Graffiti
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Re: Graffiti
Es soll jetzt doch ein helles Finnish werden. Vielleicht gibt das insgesamt einen ganz netten schwarz/weiß Look.
Nach dem Auftrag der weißen Grundierung gefällt mir matt weiß doch ziemlich gut. Ist aber leider super empfindlich. In der ersten weißen Lackschicht hat sich direkt ein Insekt verewigt. Beim Rausschleifen grüßt schon die Schicht darunter. Mit der zweite Sprühdose konnte ich das aber wieder überdecken.
Danach kommt der Klarlack. Mir ist aufgefallen, dass ich viel näher ran gehen muss, als erwartet. Bei mehr als 10 cm Abstand gibt es keinen Glanzverlauf mehr, es wird matt. Aber das hatte der @hatta ja schon erwähnt, und der kann's halt.
Jetzt sind 3 Dosen Klarlack drauf und morgen versuche ich einen vorsichtigen Zwischenschliff, da sich wieder ein ungebetener Fluggast im Lack verfangen hat. Auch wenn es aus dieser Perspektive schon ganz gut glänzend aussieht, ist da noch einiges zu tun ...
Nach dem Auftrag der weißen Grundierung gefällt mir matt weiß doch ziemlich gut. Ist aber leider super empfindlich. In der ersten weißen Lackschicht hat sich direkt ein Insekt verewigt. Beim Rausschleifen grüßt schon die Schicht darunter. Mit der zweite Sprühdose konnte ich das aber wieder überdecken.
Danach kommt der Klarlack. Mir ist aufgefallen, dass ich viel näher ran gehen muss, als erwartet. Bei mehr als 10 cm Abstand gibt es keinen Glanzverlauf mehr, es wird matt. Aber das hatte der @hatta ja schon erwähnt, und der kann's halt.
Jetzt sind 3 Dosen Klarlack drauf und morgen versuche ich einen vorsichtigen Zwischenschliff, da sich wieder ein ungebetener Fluggast im Lack verfangen hat. Auch wenn es aus dieser Perspektive schon ganz gut glänzend aussieht, ist da noch einiges zu tun ...
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Re: Graffiti
Sieht doch gut aus
Ich durfte letzte Woche auch eine Fliege aus einer frisch lackierten Motorhaube rausschleifen und diese dann nochmal lackieren. Sie hatte sich mit einer riesigen gekrabbelten 8 in der Haube verewigt
Ich durfte letzte Woche auch eine Fliege aus einer frisch lackierten Motorhaube rausschleifen und diese dann nochmal lackieren. Sie hatte sich mit einer riesigen gekrabbelten 8 in der Haube verewigt
Gruß
Harald
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Re: Graffiti
Gefällt mir sehr.
Kleinflächige Fehler (wie bspw. Insektenspuren) lassen sich nach dem gefühlvollen Rausschleifen auch partiell übersprühen und mechanisch beipolieren.
Kleinflächige Fehler (wie bspw. Insektenspuren) lassen sich nach dem gefühlvollen Rausschleifen auch partiell übersprühen und mechanisch beipolieren.
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Re: Graffiti
Genau das habe ich heute mal probiert.kehrdesign hat geschrieben: ↑10.07.2021, 00:43Gefällt mir sehr.
Kleinflächige Fehler (wie bspw. Insektenspuren) lassen sich nach dem gefühlvollen Rausschleifen auch partiell übersprühen und mechanisch beipolieren.
Zum Glück lag eine weiße Sprühdose noch in der Abfall-Tonne und konnte genug Reste für eine "Spot-Repair" ausspucken.
Beim Zwischenschliff habe ich mich zunächst mit 800er nass und MicroMesh nass abgemüht.
Vor ein paar Wochen hatte ich testweise ein paar einzelne Abranet-Schleifgitter für den Exzenterschleifer bestellt. Die waren auf der Maschine ganz OK, aber keine Geheimwaffe. So ein 800-er Klett-Gitter habe ich testweise mal auf die Schleifmaus gepackt. Ich muss sagen, das war schleiftechnisch ein echter Game-Changer! Ruck-zuck war die gesamte Fläche matt. Durch das Gitter gibt es keine Klümpchen und man kann trocken schleifen. Zwischendurch mal kurz den losen Schleifstaub mit einem Lappen abnehmen reicht. Danach nochmal mit dem 1000-er Schleifgitter kurz drüber und gut ist für die nächsten Lackschichten.
