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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Die letzten Tage habe ich immer mal ein halbes Stündchen geschliffen und Fehlstellen gespachtelt.
Das Shapen des Korpus geht langsam ins Finale. Aber im Streiflicht sehe ich noch immer Stellen, die nicht so ganz harmonisch aussehen. Also wird noch ein paar Tage weiter geschliffen ...
Das Shapen des Korpus geht langsam ins Finale. Aber im Streiflicht sehe ich noch immer Stellen, die nicht so ganz harmonisch aussehen. Also wird noch ein paar Tage weiter geschliffen ...
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Die wird toll. Der Korpus gefällt mir sehr gut und das händisch hergestellt
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Tatsächlich, dabei habe ich gar nicht bewusst auf Elektrowerkzeuge verzichtet. Bei Handarbeit habe ich das Gefühlt mehr Kontrolle zu haben. Und ich finde es befriedigender mit Handwerkzeugen zu arbeiten, als elektrische Maschinen zu führen. Nebenbei wird der Staub nicht ganz so weit verteilt.
Heute hatte ich allerdings keine Lust auf Korpus schleifen und habe eine Variante des "7ender Micro Tilt Neck Adjustment" Systems gebastelt. Bei dem Halswinkel bin ich noch immer unsicher. Und da Urs (@Haddock ) bei der Eighties Nexus6 Floyd Rose Kanoneetwas Ähnliches gebaut hat, fiel mir dieses System wieder ein. Wenn man sich die Ersatzteilliste mal ansieht, stellt man fest, dass man für die einfachste Variante fast alles irgendwo rumliegen hat: Eine Einschlagmutter, eine passende Madenschraube und eine "Druckplatte". Für die Mutter und die Druckplatte wird etwas Platz geforstnert. Dan wird das Loch für den Kragen der Mutter gebohrt. Nicht ganz durch, bei den letzten mm reicht eine kleine Bohrung für den Inbusschlüssel. Die Druckplatte habe ich mit 2k-Epoxykleber eingeklebt. So sieht es dann von hinten aus: Direkt eine Probemontage. Hier mit aufgelegter Brücke ohne jegliche Verstellung ... ... und hier mit zwei Umdrehungen der Madenschraube: Macht also, was es soll.
Tipps für evtl Nachbau:
Das Ende der Halstasche sollte möglichst gerde sein und 90° zum Hals liegen. An dieser Linie wird der Hals "gekippt". Die Schrauben abwechselnd mit Gefühl anziehen, um den Hals nicht seitlich zu kippen.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Coole Sache! Ist das ne M4 Buchse?
Mann könnte doch auch einfach zwei dieser Mechanismen einbauen. Links und rechts... das würde doch mehr Stabilität bieten... und man könnte die seitliche Neigung auch noch justieren... hmm...
Mann könnte doch auch einfach zwei dieser Mechanismen einbauen. Links und rechts... das würde doch mehr Stabilität bieten... und man könnte die seitliche Neigung auch noch justieren... hmm...
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Hier schulde ich noch ein Antwort.atomicxmario hat geschrieben: ↑24.12.2020, 00:04Coole Sache! Ist das ne M4 Buchse?
Mann könnte doch auch einfach zwei dieser Mechanismen einbauen. Links und rechts... das würde doch mehr Stabilität bieten... und man könnte die seitliche Neigung auch noch justieren... hmm...
Bei mir war es eine M5 Buchse, aber nur, weil ich keine M4 Einschlagmutter rumliegen hatte. Die Madenschraube ist wohl eine Pickup-Polschraube, also stilgerecht.
Ja, theoretisch könnte man zwei so Dinger einbauen. Aber ich sehe keinen Vorteil. Für die Stabilität und Saitenzug sind ja nur die beiden Schrauben an der Korpuskante wichtig. Wenn die hinteren Einstellschrauben dann dagegen arbeiten, gibt es unnötige Spannungen im Hals. Bim nächsten Mal würde ich dieses Einstell-Dingens mit einer 3-Schrauben-Befestigung bauen.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Am Wochenende gab es den ersten Versuch mit Epoxy zu füllern. Ich habe nur bis 180 vorgeschliffen, weil ich nicht länger mit dem Test abwarten konnte.
Bei der weiteren Verarbeitung bin ich jetzt trotz intensiver Forenrecherche etwas planlos:
Es soll eine farbige, deckende Lackierung werden.
