#3 Flexable
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Re: #3 Flexable
Hallo Zusammen,
Update aus Frankenstrats Labor. Die Patentin befindet sich in einer stabilen Lage ohne merkliche Stimmungsschwankungen solange man nicht den falschen Hebel drückt Ganz außer Gefahr befindet sie sich allerdings noch nicht. Zum einen nimmt mir die Erle das ständige Befummeln langsam übel und die sich ändernden Wetterverhältnisse wirken sich ungünstig auf den Deckel aus. Er steht an einer Ecke leicht ab. Lässt sich leicht wieder hindrücken. Wird vermutlich auf eine kleine Wärmetherapie hinauslaufen. Außerdem ist die Ferderkammer beim Einsatz von vier Federn ein wenig zu eng. Die werde ich leicht konisch Richtung Sustainblock erweitern. Dann meint der versetzte Lagerbolzen er müsse sich schräg daneben benehmen. Das liegt am Spiel in den Rampas. Feingewindebuchsen wären an dieser Stelle besser und genauer. Dem konnte aber durch Anlegen der Klemmringe entgegengewirkt werden und er hält sich wieder senkrecht. Hier sieht man gut wie arg es beim ersten Versuch den Bohrer schräg reingezogen hat. Im Rahmen des „nicht wissenschaftlich Nachweisbaren“ könnte man meinen die Schwingungsübertragung hat sich dadurch nochmals verbessert. Ja, und dann ist da noch ein Thema mit der Lock-Nut. Die sollte ja so flach wie nur möglich werden und sie ist ja auch nicht höher als ein normaler Sattel. Das Problem was jetzt entsteht ist, dass die Winkel über den Nullbund a bissl flach sind. Dürfte ruhig mehr sein. Macht sich im Ton sofort positiv bemerkbar wenn man die Klemmschrauben zieht. Da hab ich zwar eine Lösung dafür, leider nur derzeit keine Möglichkeiten diese umzusetzen. War bei meiner #1 exakt das Gleiche und ich habe dort in die Klemmschrauben Nuten für die am tiefsten liegenden Saiten eingedreht. Muss ich auf Sicht hier auch machen. Festhalten kann ich auch, dass die Auslegung des einstellbaren Nullbundes...nennen wir es „großzügig“ ist. Der schon oft zitierte Zahnstocher reicht hier allemal aus. Die Mechaniken am Kopf sind ok aber nur mit diesen Stimmen Durch den ordentlichen Knick der Saiten auf der Oberseite sind die Kräfte bei steigender Saitenspannung doch enorm. An der Machnik der g-Saite hat es mir die Verdrehsicherung rausgerissen. Wieder eingeklebt, läuft wieder. Alles gut. Unterm Strich: Man bekommt es mit ihnen hin aber da nutze ich viel lieber die Feinstimmer am Trem, die im Übrigen sehr weich laufen, was mich besonders freut. Der Stimmweg würde fast auch so reichen eine lose eingespannte Saite auf den richtigen Ton zu bekommen.
Was läuft sonst so...Plexiglaskanten polieren. Langweilig... Dafür noch eine für mich in der Tat nette Erinnerung. Ich bin nicht regelmäßig in dieser blauen App mit dem „f“ und da lacht mir heute so ein „Update“ entgegen. Jap, das war der Zeitpunkt an dem es aktiv losging als mir damals mein Frauchen die fast 25 Jahre alten Teile in die Hand gedrückt hatte mit den Worten „...mach sie (endlich) fertig!“ Das hat sie nun davon
LG
Micha
Update aus Frankenstrats Labor. Die Patentin befindet sich in einer stabilen Lage ohne merkliche Stimmungsschwankungen solange man nicht den falschen Hebel drückt Ganz außer Gefahr befindet sie sich allerdings noch nicht. Zum einen nimmt mir die Erle das ständige Befummeln langsam übel und die sich ändernden Wetterverhältnisse wirken sich ungünstig auf den Deckel aus. Er steht an einer Ecke leicht ab. Lässt sich leicht wieder hindrücken. Wird vermutlich auf eine kleine Wärmetherapie hinauslaufen. Außerdem ist die Ferderkammer beim Einsatz von vier Federn ein wenig zu eng. Die werde ich leicht konisch Richtung Sustainblock erweitern. Dann meint der versetzte Lagerbolzen er müsse sich schräg daneben benehmen. Das liegt am Spiel in den Rampas. Feingewindebuchsen wären an dieser Stelle besser und genauer. Dem konnte aber durch