Der Pickup mit den Mini-Humbuckern sitzt im Abstand von 15 mm von der Brücke. Die Tonerkennung funktioniert nicht wie bei einem Stimmgerät, es wird also nicht die Schwingungsfrequenz der Saite analysiert. Das wäre viel zu langsam, um damit ohne Latenz spielen zu können. Stattdessen wird mit einem trainierten neuronalen Netz im MIDI-Converter gearbeitet, dass den Transienten des Anschlags auswertet. Deswegen arbeitet das System sehr schnell. Und der "Nebeneffekt" ist, dass über die Auswertung des Transienten direkt die Position des Anschlags bestimmt werden kann.konsaw hat geschrieben: ↑09.03.2020, 11:20Und wie wird die Anschlagposition ausgewertet?
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind diese mini-Humbucker als eine Reihe ja an einer Stelle.(z.B. direkt am ende des Griffbrettes)
Wäre eine zweite Reihe mit einigen Abstand verbaut könnte ich mir vorstellen das durch die Intensitätsdifferenz der beiden induzierten Signale (gleiche Saite) eine Positionsbestimmung errechenbar wäre.
Es gibt inzwischen auch reine Software-Lösungen, die ohne einen speziellen Pickup auskommen, z. B. http://www.jamorigin.com