Ich habe gelesen, dass man das Epoxy bis aufs Holz zurück schleifen sollte, weil es sonst Haftungsprobleme geben kann. Sollte ich danach Grundieren? Wenn ja, womit?
Den Schichtaufbau stelle ich mir etwa so vor:
Holz -> Epoxy-Porenfüllung -> Grundierung -> Farblack -> Klarlack/Decklack
Fehlt da was oder ist da was überflüssig?
Als Decklack habe ich noch 2K-Klarlack (Spraxmax). Mein Verständnis ist, 2K geht (fast) immer und man kann wenig falsch machen.
Als Grundierung habe ich noch 2 Dosen auf Kunstharzbasis. Irgendwo hatte ich gelesen, dass Kunstharz bei Epoxy Probleme geben kann. Welche Grundierungs-Basis und welche Farblack-Basis wären empfehlenswert?
Sorry für die vielen Anfänger-Fragen, aber Lackierung war für mich bisher immer der frustrierende Teil beim Gitarrenbau.
Ist schon interessant, das Zeug. Man braucht extrem wenig Material. Da sieht man erst, wieviel Lösungsmittel in anderen Produkten nutzlos verpufft. Und es riecht nicht (Bisher hatte ich nur mit Polyester gearbeitet.). Nach ca. 24h habe ich mit dem Schleifen angefangen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass sich das Schleifpapier schnell zusetzt und ich teilweise so kleine "Würstchen" wie im Bild produziere. Wahrscheinlich ist das noch nicht vollständig ausgehärtet. Entweder ist es in der Werkstatt zu kalt, oder ich habe es nicht geschafft, bei Mengen unter 10 Gramm das Mischverhältnis sauber einzuhalten. Jetzt habe ich den Korpus erstmal im Wohnzimmer zum Nachhärten geparkt
Von dem Epoxy erhoffe ich mir einen weiteren Vorteil: An den Stellen, wo mit Holzpaste gespachtelt wurde, zieht mehr Epoxy-Material ein, als an den reinen Holzstellen. Dadurch werden diese Stellen hoffentlich etwas "stabilisiert". Beim Schleifen sind diese Stellen "weicher" und man muss aufpassen, dass man keine Dellen reinschleift.Bei der weiteren Verarbeitung bin ich jetzt trotz intensiver Forenrecherche etwas planlos:
Es soll eine farbige, deckende Lackierung werden.
Ich habe gelesen, dass man das Epoxy bis aufs Holz zurück schleifen sollte, weil es sonst Haftungsprobleme geben kann. Sollte ich danach Grundieren? Wenn ja, womit?
Den Schichtaufbau stelle ich mir etwa so vor:
Holz -> Epoxy-Porenfüllung -> Grundierung -> Farblack -> Klarlack/Decklack
Fehlt da was oder ist da was überflüssig?
Als Decklack habe ich noch 2K-Klarlack (Spraxmax). Mein Verständnis ist, 2K geht (fast) immer und man kann wenig falsch machen.
Als Grundierung habe ich noch 2 Dosen auf Kunstharzbasis. Irgendwo hatte ich gelesen, dass Kunstharz bei Epoxy Probleme geben kann. Welche Grundierungs-Basis und welche Farblack-Basis wären empfehlenswert?
Sorry für die vielen Anfänger-Fragen, aber Lackierung war für mich bisher immer der frustrierende Teil beim Gitarrenbau.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Schwachpunkt dürften die einfachen (1K) Kunstharzschichten werden; unbedingt erst testen. Viele gängige Kunstharzfarben härten für diese Anwendung nicht genügend aus (nicht nur auf Epoxi, sondern auch unter 2K-Decklack).
Der sichere Weg wäre bei einem System zu bleiben. Ich verwende 2K-Buntlack (SL PUR Buntlack) und 2K-Decklack (SL PUR-Flash) mit bester Erfahrung auf diversen Untergründen wie Holz pur, Holzpaste, Leimschlämme, Schellack, (Epoxi selbst noch nicht getestet aber auch nichts Negatives gehört). Die dort angebotenen Gebinde und Preise bewegen sich zudem im verbraucherfreundlichen Rahmen. Diese Lacke sind notfalls auch roll- oder streichbar. Der Buntlack (matt) ersetzt zudem selbst bei porigeren Hölzern den Füller – 1., ggf. 2. Schicht überschleifen, nächste Schicht fertig für Decklack.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Ich kann mich kehrdesign nur anschließen und würde ebenfalls sehr empfehlen im System zu bleiben.
