachbessern und bin dadurch ziemlich weit reingekommen. Geht sich zum Glück aber mit den wichtigsten Punkten wie Bridge und Pickguard aus. Fühlt sich in jedem Fall gut an. Das Top traue ich mir aber nicht zu das ohne Weiteres zu biegen. Dafür ist mir der Ahorn zu spröde. Deswegen Entlastungsnuten gefräst. Weil noch ein Binding um den Korpus kommen soll hab ich die Nuten durchgezogen. Werden ja hinterher verdeckt. Vorher noch die Stellen, die mir stark bruchgefährdet erschienen mit Sekundenkleber zur Verstärkung geflutet. Überrascht hat mich, dass nichts davon auf die Vorderseite durchgeschlagen ist. Jetzt beißt mich aber, dass ich nicht genügend Zwingen habe. Kaufe sonst jeden Kram aber die Basics…vergesse ich immer Hab dann zweigeteilt geleimt. Zuerst den ebenen Teil. Zum Ausrichten das Pickguard auf dem Body mit Malerkrepp und Sekundenkleber befestigt, das Top drauf und ringsum mit der Schablone als Beilage festgezwungen. Danach das Pickguard rausgeholt und trocknen lassen. Geleimt hab ich mit Titebond weil der eine wesentlich kürzere Zwingenzeit hat als mein eigentlich bevorzugter Fischi.
Zweiter Schritt war das Leimen der Armauflage. Durch die Nuten ist der Ahorn recht weich und flexibel geworden und lies sich leicht mit den Fingern runterbiegen weshalb ich auf den Einsatz von Wärme und Dampf verzichtet habe. Das übliche Zwingenbild. Am Ende das Top ringsum grob ausgesägt und bündig gefräst. Sieht auf den ersten Blick nicht so schlecht aus. Die Ungeduld hat mich aber wieder etwas vorschnell arbeiten lassen. Der Leim an der Armauflage war noch nicht wirklich soweit. Da passt durch die Nuten aber auch jede Menge rein… Direkt nach der Aufnahme wieder die Zwingen angesetzt. Lies sich wieder gut hindrücken, dass dort kein Spalt entsteht. Warten ist doof und die Wochenenden eh immer zu kurz
So, und nun ist auch klar um wie viel das Top für einen Jazz Bass eigentlich zu klein ist. Abzüglich Binding fehlt am Heck so viel… …und vorn an der Nase so viel. Wie an der Kopfplatte auch werde ich diese (und auch die anderen Löcher) mit Epoxi und goldfarbenem Pigment füllen.
Jetzt beschäftige ich mich mit der Frage: Wie bekomme ich nun den Bindingkanal gefräst. Muss schauen ob ich einen passenden Fräser aus dem Kram der da ist für ein 2mm Binding zusammenbekomme. Einen ausgewiesenen Bindingfräser hab ich nicht Die Basics mal wieder… An der Armauflage werde ich den wohl von Hand machen müssen. Nun ja, so isses nun mal. Wie am Ende eines jedes Wochenendes, der Blick auf den derzeitigen Stand der Dinge. Schönen Abend!
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Micha
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Die Holzkappen incl. der Brückenverkleidung passen sehr gut zum Top. Das wird mega.
- penfield
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Sehr cool
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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- micha70
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Re: JP-PJ…oder keine Ahnung vom Bass
Vielen lieben Dank Euch! Tut gut, motiviert und freut mich. Zugegeben...es gefällt mir ja selber Denke doch das merkt man Vor allem jetzt auch mit Halstasche
Micha
Ziemliches Geaffe war das. Fünf Fräserwechsel hat's gebraucht weil mir die Auflage der Schablone auf dem PG zu kippelig war. Der Punkt an den ich nicht gedacht hatte war, dass durch das Fehlen des PG ein Spalt zwischen Schablone und der Tasche entsteht. Daher musste ich erstmal mit einem flachen Fräser mit oben liegendem Lager arbeiten weil der lange Fräser zu tief gegangen wäre für einen Durchgang. Danach auf den Langen wechseln weil sein Lager auch noch an der Schablone lief und bis ich einen Rand in der Tasche selbst bekam um wieder auf den flachen Fräser zu wechseln und die fertige Tiefe herzustellen. Nächster Wechsel war auf einen Fräser mit untem liegenden Lager um den Ausschnitt am PG entlang der Halstasche zu fräsen und noch zwei Wechsel für die Fräsungen des Spoke Wheels. Das dann mit Schiene und Anschlag. Ja, da war die Mittagspause auch schon wieder vorbei und das Essen kalt Spaß hat's trotzdem gemacht und es passt Auch mit Hals.
LGMicha
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