Anlegen der Klemmringe entgegengewirkt werden und er hält sich wieder senkrecht. Hier sieht man gut wie arg es beim ersten Versuch den Bohrer schräg reingezogen hat. Im Rahmen des „nicht wissenschaftlich Nachweisbaren“ könnte man meinen die Schwingungsübertragung hat sich dadurch nochmals verbessert. Ja, und dann ist da noch ein Thema mit der Lock-Nut. Die sollte ja so flach wie nur möglich werden und sie ist ja auch nicht höher als ein normaler Sattel. Das Problem was jetzt entsteht ist, dass die Winkel über den Nullbund a bissl flach sind. Dürfte ruhig mehr sein. Macht sich im Ton sofort positiv bemerkbar wenn man die Klemmschrauben zieht. Da hab ich zwar eine Lösung dafür, leider nur derzeit keine Möglichkeiten diese umzusetzen. War bei meiner #1 exakt das Gleiche und ich habe dort in die Klemmschrauben Nuten für die am tiefsten liegenden Saiten eingedreht. Muss ich auf Sicht hier auch machen. Festhalten kann ich auch, dass die Auslegung des einstellbaren Nullbundes...nennen wir es „großzügig“ ist. Der schon oft zitierte Zahnstocher reicht hier allemal aus. Die Mechaniken am Kopf sind ok aber nur mit diesen Stimmen Durch den ordentlichen Knick der Saiten auf der Oberseite sind die Kräfte bei steigender Saitenspannung doch enorm. An der Machnik der g-Saite hat es mir die Verdrehsicherung rausgerissen. Wieder eingeklebt, läuft wieder. Alles gut. Unterm Strich: Man bekommt es mit ihnen hin aber da nutze ich viel lieber die Feinstimmer am Trem, die im Übrigen sehr weich laufen, was mich besonders freut. Der Stimmweg würde fast auch so reichen eine lose eingespannte Saite auf den richtigen Ton zu bekommen.
Was läuft sonst so...Plexiglaskanten polieren. Langweilig... Dafür noch eine für mich in der Tat nette Erinnerung. Ich bin nicht regelmäßig in dieser blauen App mit dem „f“ und da lacht mir heute so ein „Update“ entgegen. Jap, das war der Zeitpunkt an dem es aktiv losging als mir damals mein Frauchen die fast 25 Jahre alten Teile in die Hand gedrückt hatte mit den Worten „...mach sie (endlich) fertig!“ Das hat sie nun davon
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Re: #3 Flexable
Hallo!
Solange ich noch das Plexi streicheln muss sind parallel ein paar Optimierungen vorgenommen worden. Fast auf einen Blick.
Fun-Fact über den ich selbst erst jetzt gestolpert bin. Ich kann das ganze System, angefangen von den Mechaniken bis hin zum Trem, abnehmen ohne die Saiten abzuspannen. Natürlich geht das auch zurück. Nettes Feature in diesem Baustadium
Weil ich dann doch keine Lust mehr zum Streicheln hatte, noch die fehlenden Bohrungen für die Trembolzen nachgeholt. Dann kann‘s so langsam ans Beschichten und dem zweiten Beleuchtungsversuch gehen. Fühlt sich endlich wieder nach einem Schritt vorwärts an.
LG
Micha
Solange ich noch das Plexi streicheln muss sind parallel ein paar Optimierungen vorgenommen worden. Fast auf einen Blick.
- Federkammer kon(m)isch erweitert
- Klemmmuttern Trembolzen aufgehübscht
- Zusätzliche Federeinhängepunkte für ein wenig mehr Vorspannung - dann klappt es auch vielleicht mit nur zwei weicheren Federn
- Rückschlagventil stabilisiert und verlängert - das M4 Stängchen war a bissl schwach und hat sich durchgebogen
- Neue Klemmschraube für jenes
- Durch Kürzen des Anschlags den Federweg vergrößert für mehr Weg zum Ziehen
- Sustainblock gekürzt (nicht im Bild)
Fun-Fact über den ich selbst erst jetzt gestolpert bin. Ich kann das ganze System, angefangen von den Mechaniken bis hin zum Trem, abnehmen ohne die Saiten abzuspannen. Natürlich geht das auch zurück. Nettes Feature in diesem Baustadium
Weil ich dann doch keine Lust mehr zum Streicheln hatte, noch die fehlenden Bohrungen für die Trembolzen nachgeholt. Dann kann‘s so langsam ans Beschichten und dem zweiten Beleuchtungsversuch gehen. Fühlt sich endlich wieder nach einem Schritt vorwärts an.