2K auf Kunstharz geht fast sicher schief.
Mit 2K auf Epoxi hatte ich noch nie Probleme.
Wenn Du deckend lackierst, brauchst Du die Epoxi-Schicht auch nicht bis aufs Holz abzuschleifen. Das verringert auch die von Dir beschriebene Gefahr, aufgrund der unterschiedlich weichen Untergründe Dellen reinzuschleifen.
2K auf Kunstharz geht fast sicher schief.
Mit 2K auf Epoxi hatte ich noch nie Probleme.
Wenn Du deckend lackierst, brauchst Du die Epoxi-Schicht auch nicht bis aufs Holz abzuschleifen. Das verringert auch die von Dir beschriebene Gefahr, aufgrund der unterschiedlich weichen Untergründe Dellen reinzuschleifen.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Danke für die Tipps.
Den SL-PUR-Flash-Lack hatte ich schon mal verarbeitet. Da ich keine Ausrüstung für Pistolen-Lackierung habe, wurde der damals gerollt. Der Preis war viel Nachschleifarbeit, da sich eine Orangenhaut gebildet hatte. Wahrscheinlich habe ich zu lange und zu oft gerollt, so dass der Lack vor dem Härten keine Zeit zum Verlaufen hatte.
Für den Farblack werde ich wohl eine Sprühdose nehmen, da ich nicht sicher bin, ob ich bei Streichen/Rollen einen glatten Verlauf hinbekomme. Für den Decklack habe ich noch einiges von dem SL-PUR-Flash und noch 2 Dosen 2K-Klarlack von Spraymax.
Übrigens: Der "hohle" Korpus wiegt jetzt etwas weniger als 1,3 kg.
OK, dann vergesse ich die Grundierung auf Kunstharzbasis ganz schnell wieder.kehrdesign hat geschrieben: ↑04.01.2021, 12:00Schwachpunkt dürften die einfachen (1K) Kunstharzschichten werden; unbedingt erst testen. Viele gängige Kunstharzfarben härten für diese Anwendung nicht genügend aus (nicht nur auf Epoxi, sondern auch unter 2K-Decklack).
Der sichere Weg wäre bei einem System zu bleiben. Ich verwende 2K-Buntlack (SL PUR Buntlack) und 2K-Decklack (SL PUR-Flash) mit bester Erfahrung auf diversen Untergründen wie Holz pur, Holzpaste, Leimschlämme, Schellack, (Epoxi selbst noch nicht getestet aber auch nichts Negatives gehört). Die dort angebotenen Gebinde und Preise bewegen sich zudem im verbraucherfreundlichen Rahmen. Diese Lacke sind notfalls auch roll- oder streichbar. Der Buntlack (matt) ersetzt zudem selbst bei porigeren Hölzern den Füller – 1., ggf. 2. Schicht überschleifen, nächste Schicht fertig für Decklack.
Den SL-PUR-Flash-Lack hatte ich schon mal verarbeitet. Da ich keine Ausrüstung für Pistolen-Lackierung habe, wurde der damals gerollt. Der Preis war viel Nachschleifarbeit, da sich eine Orangenhaut gebildet hatte. Wahrscheinlich habe ich zu lange und zu oft gerollt, so dass der Lack vor dem Härten keine Zeit zum Verlaufen hatte.
Für den Farblack werde ich wohl eine Sprühdose nehmen, da ich nicht sicher bin, ob ich bei Streichen/Rollen einen glatten Verlauf hinbekomme. Für den Decklack habe ich noch einiges von dem SL-PUR-Flash und noch 2 Dosen 2K-Klarlack von Spraymax.
Prima, dann kann ich mir die Grundierung sparen und investiere die Zeit besser in eine gut geschliffene Epoxy-Schicht.moon hat geschrieben: ↑04.01.2021, 19:49Ich kann mich kehrdesign nur anschließen und würde ebenfalls sehr empfehlen im System zu bleiben.
2K auf Kunstharz geht fast sicher schief.
Mit 2K auf Epoxi hatte ich noch nie Probleme.
Wenn Du deckend lackierst, brauchst Du die Epoxi-Schicht auch nicht bis aufs Holz abzuschleifen. Das verringert auch die von Dir beschriebene Gefahr, aufgrund der unterschiedlich weichen Untergründe Dellen reinzuschleifen.