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Re: Graffiti
Saubere Arbeit. Das mit den Schleifgittern kling gut - muss ich auch ausprobieren...
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Re: Graffiti
Die Freiluft-Lackierkabine war wetterbedingt in letzter Zeit öfter geschlossen, daher geht es nur langsam voran.
Beim ersten Zwischenschliff habe ich leider an einer Stelle den Decklack durchgeschliffen. Daher gab es nochmal Decklack und drei Schichten Klarlack.
Den Korpus habe ich danach mit MicroMesh 3200 und 3600 geschliffen, bis es gleichmäßig überall speckig glänzt. Beim Nassschliff stört mich, dass ich immer erst abwaschen und trocknen muss, bevor ich ein Zwischenergebnis erkennen kann. Daher habe ich das MicroMesh entgegen den Empfehlungen trocken eingesetzt. Man hört und fühlt sofort am Schleifgeräusch, wenn es irgendwo einen Krümel gibt oder sich etwas anderes dazwischensetzt. Wenn ich nach ca. 5-10 Schleifbewegungen einmal über den bereitliegenden Lappen wische, geht das aber ganz gut. Danach wollte ich unbedingt das Polierergebnis sehen und habe an der Kopfplatte mit einem Lappen angefangen. Erst mit der RotWeiss Paste und dann diesem Milchartigem Zeug. Glänzt schon ganz gut, da geht aber noch was. Im nächsten Schritt probiere ich diese Polierpads für den Exzenterschleifer, die schon länger hier bereit liegen ...
Beim ersten Zwischenschliff habe ich leider an einer Stelle den Decklack durchgeschliffen. Daher gab es nochmal Decklack und drei Schichten Klarlack.
Den Korpus habe ich danach mit MicroMesh 3200 und 3600 geschliffen, bis es gleichmäßig überall speckig glänzt. Beim Nassschliff stört mich, dass ich immer erst abwaschen und trocknen muss, bevor ich ein Zwischenergebnis erkennen kann. Daher habe ich das MicroMesh entgegen den Empfehlungen trocken eingesetzt. Man hört und fühlt sofort am Schleifgeräusch, wenn es irgendwo einen Krümel gibt oder sich etwas anderes dazwischensetzt. Wenn ich nach ca. 5-10 Schleifbewegungen einmal über den bereitliegenden Lappen wische, geht das aber ganz gut. Danach wollte ich unbedingt das Polierergebnis sehen und habe an der Kopfplatte mit einem Lappen angefangen. Erst mit der RotWeiss Paste und dann diesem Milchartigem Zeug. Glänzt schon ganz gut, da geht aber noch was. Im nächsten Schritt probiere ich diese Polierpads für den Exzenterschleifer, die schon länger hier bereit liegen ...
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Re: Graffiti
Wenn Du die Micromesh-Stufen 6000 - 8000 (ggf. auch 12000) auslässt, wirst du mit der Hochglanzpolitur (Rot-Weiß etc.) nicht alle feinen Schleifspuren heraus bekommen. Das würde das Gesamtergebnis geringfügig trüben. Bei der Kopfplatte sind ja auch noch deutlich feine Unebenheiten zu erkennen. Bei jeder höheren Polierstufe werden diese störender statt zu verschwinden.
Welche Polierpads meintest du? Polierschwämme?
https://www.youtube.com/watch?v=zhI0LVyaJVY
Bei guter MM-Vorarbeit genügen die orangenen mit geringem Abtrag. Das Ergebnis ist ebenmäßiger gegenüber abrasiverem Vorpolieren mit Schwamm oder gar Lammfell. Man muss auch noch mit einkalkulieren, dass sich großteils ebenes Autoblech einfacher als viele Formelemente an Gitarren behandeln lässt auch bezüglich Durchpolier-Gefahr.
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https://www.youtube.com/watch?v=zhI0LVyaJVY
Bei guter MM-Vorarbeit genügen die orangenen mit geringem Abtrag. Das Ergebnis ist ebenmäßiger gegenüber abrasiverem Vorpolieren mit Schwamm oder gar Lammfell. Man muss auch noch mit einkalkulieren, dass sich großteils ebenes Autoblech einfacher als viele Formelemente an Gitarren behandeln lässt auch bezüglich Durchpolier-Gefahr.
