125er - Bauthread von Gitarre und Bass
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Echt tolle Arbeit! das schaut super aus! Bin gespannt wies weiter geht.
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Ja, es geht weiter - allerdings eher langsam. Im Moment beschäftigen mich halt auch andere Dinge.....
Ich brauche Brücken - eine komplette für den Bass, einen alternativen Fuss für die Gitarre.
Die Restekiste sagt eindeutig: Was dick genug ist, ist kein Palisander. Und da beide Instrumente Palisandergriffbretter haben, soll es das doch auch sein.
Also glatthobeln, passende Stückchen sägen und verleimen - Premiere für den Fischleim.
So, jetzt haben wir drei ausreichend dicke Leisten für zwei Füsse und eine Stegauflage.
Die habe ich dann noch parallel gefräst.....
die Längen ausgecheckt - die Füße ungefähr 130, die Auflage ungefähr 100.
So war dann der Plan.....
Wobei ich dann Fuß für die Gitarre verbohrt habe - war eh nicht so meine Woche.
Der für den Bass hat dann von unten eingesenkte M4-Schrauben bekommen.
Und irgendwie geht es dann auch zusammen...
Jetzt muss die Auflage noch ein bisschen kompensiert werden, sonst steht er arg schräg.....
Weiter bin ich damit nicht gekommen - sonst habe ich bei den Decken die Aussenflächen weiter bearbeitet. Sieht aber noch nicht so fertig aus, dass auf Bildern Unterschiede erkennbar wären.
Also dann bis die Tage
Frank
Ich brauche Brücken - eine komplette für den Bass, einen alternativen Fuss für die Gitarre.
Die Restekiste sagt eindeutig: Was dick genug ist, ist kein Palisander. Und da beide Instrumente Palisandergriffbretter haben, soll es das doch auch sein.
Also glatthobeln, passende Stückchen sägen und verleimen - Premiere für den Fischleim.
So, jetzt haben wir drei ausreichend dicke Leisten für zwei Füsse und eine Stegauflage.
Die habe ich dann noch parallel gefräst.....
die Längen ausgecheckt - die Füße ungefähr 130, die Auflage ungefähr 100.
So war dann der Plan.....
Wobei ich dann Fuß für die Gitarre verbohrt habe - war eh nicht so meine Woche.
Der für den Bass hat dann von unten eingesenkte M4-Schrauben bekommen.
Und irgendwie geht es dann auch zusammen...
Jetzt muss die Auflage noch ein bisschen kompensiert werden, sonst steht er arg schräg.....
Weiter bin ich damit nicht gekommen - sonst habe ich bei den Decken die Aussenflächen weiter bearbeitet. Sieht aber noch nicht so fertig aus, dass auf Bildern Unterschiede erkennbar wären.
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Nachdem in den letzten Tagen erkältungsbedingt wenig gelaufen ist, bin ich vorgestern und heute doch ein Stück weitergekommen.
Nachdem mir bei den Pappelbodys vermehrt Randstückchen beim Wegschleifen der Fräsriefe abgerissen sind, habe ich den Bodys mit dem Radiusfräser mal einen ersten groben Radius gegönnt. Wobei immer noch Ausrisse da sind - natürlich auch wieder neue vom Fräsen.
Okay, ich muss eh noch an die Aussenkontur ("Zarge") dran, wenn ich die Decken aufgeleimt habe. Der Radius wird da auch eher noch großzügiger werden.
Nachdem mir bei den Pappelbodys vermehrt Randstückchen beim Wegschleifen der Fräsriefe abgerissen sind, habe ich den Bodys mit dem Radiusfräser mal einen ersten groben Radius gegönnt. Wobei immer noch Ausrisse da sind - natürlich auch wieder neue vom Fräsen.
Okay, ich muss eh noch an die Aussenkontur ("Zarge") dran, wenn ich die Decken aufgeleimt habe. Der Radius wird da auch eher noch großzügiger werden.
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Heute bin ich dann an die Decken gegangen - auch hier habe ich zunächst versucht, die Fräsriefe am Rand verschwinden zu lassen.
Da kommt später auch noch ein Radius dran, den kann ich nur leider noch nicht fräsen, da das Anlauflager sozusagen "unter der Decke" anliegt.
