Il Tesoro - Tele

[cisiamo]

Servus Detlef,

wenn Du ein kleines Stück Pflaume (Zwetschge) für den Abdeckstreifen brauchst, dann melde Dich. So ein Stück finde ich bestimmt bei mir in der Restekiste.

[cisiamo]

Hey Detlev, ach das ist bitter..... ich kann deinen Frust sehr verstehen! Aber das lässt sich auf alle Fälle reparieren!
warum willst du denn den Kanal tiefer fräsen? Wie viel Millimeter Holz hast du denn bis zur Griffbrettoberseite?
wenn ich One-Piece-Necks verbaue hat mein Skunkstripe immer 8mm, der Kanal für den Halsstab aber nur 6mm. Also kannst du meiner Meinung nach ohne Probleme die Abdeckung breiter fräsen, auch denke ich, dass es sehr schwer sein wird den Hals und die Fräse wieder so auszurichten das du den Kanal sauber triffst.

Beim Verleimen verwende ich Zwingen in beide Richtungen, schau mal hier, Beitrag #15 und #23. Damit verhinderst du, dass die Abdeckung nicht ganz am Spannstab aufliegt.....

https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=61&t=6406

[cisiamo]

Vielen Dank schon mal für die Anteilnahme und Tipps. Ich denke ich werde es so probieren wie @Simon schreibt. Jetzt wo der Hals schon seine Rundung hat, wird es natürlich etwas schwieriger. Ich denke ich muss mir erst mal eine Jig konstruieren, um überhaupt eine saubere Fräsung hinzubekommen und einen 8er Fräser habe ich derzeit nicht. Aber entwedder ich besorge noch einen oder muss es eben anders lösen.
Auch das einspannen mit Zwingen geht bei der Rundung natürlich nicht so einfach, zumal ich nicht so viele Zwingen habe. Aber dazu fällt mir schon was ein. Es wirft mich also leider einige Arbeitsstunden und damit vermutlich einige Wochen Dauer zurück.

Vielen Dank auch @MusikMaxx an das Angebot. Ich sende noch eine persönliche Nachricht.

[cisiamo]

Nach dem letzten Rückschlag habe ich mich mal ein paar Tage von der Werkstatt ferngehalten. Ich brauchte etwas Abstand und habe überlegt mit welcher Art von Jig ich den Kanal neu auffräse.

Gestern habe ich dann mal wieder einen kritischen Blick auf mein Werkstück gewagt und eine neue Strategie beschlossen. Ein guter Teil des Abdeckstreifens sitzt gut und fest. Wegfräsen will ich hier erst mal vermeiden. Ich habe stattdessen den losen Teil vorsichtig mit dem 6er Stemmeisen entfernt und leime hier ein neues Stück ein. Den Übergang wird man sehen (auch weil mein Reststück die Farbe wechselt) aber das stört mich nicht.

Neues Passstück

Das neue Stück habe ich etwas hohl geschliffen, um es tiefer einpassen zu können und so eine größere Leimfläche zu erhalten. Dazu habe ich einen dünnen Inbusschlüssel mit doppelseitigem Klebeband auf ein Stück Holz geklebt und darüber Schleifpapier. So konnte ich die Hohlkehle vorbereiten. Außerdem habe ich den Spannstab mit Schleifpapier umwickelt und das Stück noch mal darüber gezogen.

Für den Notwendigen Druck von allen Seiten beim Leimen habe ich mir Stoffbänder zurecht gelegt. ( Ein Corona-Masken-Bastel-Rest aus der Zeit als man noch Stoffmasken hatte.)

Leimen vorbereiten

Den Druck habe ich dann durch verdrehen der Bänder erzielt und zusätzlich mit Zwingen.

Druck von allen Seiten

Nun muss es trocknen. Ich bin gespannt. Wenn das nicht halten sollte, kann ich immer noch fräsen.

[cisiamo]

Die Rechnung scheint erst mal aufgegangen zu sein. Das neue Stück Abdeckstreifen sitzt fest an Ort und Stelle. Das grobe Halsshaping ist da. Jetzt geht es an die Feinarbeit.

zweigeteilter Abdeckstreifen

[cisiamo]

Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Halsformung.

