Das ist mal eine coole Idee! Die behalte ich mir aber für was anderes vor Ich hab ja noch die eine Scheibe. Wenn das Top bis zum Ende durchhält und nichts weiter passiert könnte ich mir sogar überlegen den Deckel hinten aus dieser zu ziehen. Hmmmmm.....nö. Da steckt jetzt zu viel Arbeit im Deckel.
Muss man zugegebenermaßen nicht unbedingt verstehen. Es ist nur so, wie Du auch schon erwähnt hattest, dass an diesem Gerät ein wenig viel "Gewusel" herrscht. An jeder Ecke ist irgendein (unnötiges) Extra reingefummelt. Hier geht es darum mir nur selbst zu beweisen, dass das auch in "schlicht" geht und von der Vorderseite so wenig wie möglich abzulenken. Normalerweise hätte ich dem Deckel noch mindestens ein Trennfurnier und eine Messingeinlage gönnen müssen Nur irgendwann ist auch mal gut.Rallinger hat geschrieben: ↑18.05.2020, 07:46Versteh ich nicht. Also ich persönlich glaub ja dass so ein Messingböppel auf der Rückseite ganz cool aussehen könnte. Aber ich hab ja auch anders als erklärtermaßen du auch keine Probleme mit sichtbaren Schraubenköpfen.micha70 hat geschrieben: ↑17.05.2020, 22:00Ein Grund warum die Rückseite leider nicht vollkommen clean bleiben kann liegt an meinem Sure-Claw-Klone. Diesen erstmal an die Fräsung angepasst. Die Einstellschraube der Federspannung wird durch den Deckel durchdringen und bekommt dafür eine Bohrung spendiert. Dann kann man sie hoffentlich bedienen ohne den Deckel abzunehmen. Wäre das Einzige was man bei einem Saitenwechsel einstellen muss. Eventuell noch eine Bohrung durch die Mutter für ein Werkzeug...falls notwendig. Mal schauen.
Hat das praktische Gründe? Im Sinne von: es geht nicht anders? Weil wenn du deinen Deckel mit Magneten befestigst, ist er ja in circa 5 Sekunden abgenommen und wieder aufgesteckt. Das dürfte das am wenigsten Zeitaufwändige bei der Saitenwechselprozedur sein. Dann gehe ich mal davon aus, dass du nicht alle zwei Wochen Saiten unterschiedlicher Stärke aufziehen wirst. Selbst dann dürfte der Aufwand, das Sureclaw nachzustellen, im Verhältnis zur fälligen Neuintonierung am kompensierbaren Nullbund schlicht zu vernachlässigen sein.
Wie gesagt, ich hätte an deiner Stelle kein Problem mit dem sichtbaren Messingteil. Wenn ich in der Lage wäre sowas zu bauen, würde ich es vermutlich sogar als Desingelement benutzen. Aber du brichst da mit einem mehrfachst erklärten Designprinzip - aus Gründen, die ich so recht nicht nachvollziehen kann. Willst du das wirklich?
Von dem Messinggerödel schaut hinten auch nur der Edelstahlknopf raus. Könnt schon schick aussehen. Geht wirklich nicht anders. Wollte ich den Schraubenkopf noch unter den Deckel unterbringen hätte ich die Federkammer nochmal tiefer machen müssen. Dabei habe ich aber das etwas "mehr" an Stabilität des Center-Block vorgezogen.
Ein von mir noch vollkommen ignoriertes Thema was ich vor mir herschiebe ist die Position der Ausgangsbuchse. Diese hab ich noch nicht gefunden. Die will nirgends so richtig passen. Wenn das so weitergeht setzt ich auch noch ein Funkmodul ein Das war jetzt ein Scherz
LG
Micha