Also habe ich versucht, einer harmonischen Aussenkontur näher zu kommen. Das geht ganz gut mit diesen merkwürdigen Billig-Hobeln - wie nennt sich der hier eigentlich?
Mit diesem Mini-Ding kann ich auch ganz gut quer zur Faser arbeiten, das ropft nicht allzu stark.
Mit diesem Zwischenstand kann ich zunächst mal leben.
Da kommt später auch noch ein Radius dran, den kann ich nur leider noch nicht fräsen, da das Anlauflager sozusagen "unter der Decke" anliegt.
Also habe ich versucht, einer harmonischen Aussenkontur näher zu kommen. Das geht ganz gut mit diesen merkwürdigen Billig-Hobeln - wie nennt sich der hier eigentlich?
Mit diesem Mini-Ding kann ich auch ganz gut quer zur Faser arbeiten, das ropft nicht allzu stark.
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Ich wollte nämlich langsam mal an die PU-Fräsungen und die F-Löcher drangehen. Zunächst mal mit Bohren.....
Nachher werden wir sehen, dass ich die PU-Löcher stärker hätte vorarbeiten sollen - ich wahr zu faul und das hat sich ein bisschen gerächt.
Hier kann man es nicht so wirklich sehen, aber mir ist der Fräser zu warm geworden, das Lager hat gefressen und sich in die Schablone eingearbeitet. Zum Glück an den Stirnseiten, wo es durch die Ohren der PUs abgedeckt wird.
Blöd war halt, dass ich die Späne zwar schön abgesaugt hatte, mit Druckluft wegblasen und dabei den Fräser kühlen, wäre besser gewesen.... okay, die Schablone sollte ich jetzt wirklich nur noch für DogEars nehmen.
Nachher werden wir sehen, dass ich die PU-Löcher stärker hätte vorarbeiten sollen - ich wahr zu faul und das hat sich ein bisschen gerächt.
Hier kann man es nicht so wirklich sehen, aber mir ist der Fräser zu warm geworden, das Lager hat gefressen und sich in die Schablone eingearbeitet. Zum Glück an den Stirnseiten, wo es durch die Ohren der PUs abgedeckt wird.
Blöd war halt, dass ich die Späne zwar schön abgesaugt hatte, mit Druckluft wegblasen und dabei den Fräser kühlen, wäre besser gewesen.... okay, die Schablone sollte ich jetzt wirklich nur noch für DogEars nehmen.
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Ich habe mir für die F-Löcher einen 6er-Fräser mit unten liegendem Anlaufring besorgt. Damit der nicht so schwer schaffen muss und weil die Decken dort eh dünner werden sollen, habe ich mit dem Halbkugelfräser mal Material weggeräumt.
Die Schablone kommt von untern an die Decke, die anderen beiden halten es gerade.
Hier der neue Fräser nach dem ersten F-Loch.
Ich habe dann nur kleine Strecken gefräst und den Fräser intensiv mit Druckluft gekühlt, das hat auch dann gut geklappt. Warum eigentlich nicht gleich so???
Und jetzt kommt noch das Arbeitsergebnis von heute - man glaubt es nicht, aber ich war sechs Stunden durchgängig in der Werkstatt. Mit zwei Instrumenten gleichzeitig zieht es sich dann doch etwas hin.
So, für heute war es das - danke für's Mitlesen.
Frank
Die Schablone kommt von untern an die Decke, die anderen beiden halten es gerade.
Hier der neue Fräser nach dem ersten F-Loch.
Ich habe dann nur kleine Strecken gefräst und den Fräser intensiv mit Druckluft gekühlt, das hat auch dann gut geklappt. Warum eigentlich nicht gleich so???
Und jetzt kommt noch das Arbeitsergebnis von heute - man glaubt es nicht, aber ich war sechs Stunden durchgängig in der Werkstatt. Mit zwei Instrumenten gleichzeitig zieht es sich dann doch etwas hin.
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Moin - es geht weiter. Und falls jemand von Euch bisher den Eindruck gehabt hat, dass ich weiss, was ich tue, heute kommen wir in der Realität an.
Wo war ich stehengeblieben? Potis, Schalter ect.....
Zunächst der Schalter an der Gitarre: Mit 12mm Holzbohrer gebohrt, von hinten angesenkt und dann gemerkt, dass 12,5mm auch eine gute Idee wären.....
Natürlich ist der 12,5er dann entsprechend verkantet, nach dem leichten Ansenken sieht es dann so aus.