Die Übergänge schnitze ich mit dem japanischen Schnitzmesser. Die langen Strecken werden mit dem Schweifhobel bearbeitet. Die Feinarbeit erfolgt mit der Ziehklinge. Zwischendurch, gegen Ende schleife ich hin und wieder (hier mit 180er Körnung) und sehe dann besser, wo noch Beulen sind, die ich nacharbeiten muss.
Die Form prüfe ich vor allem mit den Fingern und Augen ohne Schablone.

Bald kann ich mit Schellack grundieren und danach bundieren.

[Düsentrieb]

Schön! Bitte weiter so ausführlich berichten, du hast hier einen begeisterten Mitleser.

[cisiamo]

In den letzten Tagen bin ich leider wenig zum Weiterbauen gekommen. Jetzt habe erst mal angefangen das Korpusholz tu hobeln. Einen Teil werde ich wohl doch verwenden können. Mal sehen ob ich am Ende noch ein Stück für die Decke brauche.

Zuerst wollte ich für die Arbeit ein Jig bauen und die Oberfäse sozusagen als Dickenhobel nehmen. Nun habe ich mich doch zur Handarbeit entschieden. Das dauert zwar länger aber macht weniger Krach und Dreck. Außerdem bekomme ich ein Gefühl für das Holz.

Daneben überlege ich, ob und wie ich das Decal auf der Kopfplatte mache. Weil ich hier die Oberfläche mit Schellack behandeln will, scheidet wahrscheinlich meine zuletzt benutzte Methode aus. Ich hatte spiegelverkehrt auf Folie gedruckt und das dann sofort auf das Holz übertragen. Ich denke aber, dass dies mit Alkohol verwischt. Hat jemand Erfahrung mit Wasseschiebefolie und Schellackpolitur?

[cisiamo]

Das Hobeln geht immer noch weiter. Leider bin ich nicht so geschickt und geübt, dass ich so wirklich rechtwinklige gleichmäßig dicke Bretter hinbbekomme. Vielleicht bräuchte ich auch noch einen anderen Hobel. Die Investition scheue ich noch.

Für die abschließende Rechtwinkligkeit und Planheit habe ich mir nun eine Schleifhilfe "gebaut". Eigentlich musste ich nicht viel dafür tun. Ich hatte noch ein rechtwinklig zusammengefügtes Holzteil von einem alten Bett. Da habe ich auf eine Innenseite mit doppelseitigem Klebeband Schmirgelpapier aufgeklebt. So kann ich meine Hobelergebnisse dann doch recht gut nacharbeiten.

Schleifhilfe

[cisiamo]

Die Hobelarbeiten haben sich noch in die Länge gezogen. Zwischenzeitlich habe ich mir noch ein simples Jig für die Oberfräse gebaut, um damit den Dickenhobel zu ersetzen.

Fräs-Jig der einfachen Art

Leider ist das Ergebnis immer noch nicht zu meiner Zufriedenheit und eher unter der Kategorie Lehrgeld abzuhaken. Ich muss mich schon sehr bemühen um noch irgendwie eine Decke aus den Stücken hinzubekommen.

Stückelung für die Decke?

Immer wieder lief etwas schief. Entweder ich habe es nicht gut genug geplant oder einen Aspekt übersehen. Fugen sind schräg und die Unterseite eines Stücks habe ich ohne es zu merken rund gehobelt. Am Ende reicht nun mein restliches Holz wohl nicht mehr um den Body auf die richtige Dicke zu bekommen.
Meine derzeitigen Überlegungen gehen in die Richtung das Ganze mit Aufleimern zu lösen. Ich hätte entweder einen starken Aufleimer von 8-10 mm als Top oder eine Sandwichbauweise mit Rücken 5 mm und Top 5mm. Das könnte ich mir auch optisch gut vorstellen. Vielleicht mus ich mich dann noch mal mit dem Thema Bindung auseinandersetzen. Oder es wird ein Fake-Binding.
Nun suche ich nur noch günstiges Holz dafür.