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Re: Graffiti
Besten Dank für die Tipps, Falk!kehrdesign hat geschrieben: ↑26.07.2021, 10:25Wenn Du die Micromesh-Stufen 6000 - 8000 (ggf. auch 12000) auslässt, wirst du mit der Hochglanzpolitur (Rot-Weiß etc.) nicht alle feinen Schleifspuren heraus bekommen. Das würde das Gesamtergebnis geringfügig trüben. Bei der Kopfplatte sind ja auch noch deutlich feine Unebenheiten zu erkennen. Bei jeder höheren Polierstufe werden diese störender statt zu verschwinden.
Welche Polierpads meintest du? Polierschwämme?
Bei guter MM-Vorarbeit genügen die orangenen mit geringem Abtrag. Das Ergebnis ist ebenmäßiger gegenüber abrasiverem Vorpolieren mit Schwamm oder gar Lammfell. Man muss auch noch mit einkalkulieren, dass sich großteils ebenes Autoblech einfacher als viele Formelemente an Gitarren behandeln lässt auch bezüglich Durchpolier-Gefahr.
Die Kopfplatte habe ich nochmal mit Micromesh bis 12000 testweise geschliffen. Mit der Feinpolitur war dann kaum noch eine Verbesserung zu sehen. So werde ich den ganzen Korpus behandeln. Ich habe Schleifschwämme für den Exzenterschleifer, aber die werde ich wohl nicht brauchen. Nach Micromesh gibt es wenig Rest-Polierarbeit und bei der Fläche und Form lohnt der Einsatz von Maschine kaum. Da ist man mit dem Lappen wohl schneller fertig.
Den Korpus behandele ich derzeit immer mal wieder zwischendurch für 10 min mit 3200 und 3600 Micromesh. Das dauert zwar, aber macht sogar etwas Spaß, wenn sich der erste Glanz einstellt. Auf den Fotos sieht der Glanz immer viel besser aus als real. Und ich sehe jetzt die einlackierten Fusseln sehr genau.
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Re: Graffiti
sieht doch super aus!!
verwendest du die Micromesh Pads? setzen sich die beim Trockenschliff nicht super schnell zu?
verwendest du die Micromesh Pads? setzen sich die beim Trockenschliff nicht super schnell zu?
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Re: Graffiti
Ja, ich nehme die etwas größeren Pads, nicht die ganz kleinen. Neben dem Korpus liegt ein altes T-Shirt. Nach ca. 10 Schleifbewegungen wische ich einmal über den Lappen, dann setzt sich nichts zu. Gewöhnt man sich recht schnell dran.
Beim Nassschliff bin ich mehr oder weniger blind unterwegs, das Ergebnis sehe ich erst nach Sauberwischen und trocknen. Beim Trockenschliff sehe ich sofort, wenn es an einer Stelle genug ist oder ein Durchschliff durch einen leichten Schatten droht. Und ich höre am Schleifgeräusch, wenn irgendwo Kratzer durch Krümel oder Fremdkörper drohen.
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Re: Graffiti
Langsam nähert sich der Lackschliff dem Ende. Ich habe doch mal verschiedene Polituren mit dem Schleifschwamm auf Exzenterschleifer probiert. Die rot/weiss Paste und diverses Kfz-Zeug, was noch im Schrank rumstand. War alles nicht viel besser als Micromesh. Der aktuelle Stand:
Und noch ein kleiner Mock-Up
Beim Lackieren gibt es eine Art Mikro-Orangenhaut. Die muss komplett eingeebnet werden, sonst bleiben Mikro-Krater. Kann man im Bild erkennen: Im Oberbung war der Lack komplett glatt, dort gibt es auch den schönsten Glanz. Im Bereich Unterbug war das Schleifergebnis noch nicht ganz so gut, das kann auch keine Politur verbessern.Und noch ein kleiner Mock-Up
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Re: Graffiti
Ist zwar jetzt schon zu spät, aber ich habe erst jetzt den Link wiedergefunden
Dieser Versand bietet Schleifsysteme für den Trockenschliff an:
https://tlcguitargoods.com/en/kovax-dry ... uitar.html
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Re: Graffiti
Die Produkte klingen ganz interessant, sind aber relativ teuer. Nach dem, was ich dazu gefunden habe, ist die Grundidee ähnlich wie bei Micromesh: Die Schleifkörner werden in eine Latexschicht eingebettet und lösen sich daher nicht so schnell und das ganze bleibt flexibler.Yaman hat geschrieben: ↑03.08.2021, 09:57Ist zwar jetzt schon zu spät, aber ich habe erst jetzt den Link wiedergefunden
Dieser Versand bietet Schleifsysteme für den Trockenschliff an:
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Gestern habe ich die Saitenhülsen montiert. Kurz: Ich bin nicht gerade stolz auf das Ergebnis.