Zum Glück kann ich da von aussen noch ein bisschen drüberschleifen - die Toggle-Mutter deckt das aber jetzt schon ab.
Für die Potis habe ich dann die Bohrung zunächst auf 3mm erweitert, damit der Fostnerbohrer sich mit der Spitze nicht so quält.
Anschließend habe ich dann von hinten angesenkt, der Forstnerbohrer hat dann genug Führung im Holz, dass ich den 8mm Achsdurchmesser von den Potis bohren kann.
Ein bisschen erweitern muss ich es noch.....
Nach und nach geht es dann tiefer, bis knapp 2 Gewindegänge rausgucken - sorry für das Wackelbild.
Wo war ich stehengeblieben? Potis, Schalter ect.....
Zunächst der Schalter an der Gitarre: Mit 12mm Holzbohrer gebohrt, von hinten angesenkt und dann gemerkt, dass 12,5mm auch eine gute Idee wären.....
Natürlich ist der 12,5er dann entsprechend verkantet, nach dem leichten Ansenken sieht es dann so aus.
Zum Glück kann ich da von aussen noch ein bisschen drüberschleifen - die Toggle-Mutter deckt das aber jetzt schon ab.
Für die Potis habe ich dann die Bohrung zunächst auf 3mm erweitert, damit der Fostnerbohrer sich mit der Spitze nicht so quält.
Anschließend habe ich dann von hinten angesenkt, der Forstnerbohrer hat dann genug Führung im Holz, dass ich den 8mm Achsdurchmesser von den Potis bohren kann.
Ein bisschen erweitern muss ich es noch.....
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Um einen Einbautest für den Toggle machen zu können, muss die Decke mal auf den Boden.
Netterweise passt das mit der Bauhöhe vom Standard-Toggle, ich muss also nicht auf den SG-Schalter umschwenken.
Der Bass hat dann für seine drei Potis dieselbe Behandlung erfahren.
Netterweise passt das mit der Bauhöhe vom Standard-Toggle, ich muss also nicht auf den SG-Schalter umschwenken.
Der Bass hat dann für seine drei Potis dieselbe Behandlung erfahren.
Gruß
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
So, ab jetzt wird es merkwürdig und beim nächsten Instrument dieser Art mache ich das dann auch irgendwie anders..... leider habe ich zu wenig Bilder gemacht....
Ich hatte ja die F-Loch-Fläche von innen vor dem Fräsen derselben etwas freigefräst. Mit der Folge, dass die Deckenstärke in diesem Bereich ungleichmäßig ist. Also bin ich auch die Idee gekommen, mit Halbrundfräser und Indexpin frei Hand eine einheitliche Deckenstärke zu schaffen.
Das war eine maximal halbgute Idee - es wurde zwar nie richtig gefährlich, aber beherrschtes Fräsen geht anders......
Also muss ich nun per Hand das Chaos glätten und zusehen, dass im Einsichtbereich der F-Löcher zumindest eine gleichmäßige Deckenstärke vorgetäuscht wird. Da muss ich auch noch richtig dran, das ist nur ein Zwischenstand.
Bei der Gitarrendecke habe ich mir dann diesen bizarren Fräsversuch geschenkt und arbeite mich von Anfang an per Hand tiefer. Nun ja....
Mit geht es hier auch gar nicht darum, diese Decke irgendwie sinnvoll abzustimmen, ich möchte nur von den fast 20mm max-Stärke ein bisschen runter - 10mm wären ganz nett.
Und damit mache ich auch die Tage weiter.
Bis dann
Frank
Ich hatte ja die F-Loch-Fläche von innen vor dem Fräsen derselben etwas freigefräst. Mit der Folge, dass die Deckenstärke in diesem Bereich ungleichmäßig ist. Also bin ich auch die Idee gekommen, mit Halbrundfräser und Indexpin frei Hand eine einheitliche Deckenstärke zu schaffen.
Das war eine maximal halbgute Idee - es wurde zwar nie richtig gefährlich, aber beherrschtes Fräsen geht anders......
Also muss ich nun per Hand das Chaos glätten und zusehen, dass im Einsichtbereich der F-Löcher zumindest eine gleichmäßige Deckenstärke vorgetäuscht wird. Da muss ich auch noch richtig dran, das ist nur ein Zwischenstand.