[cisiamo]

Nachdem ich mich ein wenig nach Holz für Decke und eventuell auch Rücken umgeschaut hatte, bin ich jetzt bei billigem Kiefersperrholz aus dem Baumarkt gelandet. Irgendwie finde ich, auf mein leicht gammelig anmutendes Restholz aus einem Dachsparren passt kein edles Deckholz. Und das was ich gesehen habe waren auch immer 2 Teile bookmatched. Die sind für meinen Geschmack auch nichts für das eher rustikal anmutende Tele-Design.

Decke mit Charakter

Da fand ich die auffällige Kiefer-Maserung ansprechender. Außerdem ist es ohnehin ein Experiment. Ein einfacher Nachbau wäre sicher schon herausfordernd genug gewesen aber letztendlich reizt es mich unkonventionell an die Sache heranzugehen.
Nun bekommt meine Tele eine Decke und einen Boden aus Sperrholz und sie wird mindestens teilweise hohl. Ein Schwergewicht wie bei meiner Lattenrostgitarre möchte ich unbedingt vermeiden. Derzeit wiegt mein Rohling 3300KG da kommt aber noch mindestens 1/3 Holz weg, eher mehr. Und dann kommen Decke und Boden hinzu sowie Hals und Hardware.

Sandwich-Teile

Die Entscheidung für die Konstruktion bringt mich auch dazu, auf Schlagbrett und Blechabdeckung für die Elektronik zu verzichten. Den Zugang zum großzügig dimensionierten E-Fach werde ich von hinten mit dem Sperrholz abdecken. Ich mag zwar das Tele-Design inzwischen aber es hätte für mich nur noch dekorativen Charakter und ist ansonsten überflüssig. Zumal ich überflüssiges Plastik ohnehin vermeiden will. Sollte ich hinterher doch etwas vermissen, kann ich ja noch mal über ein Schlagbrett nachdenken.

grober Entwurf des Zielbilds

Es wird also nun ein hohles Sandwich. Die Decke will ich bereits vor dem Fräsen mit Wasserbeize blau färben und schon mal zum Schutz ein paar Lagen Schellack aufbringen. Ich erhoffe mir davon weniger Ausreißer. Denn das Sperrholz wird am Rand sicher nicht ganz so leicht zu bearbeiten sein. So gelingt mir vielleicht aber eine schöne Farbkante und je nachdem wie es wird, kann ich auf ein Binding verzichten.
Ich habe das Mittelstück nun verleimt und noch mal gehobelt und mache an einem Sperrholzstück eine Farbprobe.

[Düsentrieb]

Deine minimalistische Herangehensweise weckt bei mir sofort die Assoziation zu Markus' (=cabriolet) Baumarktprojekten. War schon bei deinem Lattenrost-Bau so. Große Fußabdrücke zum Ausfüllen also Aber du machst das schon. Und mit Pickguard oder ohne, da scheiden sich nu mal die Geister - aber ich finde ohne definitiv cooler

[cisiamo]

Es geht langsam voran.

• In das Mittelstück des Korpus grob die Aussparungen für die Hohlräume gesägt.
• Mit der Oberfräse die Geraden der Löcher an einer Leiste entlang gefräst und die Runden frei Hand.
• Das Ganze in 2 Durchgängen weil ich keinen so langen Fräser habe.
• Kabelkanäle gefräst

vorsägen

gerade Kanten fräsen

Endansicht mit Kabelkanälen

Die oberen Hohlräume wird später zwar niemand mehr sehen, aber auch die wollte ich sauber gefräst haben.

Ich bin übrigens auch froh, dass ich schon mal eine Beizprobe gemacht habe. Das Sperrholz ist doch recht harzig. Das muss ich unbedingt vorbehandeln, damit die Beize auch überall einziehen kann. Sonst gibt es unschöne helle Flecken. Ich wollte es mit Seifenlauge probieren das Harz zu entfernen. Nitro-Verdünnung soll auch gehen, habe ich aber nicht da. Hat jemand Erfahrung?

[cisiamo]

Naja, Sperrholz besteht ja aus dünnen Lagen, die irgendwie verklebt worden sind. Im schlimmsten Fall ist das kein Harz, sonder Kleber, der die Aufnahme der Beize verhindert. Kleber dringt sehr gerne durch dünne Holzlagen.

