Dito.
#3 Flexable
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Re: #3 Flexable
Ich stehe ja vor einer ähnlichen Aufgabe. Die Rückseite von meinem Korpus soll in der Farbe dem Hals (Thermobehandelt) angepasst werden.
Nach einigen Versuchen mit Beizen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Holz nicht Beize sondern mit einem getönten Lack behandle.
Die Vorteile liegen in der Vorbereitung, ich kann das Holz mit einem transparenten Füller schön glätten, und in der Art der Lackierung. Den 1K – Lack z. B. Holzsiegel, kann man auch gut mit der Walze auftragen. Dazu muss er nur richtig verdünnt werden, dann bekommt man auch eine super Oberfläche hin. Und durch die Anzahl der Lackaufträge kann auch die Intensität der Farbe dann schön abgestimmt werden.
So habe ich mir einiges an Arbeit gespart und bekomme dann auch einen gleichmäßigen Farbauftrag, egal ob auf der Zarge oder auf der Fläche.
Nach einigen Versuchen mit Beizen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Holz nicht Beize sondern mit einem getönten Lack behandle.
Die Vorteile liegen in der Vorbereitung, ich kann das Holz mit einem transparenten Füller schön glätten, und in der Art der Lackierung. Den 1K – Lack z. B. Holzsiegel, kann man auch gut mit der Walze auftragen. Dazu muss er nur richtig verdünnt werden, dann bekommt man auch eine super Oberfläche hin. Und durch die Anzahl der Lackaufträge kann auch die Intensität der Farbe dann schön abgestimmt werden.
So habe ich mir einiges an Arbeit gespart und bekomme dann auch einen gleichmäßigen Farbauftrag, egal ob auf der Zarge oder auf der Fläche.
Gruß Rainer
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Re: #3 Flexable
Hallihallo!
Ja, also - ich hab immer noch nicht mit der Frärberei angefangen. Zwangspause. Gerade viel zu wenig Zeit fürs Vergnügen. Was passiert wenn der Kopf weiter rennt und die Hände keine Fakten schaffen? Genau! Man kommt auf dumme Ideen Und das hatte eben Einfluss auf die zu beizende Fläche und daher wurde es schon wieder verschoben.
Es geht um die Stromversorgung. Daran hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. ich möchte die Flex mit einer Powerbank betreiben und ich hatte schon eine die zufälligerweise auch genau die Maße eines Federkammerdeckels hat. Nur ein wenig dicker. Jetzt hab ich aber keinen Federkammerdeckel mehr. Das war bis jetzt noch gar nicht so bewusst. Eine andere Lösung musste her, sprich eine andere Powerbank und die muss nun im oberen E-Fach ihren Platz finden. Wollte mir nur nicht wirklich gefallen und wie befestige ich die? Und überhaupt: Ist es wirklich sinnvoll jedesmal die Powerbank zum Laden rauszunehmen und die Versorgung über den USB-Anschluss zu machen? Neeee. Da kam ich auf die Idee die Powerbank zu zerlegen und der Gitarre anzupassen. Leider kein Originalbild mehr vom Ursprungszustand. Aber hier der Aufbau. Nach einigem Gefummel und Löterei die richtigen Punkte gefunden wo ich die geschaltete Spannung abgreifen kann. Jetzt noch das Gehäuse zerlegt und den Lichtleiter rausgeschnitten, rund gemacht und auf die Schalterplatine gepappt. Gab mehrere Varianten weil ich einfach nicht den richtigen Platz gefunden hab wo das unterkommen soll. War erstmal egal. Wichtig ist: Es funktioniert. Ein erster Test. Jetzt hab ich mich auch getraut das an die Flex anzuschließen. Der Akku ist zwar wesentlich kleiner, es ist eine 21700‘er Zelle mit 5000mAh für den es interessiert, aber etwas mehr als 2 Stunden Dauerleuchten sind drin und die Kette bzw. Das Binding wird nicht wärmer als 37°C. Alles im grünen Bereich.
Nur immer wieder auseinander genommen und neu zusammengesetzt. Immer auf der Suche nach dem richtigen Platz. Bis gestern. Da fiel mir die Lösung ein und heute war ausnahmsweise sogar Zeit Zuerst die Tremolofräsung modifiziert und frisch mit Abschirmlack bestrichen. Darin die Platine mit der Regelung eingeschraubt und oben drauf das Schalterplatinchen. In ein Reststück Erle mit einem Forstner ein 20‘er Loch gebohrt und am Spindelschleifer mit einer 13‘er Hülse auf die 21mm Außendurchmesser der Zelle erweitert. Hinten ein kleiner Deckel drauf und die Ecke verrundet und so kommt das jetzt ins E-Fach. Die eigentliche Pointe kommt aber erst jetzt und ist der Grund für das Verschieben der Beizaktion. Ich wollte eine Ladekontrollanzeige auf der Rückseite im Deckel unterbringen. Immer spannend jetzt die richtige Stelle zu treffen. Deswegen hab ich das Teil auch auf die Mittellinie gelegt Was jetzt noch ansteht ist die USB Anschlüsse von Außen zugänglich zu machen. Die liegen zugegebenermaßen ein wenig arg eng daneben. Was ich mir davon verspreche? Nun ja, ich kann zum Bleistift das dazugehörige Handy an der Gitarre laden Oder ich kann den Akku laden ohne die Powerbank zu entnehmen sowie die Gitarre an- und abschalten auch mit gestecktem Klinkenstecker. Abgesehen von der Möglichkeit einer externen Stromversorgung.