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Re: #3 Flexable
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Edit: Leider miese Quali...so what...
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Re: #3 Flexable
Sehr schön , da hat sich doch die ganze Arbeit und Mühe gelohnt.
Wenn sie jetzt auch noch so kling wie sie aussieht, dann ist sie ein perfektes Meisterwerk.
Einfach Großartig
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Einfach Großartig
Gruß Rainer
Re: #3 Flexable
Wahnsinn
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Re: #3 Flexable
Hallo!
Kann jetzt eh noch nicht schlafen aber so langsam kommt der Blutdruck wieder runter. Kein Witz, ich war so vom Ergebnis sprichwörtlich geblendet...das ist echt hell. Gleich vorweg: Soweit wie es aussieht ist sie noch nicht. Sozusagen alles noch Fake. Es ist noch nichts eingestellt oder irgendwas schon angeschlossen. Nur die Teile zusammengebaut. Nach Tagen des Streichelns ist das Plexitop endlich fertig geworden. War das langw....ierig Streicheln trifft es dabei ganz gut. Wendet man zu viel Druck an ist das Plastik gleich beleidigt. Nach dem Fräsen war es dann 300 / 600 / 1000‘er Schleifpapier. Erst Trocken, dann Naß. Danach mit einer kleinen Schwabbel und Polierpaste auf der Bohrmaschine und ganz zum Schluß Polierpaste für Acrylglas von Rot-Weiss von Hand. Man merkt zwischendurch wann die Kanten beginnen endlich voll transparent zu werden. Es bilden sich schon mit der reinen Deckenbeleuchtung diese Interferenzlinien. Das hatte ich vorher noch nie gesehen und das Top fängt quasi an von selbst zu leuchten. Echt krass und eigentlich hatte ich keine Zeit mehr aber mir war das Risiko zu groß da wieder Kratzer reinzubekommen, wenn ich es zur Seite lege. Also gleich noch diese Car-Wrapping-Folie drauf. Dabei hatte ich Hilfe zweier meiner Töchter. Vier Hände, vier Ecken und schwebend über dem Top kräftig ziehend, während ich aus der Mitte heraus die Folie Richtung Zargenränder gestrichen habe und nur hoffte keine Blasen zu erzeugen oder viel Staub darunter zu bekommen. Wie Panzerglas auf ein Mega-Display auflegen. Zum Schluss die Ränder mit dem Skalpell ausgeschnitten. Das ich mich dann nicht mehr halten konnte und endlich sehen wollte wie sie später aussehen wird ist denke ich nachvollziehbar. Denke sie kann sich abgeschaltet auch sehen lassen und man erkennt auch ein wenig das „Eigenleuchten“. Wird wohl verschwinden sobald das Binding dran sein wird. Dann leuchtet nichts mehr durch die Kante ein. Jap, da leuchtet auch was von hinten durch. Der Deckel ist nicht drauf. Ja...und dann...Netzteil raus, die drei Drähte der LED-Kette und von der Kopfplatte abgeklemmt und Strom... Bei voller Helligkeit und allen LEDs auf weiß sind es 2,3A @ 5V. Ziemlich genau das Maximum was Li-Po-Akkus liefern können. Wird aber ziemlich warm werden. Überrascht bin ich auch ein wenig, dass die Potilöcher keinen Schatten werfen was bei der „Klangbox“ oder der Kopfplatte noch etwas der Fall war. Ich denke hier hat sich das exzessive Polieren ausgezahlt und hat die Leuchtweite der LEDs enorm gesteigert.
Auf jeden Fall war es erstmal vorbei und Töchterchen, für die dieses Instrument später sein wird, hatte ein Tränchen im Auge. Das war der schönste Moment und mir hat es einfach die Sprache verschlagen.
Na ja, ich versuch‘s jetzt nochmal mit der Nachtruhe. Muss früh raus. Meinen Hund interessiert das alles nämlich nicht
Gute Nacht!