Bei einer deckenden Lackierung würde ich sie beim nächsten Mal nicht versenken, sondern den Kragen aufliegen lassen. Auch wenn das nicht so doll aussieht. Beim Ansenken muss man groß genug vorbohren, um den Lackaufbau zu berücksichtigen. Und wenn es nicht exakt gerade und zentriert ist, gibt es Lack-Abplatzer. Und an den Kanten ist der Lack ohnehin schnell durchgeschliffen oder durchpoliert. Ich habe an den Macken versucht, Lack nachzutupfen, aber das wird nie sauber. Es gibt noch ein Abdeckplättchen für die Halsstabmutter aus einem Alu-Rest. Befestigt mit zwei flachen Magneten und einer Moosgummi-Führung. Für meine nächste Gitarre nehme ich mir vor, dass auch diese Stellen sauber aussehen. Z.B. das Loch für die Halsstabmutter gerade und komplett lackiert oder das Loch für den Magneten nicht so ausgefranst ist.
Bisher gilt da immer: Sieht ja hinterher keiner.
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Re: Graffiti
Oh man, die wird schon richtig scharf. Beobachte das Projekt schon seit Beginn und bin begeistert!
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#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
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Re: Graffiti
Beim Polieren entstehen durch Unachtsamkeit immer mal wieder kleine Lackabplatzer. Einmal fällt ein Werkzeug von der Magnetleiste (obwohl Sven kürzlich noch davor gewarnt hat ). Ein anderes Mal ist das Loch für den Inbus zur Halswinkelverstellung inzwischen zu klein wegen den Epoxy- und Lackschichten. Beim Aufbohren platzt dort auch wieder was ab.
Hierfür habe ich einen Rest der weißen Sprühfarbe verwahrt. Ich sprühe einmal kurz in den Deckel, lass kurz etwas Lösungsmittel verdunsten und tupfe dann mit einem feinen Pinsel auf die schadhaften Stellen. Je nach Größe der Schadstelle ein bis zweimal wiederholen dann wieder partiell schleifen und polieren. Zum Glück gab es noch keinen Durchschliff.
Den Hals habe ich soweit schon mal für fertig erklärt. Die Kopfplatte hat auch den weißen Hochglanz, der Rest hat ein paar Lappenaufträge Holzsiegel seidenmatt bekommen. Mechaniken montieren hat immer sowas von "bald ist fertig"
Die Schräubchen großzügig vorbohren (mit Tiefenmarkierung, ich habe auch schon mal durchgebohrt) und etwas mit Kerzenwachs einreiben. Diese chinesischen Stähle sind irgendwie brüchiger.
Als Sattelmaterial nehme ich diesmal Alu, das passt optisch ganz gut. Ich klebe den Sattel nicht so gerne ein und Alu lässt sich ohnehin schlecht kleben. Deshalb gibt es zwei "Arretierpinne" aus Nägeln. Und wo sind die halben Bleistifte, wenn man sie mal braucht? Erstmal einen neuen hobeln ... Da war auch noch die Sache mit den Gurtpins. Habe ich mir noch nicht viele Gedanken zu gemacht.
Also entweder klassisch (evtl. mit auf Korpus angepassten Unterlegscheiben) ... ... oder auf die Rückseite Bin noch unschlüssig ...
Hierfür habe ich einen Rest der weißen Sprühfarbe verwahrt. Ich sprühe einmal kurz in den Deckel, lass kurz etwas Lösungsmittel verdunsten und tupfe dann mit einem feinen Pinsel auf die schadhaften Stellen. Je nach Größe der Schadstelle ein bis zweimal wiederholen dann wieder partiell schleifen und polieren. Zum Glück gab es noch keinen Durchschliff.