Ich denke ich sollte nur den Deckel von der Rückseite an dieser Stelle etwas belegen. Ich habe Sorge, dass bei den dünnen Stegen die dann stehenbleiben mit das Holz zwischendrin wegfatzt. Der Deckel hat hier nur 2mm Dicke. Die Belegung muss dünn und stabil sein. Ich hätte noch 0,5mm faserverstärkte Epoxiplättchen die ich aufkleben könnte. Oder weiß hier jemand was besseres?
Schönen Abend noch Euch Allen!
LG
Micha
Ja, also - ich hab immer noch nicht mit der Frärberei angefangen. Zwangspause. Gerade viel zu wenig Zeit fürs Vergnügen. Was passiert wenn der Kopf weiter rennt und die Hände keine Fakten schaffen? Genau! Man kommt auf dumme Ideen Und das hatte eben Einfluss auf die zu beizende Fläche und daher wurde es schon wieder verschoben.
Es geht um die Stromversorgung. Daran hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. ich möchte die Flex mit einer Powerbank betreiben und ich hatte schon eine die zufälligerweise auch genau die Maße eines Federkammerdeckels hat. Nur ein wenig dicker. Jetzt hab ich aber keinen Federkammerdeckel mehr. Das war bis jetzt noch gar nicht so bewusst. Eine andere Lösung musste her, sprich eine andere Powerbank und die muss nun im oberen E-Fach ihren Platz finden. Wollte mir nur nicht wirklich gefallen und wie befestige ich die? Und überhaupt: Ist es wirklich sinnvoll jedesmal die Powerbank zum Laden rauszunehmen und die Versorgung über den USB-Anschluss zu machen? Neeee. Da kam ich auf die Idee die Powerbank zu zerlegen und der Gitarre anzupassen. Leider kein Originalbild mehr vom Ursprungszustand. Aber hier der Aufbau. Nach einigem Gefummel und Löterei die richtigen Punkte gefunden wo ich die geschaltete Spannung abgreifen kann. Jetzt noch das Gehäuse zerlegt und den Lichtleiter rausgeschnitten, rund gemacht und auf die Schalterplatine gepappt. Gab mehrere Varianten weil ich einfach nicht den richtigen Platz gefunden hab wo das unterkommen soll. War erstmal egal. Wichtig ist: Es funktioniert. Ein erster Test. Jetzt hab ich mich auch getraut das an die Flex anzuschließen. Der Akku ist zwar wesentlich kleiner, es ist eine 21700‘er Zelle mit 5000mAh für den es interessiert, aber etwas mehr als 2 Stunden Dauerleuchten sind drin und die Kette bzw. Das Binding wird nicht wärmer als 37°C. Alles im grünen Bereich.
Nur immer wieder auseinander genommen und neu zusammengesetzt. Immer auf der Suche nach dem richtigen Platz. Bis gestern. Da fiel mir die Lösung ein und heute war ausnahmsweise sogar Zeit Zuerst die Tremolofräsung modifiziert und frisch mit Abschirmlack bestrichen. Darin die Platine mit der Regelung eingeschraubt und oben drauf das Schalterplatinchen. In ein Reststück Erle mit einem Forstner ein 20‘er Loch gebohrt und am Spindelschleifer mit einer 13‘er Hülse auf die 21mm Außendurchmesser der Zelle erweitert. Hinten ein kleiner Deckel drauf und die Ecke verrundet und so kommt das jetzt ins E-Fach. Die eigentliche Pointe kommt aber erst jetzt und ist der Grund für das Verschieben der Beizaktion. Ich wollte eine Ladekontrollanzeige auf der Rückseite im Deckel unterbringen. Immer spannend jetzt die richtige Stelle zu treffen. Deswegen hab ich das Teil auch auf die Mittellinie gelegt Was jetzt noch ansteht ist die USB Anschlüsse von Außen zugänglich zu machen. Die liegen zugegebenermaßen ein wenig arg eng daneben. Was ich mir davon verspreche? Nun ja, ich kann zum Bleistift das dazugehörige Handy an der Gitarre laden Oder ich kann den Akku laden ohne die Powerbank zu entnehmen sowie die Gitarre an- und abschalten auch mit gestecktem Klinkenstecker. Abgesehen von der Möglichkeit einer externen Stromversorgung.
