Les Paul 0 0815

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Re: Les Paul 0 0815

#651

Beitrag von DoubleC » 22.07.2016, 10:06

expo hat geschrieben:krasse schei**e :D

hatte ich Dir je eine passende schwarze toggle Scheibe geschickt?

Detail von der Coco Schuman Les Paul Custom:
Entschuldigt, wenn ich hijacke..........die Gibsons vom Clonewood sind eh' besser, als die aus den USA........ aber wie kommt man an eine Coco Chumann Les Paul Custom? Ist das wirklich die von den Bildern????? :shock: :shock: :shock:
Cocbookletbackcover1.jpg
Cocbookletbackcover2.jpg
Die muss er ja schon in den frühen 80igern abgestossen haben (wenn nicht gar in den 70igern).........


Gruss


2C

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Re: Les Paul 0 0815

#652

Beitrag von clonewood » 29.07.2016, 23:48

ich habe sie nun zusammengebaut....es folgt noch etwas Feintuning....
1.JPG

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Re: Les Paul 0 0815

#653

Beitrag von Poldi » 30.07.2016, 06:54

Da fang ich wieder an zu sabbern. (dance a) (clap3)

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Re: Les Paul 0 0815

#654

Beitrag von clonewood » 30.07.2016, 20:10

Eine kurze Aufnahme am DR-103 welche die 3 Schaltpositionen (Steg - Steg + Mitte - Hals) demonstrieren soll....

putest.mp3:
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putest.mp3
(1.35 MiB) 176-mal heruntergeladen

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Re: Les Paul 0 0815

#655

Beitrag von expo » 30.07.2016, 21:53

DoubleC hat geschrieben: Entschuldigt, wenn ich hijacke..........die Gibsons vom Clonewood sind eh' besser, als die aus den USA........ aber wie kommt man an eine Coco Chumann Les Paul Custom? Ist das wirklich die von den Bildern????? :shock: :shock: :shock:
Gruss
2C
Danke für die Bilder, genau die. (clap3)

Ich habe Sie ja nicht, sondern nur Fotos von der Gitarre. ;)
Ist im Besitz eines Berliner Sammlers und Gitarristen und stammt von 1958.

1958 gabe es eine Austellung in Berlin, die "Kalamazoo and How It Grew", 1958 International Industries Fair, West Berlin
da war natürlich auch Gibson vertreten, da sind auch einige Bursts verkauft und bestellt worden, auf der Suche nach diesen bin ich auf die Custom gestossen. :D

http://www.metaformdesigninternational. ... 58-berlin/

Bild

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Re: Les Paul 0 0815

#656

Beitrag von clonewood » 30.07.2016, 22:22

die Gitarre ist natürlich (noch) nicht so schön "vernarbt" wie eine alte.....hier habe ich ein Tageslichtfoto wo man sie in Vergesellschaftung mit 2 anderen Gitarren sieht....
1.JPG

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Re: Les Paul 0 0815

#657

Beitrag von bea » 31.07.2016, 01:46

Schicke Gitarre. Grautuliere.
clonewood hat geschrieben:Eine kurze Aufnahme am DR-103 ...
Wie bringste den den zum Zerren, und noch dazu ohne daß er kreischt (und ohne dass allen die Ohren wegfliegen)?
LG

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Re: Les Paul 0 0815

#658

Beitrag von expo » 31.07.2016, 11:39

Die Gold Hardware sieht aber schon top reliced aus (clap3)

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Re: Les Paul 0 0815

#659

Beitrag von penfield » 31.07.2016, 14:13

Sehr schön!
Das "Gibson" Familien Foto wäre ein nettes Poster.
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SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

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Re: Les Paul 0 0815

#660

Beitrag von clonewood » 31.07.2016, 15:32

bea hat geschrieben:Schicke Gitarre. Grautuliere.
clonewood hat geschrieben:Eine kurze Aufnahme am DR-103 ...
Wie bringste den den zum Zerren, und noch dazu ohne daß er kreischt (und ohne dass allen die Ohren wegfliegen)?
Kreischen und pfeifen kenne ich nur bei Vollresonanzinstrumenten und ich hatte schonmal einen Telestegpickup der mir die Ohren zerlegt hat.