Bei der Gitarrendecke habe ich mir dann diesen bizarren Fräsversuch geschenkt und arbeite mich von Anfang an per Hand tiefer. Nun ja....
Mit geht es hier auch gar nicht darum, diese Decke irgendwie sinnvoll abzustimmen, ich möchte nur von den fast 20mm max-Stärke ein bisschen runter - 10mm wären ganz nett.
Und damit mache ich auch die Tage weiter.
Bis dann
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Na dann mal viel Spaß beim schnitzen.
Bis jetzt sieht es aber doch so aus als wenn du wüsstest was du da machst.
Bis jetzt sieht es aber doch so aus als wenn du wüsstest was du da machst.
- Janis
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Mit der Hand ist ein halbrundes Bildhauereisen als Zwischenschritt sehr zu empfehlen! Grob forstnern, bohren oder fräsen, mit dem Eisen bis kurz vor das Endmaß und ab da dann mit dem Minihobel.
Viele Grüße,
Jan
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Hallo Jan, hast Du dazu einen link - ich kann mir darunter wenig vorstellen?
Danke
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Gruß
Frank
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
https://www.dictum.com/de/schnitzeisen- ... -mm-700843
https://www.dictum.com/de/schnitzeisen- ... -mm-701253
Strich 7 und 8 sind rel. kompakt aber dementsprechend sicher zu führen. Die Großen habe ich noch nicht benutzt.
So sieht das dann aus. Rechts mit dem Eisen, oben links dann gehobelt und glattgezogen:
https://www.dictum.com/de/schnitzeisen- ... -mm-701253
Strich 7 und 8 sind rel. kompakt aber dementsprechend sicher zu führen. Die Großen habe ich noch nicht benutzt.
So sieht das dann aus. Rechts mit dem Eisen, oben links dann gehobelt und glattgezogen:
Viele Grüße,
Jan
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Ah ja, werde ich bei der nächsten Werkzeugbestellung mit besorgen.
Danke
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Nach einigem Geschleife und Gekratze habe ich mich doch dazu, den Deckel zuzumachen. Ich könnte sicherlich noch einige Zeit mir den Innenseiten von Decken und Korpussen verbringen - habe aber einfach keine Lust dazu.
Also geht es mit diesem Stand zur ersten Hochzeit:
Die Schrauben zur Zentrierung ersetze ich noch durch Dübel, das ist dann nicht so ein Suchspiel beim Fügen.
Den Bass habe ich zuerst verleimt - bei der Gitarre kann ich dem (Fisch)Leim durchaus etwas sparsamer auftragen. Und jetzt weiss ich wieder: Genug Zwingen gibt es nicht.....
Also geht es mit diesem Stand zur ersten Hochzeit:
Die Schrauben zur Zentrierung ersetze ich noch durch Dübel, das ist dann nicht so ein Suchspiel beim Fügen.
Den Bass habe ich zuerst verleimt - bei der Gitarre kann ich dem (Fisch)Leim durchaus etwas sparsamer auftragen. Und jetzt weiss ich wieder: Genug Zwingen gibt es nicht.....
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Um jetzt nicht nur dem Leim beim Trocknen zuzusehen, nehme ich die Hälse nochmal in die Hand. Die Taschen werden mit einem 16er Fräser gefräst werden, ich brauche also einen 8er Radius an den Halsenden - da gibt es ja nichts, was das später abdeckt....
Und das wäre dann auch gemacht.
Und das wäre dann auch gemacht.
Gruß
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Moin,
nachdem ich gestern auch noch die Gitarrendecke mit Fischleim aufgeleimt habe, stellt sich bei mir ein ungutes Gefühl ein, weil der herausgequollene Leim heute immer noch leicht klebrig ist.
Kann das sein?
nachdem ich gestern auch noch die Gitarrendecke mit Fischleim aufgeleimt habe, stellt sich bei mir ein ungutes Gefühl ein, weil der herausgequollene Leim heute immer noch leicht klebrig ist.
Kann das sein?
Gruß
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Was heißt klebrig? Ist er noch nass und viskos oder ist er hart und es bleiben nur die Finger leicht dran „bappen“ wenn du den ausgetretenen Leim berührst? Zweites ist normal, da der fischleim auf die Feuchte der Finger reagiert. Sobald der Überstand verschliffen und erstrecht wen er später geölt oder lackiert ist, hat sich das erledigt.