Ich denke ich sollte nur den Deckel von der Rückseite an dieser Stelle etwas belegen. Ich habe Sorge, dass bei den dünnen Stegen die dann stehenbleiben mit das Holz zwischendrin wegfatzt. Der Deckel hat hier nur 2mm Dicke. Die Belegung muss dünn und stabil sein. Ich hätte noch 0,5mm faserverstärkte Epoxiplättchen die ich aufkleben könnte. Oder weiß hier jemand was besseres?
Schönen Abend noch Euch Allen!
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Re: #3 Flexable
Hölzerne Kappen für PUs mit einer Deckenstärke von ca. 0,5 mm habe ich innen mit einer Schicht Titebond merklich stabilisiert und durch den Schwund hat es kaum einen Auftrag gegeben. Das ist meine unbedingte Empfehlung, ob du nun eine Materialverstärkung vornimmst oder nicht - aber möglichst aufs rohe Holz vor einer eventuellen Abschirm-Lackschicht, damit's eindringen kann. Das sollte auch bei Stirnholz funktionieren.
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Re: #3 Flexable
So ähnlich hab ich es jetzt auch gemacht. Nur statt Titbond hab ich Sekundenkleber genommen und zusätzlich das Plättchen aufgelegt. Das allerdings mit Epoxi aufgeklebt. Ich nehme an es geht einfach darum das Holz durch einen Kunsstoff zu verstärken. Auf Titebond wäre ich allerdings nie gekommen. Den Sekundenkleber hatte ich gerade eh zur Hand weil... Hat Beides zu richten funktioklappt. Dumm nur, dass zwei Markstrahlen so aussähen als wären es Risse. Wird wohl unter der Beize verschwinden. Die Rückseite der Vollständigkeithalber. Das Plättchen aufgelegt, zugeschnitten und die Umrisse gezeichnet. Das Holz mit Kleber getränkt und dann mit Epoxi aufgeklebt, gebohrt, gefeilt und auch wieder geschwärzt. Letzte Info zur Vollständigkeit. Der Block der beweglichen Brücke berührt die Platine nicht. Zum Glück ist mir die Fräsung gleich zu Anfang zu groß geraten Jetzt eben nochmal Schleifen und dann hoffentlich heute doch noch Färben. Es wird die wasserbasierende Mooreichenbeize werden. Nach ein paar Tagen Trocknung passt der Farbton doch besser zum Griffbrett.kehrdesign hat geschrieben: ↑19.07.2020, 13:39Hölzerne Kappen für PUs mit einer Deckenstärke von ca. 0,5 mm habe ich innen mit einer Schicht Titebond merklich stabilisiert und durch den Schwund hat es kaum einen Auftrag gegeben. Das ist meine Empfehlung, ob du nun eine Materialverstärkung vornimmst oder nicht.
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Re: #3 Flexable
Schönen Guten Abend!
Geschliffen, gewässert, geschliffen, Gewässer....Farbe! Soweit so gut. Der Deckel macht ein wenig Ärger. Insgesamt hab ich zwei Risse mit Sekundenkleber geflickt und die Löcher stabilisiert. Da hat‘s die Beize wider erwarten gut aufgenommen. Nur ist das eingetreten was ich schon befürchtet hatte. Am unteren/hinteren Rand kommt die Leimfuge recht präsent zum Vorschein. Das ist die Stelle wo meine abgeschnittene Bodyscheibe einfach nicht dick genug war für die Wölbung. Nun ja. Jetzt aber zu etwas was mir persönlich richtig gut gefällt. Thema Kontrast zum Binding/Decke Hier schon ein wenig am Trocknen. Kommt feucht im Tageslicht richtig schön Jetzt beginnt das was ich eigentlich gar nicht kann: Warten...
LG
Micha
Geschliffen, gewässert, geschliffen, Gewässer....Farbe! Soweit so gut. Der Deckel macht ein wenig Ärger. Insgesamt hab ich zwei Risse mit Sekundenkleber geflickt und die Löcher stabilisiert. Da hat‘s die Beize wider erwarten gut aufgenommen. Nur ist das eingetreten was ich schon befürchtet hatte. Am unteren/hinteren Rand kommt die Leimfuge recht präsent zum Vorschein. Das ist die Stelle wo meine abgeschnittene Bodyscheibe einfach nicht dick genug war für die Wölbung. Nun ja. Jetzt aber zu etwas was mir persönlich richtig gut gefällt. Thema Kontrast zum Binding/Decke Hier schon ein wenig am Trocknen. Kommt feucht im Tageslicht richtig schön Jetzt beginnt das was ich eigentlich gar nicht kann: Warten...