Die Einstellungen am DR waren Master Vol auf 70% Presence 50% Middle 65% Treble 50% Bass 50% im Brillkanal eingestöpselt und Brill Vol auf 60%. Das Ganze mit einem Powersoak um 10db abgesengt. Ja.....es Ist trotzdem noch laut......
expo hat geschrieben:Die Gold Hardware sieht aber schon top reliced aus (clap3)
dass musste einfach sein, weil

1. mir nagelneue, goldene Hardware nicht sonderlich gut gefällt
2. goldene Hardware unterschiedlicher Hersteller farblich abweicht

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Re: Les Paul 0 0815

#661

Beitrag von clonewood » 31.07.2016, 20:21

Der Sattel ist noch nicht fixiert und erst grob in Form gebracht (noch minimaler seitlicher Überstand)....eventuell fertige ich einen anderen Sattel an ... der soll dann etwas engere Abstände der Saiten zueinander haben, um zur Griffbrettkante noch etwas Luft zu geben....
1.JPG

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Re: Les Paul 0 0815

#662

Beitrag von expo » 01.08.2016, 22:59

wird doch :-)
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1958.jpg

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Re: Les Paul 0 0815

#663

Beitrag von clonewood » 11.08.2016, 12:58

bea hat geschrieben:
clonewood hat geschrieben:Eine kurze Aufnahme am DR-103 ...
Wie bringste den den zum Zerren, und noch dazu ohne daß er kreischt (und ohne dass allen die Ohren wegfliegen)?
Ich habe mir das Gerät von Innen angeschaut. Die Elektrolytkondensatoren haben Ausbeulungen, die so aussehen als könnten sie jeden Moment aufplatzen bzw. sieht es an einigen Stellen wie aufgeplatzt aus. Die werde ich nun mal besser austauschen. Sind (teil)defekte Elkos klangbeeinflussend?

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Re: Les Paul 0 0815

#664

Beitrag von capricky » 11.08.2016, 13:45

clonewood hat geschrieben: Sind (teil)defekte Elkos klangbeeinflussend?
...und wie!
Im Netzteil:

a) die Siebelkos haben ihre Kapazität verloren = es brummt!
b) sie haben hohe Restströme = es bratzelt und zischt unregelmäßig!
c) sie haben ihre Spannungsfestigkeit verloren = es knallt!

In der Vorstufe die Kathodenelkos:

a) die Kapazität ist geringer geworden = die Bässe werden weniger!
b) der Elko ist ganz taub = die Verstärkung ist deutlich geringer geworden!

Soll der DR-103 zerren - ECC83 / 12Ax7 als Phaseninverter einsetzen = Marshall
Soll der DR-103 lange clean bleiben - ECC81 / 12AT7 einsetzen = Hiwatt

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Re: Les Paul 0 0815

#665

Beitrag von clonewood » 11.08.2016, 14:01

Danke.

Der Amp brummt nicht, es bratzelt und zischt nichts und es knallt auch nicht. Trotzdem sehen die Elkos nicht gut aus....
1.JPG
das ECC 81 - 83 Wechselspielchen werde ich durchführen und nach Geschmack entscheiden ....momentan steckt da eine ECC83

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Re: Les Paul 0 0815

#666

Beitrag von capricky » 11.08.2016, 14:53

Die kleine schwarze Beule neben dem Widerstand sieht so regelmässig aus, als müsste die da sein. Vielleicht hat der Elkohersteller für diesen Einfachelko die gleiche Bodenplatte wie für Doppelelkos verwendet, da wäre hier ein verdeckter, nicht angeschlossener Kontakt.

Geschätzt dürfte dieser Amp aus der Mitte der 70er stammen, da hätten theoretisch alle Elkos auf Grund ihrer Lebensdauerprognose schon 2 - 3x gewechselt werden sollen. Praktisch und einzelfalltechnisch sieht das schon mal anders aus. Ein Messgerät (ESR-Meter) würde Erkenntnisse bringen, ob wechseln oder nicht. Ein Satz neuer Kondensatoren kostet die Hälfte.

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Re: Les Paul 0 0815

#667

Beitrag von clonewood » 11.08.2016, 20:22

capricky hat geschrieben:Die kleine schwarze Beule neben dem Widerstand sieht so regelmässig aus, als müsste die da sein. Vielleicht hat der Elkohersteller für diesen Einfachelko die gleiche Bodenplatte wie für Doppelelkos verwendet, da wäre hier ein verdeckter, nicht angeschlossener Kontakt.

Geschätzt dürfte dieser Amp aus der Mitte der 70er stammen, da hätten theoretisch alle Elkos auf Grund ihrer Lebensdauerprognose schon 2 - 3x gewechselt werden sollen. Praktisch und einzelfalltechnisch sieht das schon mal anders aus. Ein Messgerät (ESR-Meter) würde Erkenntnisse bringen, ob wechseln oder nicht. Ein Satz neuer Kondensatoren kostet die Hälfte.

capricky
Alle Elkos haben Beulen .... auch die doppelten...
1.jpeg
ich habe sie nun alle gewechselt ...

komischerweise gibt der Schaltplan einen 16uF + 32uF an ...... in meinem Amp war dort (seitlich) aber ein 16uF + 16 uF verbaut....
2.jpeg
auch neue Vorstufenröhren gab es....