Übrigens: Der "hohle" Korpus wiegt jetzt etwas weniger als 1,3 kg.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Ich schleife auch gespritzte Schichten nicht nur wegen der Haftung der nächsten Schicht, sondern um kleinste Oberflächenfehler noch zu korrigieren. Selbst die finale Deckschicht bekommt vor den Polierstufen noch einen Nassschliff mit P1500 ggf. sogar P1000. Das ist schon viel Schleifarbeit, angesichts der Freude an exakten Oberflächenverläufen auch im Streiflicht und an Spieglungskanten für mich aber die Sache wert. Statt dessen verzichte ich lieber auf pornöse Hölzer, aufwendige Inlays sowie Trennfurniere nicht zuletzt zugunsten der Klarheit der Form. Da liegt wohl auch die Ursachen, dass mich deine Projekte besonders ansprechen.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Das kann ich gut nachvollziehen. Auch wenn ich diese Porno-Hölzer sehr reizvoll finde, versuche ich sie höchstens "sparsam" einzusetzen. Bei Formen und Herangehensweisen gibt es hier ja zum Glück auch ein paar experimentierfreudige Kollegen, aber hauptsächlich sehe ich Standard-Bauweisen aus dem letzten Jahrtausend; wahrscheinlich, weil es schon immer so gemacht und dokumentiert wurde. Dabei haben wir Hobby-Gitarrenbauer mit der Einzelfertigung alle Möglichkeiten, mal andere Herangehensweisen auszuprobieren. Das Gros der Gitarristen ist eben eher konservativ, daher ist z.B. eine LesPaul Custom für viele interessanter und wertvoller als z.B eine Teuffel Birdfish.kehrdesign hat geschrieben: ↑05.01.2021, 17:08... Statt dessen verzichte ich lieber auf pornöse Hölzer, aufwendige Inlays sowie Trennfurniere nicht zuletzt zugunsten der Klarheit der Form. Da liegt wohl auch die Ursachen, dass mich deine Projekte besonders ansprechen.
An Deinen Kommentar bei meiner Vorstellung vor ca. 4 Jahren kann ich mich noch gut erinnern:
Den Elisa-Bauthread nutze ich übrigens auch öfter mal als Nachschlagewerk .
Eine Grundsatzdiskussion wollte ich jetzt aber nicht starten. Hier sehe ich auch viele fantastische "Standard"-Modelle, vor denen ich niederknien würde.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Solange die nächste Polyesterschicht am Korpus härtet, kann ich mich um die Eletronik bzw. deren Montage kümmern. Das hatte ich nicht komplett zu Ende geplant. Es soll einen PU-Schalter, einen Volume-Poti und einen C-Switch geben. Da wird alles hinter die Brücke gepackt. Dazu baue ich mir einen Montageplatte, die später irgendwie im Korpus befestigt wird.
Hier sieht man auch die Poti-Rädchen, die mir mein Sohn gedruckt hat. Wir das Ganze später aussieht, kann ich schwer beschreiben. Also einfach abwarten, wie es weitergeht ... Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Es gibt hier wenig zeigenswerte Fortschritte. Hauptsächlich wird am Korpus geschliffen.
Beim Feinschliff nach Epoxy erkenne ich immer mal wieder Stellen, die nachgearbeitet werden müssen. So hatte ich eine handtellergroße Fläche, die zu tief war für eine gleichmäßige Wölbung. Einen halben mm "draufschleifen" geht ja leider nicht. Epoxy ist zu flüssig und Holzpaste nach Epoxy wird bestimmt nix. Also habe ich diesen 2 Komponenten Kleber auf Epoxy-Basis als Spachtel missbraucht.
Nachteil: Das Zeug stinkt und verläuft nicht so schön glatt, es gibt viel Nachschliff.
Vorteil: Härtet schnell, nach einer halben Stunden kann ich mit dem Schleifen anfangen.
Das sind die gedruckten Rändel-Rädchen für Poti und Schalter mit eingeklebten Modellbau-Stellringen: Und da kommen sie drauf. Muss mir jetzt überlegen, wie ich das Montageblech im Korpus befestige. Da probiere ich gerade ein paar Ansätze ...