Viele Grüße,
Jan
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Hi Jan,
es ist letzteres, die Finger bleiben dran pappen.
Dann bin ich mal beruhigt.....
Danke
Frank
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Weiter geht's...... da ich nun dank Jan überzeugt bin, dass der Fischleim tut was er soll, habe ich vorgestern und heute ein wenig weitergemacht. Wie immer mit einem "hat gut geklappt"- und "dumm gelaufen"-Anteil. Dazu dann später mehr.
Die Decken stehen ja noch leicht über die Pappelbasis über. Ausserdem gibt es da noch ausgequollenen Leim.
Das habe ich mit 40er Papier und Schleifklotz zunächst mal ohne Rücksicht auf den Maserungsverlauf beigearbeitet. Ausserdem gab es da noch eine kleine Fräskante auf der Rand der Decke (Rundum-Höhenfräsung), die ist jetzt auch weg. Das lässt sich aber quasi nicht fotografieren.
Die Kante habe ich auch nur leicht gebrochen, mit dem Thema Radius an der Decke bin ich noch nicht ganz sicher. Beim Bass spricht es auf Grund der Armhaltung eher für einen fetten Radius, bei der Gitarre reicht wohl die Kantenentschärfung.
Irgendwie brauche ich bei der ganzen Schleiferei immer mal einen Arbeitsschritt, bei dem man was sieht. Deswegen kommt jetzt mal die Befestigung der Saitenhalter und der Buchsenbleche.
Bei der Gitarre baut die Befestigung ziemlich tief - ich will das Ding aber nicht irgendwie einkürzen, das sieht nachher nur blöd aus.
Deswegen setze ich den etwas höher, eventuell unterfüttere ich das später auf der Decke oder am Halter selbst noch etwas.
Natürlich sind das nicht die richtigen Schrauben - diese hier sind dünner und ich benutze den Senkkopf zur Zentrierung und Ausrichtung.
Beim Einschrauben bekommt man auch einen sehr guten Eindruck davon, wie weich die Pappel ist - ich werde alle Löcher nur mit einem 1,5er Bohrer vorbohren, nur das die Schraubenausrichtung stimmt.
Die Decken stehen ja noch leicht über die Pappelbasis über. Ausserdem gibt es da noch ausgequollenen Leim.
Das habe ich mit 40er Papier und Schleifklotz zunächst mal ohne Rücksicht auf den Maserungsverlauf beigearbeitet. Ausserdem gab es da noch eine kleine Fräskante auf der Rand der Decke (Rundum-Höhenfräsung), die ist jetzt auch weg. Das lässt sich aber quasi nicht fotografieren.
Die Kante habe ich auch nur leicht gebrochen, mit dem Thema Radius an der Decke bin ich noch nicht ganz sicher. Beim Bass spricht es auf Grund der Armhaltung eher für einen fetten Radius, bei der Gitarre reicht wohl die Kantenentschärfung.
Irgendwie brauche ich bei der ganzen Schleiferei immer mal einen Arbeitsschritt, bei dem man was sieht. Deswegen kommt jetzt mal die Befestigung der Saitenhalter und der Buchsenbleche.
Bei der Gitarre baut die Befestigung ziemlich tief - ich will das Ding aber nicht irgendwie einkürzen, das sieht nachher nur blöd aus.
Deswegen setze ich den etwas höher, eventuell unterfüttere ich das später auf der Decke oder am Halter selbst noch etwas.
Natürlich sind das nicht die richtigen Schrauben - diese hier sind dünner und ich benutze den Senkkopf zur Zentrierung und Ausrichtung.
Beim Einschrauben bekommt man auch einen sehr guten Eindruck davon, wie weich die Pappel ist - ich werde alle Löcher nur mit einem 1,5er Bohrer vorbohren, nur das die Schraubenausrichtung stimmt.
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Beim Bass sieht der Saitenhalter etwas anders aus (ausser dass der kürzer ist) und kann somit auf der Decke aufliegen. Ich werde den unteren Schraubpunkt (wie auch bei der Gitarre) für den Gurtpin mitnutzen.
Dann zur Klinkenbuchse. Hier bohre ich vorher ein Führungsloch, damit der Fostnerbohrer nachher an der Spitze nicht so leidet.