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Re: #3 Flexable
Nach einiger Zeit wieder mit dem Üben einer Schellackpolitur angefangen. Erstmal auf der Beizprobe.
Was ich auch erst jetzt sehe ist, dass es am Halsfuß so ein wenig den Eindruck macht als wenn sich das Binding dort fortführt. Mit der Farbe bin ich zufrieden und es ist das erste Mal, dass ich mir wünsche den trockenen Farbton erhalten zu können.
LG
Micha
Schön, dass die Erle so wenige und kleine Poren hat. Ist natürlich jetzt zu viel und zu dick aufgetragen. Aber der Glanzgrad ist schon schick. Was ich auch erst jetzt sehe ist, dass es am Halsfuß so ein wenig den Eindruck macht als wenn sich das Binding dort fortführt. Mit der Farbe bin ich zufrieden und es ist das erste Mal, dass ich mir wünsche den trockenen Farbton erhalten zu können.
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Re: #3 Flexable
Hi Ralf,
Danke! Es ist „leider“ das Moorbraun geworden. War in der Langzeittrockung im Farbton doch passender obwohl mich Deine Lederbeizen doch sehr gereizt haben. In Kombi mit der Schellackpolitur hätte ich es dann auch noch mit folgenden Auswirkungen zu tun bekommen, was mir die Entscheidung pro Wasserbeize zusätzlich erleichtert hat. Links die Lederbeizen, rechts die Wasserbeizen. Da beide Alkoholbasierend sind verwischt sich die Lederbeize und ich müsste das nochmal irgendwie vorher extra sperren. Was gut und gewollt ist für einen Burst, bei einem Uniton sich nur als ungünstig erweist. Obwohl...ich den Effekt, dass sich der Bims mit der dunklen Farbe mischt und in den hellen Teilen gut absetzt echt gut finde. Wüsste nur nicht wie ich das wiederholbar machen könnte und dafür gibt es dann doch leichtere Methoden.
Jetzt beginnt halt das lange Warten. Da fang ich jetzt mit der Elektronik an. Da komme ich später im KFKA-Thread nochmal um die Ecke. Hab da echt einen Knoten im Hirn.
LG
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Re: #3 Flexable
Passt doch sehr gut. Klasse Farbe. Ich hab eh keine Angelus Aktien im Portfolio. Kein Stress
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Re: #3 Flexable
Hi!
Weil es anscheinend die Woche des (Schell-)Lackes ist Kurze Zwischeninfo zum nicht genau hinschauen. Nach ausreichend Trocknungs- bzw. Aushärtzeit so nach zwei mal Porenfüllen. Es sind auch noch ein paar Spalte da die ich einfach nicht zubekomme und das wird m.E. auch so bleiben. Kennt man ja. Es ist natürlich ebenfalls ein sehr freundliches Bild Die Zargen zeig ich jetzt noch nicht. Die sind grauenvoll. Ich komm mit den engen Radien und den schmalen Seiten gerade überhaupt nicht zurecht und ständig bekomme ich Staub drauf. Da kannst wahnsinnig werden...
LG
Micha
Weil es anscheinend die Woche des (Schell-)Lackes ist Kurze Zwischeninfo zum nicht genau hinschauen. Nach ausreichend Trocknungs- bzw. Aushärtzeit so nach zwei mal Porenfüllen. Es sind auch noch ein paar Spalte da die ich einfach nicht zubekomme und das wird m.E. auch so bleiben. Kennt man ja. Es ist natürlich ebenfalls ein sehr freundliches Bild Die Zargen zeig ich jetzt noch nicht. Die sind grauenvoll. Ich komm mit den engen Radien und den schmalen Seiten gerade überhaupt nicht zurecht und ständig bekomme ich Staub drauf. Da kannst wahnsinnig werden...
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Re: #3 Flexable
Hi Micha,
da ich mich auch grade den finalen Lackschichten nähere und ebenfalls über das ein oder andere Staubkorn
verärgert war, habe ich heut folgendes probiert:
In eine Pumpflasche zum Planzen benebeln habe ich Wasser gefüllt und vor dem Lackieren den Raum damit "entstaubt".
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass man gut im Bad lackieren kann und vorher die Dusche laufen lassen soll.
Das binde die Staubpartikel. Bad hat kein Tageslicht und wird halt auch für andere Dinge benutzt Also habe ich das
Prinzip auf die Küche, in der ich lackiere adaptiert.
Subjektiv weniger Staub!
Falls du das in deinen Räumlichkeiten (ich sehe da einen PC, der ja am besten trocken bleibt) irgendwie einrichten kannst,
könnte das eine Optimierung sein.