Beim Feinschliff nach Epoxy erkenne ich immer mal wieder Stellen, die nachgearbeitet werden müssen. So hatte ich eine handtellergroße Fläche, die zu tief war für eine gleichmäßige Wölbung. Einen halben mm "draufschleifen" geht ja leider nicht. Epoxy ist zu flüssig und Holzpaste nach Epoxy wird bestimmt nix. Also habe ich diesen 2 Komponenten Kleber auf Epoxy-Basis als Spachtel missbraucht.
Nachteil: Das Zeug stinkt und verläuft nicht so schön glatt, es gibt viel Nachschliff.
Vorteil: Härtet schnell, nach einer halben Stunden kann ich mit dem Schleifen anfangen.
Das sind die gedruckten Rändel-Rädchen für Poti und Schalter mit eingeklebten Modellbau-Stellringen: Und da kommen sie drauf. Muss mir jetzt überlegen, wie ich das Montageblech im Korpus befestige. Da probiere ich gerade ein paar Ansätze ...
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Da rächt es sich, wenn man nicht alles durchplant. Das E-Fach hätte ich auch sauber fräsen können, als da noch volles Holz war.
Jetzt habe ich mir Stützen aus Verbindungshülsen gebaut.
Diese Dinger nenne ich liebevoll "Schrankverbinder", da ich sie zur Verbindung von Korpuselementen bei Küchen und Kleiderschränken kennen gelernt habe. Können echte Problemlöser sein, @kehrdesign baut damit passgenaue Halsverbindungen.
Ich habe die Köpfe abgesägt und einen leichten Gewindeansatz drauf geschnitten. Dann habe ich passende Holzstückchen gesägt und so gebohrt, dass die Gewindehülsen stramm rein passen. Die habe ich mit 5-min Epoxy in den Korpus geklebt. Dank des geschnittenen Gewindes kann ich mit einer Zange noch die Höhe passend einstellen, so dass die Montageplatte hinterher in der richtigen Ebene liegt. Als nächstes muss ich das Pickup-Thema zu Ende denken ...
Jetzt habe ich mir Stützen aus Verbindungshülsen gebaut.
Diese Dinger nenne ich liebevoll "Schrankverbinder", da ich sie zur Verbindung von Korpuselementen bei Küchen und Kleiderschränken kennen gelernt habe. Können echte Problemlöser sein, @kehrdesign baut damit passgenaue Halsverbindungen.
Ich habe die Köpfe abgesägt und einen leichten Gewindeansatz drauf geschnitten. Dann habe ich passende Holzstückchen gesägt und so gebohrt, dass die Gewindehülsen stramm rein passen. Die habe ich mit 5-min Epoxy in den Korpus geklebt. Dank des geschnittenen Gewindes kann ich mit einer Zange noch die Höhe passend einstellen, so dass die Montageplatte hinterher in der richtigen Ebene liegt. Als nächstes muss ich das Pickup-Thema zu Ende denken ...
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Da rächt sich gar nichts, dass ist pfiffig! Sauber. Ich habe zwar noch keine Vorstellung wie das letztendlich ausschauen soll, nur jetzt noch Magnete in die Gewindebuchsen (was sie jetzt ja sind) setzen und man könnte die Schrauben weglassen und somit eine unsichtbare Befestigung schaffen.
LG
Micha
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
das ist der Prototyp des Hals-PU:
die Idee ist, dass er fast wie eine Griffbrettverlängerung mit zusätzlichen Bünden aussieht. Die Höhenverstellung werde ich wohl von der Rückseite machen.
Später irgendwann ...
Am Wochenende hatte wir einen Todesfall in der Familie. Schwiegervater ist nicht direkt an, aber mit Corona gestorben. Das ist jetzt der zweite familiäre Todesfall während dieses Wettbewerbs. Jetzt gibt es mal wieder andere Prioritäten und ich werde das Ding wohl nicht in den verbleibenden zwei Monaten fertig bekommen. Schade, fing gerade wieder an, Spaß zu machen.
Sind halt gerade beschissene Zeiten. Wenn wir dieses Jahr überstehen, wird's wohl langsam besser ...
Die Neodym-Pillen unter den "Blades" sieht man auf dem Foto nicht.die Idee ist, dass er fast wie eine Griffbrettverlängerung mit zusätzlichen Bünden aussieht. Die Höhenverstellung werde ich wohl von der Rückseite machen.
Später irgendwann ...