Dann kommt ein 20er Loch und danach kann ich das Buchsenblech ausrichten und verschrauben.
Beim Bass wird das keinen Deut anders.....
Dann zur Klinkenbuchse. Hier bohre ich vorher ein Führungsloch, damit der Fostnerbohrer nachher an der Spitze nicht so leidet.
Dann kommt ein 20er Loch und danach kann ich das Buchsenblech ausrichten und verschrauben.
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Als nächstes möchte ich die Halsfräsungen angehen, wenn die gemacht sind, dann gehe ich die Hälse auch endlich an. Ich möchte mir nur die plane Griffbrettoberfläche so lange wie möglich erhalten, damit ich wenn erforderlich den Halsfuss noch etwas dünner machen kann.
Erst mal die ganzen alten Schablonen checken - vielleicht passt ja was......
Und die passt für den Bass! Vielleicht passt die ja zukünftig für alle meine Basshälse...... dieser Gedanke wird sich im Laufe des Berichts übrigens noch erledigen.....
Ich habe die Schablone zunächst ausgerichtet, die Kontur angezeichnet und sie dann mit viel Doppeltape auf die gefräste Halswinkel-Ebene aufgeklebt.
Das war auch der Grund, diese Ebene zuerst zu fräsen und dann beim weiteren Deckenshaping zunächst zur "Tabuzone" zu erklären....
Schablonenstärke - wie macht man es richtig? Wenn sie zu dünn ist, dann biegt sie sich durch, wenn die Oberfräse "nach draussen" geführt wird. Macht man sie deutlich dicker, geht einem irgendwann die Fräserlänge aus.....
Ich fange zunächst mit Anlaufring an und arbeite mich dann nach unten.
Diese "zu kurze" Halstasche ist gewollt: Am Hirnholz ist der Leim eh ziemlich wirkungslos - die Lücke macht aber das Einfädeln des Halses in eine stramme Halstasche deutlich leichter.
Erst mal die ganzen alten Schablonen checken - vielleicht passt ja was......
Und die passt für den Bass! Vielleicht passt die ja zukünftig für alle meine Basshälse...... dieser Gedanke wird sich im Laufe des Berichts übrigens noch erledigen.....
Ich habe die Schablone zunächst ausgerichtet, die Kontur angezeichnet und sie dann mit viel Doppeltape auf die gefräste Halswinkel-Ebene aufgeklebt.
Das war auch der Grund, diese Ebene zuerst zu fräsen und dann beim weiteren Deckenshaping zunächst zur "Tabuzone" zu erklären....
Schablonenstärke - wie macht man es richtig? Wenn sie zu dünn ist, dann biegt sie sich durch, wenn die Oberfräse "nach draussen" geführt wird. Macht man sie deutlich dicker, geht einem irgendwann die Fräserlänge aus.....
Ich fange zunächst mit Anlaufring an und arbeite mich dann nach unten.
Diese "zu kurze" Halstasche ist gewollt: Am Hirnholz ist der Leim eh ziemlich wirkungslos - die Lücke macht aber das Einfädeln des Halses in eine stramme Halstasche deutlich leichter.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
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- jonneck
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
Nachdem ich mit Anlaufring und 14er Fräser rundum und in der Tiefe bis auf knapp 2mm auf meine Sollmaße gefräst habe, kommt der Ring nun weg und der 16er Fräser mit aufgefädelten Kugellagern zum Einsatz.
Damit sollte der letzte Fräsgang "in einem Rutsch" gehen.
Und "Rutsch" ist genau das Stichwort!!!
Irgendwie hat sich die Tiefenklemmung der Oberfräse gelöst (Vibrationen) oder ich hatte sie nicht richtig fest - das Ergebnis sieht Ihr hier:
Soviel dann auch zu der Wiederverwendung der Schablone..... ich habe es dann nach kurzem Ärgern zu Ende gefräst und mir den Schaden angeguckt. An sich die Fräsung nämlich fast ideal geworden..... ich habe zwar ein wenig die Mitte verloren, aber das wird man nachher nicht mehr sehen. Wenn es nicht schon mit ausquellendem Leim ausgefüllt wird.....
Der Hals passt quasi spielfrei aber auch druckfrei rein und der Verfräser schaut so aus:
Den werde ich vor dem Ölen mit Holz-Reparaturwachs zulaufen lassen - ich glaube nicht, dass man es nachher sieht, wenn man es nicht weiss.....