Micha
Kann jetzt eh noch nicht schlafen aber so langsam kommt der Blutdruck wieder runter. Kein Witz, ich war so vom Ergebnis sprichwörtlich geblendet...das ist echt hell. Gleich vorweg: Soweit wie es aussieht ist sie noch nicht. Sozusagen alles noch Fake. Es ist noch nichts eingestellt oder irgendwas schon angeschlossen. Nur die Teile zusammengebaut. Nach Tagen des Streichelns ist das Plexitop endlich fertig geworden. War das langw....ierig Streicheln trifft es dabei ganz gut. Wendet man zu viel Druck an ist das Plastik gleich beleidigt. Nach dem Fräsen war es dann 300 / 600 / 1000‘er Schleifpapier. Erst Trocken, dann Naß. Danach mit einer kleinen Schwabbel und Polierpaste auf der Bohrmaschine und ganz zum Schluß Polierpaste für Acrylglas von Rot-Weiss von Hand. Man merkt zwischendurch wann die Kanten beginnen endlich voll transparent zu werden. Es bilden sich schon mit der reinen Deckenbeleuchtung diese Interferenzlinien. Das hatte ich vorher noch nie gesehen und das Top fängt quasi an von selbst zu leuchten. Echt krass und eigentlich hatte ich keine Zeit mehr aber mir war das Risiko zu groß da wieder Kratzer reinzubekommen, wenn ich es zur Seite lege. Also gleich noch diese Car-Wrapping-Folie drauf. Dabei hatte ich Hilfe zweier meiner Töchter. Vier Hände, vier Ecken und schwebend über dem Top kräftig ziehend, während ich aus der Mitte heraus die Folie Richtung Zargenränder gestrichen habe und nur hoffte keine Blasen zu erzeugen oder viel Staub darunter zu bekommen. Wie Panzerglas auf ein Mega-Display auflegen. Zum Schluss die Ränder mit dem Skalpell ausgeschnitten. Das ich mich dann nicht mehr halten konnte und endlich sehen wollte wie sie später aussehen wird ist denke ich nachvollziehbar. Denke sie kann sich abgeschaltet auch sehen lassen und man erkennt auch ein wenig das „Eigenleuchten“. Wird wohl verschwinden sobald das Binding dran sein wird. Dann leuchtet nichts mehr durch die Kante ein. Jap, da leuchtet auch was von hinten durch. Der Deckel ist nicht drauf. Ja...und dann...Netzteil raus, die drei Drähte der LED-Kette und von der Kopfplatte abgeklemmt und Strom... Bei voller Helligkeit und allen LEDs auf weiß sind es 2,3A @ 5V. Ziemlich genau das Maximum was Li-Po-Akkus liefern können. Wird aber ziemlich warm werden. Überrascht bin ich auch ein wenig, dass die Potilöcher keinen Schatten werfen was bei der „Klangbox“ oder der Kopfplatte noch etwas der Fall war. Ich denke hier hat sich das exzessive Polieren ausgezahlt und hat die Leuchtweite der LEDs enorm gesteigert.
Auf jeden Fall war es erstmal vorbei und Töchterchen, für die dieses Instrument später sein wird, hatte ein Tränchen im Auge. Das war der schönste Moment und mir hat es einfach die Sprache verschlagen.
Na ja, ich versuch‘s jetzt nochmal mit der Nachtruhe. Muss früh raus. Meinen Hund interessiert das alles nämlich nicht
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Re: #3 Flexable
Echt der Hammer, da weiß man echt nicht mehr was man dazu sagen soll, beleuchtet wie auch unbeleuchtet.
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Re: #3 Flexable
Mir fehlen die Worte. Nicht das sie nur eine unglaubliche Ansammlung von Ideen und technischer Umsetzung auf höchstem Niveau ist, nein alles dies fügt sich auf harmonische Weise zusammen. Phantastisch
- Rallinger
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Re: #3 Flexable
Ich bin angemessen begeistert.
Oder anders ausgedrückt:
Boah Alter, echt fett!
Dass es hinterher so gut aussehen würde, hätte ich nicht gedacht. Auch ohne Beleuchtung und technische Gimmicks schon ein traumhaftes Instrument.
Hut ab!
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Abgeschlossene Projekte: Steelstring #1 | Graffiti | Kaizen-Bass | Massari-Archtop
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Re: #3 Flexable
Geil! Einfach geil!
Ich bin platt! Hätte anfangs nicht gedacht, dass das dermaßen gut wird.
Schade, dass die nicht im Wettbewerb ist. Die ersten drei Plätze wären dir sicher!! Mindestens!
Ich bin platt! Hätte anfangs nicht gedacht, dass das dermaßen gut wird.
Schade, dass die nicht im Wettbewerb ist. Die ersten drei Plätze wären dir sicher!! Mindestens!
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Re: #3 Flexable
unglaublich
mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein, vielleicht später! bin auch mehr als geblendet!
mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein, vielleicht später! bin auch mehr als geblendet!