[cisiamo]

Inzwischen habe ich die Schablone für die Halstasche und den Brücken-Tonabnehmer vorbereitet. Diese wollte ich auf der gleichen Schablone unterbringen um hier schon den richtigen Abstand und die Ausrichtung vorzugeben. Für den Hals-Pickup ist mir der Abstand zwischen Halstasche und Pickup zu knapp um das auf die gleiche Schablone noch mit drauf zu packen. Ich will eine gute Auflage für den Fräser haben.

Halstaschenaussparung in der Schablone passt

Für die Ausarbeitung der Halstaschenform habe ich in etwa die Methode aus dem Koch-Buch verwendet, also zwei lange Leisten und eine kurze Leiste quasi um das Halsende gelegt und dort mit doppelseitigem Klebeband auf der MDF-Platte fixiert. Dann habe ich den Hals rausgenommen und erst mal grob die Tasche ausgesägt und dann fein mit dem Schablonen-Fäser ausgeformt. Da der Fräser offenbar eher einen Hauch zu wenig wegnimmt als zu viel, musste ich mit Feile und Schleifpapier noch leicht nacharbeiten.
Den Hals habe ich erst nach dem Fräsen an den Ecken abgerundet, damit er später exakt in die Fräsung passt.

Dann habe ich den Hals in die Schablone eingesetzt und genau die Mittellinie und den Abstand der Brücke ermittelt. Die Maße werden nicht ganz originalgetreu einer Telecaster. Die Brücke rutscht ein paar Millimeter nach hinten. So kommen die Saitenreiter nicht auf die Befestigungsschrauben und der Halspickup liegt nicht zu dicht an den Hals.

Vorbereitung Pickupfräsung

Zur Fräsung des Pickups und meinen Beiz- und Oberflächenproben habe ich noch keine Bilder. Also folgen in Kürze hier weitere Infos.

[cisiamo]

Die Decke ist nun folgendermaßen behandelt:

1. Mit Wasserbeize blau gebeizt
2. Mit 180er Körnung angeschliffen
3. Nochmal gebeizt
4. Mit Schellack und etwas Bimsmehl grundiert
5. Vorsichtiger Zwischenschliff mit 600er Körnung
6. 5-6 Weitere Lagen Schellack

Nach dem Beizen sah es noch nicht sehr überzeugend aus.

Nur gebeizt

Mit der Schellackpolitur belommt die Decke aber langsam Gestalt.

Erster Glanz

Die Rückseite hat auch schon einige Schichten Schellack.

Rückseite

Die Pickups sind heute auch angekommen. Fürs erste werden es ein paar gebrauchte die ich günstig erstanden habe.
Die Schablonenfräsung für den Pickup hat leider etwas spitze Ecken bekommen. Ich hatte hier einfach den größten Fraßdurchmesser genommen den ich hatte aber der ist hier noch zu klein. Nun besteht die Gefahr, dass die Ecken leicht unter der Platte hervorschauen.

Die Schablone ist noch nicht optimal.

[cisiamo]

Vor dem Aufleimen von Rückseite und Top habe ich mich ans E-Fach gemacht.

1. Rückseite aufgeschraubt.
2. E-Fach von vorne angezeichnet
3. Rückseite wieder abgenommen
4. Mit 1mm-Bohrer ein Loch für das Sägeblatt gebohrt
5. Deckel des Fachs mit überstand ausgesägt

Die vorher angedachte und -gezeichnete Schnittlinie habe ich mit der Stichsäge nicht wirklich getrofen. Die Sicht auf das Werkstück ist einfach nicht optimal. Zum Glück kann ich die Rückwand noch ein wenig verschieben vor dem aufleimen. Sonst käme der Deckel gefärlich nah an den Rand des Korpus. Außerdem habe ich leider mit dem Ende nicht gut den Anfang getroffen und einen Knick in der Kurve bekommen. Ich denke hier mache ich noch eine bewusste Lücke für den Finger draus an der man den Deckel später gut anheben kann.

[cisiamo]

Aus der Not eine Tugend: Der E-Fach-Deckel hat nun eine kleine Aussparung an der man ihn später noch leichter aneben kann.

