Modell Rike
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Modell Rike
Hier ist der angekündigte Bauthread. Folgende Komponenten kommen zum Einsatz:
Korpus Schwarznuss
Hals Riegelahorn
Griffbrett gedämpfte Hainbuche Bei der Hardware kommen folgende Teile zum Einsatz
Bridge ABM 3256
Mechaniken Schaller M6 Backlock
Pickups Duesenberg Grand Vintage Humbucker und Single Twin Domino.
Der Korpus ist schon grob in Form gebracht und Griffbrett und Halskantel gehobelt. Ich werde als nächstes den Hals bauen.
Korpus Schwarznuss
Hals Riegelahorn
Griffbrett gedämpfte Hainbuche Bei der Hardware kommen folgende Teile zum Einsatz
Bridge ABM 3256
Mechaniken Schaller M6 Backlock
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Der Korpus ist schon grob in Form gebracht und Griffbrett und Halskantel gehobelt. Ich werde als nächstes den Hals bauen.
Viele Grüße Markus
- Poldi
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Re: Modell Rike
Mir gefällt die Korpusform, mit der minimal angedeuteten Spitze am oberen Horn. So ein wenig Supro-mäßig. Wird da noch was gechambert oder wird das eher ein Endorsement-Instrument für aKiesertrainig? Schwarznuss ist ja nicht das leichteste Holz
- karl
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Re: Modell Rike
Chambern habe ich nicht vorgesehen. Der Korpus ist 40 mm dick. Evtl. wird die Ausfräsung für die Elektronik etwas größer ausfallen. Ich werde, wenn der Hals fertig ist Korpus und Hals zusammen wiegen. Dann sehe ich weiter.
Viele Grüße Markus
- karl
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Re: Modell Rike
Heute ging es etwas weiter. Zuerst habe ich eine Schablone für den Hals aus 12mm MDF gemacht inkl. Nut für den Trussrod.
Dann habe ich meine Fräse zu einem Pin Router umgebaut.
Danach den Hals an der Bandsäge ausgesägt und in Form gefräst und zum Schluss die Nut gefräst.
Auf diese Weise kann ich mir zukünftig das genaue Einstellen für die Trussrod Nut sparen.Viele Grüße Markus
- penfield
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Re: Modell Rike
Sauber!
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- karl
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Re: Modell Rike
Als Leim benutze ich Fischleim. Der erste Versuch mit Titebond ging sowas von daneben. Danach habe ich mir Fischleim besorgt und mit 2 Probestücken die Offenzeit festgestellt. Ca. 15 Minuten. Das reicht dann auch für mich Anfänger aus, um das Griffbrett in Ruhe mit Hilfe der Nägel in Position zu bringen und mit der nötigen Sorgfalt zu arbeiten. Die Flache Titebond nutzen jetzt meine Kids für Bastelarbeiten.
Viele Grüße Markus
- penfield
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Re: Modell Rike
Was hat denn nicht geklappt?
Die Offene Zeit vom Titebond ist doch gar nicht so knapp.
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Re: Modell Rike
Ich habe das Griffbrett positioniert und mit Hilfe der Nagelmethode fixiert. Beim zuzwingen habe ich dann bemerkt, dass das Griffbrett verrutscht ist. Ich hab das Griffbrett nicht mehr lösen können. Aber egal, schnee von gestern.
Aktuell habe ich ein neues Problem, bei welchem ich gerne Hilfe annehme. Nach dem Verleimen von Griffbrett und Halskantel wollte ich den Überstand der Hainbuche bündig fräsen. Ist mir fast gelungen Sieht sehr nach Totalschaden aus. Oder hat von euch einer eine Idee. Stand jetzt werde ich das Griffbrett lösen und ein neues nehmen. Leider habe ich keine Hainbuche mehr. Ist die Hainbuche so empfindlich?
Bei den anderen Griffbrettern aus Zwetschge lief das alles ohne Probleme.
Viele Grüße Markus
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Re: Modell Rike
So wie es aussieht, liegt es am Faserverlauf der Hainbuche an den Ausrissen und der Fräsrichtung.
- karl
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Re: Modell Rike
Ich muss mal naiv fragen: In welche Richtung zur Faser sollte ich denn fräsen? Ich hätte jetzt gedacht das es auf der Seite richtig und auf der anderen falsch ist. Aber die andere Seite ist ok. Für mich bedeutet das, dass ich gegen die Faser fräsen müsste. Ist das richtig?
Viele Grüße Markus
- Yaman
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Re: Modell Rike
So wie es auf dem Bild aussieht, läuft die Faser an den Ausrissstellen nicht parallel zur Griffbrettkante, sondern schräg.
- Poldi
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- Yaman
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Re: Modell Rike
Eine Reparaturmöglichkeit wäre ein Binding. Allerdings darf dann beim Fräsen des Bindingkanals nichts ausreissen.
- penfield
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Re: Modell Rike
Sind das wirklich Ausrisse? Sieht am Foto aus als wäre der Fräser ausgekommen.
Du kannst mit Schleifstaub Sekundenkleber auffüllen, allerdings könnten die Bereich schon
etwas zu groß dafür sein und sehen wird man es auf jeden Fall.
Falls du noch genug Holz hast, könntest du entweder die ganzen Bundzwischensegmente ersetzen oder zumindest die fehlenden Stücke ergänzen.