Den Hals habe ich soweit schon mal für fertig erklärt. Die Kopfplatte hat auch den weißen Hochglanz, der Rest hat ein paar Lappenaufträge Holzsiegel seidenmatt bekommen. Mechaniken montieren hat immer sowas von "bald ist fertig"
Die Schräubchen großzügig vorbohren (mit Tiefenmarkierung, ich habe auch schon mal durchgebohrt) und etwas mit Kerzenwachs einreiben. Diese chinesischen Stähle sind irgendwie brüchiger.
Als Sattelmaterial nehme ich diesmal Alu, das passt optisch ganz gut. Ich klebe den Sattel nicht so gerne ein und Alu lässt sich ohnehin schlecht kleben. Deshalb gibt es zwei "Arretierpinne" aus Nägeln. Und wo sind die halben Bleistifte, wenn man sie mal braucht? Erstmal einen neuen hobeln ... Da war auch noch die Sache mit den Gurtpins. Habe ich mir noch nicht viele Gedanken zu gemacht.
Also entweder klassisch (evtl. mit auf Korpus angepassten Unterlegscheiben) ... ... oder auf die Rückseite Bin noch unschlüssig ...
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Re: Graffiti
Bei Gurtpin mittig auf dem Halsansatz und Gurtpin klassisch mittig hinten auf der Zarge kippen Instrumente vom Körper weg.
Mit Gurtpin hinten auf der Rückseite wird der Effekt nochmal deutlich stärker.
Ich würde die Dinger also "wie immer" platzieren.
Aber egal wie, schön wird die Gitarre in jedem Fall
Mit Gurtpin hinten auf der Rückseite wird der Effekt nochmal deutlich stärker.
Ich würde die Dinger also "wie immer" platzieren.
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Re: Graffiti
Tolles Instrument! Wegen der Pins: schon mal über die Dunlop Flushmount nachgedacht? Ich hab die an meiner letzten verbaut und bin sehr zufrieden. Da ist man etwas freier im platzieren finde ich, weil halt nichts vorsteht.
Dann kann man die auch etwas über der centerline platzieren, dann kippelts auch nicht mehr so arg.
Dann kann man die auch etwas über der centerline platzieren, dann kippelts auch nicht mehr so arg.
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Re: Graffiti
Danke für den Hinweis. Als Anfänger schaue ich ja dauernd aufs Griffbrett und da sollte das Instrument nicht wegkippen. Dann wird's wohl die klassische Variante.moon hat geschrieben: ↑11.08.2021, 23:35Bei Gurtpin mittig auf dem Halsansatz und Gurtpin klassisch mittig hinten auf der Zarge kippen Instrumente vom Körper weg.
Mit Gurtpin hinten auf der Rückseite wird der Effekt nochmal deutlich stärker.
Ich würde die Dinger also "wie immer" platzieren.
Aber egal wie, schön wird die Gitarre in jedem Fall
Dunlop Flushmount kannte ich bis heute noch nicht. Ist wohl so ziemlich das Optimum der Lock-Systeme: Wenig störende Optik, keine Änderungen am Gurt. Leider relativ teuer und nicht mehr reversibel.raumneun hat geschrieben: ↑12.08.2021, 07:30Tolles Instrument! Wegen der Pins: schon mal über die Dunlop Flushmount nachgedacht? Ich hab die an meiner letzten verbaut und bin sehr zufrieden. Da ist man etwas freier im platzieren finde ich, weil halt nichts vorsteht.
Dann kann man die auch etwas über der centerline platzieren, dann kippelts auch nicht mehr so arg.
Da ich Gurte und die anderen Instrumente schon auf Security Locks umgerüstet habe, bleibe ich wohl erstmal bei dem System.
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Re: Graffiti
Noch eine Stimme für die Flushmounts!