Zukünftiges E-Fach

Und dann habe ich die Rückwand aufgeleimt. Da ich nicht unzählige Zwingen besitze, habe ich mit zusätzlichen Schrauben am Rand versucht, das Holz auf der ganzen Fläche gut anzupressen.
Das Sperrholz hatte schon eine ganz ordentliche Biegung. Ich hoffe es benimmt sich anständig.

Rückwand verleimt

[cisiamo]

Decke ist jetzt auch mit der gleichen Methode aufgeleimt. Um möglichst keinen Leim in die Kabelkanäle zu bekommen habe ich hier vorher Klebeband unter die Decke geklebt. Ob es ausgereicht hat werde ich später sehen.

Sauber halten der Kabelkanäle

Ansonsten ist mir beim Lösen der Schrauben der Akkuschrauber einmal abgerutscht und hat leider eine kleine Delle in die Decke geschlagen. Leider im Bereich der eben nicht wegfällt oder weggefräst wird. Na ja.

Fertig verleimt (Macke vorne rechts)

Jetzt habe ich begonn erst mal mit der Japansäge das überstehnde Holz wegzusägen. Die Stichsäge kommt sicher auch noch zum Einsatz.

Schablone aufgeschraubt und mit dem Sägen begonnen

[cisiamo]

Um möglichst keinen Leim in die Kabelkanäle zu bekommen habe ich hier vorher Klebeband unter die Decke geklebt. Ob es ausgereicht hat werde ich später sehen.

Ich habe dafür in den Kabelkanal dicke Silikon-Trinkhalme vor dem Verleimen gelegt:
https://gitarrebassbau.de/viewtopic.php ... 25#p159799

[cisiamo]

Ich habe dafür in den Kabelkanal dicke Silikon-Trinkhalme vor dem Verleimen gelegt:
https://gitarrebassbau.de/viewtopic.php ... 25#p159799

Gute Idee. In die Richtung "Leerrohre" hatte ich auch schon überlegt. Trinkhalme waren mir nicht eingefallen. Ich wollte nichts einlegen, was hinterher beim Fräsen der Pickuptaschen Probleme macht.

[cisiamo]

Der Body ist nun gefräst.
Erst mal war natürlich Sägen angesagt. Hier habe ich neben der Stichsäge doch oft auf die Japansäge zurück gegriffen.

Da mein längster Fräser nur 25mm hat, musste ich in 2 Etappen fräsen. Für den 2. Durchgang musste ich aus dem Aufsatz meiner Oberfräse erst mal die Federn ausbauen um überhaupt tief genug zu kommen.
Leider gab es bei dem Durchgang trotz aller Vorsicht auch unschöne Abplatzer. Ein Foto habe ich gerade nur von dem weniger schlimmen.

Abbplatzer

Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein größeres Stück weggeflogen. Da es weg ist, kann ich hier auch nichts mehr unsichtbar kleben.

Ansonsten bin ich ganz zufrieden.

Fertig gefräst

[cisiamo]

Da das Wetter heute so regnerisch ist, bin ich mal richtig weiter gekommen. Die Frässpuren sind nun auch weggeschliffen. Da ich keine dafür günstige Maschine habe musste es mit der Hand gehen. Die Ausbrüche habe ich nicht ganz weg bekommen und leider ist an der Decke noch ein kleiner Abplatzer entstanden. Da muss ich dann leider noch mal ran. Sonst gefällt es mir aber schon ganz gut.

Ausriss und Macke vom Akkuschrauber

Der Korpus wiegt nun 1908g.

[jonneck]

Mir fällt gerade auf, dass Du mit dem E-Fach-Deckelausschnitt schon sehr nah am Rand bist - soll an den Rand noch ein Radius? Oder bleibt der scharfkantig?
Nicht, dass dann nichts mehr übrig bleibt, um den Deckel noch zu umfassen.....

[cisiamo]

Mir fällt gerade auf, dass Du mit dem E-Fach-Deckelausschnitt schon sehr nah am Rand bist - soll an den Rand noch ein Radius? Oder bleibt der scharfkantig?
Nicht, dass dann nichts mehr übrig bleibt, um den Deckel noch zu umfassen.....

Ich entschärfe die Kante nur leicht mit Schleifpapier. Da kommt kaum noch Material weg.