Ich habe mich tatsächlich mit abgedeckter Gitarre und Lackierutensilien an den "Lackiertisch" gestellt, von dort aus den Raum
besprüht und dann gewartet um mich sowenig wie möglich zu bewegen
da ich mich auch grade den finalen Lackschichten nähere und ebenfalls über das ein oder andere Staubkorn
verärgert war, habe ich heut folgendes probiert:
In eine Pumpflasche zum Planzen benebeln habe ich Wasser gefüllt und vor dem Lackieren den Raum damit "entstaubt".
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass man gut im Bad lackieren kann und vorher die Dusche laufen lassen soll.
Das binde die Staubpartikel. Bad hat kein Tageslicht und wird halt auch für andere Dinge benutzt Also habe ich das
Prinzip auf die Küche, in der ich lackiere adaptiert.
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Viele Grüße,
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Re: #3 Flexable
Hi Jan!Janis hat geschrieben: ↑23.07.2020, 17:37Hi Micha,
da ich mich auch grade den finalen Lackschichten nähere und ebenfalls über das ein oder andere Staubkorn
verärgert war, habe ich heut folgendes probiert:
In eine Pumpflasche zum Planzen benebeln habe ich Wasser gefüllt und vor dem Lackieren den Raum damit "entstaubt".
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass man gut im Bad lackieren kann und vorher die Dusche laufen lassen soll.
Das binde die Staubpartikel. Bad hat kein Tageslicht und wird halt auch für andere Dinge benutzt Also habe ich das
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Schönen Dank für die Tipps. Der Raum dient nur zum Lagern und Anschauen. Schließlich soll ich ja auch noch etwas arbeiten. Polieren „muss“ ich immer auf der Terasse. Die Werkstatt wird nie im Leben staubfrei werden, im Rest vom Haus ist kein Platz und bei 8 Personen und 4 Haustieren...ist der Staub ohnehin nicht unter Kontrolle zu bekommen Da schleicht sich bestimmt noch ein Katzenhaar in die Politur. Ist ein Markenzeichen
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Re: #3 Flexable
micha70 hat geschrieben: ↑23.07.2020, 18:09Hi Jan!Janis hat geschrieben: ↑23.07.2020, 17:37Hi Micha,
da ich mich auch grade den finalen Lackschichten nähere und ebenfalls über das ein oder andere Staubkorn
verärgert war, habe ich heut folgendes probiert:
In eine Pumpflasche zum Planzen benebeln habe ich Wasser gefüllt und vor dem Lackieren den Raum damit "entstaubt".
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass man gut im Bad lackieren kann und vorher die Dusche laufen lassen soll.
Das binde die Staubpartikel. Bad hat kein Tageslicht und wird halt auch für andere Dinge benutzt Also habe ich das
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könnte das eine Optimierung sein.
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Schönen Dank für die Tipps. Der Raum dient nur zum Lagern und Anschauen. Schließlich soll ich ja auch noch etwas arbeiten. Polieren „muss“ ich immer auf der Terasse. Die Werkstatt wird nie im Leben staubfrei werden, im Rest vom Haus ist kein Platz und bei 8 Personen und 4 Haustieren...ist der Staub ohnehin nicht unter Kontrolle zu bekommen Da schleicht sich bestimmt noch ein Katzenhaar in die Politur. Ist ein Markenzeichen
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Sehr gut! Dann weiterhin gutes Gelingen auf den letzten Metern, echt ein Wahnsinnsprojekt, das du hier zeigst!!!
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Re: #3 Flexable
Das ist mit Vorsicht zu genießen;
Nitro-Klarlack bspw. kann beim Spritzen bei höherer Luftfeuchtigkeit einen bisweilen starken, milchigen Schleier bekommen. Ich achte generell beim Spritzlackieren darauf, dass die relative Luftfeuchte nicht über 40 % liegt. Mit speziellen Mitteln befeuchtete Wände von Spritzkabinen sollen vorzugsweise Farbnebel binden, weniger Luftverunreinigungen auszufiltern.
Oberflächliche Störungen der Lackierung (Körnchen, Einschlüsse) lassen sich fast immer in den für mich obligatorischen Feinschleif- und Polierstufen problemlos beseitigen.
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Re: #3 Flexable
Ok, danke für die Hinweise dass man bei tropischen Verhältnissen eher nicht lackiert, war mit klar, aber die aktuellen Temperaturen und die Tatsache, dass mein „Lackierraum“ recht groß und hoch ist, haben mich auch nicht weiter drüber nachdenken lassen. Wie gesagt habe ich nach dem Sprühen eine Weile gewartet und arbeite mit dem Pinsel. Das hätte ich vllt dazu schreiben sollen. Also nochmals danke fürs Hinweisen, nicht dass ich jmd. mit meinem Tipp durch zu hohe Luftfeuchtigkeit das Finish versaue!kehrdesign hat geschrieben: ↑24.07.2020, 00:14Das ist mit Vorsicht zu genießen;
Nitro-Klarlack bspw. kann beim Spritzen bei höherer Luftfeuchtigkeit einen bisweilen starken, milchigen Schleier bekommen. Ich achte generell beim Spritzlackieren darauf, dass die relative Luftfeuchte nicht über 40 % liegt. Mit speziellen Mitteln befeuchtete Wände von Spritzkabinen sollen vorzugsweise Farbnebel binden, weniger Luftverunreinigungen auszufiltern.
