Erstversuch: Ein Bass als Therapiegerät...
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Re: Erstversuch: Ein Bass als Therapiegerät...
Hi Hightower
Ich würde auch entweder die Halsfräsung vertiefen, oder dann ein paar Millimeter vom Halsstöckl runterfräsen.
Wenn allerdings wirklich kaum ein Signal kommt würde ich die Elektrik nochmals prüfen. Eigentlich müsste auch bei dem Abstand schon ein bisschen Output kommen.
Gutes Gelingen!
Gruss,
Lumpi
Ich würde auch entweder die Halsfräsung vertiefen, oder dann ein paar Millimeter vom Halsstöckl runterfräsen.
Wenn allerdings wirklich kaum ein Signal kommt würde ich die Elektrik nochmals prüfen. Eigentlich müsste auch bei dem Abstand schon ein bisschen Output kommen.
Gutes Gelingen!
Gruss,
Lumpi
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Re: Erstversuch: Ein Bass als Therapiegerät...
Wow, was für ein Finish-Krimi! Meinen allerhöchsten Respekt für Deine Geduld - ich hätte zwischendurch bestimmt das Hackebeilchen ausgepackt
Das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand zu 100%. Besonders der Burst kommt extrem schön zur Geltung.
Bzgl. Pickup kann ich nur beitragen, daß wenn ein zartes Klopfen mit der Spitze eines Schraubendrehers auf einen der Pole kein Signal gibt ist irgendwo ein Kabel nicht wo es sein soll.
Das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand zu 100%. Besonders der Burst kommt extrem schön zur Geltung.
Bzgl. Pickup kann ich nur beitragen, daß wenn ein zartes Klopfen mit der Spitze eines Schraubendrehers auf einen der Pole kein Signal gibt ist irgendwo ein Kabel nicht wo es sein soll.
- Hightower
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Re: Erstversuch: Ein Bass als Therapiegerät...
Hi Leute,
sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe - ich habe mich mit Eurem Input in der Zwischenzeit beschäftigt, danke dafür.
Allerdings hat mich ein kleiner Unfall wieder etwas aufgehalten...
In meinem Herbsturlaub war Gartenarbeit angesagt und das kräftige Stutzen unserer alten Thuyahecke stand auf dem Programm. Da hier nur mit der Heckenschere nix auszurichten war musste auch die Kettensäge ran.
Das Ende vom Lied war, dass die Arbeiten spontan beendet waren, nachdem ich mir mit der Säge einen Streifschuss in den linken kleinen Finger verpasst habe...
Damit habe ich mir den letzen unbeschädigten Finger meiner Linken auch kaputt gemacht...
Ich kann nur sagen, Vorsicht beim Arbeiten in Zwangshaltung und wenn sich die Griffe sich bei solchen Maschinen deswegen nicht optimal erreichen lassen...
Jedenfalls habe ich die Lötarbeiten im Prinzip nochmal von vorn angefangen und mich schrittweise vorgearbeitet bis zum "Quasi-Endzustand", wo die Verdrahtung im Prinzip fertig war und inklusive Splitschaltung auch funktioniert hat. Allerdings musste ich einige Kabel danach neu verlöten, da durch das ganze Gebastel und Ausprobieren ein paar Litzen etwas schwach geworden waren und kurz vor dem endgültigen Bruch standen.
Jetzt sitzt wieder alles am richtigen Platz - und ich habe wieder fast kein Signal...
Also nochmal auf Fehlersuche - irgendwie wird das Löten wohl nicht mein Lieblingsthema werden...
BTW: was für ein Lot verwendet Ihr?
Mit dem Baumarkt-Radiolot (bleifrei) habe ich so meine Schwierigkeiten, selbst wenn ich den Lötkolben (Ersa PTC 70) voll aufdrehe...
Kann aber auch am Handwerker liegen...
Viele Grüße
Ralf
sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe - ich habe mich mit Eurem Input in der Zwischenzeit beschäftigt, danke dafür.