Du kannst mit Schleifstaub Sekundenkleber auffüllen, allerdings könnten die Bereich schon
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- Simon
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Re: Modell Rike
Buh, das sieht sehr grob aus, das wird nix mit verdecken/füllen/.... die Stücke hast du nicht mehr gefunden? die sollte man eigentlich wieder einkleben können.... auch wird es aufgrund der Maserung schwer, ein passendes Stück einzupassen.... scheint ja genau an der Faser gerissen zu sein.
wie weit gehen denn die Ausrisse ins Griffbrett? alles unter 2mm (vlt auch 2,5mm) kann vielleicht mit einem Binding kaschiert werden (und vielleicht sehr breiten Bünden), ansonsten solltest du lieber das Griffbrett entfernen, und ein neues aufleimen.....
ich denke du hast zuviel auf einmal weg gefräst. Ich fräse Griffbretter immer vom Halsfuß zum Kopfende, und nimm nie mehr als einen Millimeter ab, somit fräst man nie gegen die Faser und es reißt eigentlich nie aus.....
Kopf hoch, irgendwie wird das schon!!
wie weit gehen denn die Ausrisse ins Griffbrett? alles unter 2mm (vlt auch 2,5mm) kann vielleicht mit einem Binding kaschiert werden (und vielleicht sehr breiten Bünden), ansonsten solltest du lieber das Griffbrett entfernen, und ein neues aufleimen.....
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- Poldi
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Re: Modell Rike
Wenn du noch Material übrig hast dann kannst Du auch ganze Abschnitte zwischen den Bundschlitzen entfernen.
Ansonsten runter mit dem GB.
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- karl
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Re: Modell Rike
Ich habe nach den Holzstücken gesucht, konnte sie aber nicht mehr finden. Die Ausrisse sind schon mächtig. An ein Binding habe ich auch gedacht, das muss aber schon sehr breit ausfallen und das sieht dann nicht mehr schön aus.
Und ja es sind Ausrisse. Der Fräser ist nicht ausgekommen. Aber vielleicht habe ich prinzipiell den falschen Fräser benutzt. Welchen nehmt ihr dafür?
Und ja es sind Ausrisse. Der Fräser ist nicht ausgekommen. Aber vielleicht habe ich prinzipiell den falschen Fräser benutzt. Welchen nehmt ihr dafür?
Viele Grüße Markus
- KNGuitars
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Re: Modell Rike
was mir noch eingefallen wär (weil ich grad ein ähnliches problem hatte):
einen bindingkanal fräsen (so breit dass alle ausrisse verschwinden)
und dann einen streifen Holz in Kontrastfarbe (zb schwarz) aufleimen ... ist vielleicht dann sogar ein hingucker
einen bindingkanal fräsen (so breit dass alle ausrisse verschwinden)
und dann einen streifen Holz in Kontrastfarbe (zb schwarz) aufleimen ... ist vielleicht dann sogar ein hingucker
lg klaus
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Re: Modell Rike
Ich säge das GB zuerst bis auf max. 1 mm an den Hals ran bevor ich planfräse...
dann fräse ich eigentlich immer im Gegenlauf zum Fräser... (Gleichlauf soll man ja nicht... hab ich mal gehört)...
Richtige Aussreißer hatte ich mal mit so Billig-China-Fräsern...
dann fräse ich eigentlich immer im Gegenlauf zum Fräser... (Gleichlauf soll man ja nicht... hab ich mal gehört)...
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- penfield
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Re: Modell Rike
Normale Bündigfräser, nichts Spezielles, durchwegs Chinaware.karl hat geschrieben: ↑20.01.2021, 15:08Ich habe nach den Holzstücken gesucht, konnte sie aber nicht mehr finden. Die Ausrisse sind schon mächtig. An ein Binding habe ich auch gedacht, das muss aber schon sehr breit ausfallen und das sieht dann nicht mehr schön aus.
Und ja es sind Ausrisse. Der Fräser ist nicht ausgekommen. Aber vielleicht habe ich prinzipiell den falschen Fräser benutzt. Welchen nehmt ihr dafür?
Knapp vorsägen, beim Heranführen an den Fräser vor allem am Anfang nicht zuviel Druck, wenn zuviel Überstand bis zum Template immer nur ganz wenig fräsen, nicht zu schnell vorschieben.
Manchmal hat man halt auch leider einfach Pech.
Ok, sind also tatsächlich Ausrisse, sehen so glatt aus am Foto, aber aus der digitalen Ferne ist das oft nicht zu erkennen.
Vielleicht begradigen und Stücke einleimen, nachfräsen, Bünde nachsägen.
Aber hab ich weiter oben schon geschrieben.
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- Kellermann
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Re: Modell Rike
Das ist blöd gelaufen, muss aber nicht unbedingt deine "Schuld" sein, es seih denn, zu viel Vorschubgeschwindigkeit oder Abtrag bei falscher Richtung. Vorschreiber haben ja schon erwähnt, der Fräser soll im Idealfall ein "Glätter" sein.
Es ist aber so, dass an dieser Stelle im Holz die Fasern stark wechseln in beide Richtungen. Ich meine das gut erkennen zu können durch das Schräglicht im Bild. Das ist immer an den Stellen, wo der Stamm um einen Astknoten herumwächst. Weil, erst ist der Ast da und der Stamm wird immer dicker, dann muss das Holz um diese Stelle herum. Weitermachen, das wird schon!
Grüße
Kellermann
Es ist aber so, dass an dieser Stelle im Holz die Fasern stark wechseln in beide Richtungen. Ich meine das gut erkennen zu können durch das Schräglicht im Bild. Das ist immer an den Stellen, wo der Stamm um einen Astknoten herumwächst. Weil, erst ist der Ast da und der Stamm wird immer dicker, dann muss das Holz um diese Stelle herum. Weitermachen, das wird schon!
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Kellermann
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