Oberflächliche Störungen der Lackierung (Körnchen, Einschlüsse) lassen sich fast immer in den für mich obligatorischen Feinschleif- und Polierstufen problemlos beseitigen.
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Re: #3 Flexable
Guten Morgen!
Zumal hier ja mit dem Ballen poliert und nicht gesprüht wird Für einen Zwischenschliff ist leider noch zu wenig aufgebaut. Ich fülle jetzt noch mit Bims und stark verdünntem Schellack. Wenn es dann soweit ist setzte ich dann schon drauf, dass es sich mit den Zwischenschliffen im erträglichen Rahmen halten wird.
LG
Micha
Zumal hier ja mit dem Ballen poliert und nicht gesprüht wird Für einen Zwischenschliff ist leider noch zu wenig aufgebaut. Ich fülle jetzt noch mit Bims und stark verdünntem Schellack. Wenn es dann soweit ist setzte ich dann schon drauf, dass es sich mit den Zwischenschliffen im erträglichen Rahmen halten wird.
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Re: #3 Flexable
Micha, Du kannst ruhig zwischenschleifen, Schellack baut eben kaum Schichtdicke auf.
Durch wechselweisen Ballenauftrag (ggf. mit Bims) und Überschleifenschleifen füllen sich lediglich die Poren, der Rest bleibt hauchdünn.
Darin liegt auch der Grund für die gute Eignung von Schellack für akustische Instrumente.
Stellenweiser Durchschliff bis aufs Holz ist auch kein Problem, solange dadurch keine darunter liegende Beiz- bzw. Farbschicht angegriffen wird.
Durch wechselweisen Ballenauftrag (ggf. mit Bims) und Überschleifenschleifen füllen sich lediglich die Poren, der Rest bleibt hauchdünn.
Darin liegt auch der Grund für die gute Eignung von Schellack für akustische Instrumente.
Stellenweiser Durchschliff bis aufs Holz ist auch kein Problem, solange dadurch keine darunter liegende Beiz- bzw. Farbschicht angegriffen wird.
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Re: #3 Flexable
Guten Abend!
Ich bin ja nunmehr reiner Wochenendbauer geworden Fast vollkommen spaßbefreit und immer unter Zeitdruck. Im Moment gibbet andere Prioritäten. Deswegen werden die Updates auch kleiner...was noch kleiner? Leider. Sorry.
Hat aber auch sein Gutes. Für den Schellack. Der hat ausreichend Zeit zu auszuhärten und bevor ich den ersten Zwischenschliff einlege baue ich noch ein paar Schichten auf. Den vor einem Durchschliff hab ich echt Respekt. Um die Zeit Des Aushärtens ein wenig zu überbrücken kümmere ich mich derweil mal um die Elektronik nachdem sich die Frage zum Toggleswitch im KFKA-Fred beantwortet hat. Dieser soll das Blendpoti ersetzen und nur drei Stellungen erlauben. Magnetische PUs / Mag. und Piezo / Piezosignal. Noch ein Element mehr auf der Decke Jetzt sind’s:
Erstmal das richtige Poti gesucht. Hinter den Preamps benötigt man kein so arg hochohmiges Poti. 50k denke ich sollten ok sein. Das Poti was ich da hab hat auch noch eine glatte Achse. Perfekt. Kleine Bohrvorrichtung aus einem Vierkant gebastelt in dem ich von Vorn das Loch für die Potiachse gebohrt habe, seitlich eine Klemmung und von oben die Bohrhilfe. Das Poti um einen Bohrdurchmesser zurückziehen und ein zweites Mal bohren. Ein wenig feilen und fertig. Jetzt am Knopf durch das M4 Gewinde ein M3 Gewinde auf der Gegenseite geschnitten, Kleine Feder aus der Packung mit den Piezos. Dabei wirkt der M4 Stift als "Kontermutter" für den M3 Stift damit dieser nicht lösen kann. Top beweglich und beim Drehen überhaupt nicht locker. Zudem nicht zu weich damit man den "Kill12 ausversehen auslöst aber weich genug damit man nicht draufprügeln muss um den Ton zu killen Stellung "Volume" Stellung "Kill!" Der Weg ist groß genug um das Poti richtig auf die Decke einzustellen. In der Probe ist das dann so viel wie ein normaler Taster. Jetzt muss nur noch der heiße Ausgang vom Poti durch die Decke geführt werden um in unterer Stellung mit dem Knopf in Kontakt zu kommen der ja an Masse hängt.