Allerdings hat mich ein kleiner Unfall wieder etwas aufgehalten...
In meinem Herbsturlaub war Gartenarbeit angesagt und das kräftige Stutzen unserer alten Thuyahecke stand auf dem Programm. Da hier nur mit der Heckenschere nix auszurichten war musste auch die Kettensäge ran.
Das Ende vom Lied war, dass die Arbeiten spontan beendet waren, nachdem ich mir mit der Säge einen Streifschuss in den linken kleinen Finger verpasst habe...
Damit habe ich mir den letzen unbeschädigten Finger meiner Linken auch kaputt gemacht...
Ich kann nur sagen, Vorsicht beim Arbeiten in Zwangshaltung und wenn sich die Griffe sich bei solchen Maschinen deswegen nicht optimal erreichen lassen...
Jedenfalls habe ich die Lötarbeiten im Prinzip nochmal von vorn angefangen und mich schrittweise vorgearbeitet bis zum "Quasi-Endzustand", wo die Verdrahtung im Prinzip fertig war und inklusive Splitschaltung auch funktioniert hat. Allerdings musste ich einige Kabel danach neu verlöten, da durch das ganze Gebastel und Ausprobieren ein paar Litzen etwas schwach geworden waren und kurz vor dem endgültigen Bruch standen.
Jetzt sitzt wieder alles am richtigen Platz - und ich habe wieder fast kein Signal...
Also nochmal auf Fehlersuche - irgendwie wird das Löten wohl nicht mein Lieblingsthema werden...
BTW: was für ein Lot verwendet Ihr?
Mit dem Baumarkt-Radiolot (bleifrei) habe ich so meine Schwierigkeiten, selbst wenn ich den Lötkolben (Ersa PTC 70) voll aufdrehe...
Kann aber auch am Handwerker liegen...
Viele Grüße
Ralf
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Re: Erstversuch: Ein Bass als Therapiegerät...
Hi Ralf!
Ferndiagnose ist da schwer. Verkehrt angeschlossenes Poti, fehlende Masseverbindung oder genau umgekehrt…das Signal wird teilweise nach Masse gezogen, durchgeschmortes Poti usw. Kannst Du mal ein detailliertes Bild von der Situation machen? Ansonsten…meiner einer verwendet, weil privat unterwegs, auf keinen Fall bleifreies Lot. Bleihaltiges Lot ist viel besser und leichter zu verarbeiten. Brauchst was? Ich hab noch aus kommerziellen Altbeständen was über
LG
Micha
Ferndiagnose ist da schwer. Verkehrt angeschlossenes Poti, fehlende Masseverbindung oder genau umgekehrt…das Signal wird teilweise nach Masse gezogen, durchgeschmortes Poti usw. Kannst Du mal ein detailliertes Bild von der Situation machen? Ansonsten…meiner einer verwendet, weil privat unterwegs, auf keinen Fall bleifreies Lot. Bleihaltiges Lot ist viel besser und leichter zu verarbeiten. Brauchst was? Ich hab noch aus kommerziellen Altbeständen was über
LG
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Re: Erstversuch: Ein Bass als Therapiegerät...
Hi Micha,
Danke für das Angebot. In den letzten Wochen ist nicht viel passiert - ich musste meinen Kram aus dem Keller räumen - Frauchen hat den Raum zum Frisieren von Wauwau gebraucht und die unbeheizte Werkstatt ist mir für Lötarbeiten zu kalt gewesen.
In den Feiertagen war auch immer was anderes wichtiger. Mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen wieder dazu komme...
Gibt es das bleihaltige Lot eigentlich für Privatpersonen noch zu kaufen?
Viele Grüße
Ralf
Danke für das Angebot. In den letzten Wochen ist nicht viel passiert - ich musste meinen Kram aus dem Keller räumen - Frauchen hat den Raum zum Frisieren von Wauwau gebraucht und die unbeheizte Werkstatt ist mir für Lötarbeiten zu kalt gewesen.
In den Feiertagen war auch immer was anderes wichtiger. Mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen wieder dazu komme...