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Re: #3 Flexable
Ich war jetzt über eine Woche nicht wirklich ansprechbar, jetzt bin ich es wieder nicht.
Einfach genial.
Lg
Norbert
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Re: #3 Flexable
Alter... Einfach ohne worte
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Re: #3 Flexable
Bei dieser Lightshow kann man glattweg auf den Sound verzichten.
Hältst du es für möglich und praktikabel die Kanten zum Binding mit bspw. Spiegelfolie zum Reflektieren zu bringen? Zum sicheren Verkleben des Bindings muss der Spiegelstreifen ja nicht bis auf volle Höhe gehen, so dass an der Deckenoberseite gut ein Millimeter noch mit dem Binding verklebt.
Hältst du es für möglich und praktikabel die Kanten zum Binding mit bspw. Spiegelfolie zum Reflektieren zu bringen? Zum sicheren Verkleben des Bindings muss der Spiegelstreifen ja nicht bis auf volle Höhe gehen, so dass an der Deckenoberseite gut ein Millimeter noch mit dem Binding verklebt.
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Re: #3 Flexable
Hi!
Vielen lieben Dank für die vielen lieben Worte! Ich hab zwar immer wieder mal reingeschaut, bin aber jetzt erst so langsam wieder wirklich ansprechbar. Die Nacht war ein wenig kurz Ich hoffe man glaubt mir wenn ich sage, dass mich das alles doch ziemlich mitgenommen hat. Ich versuch mal von vorne anzufangen, kann nur leider nicht auf alles eingehen. Bitte um Nachsicht.
Das Binding bereitet mir ohnehin noch Kopfschmerzen. Ich habe, wie auf der Kopfplatte, vor sw/ws/sw/ws/sw in jeweils 0,5mm und außen ein 2mm goldgelbes zelluloidbinding zu machen. Entspricht im übrigen dem Binding meiner Düse neben der sie jetzt schon Platz nehmen darf und meine Strat verdrängt hat. Man sieht...wir haben's nicht so mit der Schlichtheit Zurück zum Thema. Die sw/ws Streifen überdecken das LED Band und das Zelluloidbinding ist sozusagen der Rücken welcher den Kanal zur Zarge hin verschließt. Die LEDs liegen direkt am Plexi an, streuen ihr Licht direkt ein.
Ein weiterer Punkt an dem ich jetzt stehe und mir nicht schlüssig bin wie das richtige Vorgehen ist, ist das Beizen und Lackieren des Bodys. Klar, die Scheibe muss auf den Body aufgeleimt werden und die Kette in die Nut. Soweit klar. Aber wie weiter. Erst Binding, dann Beizen und Lack oder Jetzt den Body beizen und lackieren und dann erst das Binding Der Grund für die Überlegung ist, dass ich nicht mit Aceton kleben kann. Da bekommt das Plexi sofort Spannungsrisse. Sprich: Sekundenkleber, Kunststoffkleber von Rall oder eventuell sogar das Acryfix auf die Gefahr hin, dass es ins Holz zieht und dieses dann keine Beize mehr annimmt. Hat beides sein Für- und Wider. Was würdet Ihr machen?
LG
Micha
Vielen lieben Dank für die vielen lieben Worte! Ich hab zwar immer wieder mal reingeschaut, bin aber jetzt erst so langsam wieder wirklich ansprechbar. Die Nacht war ein wenig kurz Ich hoffe man glaubt mir wenn ich sage, dass mich das alles doch ziemlich mitgenommen hat. Ich versuch mal von vorne anzufangen, kann nur leider nicht auf alles eingehen. Bitte um Nachsicht.
Guter Witz Voraussetzung für Serienfertigungen sind ordentliche Zeichnungen und Arbeitspläne. Das einzige Teil von dem zumindest eine Zeichnung vorhanden ist, ist der Sustainblock weil es der Gleiche wie bei meinem Prototrem ist. Ansonsten ist alles direkt an der Maschine entstanden. Beispiel: Das Langloch für die Klemmschraube/Verdrehsicherung kommt doch sehr nah an die Bohrung der Intonationsschraube. Da hat der Micha nach dem dritten Teil in die falsche Richtung gekurbelt. Der Rest der Fräsungen war schon fertig und so hab ich alle nach diesem einen Teil angepasst. Dumm gelaufen.