Das war E-Fach Nr. 1. Nun kurz zu E-Fach Nr. 2. Das E-Fach in dem die Stromversorgung sitzt und der LED-Controller. Auch hier ein Kupferblech als Abschirmung für die PUs(-Elektronik). Darauf aber ein Erlenfurnier geklebt was ich noch genau so wie die Rückseite beizen und Schellacken möchte. Der Akkuhalter hat mir nicht gefallen. So hab ich ihn abgeschnitten damit der Akku unter diesem Deckel verschwinden kann. Genauso der DC/DC-Wandler der aus den 5V aus der Powerbank die 9V für die Preamps bereitstellt. Genau so der LED-Controller. Damit können die Funksignale ungehindert durch die Decke gelangen, werden aber hoffentlich möglichst gut gegenüber den Tonabnehmersignalen abgeschirmt. So passt das dann rein. Oben drüber läuft dann das Kabel vom ersten Fach zum PU-Schalter hoch. Noch ein Wort zu dem Schalter der da sitzt. Der ist leider notwendig geworden um die LED-Ketten vom Body abzuhängen. Es kann nämlich, wenn auch sehr selten passieren, dass sich die Kette mehr als 2,4A gönnt und da steigt die Powerbank sofort aus. Um dann überhaupt noch eine Chance zu haben an die Ketten ein neues Signal, mit einer geringeren Last, zu schicken muss diese Last reduziert werden. So bleibt noch die Kopfplatte an der man eine neue Farbe einstellen kann und dann schaltet man den Body wieder dazu. Das ist eigentlich nur der Fall wenn man die Farbe Weiß bei 100% Helligkeit einstellt. Das geht nicht, Ist auch viel zu hell. So hab ich mir meine bevorzugten Farben schon als Presets abgespeichert. Aber sicher ist sicher...dafür, dass das Alles unter einem Deckel verschwindet
Auch schön zu sehen wie inzwischen der Schellack nachgesackt ist. Doch nicht so schlecht sich ein wenig Zeit zu lassen.
Schönen Abend noch!...ich wärme mal den Lötkolben vor
LG
Micha
Ich bin ja nunmehr reiner Wochenendbauer geworden Fast vollkommen spaßbefreit und immer unter Zeitdruck. Im Moment gibbet andere Prioritäten. Deswegen werden die Updates auch kleiner...was noch kleiner? Leider. Sorry.
Hat aber auch sein Gutes. Für den Schellack. Der hat ausreichend Zeit zu auszuhärten und bevor ich den ersten Zwischenschliff einlege baue ich noch ein paar Schichten auf. Den vor einem Durchschliff hab ich echt Respekt. Um die Zeit Des Aushärtens ein wenig zu überbrücken kümmere ich mich derweil mal um die Elektronik nachdem sich die Frage zum Toggleswitch im KFKA-Fred beantwortet hat. Dieser soll das Blendpoti ersetzen und nur drei Stellungen erlauben. Magnetische PUs / Mag. und Piezo / Piezosignal. Noch ein Element mehr auf der Decke Jetzt sind’s:
- Mastervolume für beide Signale
- Mittenpoti mit Mittenrasstung (Cut/Neural/Boost)
- Doppel-Poti für die Centerfrequenz des Tiefpassfilters...
- ..und natürlich das Doppel-Poti für die Güte dieser Überhöhung
- Der eben schon erwähnte Toggle für die zwei Signale magnetisch/piezo
- Der eigentliche PU-Switch am oberen Horn für die PU-Stellungen: Steg - Steg/Mitte - Mitte - Mitte/Hals - Hals und Hals/Steg
Erstmal das richtige Poti gesucht. Hinter den Preamps benötigt man kein so arg hochohmiges Poti. 50k denke ich sollten ok sein. Das Poti was ich da hab hat auch noch eine glatte Achse. Perfekt. Kleine Bohrvorrichtung aus einem Vierkant gebastelt in dem ich von Vorn das Loch für die Potiachse gebohrt habe, seitlich eine Klemmung und von oben die Bohrhilfe. Das Poti um einen Bohrdurchmesser zurückziehen und ein zweites Mal bohren. Ein wenig feilen und fertig. Jetzt am Knopf durch das M4 Gewinde ein M3 Gewinde auf der Gegenseite geschnitten, Kleine Feder aus der Packung mit den Piezos. Dabei wirkt der M4 Stift als "Kontermutter" für den M3 Stift damit dieser nicht lösen kann. Top beweglich und beim Drehen überhaupt nicht locker. Zudem nicht zu weich damit man den "Kill12 ausversehen auslöst aber weich genug damit man nicht draufprügeln muss um den Ton zu killen Stellung "Volume" Stellung "Kill!" Der Weg ist groß genug um das Poti richtig auf die Decke einzustellen. In der Probe ist das dann so viel wie ein normaler Taster. Jetzt muss nur noch der heiße Ausgang vom Poti durch die Decke geführt werden um in unterer Stellung mit dem Knopf in Kontakt zu kommen der ja an Masse hängt.