Ergebnis: schönerer Klang, höhere Lautstärke, mehr Bässe......hat sich gelohnt.......obwohl nun eine ECC-81 eingebaut ist, ist er aber immer noch irgendwie wie ein Marshall.......macht ja nichts

die Endstufenröhren sehen noch recht gut aus........aber die Sichtung alleine sagt wohl kaum was aus.....ist Hoges ein GDR-Produkt?
3.JPG

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Re: Les Paul 0 0815

#668

Beitrag von capricky » 11.08.2016, 22:03

clonewood hat geschrieben:....ist Hoges ein GDR-Produkt?

RFT hat auch für Hoges produziert. Das Bild ist gut genug, um vergleichen zu können, morgen wissen wir mehr.

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Re: Les Paul 0 0815

#669

Beitrag von bea » 12.08.2016, 00:10

capricky hat geschrieben:[
Soll der DR-103 zerren - ECC83 / 12Ax7 als Phaseninverter einsetzen = Marshall
Soll der DR-103 lange clean bleiben - ECC81 / 12AT7 einsetzen = Hiwatt
kann ich nicht bestätigen, jedenfalls nicht für den DR201 bzw meinen Mywatt 200. Der klingt mit der ECC83 etwas schärfer und mit der ECC81 etwas "runder". Und zum Übersteuern der Endstufe kommt man unter normalen Bedingungen nicht, jedenfalls wenn zwei TL606 angetrieben werden...

Man bekommt aber ohne weiteres V2 in die Übersteuerung (Gain auf 11).
LG

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Re: Les Paul 0 0815

#670

Beitrag von bea » 12.08.2016, 00:22

clonewood hat geschrieben: Die Einstellungen am DR waren Master Vol auf 70% Presence 50% Middle 65% Treble 50% Bass 50% im Brillkanal eingestöpselt und Brill Vol auf 60%. Das Ganze mit einem Powersoak um 10db abgesengt. Ja.....es Ist trotzdem noch laut......
Ok, da waren wohl der PI oder sogar die Endstufe übersteuert. Bringst Du mit einem 200-W-Klotz nicht mehr. Das eben erwähnte Übersteuern der Vorstufe klingt gerne mal ziemlich grätzig, weil in V2 bei fast allen Versionen des Vorverstärkers eine Höhenanhebung stattfindet (über den Katodenkondensator) - es werden also zuerst mal die Höhen brizzelig.
LG

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Re: Les Paul 0 0815

#671

Beitrag von capricky » 12.08.2016, 22:04

Ich bin sicher, die Hoges EL34 ist eine umgelabelte DDR (RFT) EL34. Das sind eine sehr langlebige Röhren, das ist es was die wirklich guten Röhren auszeichnet, nicht der "Sound".
EL34 ddr.JPG
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Re: Les Paul 0 0815

#672

Beitrag von hatta » 12.08.2016, 22:23

Und welche röhren hat rft umgelabelt? :badgrin:

Irgendwie erinnern mich dies röhren an umgelabelte mullards
Gruß
Harald

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Re: Les Paul 0 0815

#673

Beitrag von bea » 12.08.2016, 22:52

RFT war eine Zeit lang nahezu der einzige Produzent von EL34. Hat u.A. auch Siemens und Telefunken beliefert, nachdem die ihre eigene Produktion bereits runtergefahren hatten. Die Röhren sind wirklich gut. Halten auch bei 800 V lange (durchaus auch mal Jahrzehnte) und "klingen" zudem gut. Ich hab auch ein paar von denen im Fundus, allerdings in eher dubiosem Zustand. Und in Gebrauch.
LG

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Re: Les Paul 0 0815

#674

Beitrag von capricky » 13.08.2016, 10:15

Hier weiteres zum Thema RFT EL34 : http://www.jogis-roehrenbude.de/EL34-St ... Seite4.htm

Dazu schnell noch eine Geschichte aus der DDR Musikerrealität der 60er bis 80er Jahre - diese DDR EL34 galten in der Szene als minderwertig, "Ostscheiße" halt. Ein paar EL34 kosteten etwa 40 Mark. Für ein paar umgelabelte "Weströhren" gleichen Typs zahlte man locker 200 - 300 Mark, die klangen natürlich auch viel besser. Was so ein Markenlabel doch ausmachen kann... 8)

capricky

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Re: Les Paul 0 0815

#675

Beitrag von bea » 13.08.2016, 11:05

Und die wurden dann ausgelutscht bis zum geht und auch klingt nicht mehr...
Die Röhren aus meinem Fundus hatten dies als Vorgeschichte.
LG

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