Gibt es das bleihaltige Lot eigentlich für Privatpersonen noch zu kaufen?
Viele Grüße
Ralf
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Re: Erstversuch: Ein Bass als Therapiegerät...
Es gibt anscheinend immer Möglichkeiten die EU Vorschriften zu umgehen:
https://www.amazon.de/gp/product/B078GGND93
Über die restlichen 40% Inhalt des Lotes wird ja nichts gesagt .....
Ich hab mir das besorgt und bin ganz zufrieden damit!
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Re: Erstversuch: Ein Bass als Therapiegerät...
Nochmals ein frohes neues Jahr Euch allen,
Ich habe inzwischen die Ursache für mein "Signal Bleed" gefunden: es war die Abschirmfarbe, mit der ich das E-Fach bis in die Bohrung für die Klinkenbuchse ausgepinselt habe.
Die Bohrung war so eng, dass die Lötzunge für das "Hot"-Signal mit der Schirmung Kontakt bekam, wenn ich die Buchse samt Blech festgezogen hatte. Deshalb hat das Ganze auch funktioniert, wenn ich mit der fliegenden Verdrahtung getestet habe.
Die Bohrung habe ich mit der Raspel erweitert und die Buchse vor der Montage einmal mit Krepp umwickelt - nun kommt auch richtig Ton...
Einmal muss ich noch ran: der Coilsplit ist mir verloren gegangen - wohl wieder eine kalte Lötstelle...
Aber der Sound des "Humbuckers" ist einfach g**l - das ist kein Knurren, das ist ein Grollen. Wenn man den SC am Neck noch dazu dreht, entwickelt die Axt nochmals einen gehörigen Extraschub.
Höhenblende rein oder raus macht auch einen deutlichen Unterschied - mein Favorit ist zu etwa 3/4 zugedreht.
Schade nur, dass ich bisher nur über Kopfhörer genießen kann. Ist aber besser für den Hausfrieden...
In den nächsten Tagen ist aber erstmal Pause angesagt. Habe gestern die zweite OP nach meinem Unfall gehabt und jetzt im kleinen Finger meiner Greifhand ein Gelenk weniger.
Wird noch ein paar Wochen dauern, bis ich den Finger wieder benutzen kann.
Danke an alle Tippgeber, ich melde mich die Tage wieder.
Viele Grüße
Ralf
Ich habe inzwischen die Ursache für mein "Signal Bleed" gefunden: es war die Abschirmfarbe, mit der ich das E-Fach bis in die Bohrung für die Klinkenbuchse ausgepinselt habe.
Die Bohrung war so eng, dass die Lötzunge für das "Hot"-Signal mit der Schirmung Kontakt bekam, wenn ich die Buchse samt Blech festgezogen hatte. Deshalb hat das Ganze auch funktioniert, wenn ich mit der fliegenden Verdrahtung getestet habe.
Die Bohrung habe ich mit der Raspel erweitert und die Buchse vor der Montage einmal mit Krepp umwickelt - nun kommt auch richtig Ton...
Einmal muss ich noch ran: der Coilsplit ist mir verloren gegangen - wohl wieder eine kalte Lötstelle...
Aber der Sound des "Humbuckers" ist einfach g**l - das ist kein Knurren, das ist ein Grollen. Wenn man den SC am Neck noch dazu dreht, entwickelt die Axt nochmals einen gehörigen Extraschub.
Höhenblende rein oder raus macht auch einen deutlichen Unterschied - mein Favorit ist zu etwa 3/4 zugedreht.
Schade nur, dass ich bisher nur über Kopfhörer genießen kann. Ist aber besser für den Hausfrieden...
In den nächsten Tagen ist aber erstmal Pause angesagt. Habe gestern die zweite OP nach meinem Unfall gehabt und jetzt im kleinen Finger meiner Greifhand ein Gelenk weniger.
Wird noch ein paar Wochen dauern, bis ich den Finger wieder benutzen kann.
Danke an alle Tippgeber, ich melde mich die Tage wieder.
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