Das war E-Fach Nr. 1. Nun kurz zu E-Fach Nr. 2. Das E-Fach in dem die Stromversorgung sitzt und der LED-Controller. Auch hier ein Kupferblech als Abschirmung für die PUs(-Elektronik). Darauf aber ein Erlenfurnier geklebt was ich noch genau so wie die Rückseite beizen und Schellacken möchte. Der Akkuhalter hat mir nicht gefallen. So hab ich ihn abgeschnitten damit der Akku unter diesem Deckel verschwinden kann. Genauso der DC/DC-Wandler der aus den 5V aus der Powerbank die 9V für die Preamps bereitstellt. Genau so der LED-Controller. Damit können die Funksignale ungehindert durch die Decke gelangen, werden aber hoffentlich möglichst gut gegenüber den Tonabnehmersignalen abgeschirmt. So passt das dann rein. Oben drüber läuft dann das Kabel vom ersten Fach zum PU-Schalter hoch. Noch ein Wort zu dem Schalter der da sitzt. Der ist leider notwendig geworden um die LED-Ketten vom Body abzuhängen. Es kann nämlich, wenn auch sehr selten passieren, dass sich die Kette mehr als 2,4A gönnt und da steigt die Powerbank sofort aus. Um dann überhaupt noch eine Chance zu haben an die Ketten ein neues Signal, mit einer geringeren Last, zu schicken muss diese Last reduziert werden. So bleibt noch die Kopfplatte an der man eine neue Farbe einstellen kann und dann schaltet man den Body wieder dazu. Das ist eigentlich nur der Fall wenn man die Farbe Weiß bei 100% Helligkeit einstellt. Das geht nicht, Ist auch viel zu hell. So hab ich mir meine bevorzugten Farben schon als Presets abgespeichert. Aber sicher ist sicher...dafür, dass das Alles unter einem Deckel verschwindet
Auch schön zu sehen wie inzwischen der Schellack nachgesackt ist. Doch nicht so schlecht sich ein wenig Zeit zu lassen.
Schönen Abend noch!...ich wärme mal den Lötkolben vor
LG
Micha
- micha70
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Re: #3 Flexable
Hallo!
Sollte öfter schreiben, dass ich keine Zeit hab, es hört anscheinend jemand zu. Spontane Orchesterprobe und meine Mädels waren schneller weg als ich „Piep“ sagen konnte. Einmal tief Luft holen und wenn man konzentriert dran bleibt kann man schon einiges wuppen Fehlen nur noch die Pickups und die Ausgangsbuchse Unteres E-Fach. Den Preamp noch um einen „Gain“ Trimmer erweitert und den „Bass“ doch nicht mit Festwiderlingen verdrahtet, sondern auch als Trimmer ausgeführt Bordelektrik und Stromversorgung. PU-Switch. Das Gewebe hab ich von einem schrottigen USB-Kabel in das ich die Kabel, die im Sichtbereich liegen, eingezogen habe. Echt eine feine Sache wenn man das außerhalb vom Body löten kann. Macht es viel, viel angenehmer. Jetzt kurz noch einsetzen und dann gehts mit dem Finish weiter. Finish? Zum ersten Mal fühlt es sich wirklich nach der Zielgeraden an.
LG
Micha
Sollte öfter schreiben, dass ich keine Zeit hab, es hört anscheinend jemand zu. Spontane Orchesterprobe und meine Mädels waren schneller weg als ich „Piep“ sagen konnte. Einmal tief Luft holen und wenn man konzentriert dran bleibt kann man schon einiges wuppen Fehlen nur noch die Pickups und die Ausgangsbuchse Unteres E-Fach. Den Preamp noch um einen „Gain“ Trimmer erweitert und den „Bass“ doch nicht mit Festwiderlingen verdrahtet, sondern auch als Trimmer ausgeführt Bordelektrik und Stromversorgung. PU-Switch. Das Gewebe hab ich von einem schrottigen USB-Kabel in das ich die Kabel, die im Sichtbereich liegen, eingezogen habe. Echt eine feine Sache wenn man das außerhalb vom Body löten kann. Macht es viel, viel angenehmer. Jetzt kurz noch einsetzen und dann gehts mit dem Finish weiter. Finish? Zum ersten Mal fühlt es sich wirklich nach der Zielgeraden an.
LG
Micha
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