Ich finde die auch toll und hab sie bei zwei aktuellen Instrumenten eingebaut (Flying V und Reisegitarre). Klar, die kosten 20€ und ein extra Gurt auch noch mal 20€. Aber gerade bei deiner tollen Gitarre, die ja auch wirklich optisch einfach nur oberhammer ist, würde ich mir das gut überlegen. Klassische Gurtpins stören da ein wenig (auch wenn man sich ja dran gewöhnt hat) und die Flushmounts sind einfach edler, schicker... Kommen aber natürlich nur zur Geltung, wenn das Instrument ohne Gurt an der Wand hängt. Wenn man sie um den Bauch hängen hat und damit auch spielt (wozu eine Gitarre ja gebaut wird), ist es natürlich egal... sieht nur im aufgehängten Zustand edler und geschmeidiger aus, finde ich
Ich finde die auch toll und hab sie bei zwei aktuellen Instrumenten eingebaut (Flying V und Reisegitarre). Klar, die kosten 20€ und ein extra Gurt auch noch mal 20€. Aber gerade bei deiner tollen Gitarre, die ja auch wirklich optisch einfach nur oberhammer ist, würde ich mir das gut überlegen. Klassische Gurtpins stören da ein wenig (auch wenn man sich ja dran gewöhnt hat) und die Flushmounts sind einfach edler, schicker... Kommen aber natürlich nur zur Geltung, wenn das Instrument ohne Gurt an der Wand hängt. Wenn man sie um den Bauch hängen hat und damit auch spielt (wozu eine Gitarre ja gebaut wird), ist es natürlich egal... sieht nur im aufgehängten Zustand edler und geschmeidiger aus, finde ich
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Re: Graffiti
ich hab die Flushmount auch schon erfolgreich verbaut! die sind super!
Ansonsten wenn du bei den Security Locks bleibst würde ich die klassische Variante verbauen
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Re: Graffiti
Ich hab auch meinen gesamten "Instrumentenstall" mit SecurityLocks- die meisten Schaller, später dann die Thomänner- versehen und wollte halt immer untereinander kompatibel bleiben, obwohl jedes Instrument seinen eigen Gurt hat. Da die Gurte alle ausnahmslos Eigenbauten sind-- meist dicke Nackenledergeräte fast immer aus der grandiosen Restekiste von Leder Detmer in HH-Altona- hat man das ewige Problem bei den Schallern, daß die ein extreme kurzes Gewinde haben und bei 1,5 - 2mm dickem Leder ist das echt SCH... und ich hab auf allen Conrad Schraubensicherung mittelfest, weil sich die immer so schnell lösen, egal wie man die festknallt. Die Thomannversion hat längere Gewinde, bringen noch n Filzunterlegscheibchen mit und sind voll kompatibel und auch noch sturzbillig. Ich kann keinen Qualitätsunterschied zu den Schallern feststellen, also erachte ich es wohl nicht für ganz unberechtigt als Quatsch, für ein Set mehr als die lächerlichen 5,9 E-Mark auszugeben. (6,9 wenn es denn güldene sein sollen)
Die ganz neuen Schaller tragen der ewigen Mutterlockerung Rechnung vermittels einer Art Klemmadenschraube, aber die hab ich noch nicht ausprobiert. Die sind mir schlicht und ergreifend zu teuer.
Die ganz neuen Schaller tragen der ewigen Mutterlockerung Rechnung vermittels einer Art Klemmadenschraube, aber die hab ich noch nicht ausprobiert. Die sind mir schlicht und ergreifend zu teuer.
„Es hängt alles irgendwo zusammen: Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge!“
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Re: Graffiti
Ja der Preis ist schon heftig... Ich habe es mir für die letzte Gitarre gegönnt. War ein Strandberg Boden OS Nachbau, der mit allen anderen einfach Sch... aussah. Ich werde, wenn bald die Drehbank in die Werkstatt einzieht, mir einfach selbst die Einsätze drehen und die anderen Gitarren nachrüsten, um das Problem zu lösenugrosche hat geschrieben: ↑12.08.2021, 09:13Dunlop Flushmount kannte ich bis heute noch nicht. Ist wohl so ziemlich das Optimum der Lock-Systeme: Wenig störende Optik, keine Änderungen am Gurt. Leider relativ teuer und nicht mehr reversibel.
Da ich Gurte und die anderen Instrumente schon auf Security Locks umgerüstet habe, bleibe ich wohl erstmal bei dem System.
Das System ist nämlich denkbar einfach... Wenn es soweit ist und ich die Zeichnungen gemacht habe, teil ich die hier gerne.