Dann habe ich die Steghöhe gecheckt - so wie es aussieht, könnte der Saitenverlauf über den Korpus noch 2-3mm flacher werden. Die Steghöhe passt so, aber im Moment habe ich da noch zu viel Luft.
Dafür werde ich aber den Halsfuss dünner fräsen und nicht die Tasche tiefer. Da würde mir nämlich der Korpus ausgehen.....
Soviel mal soweit - Fragen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Kommentare immer gerne.
Frank
Damit sollte der letzte Fräsgang "in einem Rutsch" gehen.
Und "Rutsch" ist genau das Stichwort!!!
Irgendwie hat sich die Tiefenklemmung der Oberfräse gelöst (Vibrationen) oder ich hatte sie nicht richtig fest - das Ergebnis sieht Ihr hier:
Soviel dann auch zu der Wiederverwendung der Schablone..... ich habe es dann nach kurzem Ärgern zu Ende gefräst und mir den Schaden angeguckt. An sich die Fräsung nämlich fast ideal geworden..... ich habe zwar ein wenig die Mitte verloren, aber das wird man nachher nicht mehr sehen. Wenn es nicht schon mit ausquellendem Leim ausgefüllt wird.....
Der Hals passt quasi spielfrei aber auch druckfrei rein und der Verfräser schaut so aus:
Den werde ich vor dem Ölen mit Holz-Reparaturwachs zulaufen lassen - ich glaube nicht, dass man es nachher sieht, wenn man es nicht weiss.....
Dann habe ich die Steghöhe gecheckt - so wie es aussieht, könnte der Saitenverlauf über den Korpus noch 2-3mm flacher werden. Die Steghöhe passt so, aber im Moment habe ich da noch zu viel Luft.
Dafür werde ich aber den Halsfuss dünner fräsen und nicht die Tasche tiefer. Da würde mir nämlich der Korpus ausgehen.....
Soviel mal soweit - Fragen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Kommentare immer gerne.
Frank
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Re: 125er - Bauthread von Gitarre und Bass
So ruhig hier.....
Letzte Aktion war ja die Halsfräsung beim Bass mit anschliessender Reduzierung des Halsfusses. Das war auch bezüglich der Brückenhöhe alles richtig. Ich hatte nur nicht auf dem Schirm, dass die Bass-PUs etwas höher bauen, als die Gitarren-PUs.
Ich muss ja auch noch ein bisschen für die Höheneinstellung einplanen, zumindest einseitig etwas Moosgummi unter dem Hals PU. Dazu habe ich mal bei meinen anderen Bässen die Höhe der Hals-PUs gepeilt, die sind ein wenig niedriger als die Verlängerung des Griffbretts eingestellt.
Den Freiraum muss ich mir jetzt schaffen und danach die Oberfläche wieder "harmonisieren".
Also raus mit dem Hobel.
Ein bisschen mehr muss noch weg, ausserdem habe ich die Ecken noch etwas ausgestochen, der PU ist ja auch recht eckig und die Kabelführung ist wirklich clever gemacht.....
Aber irgendwann ist die Luft da, die ich brauche.
Die "schöner Wohnen"-Arbeit mache ich dann, wenn die große finale Schleiferei losgeht.
Letzte Aktion war ja die Halsfräsung beim Bass mit anschliessender Reduzierung des Halsfusses. Das war auch bezüglich der Brückenhöhe alles richtig. Ich hatte nur nicht auf dem Schirm, dass die Bass-PUs etwas höher bauen, als die Gitarren-PUs.
Ich muss ja auch noch ein bisschen für die Höheneinstellung einplanen, zumindest einseitig etwas Moosgummi unter dem Hals PU. Dazu habe ich mal bei meinen anderen Bässen die Höhe der Hals-PUs gepeilt, die sind ein wenig niedriger als die Verlängerung des Griffbretts eingestellt.
Den Freiraum muss ich mir jetzt schaffen und danach die Oberfläche wieder "harmonisieren".
Also raus mit dem Hobel.
Ein bisschen mehr muss noch weg, ausserdem habe ich die Ecken noch etwas ausgestochen, der PU ist ja auch recht eckig und die Kabelführung ist wirklich clever gemacht.....
Aber irgendwann ist die Luft da, die ich brauche.
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Frank
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