Leider klingt da noch gar nichts aber ist das noch wichtig? Spaß beiseite. Da bin ich auch echt gespannt drauf. Ist hoffentlich bald soweit und ich bin damit schon weiter gekommen als ich jemals dachte. Jetzt steigt natürlich gleich auch die Angst es auf den letzten Metern noch zu verka****...
Du erinnerst mich da an was. Da ich von der Folie eine ganze Rolle abnehmen musste sind noch gefühlt 10m2 da. Ich sollte das bei Gelegenheit bei meiner Tretmine nachholen. Vielleicht wird es dann dort auch nochmal besser.
Jayyyy, so eine Reaktion bin ich von Dir gar nicht gewohnt Ich komme nur mit Deiner Idee noch nicht ganz mit...hab's einfach echt noch nicht verstanden. Geht es Dir darum austretendes Licht wieder zurück zu reflektieren?kehrdesign hat geschrieben: ↑08.06.2020, 12:04Bei dieser Lightshow kann man glattweg auf den Sound verzichten.
Hältst du es für möglich und praktikabel die Kanten zum Binding mit bspw. Spiegelfolie zum Reflektieren zu bringen? Zum sicheren Verkleben des Bindings muss der Spiegelstreifen ja nicht bis auf volle Höhe gehen, so dass an der Deckenoberseite gut ein Millimeter noch mit dem Binding verklebt.
Das Binding bereitet mir ohnehin noch Kopfschmerzen. Ich habe, wie auf der Kopfplatte, vor sw/ws/sw/ws/sw in jeweils 0,5mm und außen ein 2mm goldgelbes zelluloidbinding zu machen. Entspricht im übrigen dem Binding meiner Düse neben der sie jetzt schon Platz nehmen darf und meine Strat verdrängt hat. Man sieht...wir haben's nicht so mit der Schlichtheit Zurück zum Thema. Die sw/ws Streifen überdecken das LED Band und das Zelluloidbinding ist sozusagen der Rücken welcher den Kanal zur Zarge hin verschließt. Die LEDs liegen direkt am Plexi an, streuen ihr Licht direkt ein.
Ein weiterer Punkt an dem ich jetzt stehe und mir nicht schlüssig bin wie das richtige Vorgehen ist, ist das Beizen und Lackieren des Bodys. Klar, die Scheibe muss auf den Body aufgeleimt werden und die Kette in die Nut. Soweit klar. Aber wie weiter. Erst Binding, dann Beizen und Lack oder Jetzt den Body beizen und lackieren und dann erst das Binding Der Grund für die Überlegung ist, dass ich nicht mit Aceton kleben kann. Da bekommt das Plexi sofort Spannungsrisse. Sprich: Sekundenkleber, Kunststoffkleber von Rall oder eventuell sogar das Acryfix auf die Gefahr hin, dass es ins Holz zieht und dieses dann keine Beize mehr annimmt. Hat beides sein Für- und Wider. Was würdet Ihr machen?
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Re: #3 Flexable
... zu solch 'abgefahrenen' Ideen und deren kreativer Umsetzung bin ich gerne bereit mich auch mal überschwänglich lobend zu äußern.
Genau, das schwarze Binding wird sicher einen merklich größeren Teil des LED-Lichtes absorbieren, als die offene, polierte (totalreflektierende) Seitenkante. Schildermacher bekleben die Kanten solcher Plexiglasschilder mit Chromfolie/Spiegelfolie und erhalten dadurch nach ihrer Aussage eine deutlich höhere und gleichmäßiger verteilte Lichtausbeute.
Habe keine nennenswerte Erfahrung mit Bindingkleberei. Um dem vorzubeugen, dass der Kleber das Holz vorm Beizen versiegeln könnte, würde ich die Zargen exakt vorarbeiten und vorm Bindingkleben beizen.
- Sven
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Re: #3 Flexable
S A G E N H A F T
Bin auch sprachlos! Würde das gerne mal live sehen, auf Fotos kann man so Lichteffekte wahrscheinlich kaum realistisch einfangen...
Bin auch sprachlos! Würde das gerne mal live sehen, auf Fotos kann man so Lichteffekte wahrscheinlich kaum realistisch einfangen...
Meine aktuellen Gitarrenbau-Projekte:
#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
Mein Dosengitarren-Projekt:
Vorstellungsthread Online-Shop YouTube-Kanal
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#24 Tele-Goldtop, semihollow
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Re: #3 Flexable
O Mann,
bei der Gitarre will ich am Schluss keine Audiodatei, sondern ein HD-Video!
Sven
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Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben,
vom Pfusch nie.
(Goethe)
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