Mein Gitarrenkoffer kriegt die dann auch - da wird der Gurt dann zur Koffertragehilfe
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Re: Graffiti
Ja, bei denen bin ich auch gelandet. Allerdings habe ich die direkt über ebay/Aliexpress aus China bestellt, da gibt es die auch mal für weniger als 'nen Euro (Zumindest vor Änderung des Freihandelsabkommens, danach habe ich bisher nichts aus China bestellt). Und die Dinger kommen wahrscheinlich aus der gleichen Fabrik wie die Thomänner .the schweinhorn hat geschrieben: ↑12.08.2021, 21:22Ich hab auch meinen gesamten "Instrumentenstall" mit SecurityLocks- die meisten Schaller, später dann die Thomänner- versehen und wollte halt immer untereinander kompatibel bleiben, obwohl jedes Instrument seinen eigen Gurt hat. Da die Gurte alle ausnahmslos Eigenbauten sind-- meist dicke Nackenledergeräte fast immer aus der grandiosen Restekiste von Leder Detmer in HH-Altona- hat man das ewige Problem bei den Schallern, daß die ein extreme kurzes Gewinde haben und bei 1,5 - 2mm dickem Leder ist das echt SCH... und ich hab auf allen Conrad Schraubensicherung mittelfest, weil sich die immer so schnell lösen, egal wie man die festknallt. Die Thomannversion hat längere Gewinde, bringen noch n Filzunterlegscheibchen mit und sind voll kompatibel und auch noch sturzbillig. Ich kann keinen Qualitätsunterschied zu den Schallern feststellen, also erachte ich es wohl nicht für ganz unberechtigt als Quatsch, für ein Set mehr als die lächerlichen 5,9 E-Mark auszugeben. (6,9 wenn es denn güldene sein sollen)
Die ganz neuen Schaller tragen der ewigen Mutterlockerung Rechnung vermittels einer Art Klemmadenschraube, aber die hab ich noch nicht ausprobiert. Die sind mir schlicht und ergreifend zu teuer.
Die Zeichnungen würden mich auch brennend interessieren. Gibt es vielleicht einen Teaser? Wie hält der Pin in der Buchse?raumneun hat geschrieben: ↑13.08.2021, 07:58Ja der Preis ist schon heftig... Ich habe es mir für die letzte Gitarre gegönnt. War ein Strandberg Boden OS Nachbau, der mit allen anderen einfach Sch... aussah. Ich werde, wenn bald die Drehbank in die Werkstatt einzieht, mir einfach selbst die Einsätze drehen und die anderen Gitarren nachrüsten, um das Problem zu lösen
Das System ist nämlich denkbar einfach... Wenn es soweit ist und ich die Zeichnungen gemacht habe, teil ich die hier gerne.
Mein Gitarrenkoffer kriegt die dann auch - da wird der Gurt dann zur Koffertragehilfe
Und überhaupt:
Gibt es Bilder von dem Boden OS Nachbau? Den Nachbau hatte ich auch mal vor ...
Hast Du auch das Tapez-Halsprofil gebaut und wie sind Deine Erfahrungen damit?
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Re: Graffiti
Danke! Ich denke, jetzt habe ich das Prinzip der "Flushmounts" verstanden.
Es ist im Grunde ein "Kugelverbinder" oder "Kugelsperrbolzen".
Den Eigenbau stelle ich mir gar nicht so schwierig vor. Im Grund braucht man nur so einen oder so einen Bolzen und ein Metallröhrchen mit passendem Durchmesser. Das Röhrchen bohrt man an einer Seite etwas auf, so dass die Kugeln sichern können und klebt es mit Epoxy in den Korpus (aufgebohrte Seite natürlich innen). Oder man kürzt das Röhrchen direkt passend. Auf den Stift noch eine große Unterlegscheibe (Karosseriescheibe oder so), damit der Gurt nicht über den Pin rutschen kann.
Einzelteile habe ich hier gesehen.
Es ist im Grunde ein "Kugelverbinder" oder "Kugelsperrbolzen".
Den Eigenbau stelle ich mir gar nicht so schwierig vor. Im Grund braucht man nur so einen oder so einen Bolzen und ein Metallröhrchen mit passendem Durchmesser. Das Röhrchen bohrt man an einer Seite etwas auf, so dass die Kugeln sichern können und klebt es mit Epoxy in den Korpus (aufgebohrte Seite natürlich innen). Oder man kürzt das Röhrchen direkt passend. Auf den Stift noch eine große Unterlegscheibe (Karosseriescheibe oder so), damit der Gurt nicht über den Pin rutschen kann.
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