Am Wochenende hatte wir einen Todesfall in der Familie. Schwiegervater ist nicht direkt an, aber mit Corona gestorben. Das ist jetzt der zweite familiäre Todesfall während dieses Wettbewerbs. Jetzt gibt es mal wieder andere Prioritäten und ich werde das Ding wohl nicht in den verbleibenden zwei Monaten fertig bekommen. Schade, fing gerade wieder an, Spaß zu machen.
Sind halt gerade beschissene Zeiten. Wenn wir dieses Jahr überstehen, wird's wohl langsam besser ...
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Ich wollte gerade etwas wegen der wirklich tollen Lösung des PU's schreiben....
Ich kann nachvollziehen, wie es Dir geht, wir haben gerade die Schwiegermutter verloren, da tritt alles in den Hintergrund.
Mein Beileid!
Und haltet durch!
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Ich kann nachvollziehen, wie es Dir geht, wir haben gerade die Schwiegermutter verloren, da tritt alles in den Hintergrund.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Meine Anteilnahme ist dir gewiss, durchlebe grad Ähnliches.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Noch genau 7 Wochen bis Wettbewerbsende.
Vielleicht kriege ich ja doch noch was zur Deadline zusammengehuddelt. Aufgeben ist ja keine Option und die Bastelei ist eine schöne Ablenkung.
Die Pickup-Baustelle zieht sich etwas hin, obwohl Metallbearbeitung zur Abwechslung mal ganz nett ist. Da ich keine Rähmchen oder E-Fach-Deckel haben möchte, gibt es viel Anprobe und Testmontage. Die Pickups werde ich bei abgeschraubten Hals reinfummeln müssen. Eine Trägerplatte aus Stahlblech wird von der Korpusrückseite verschraubt und mit Moosgummi hochgedrückt. Da drauf stehen kleine Neodyms und darauf die Polklingen mit den Spulen. Die Pickups werden relativ hoch, so dass es beim Einbau eng wird. Der Plan ist, Magnete und Spulen auszurichten und auf der Grundplatte zu verkleben und die Polklingen nach Montage von oben einfach auf die Magnete zu setzen.
Noch eine allgemeine Frage, die mir fast etwas peinlich ist, da ich die Lemme-Bücher vor 40 Jahren ständig unterm Kopfkissen hatte und in diesen Dingen mal ganz gut war:
Ich möchte Neck und Bridge-Pickup splitten und diese beiden Spulen parallel schalten. Schön wäre dann natürlich ein Humbucking-Effekt. Reicht es, wenn die Magnete in beiden Spulen unterschiedlich ausgerichtet sind oder muss eine Spule "falschrum" gewickelt sein?
Vielleicht kriege ich ja doch noch was zur Deadline zusammengehuddelt. Aufgeben ist ja keine Option und die Bastelei ist eine schöne Ablenkung.
Die Pickup-Baustelle zieht sich etwas hin, obwohl Metallbearbeitung zur Abwechslung mal ganz nett ist. Da ich keine Rähmchen oder E-Fach-Deckel haben möchte, gibt es viel Anprobe und Testmontage. Die Pickups werde ich bei abgeschraubten Hals reinfummeln müssen. Eine Trägerplatte aus Stahlblech wird von der Korpusrückseite verschraubt und mit Moosgummi hochgedrückt. Da drauf stehen kleine Neodyms und darauf die Polklingen mit den Spulen. Die Pickups werden relativ hoch, so dass es beim Einbau eng wird. Der Plan ist, Magnete und Spulen auszurichten und auf der Grundplatte zu verkleben und die Polklingen nach Montage von oben einfach auf die Magnete zu setzen.
Noch eine allgemeine Frage, die mir fast etwas peinlich ist, da ich die Lemme-Bücher vor 40 Jahren ständig unterm Kopfkissen hatte und in diesen Dingen mal ganz gut war:
Ich möchte Neck und Bridge-Pickup splitten und diese beiden Spulen parallel schalten. Schön wäre dann natürlich ein Humbucking-Effekt. Reicht es, wenn die Magnete in beiden Spulen unterschiedlich ausgerichtet sind oder muss eine Spule "falschrum" gewickelt sein?
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Wickelsinn und Magnete müssen unterschiedlich ausgerichtet sein. Eines alleine ergibt eine OoP (Out of Phase)-Schaltung.ugrosche hat geschrieben: ↑10.02.2021, 08:38Ich möchte Neck und Bridge-Pickup splitten und diese beiden Spulen parallel schalten. Schön wäre dann natürlich ein Humbucking-Effekt. Reicht es, wenn die Magnete in beiden Spulen unterschiedlich ausgerichtet sind oder muss eine Spule "falschrum" gewickelt sein?
Ich würde die Reihenschaltung von gesplitteten HBs der Parallelschaltung vorziehen, parallel klingt üblicherweise ziemlich dünn.
Hierzu findest du hier und in den folgenden Beiträgen auch noch einiges.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
RWRP und in Serie schalten bringt den größten Humbuckingeffekt in diesem Fall. Strat Zwischenstellung. Würd ich so machen.
LG
Micha
Edit: Der Teil mit der Zwischenstellung stimmt nicht. Da sind die PUs parallel. Geht so natürlich auch. Bleibe aber bei meiner Aussage es wie einen Humbucker zu verschalten.
LG
Micha
Edit: Der Teil mit der Zwischenstellung stimmt nicht. Da sind die PUs parallel. Geht so natürlich auch. Bleibe aber bei meiner Aussage es wie einen Humbucker zu verschalten.
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Besten Dank für die Pickup-Hilfe. So wird's gemacht.
Das gibt der Drehschalter leider nicht her, aber ein anderer ist schon geordert.
Mein Arbeitgeber hat mir den Rosenmontag geschenkt, da konnte ich mich mit dem Hals beschäftigen.
Die Kopfplatte habe ich zuerst mit meinem "Dickenschleifer" auf Maß gebracht (Spindelschleifer mit Parallelanschlag).
a siehtr man auch wieder die Wurmlöcher. Oder doch Holzwespen? Die sägerauen Kanten der Kopfplatte schleife ich mit etwas Papier auf einem Stück ABS-Kunststoff. Diese Schnipsel wollte ich als "Spachtel" nutzen, haben sich aber nicht bewährt. Die Bleistiftmarkierung zeigt mir, wann ich fertig bin. Dann wurde der Hals auf Sollstärke ge-Safe-T-Planiert. Zuerst die Bohrtischerweiterungsplatte montiert und darauf mit Radiusschleifklotz geführt. Den habe ich vorne unterlegt, um die 1,5 mm Stärkenunterscheid hinzukriegen. Das Profil habe ich mit Standard-Raspel, Surfform-Raspel und Schabhobel grob nach Gefühl ausgeformt.
Mit Ziehklinge und Schablonen gab es dann die weitere Formgebung.
Das gibt der Drehschalter leider nicht her, aber ein anderer ist schon geordert.
Mein Arbeitgeber hat mir den Rosenmontag geschenkt, da konnte ich mich mit dem Hals beschäftigen.
Die Kopfplatte habe ich zuerst mit meinem "Dickenschleifer" auf Maß gebracht (Spindelschleifer mit Parallelanschlag).
a siehtr man auch wieder die Wurmlöcher. Oder doch Holzwespen? Die sägerauen Kanten der Kopfplatte schleife ich mit etwas Papier auf einem Stück ABS-Kunststoff. Diese Schnipsel wollte ich als "Spachtel" nutzen, haben sich aber nicht bewährt. Die Bleistiftmarkierung zeigt mir, wann ich fertig bin. Dann wurde der Hals auf Sollstärke ge-Safe-T-Planiert. Zuerst die Bohrtischerweiterungsplatte montiert und darauf mit Radiusschleifklotz geführt. Den habe ich vorne unterlegt, um die 1,5 mm Stärkenunterscheid hinzukriegen. Das Profil habe ich mit Standard-Raspel, Surfform-Raspel und Schabhobel grob nach Gefühl ausgeformt.
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- ugrosche
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Re: {002} [Elektrisch] Graffiti
Bei der Volute hilft der Spindelschleifer für die Bögen. Der Rest ergibt sich von alleine, wenn ich das runde Halsprofil an die eckige Kopfplatte anpasse, da mache ich mir nicht so viele Gedanken. Wichtig ist nur, dass sich die Bögen an der richtigen Stelle treffen. Das habe ich nur auf einer Seite geschafft, da ich beim Schleifen nicht bedacht habe, dass die Ecken der Kopfplatte nicht auf der gleichen Höhe liegen.
Bei der Stelle am Korpus tue ich mich meistens schwerer. Hier sollte eckig-auf-rund auch schön harmonisch aussehen.
Bei der Stelle am Korpus tue ich mich meistens schwerer. Hier sollte eckig-auf-rund auch schön harmonisch aussehen.
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