*hust hust hust* Ähhhhm ja, ich bin mir da noch nicht sicher. So ein "See through Silverburst" wär schon etwas, dass mich reizen würde.filzkopf hat geschrieben: ...hoffe mal die wird nicht gebeizt oder??
African Les Paul
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Re: African Les Paul
Erstmal danke für die netten Worte.
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Re: African Les Paul
Aber doch nicht bei der Decke!
Mensch dann hättest ja auch was schlichtes verwenden können
Ne ehrlich, silber würd ich nie auf ne Bubingadecke sprayen, das kann ich mir nicht vorstellen!
Mensch dann hättest ja auch was schlichtes verwenden können
Ne ehrlich, silber würd ich nie auf ne Bubingadecke sprayen, das kann ich mir nicht vorstellen!
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Re: African Les Paul
Ja, es ist ein Gedanke aber ich würd die Decke doch niemals deckend sprayen... .."See through"
Ich werde das Top probe Beizen und keiner wird mich davon abhalten können.
Photoshop hilft beim vorstellen:
Ja ich weiß, es is ne Fernandes mit Ahorn oben drauf...
Gruß Vinz
Ich werde das Top probe Beizen und keiner wird mich davon abhalten können.
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Re: African Les Paul
Ne ich halt dich nicht davon ab, jeder soll bauen was ich will; allerdings hab ich einige Bedenken und zwar:
1.
2.
Weiters habe ich noch nie eine Beize in der Farbe Silber gesehen, weiß nicht ob es so was gibts. Der Reiz an Silber ist meiner Meinung nach ja dsa glänzende durch die kleinen Metall- Splitter im Lack. Das wird dann bei ner Beize nicht gehen!
Was mir aber sehr gut gefallen würde würe die Decke so zu beizen, wie sie auf dem Schwarz/Weiß Bild aussieht. Das finde ich sehr scharf!!!!
1.
das finde ich ist das Problem. Bubinga ist von Natur aus sehr dunkel, das ist es schwierig die gewünschte Farbe zu treffen, Ahorn wäre da sehr viel dankbarer. Silber ist noch dazu heller als Bubinga, und es geht nicht eine hellere Farbe als das Ausgangsholz zu beizen.Datzi hat geschrieben: ... mit Ahorn oben drauf...
2.
Weiters habe ich noch nie eine Beize in der Farbe Silber gesehen, weiß nicht ob es so was gibts. Der Reiz an Silber ist meiner Meinung nach ja dsa glänzende durch die kleinen Metall- Splitter im Lack. Das wird dann bei ner Beize nicht gehen!
Was mir aber sehr gut gefallen würde würe die Decke so zu beizen, wie sie auf dem Schwarz/Weiß Bild aussieht. Das finde ich sehr scharf!!!!
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Re: African Les Paul
Sorry, mit dem Silverburst mein ich den genau das obige Bild, so Schwarz/Grau/Weiß. Ich werde erst einmal an den Reststücken Beizen. Wenn es nichts wird, kann ich immer noch klar Lackieren.
Vinz
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Re: African Les Paul
Jo ich tät auch sagen das ist bestimmt die beste IdeeDatzi hat geschrieben:Ich werde erst einmal an den Reststücken Beizen.
Achja mach bitte Fotos von den Beizproben
Achso hab sowas noch nie gesehen, dachte deshalb an Silber; wieder was gelernt!Datzi hat geschrieben:Sorry, mit dem Silverburst mein ich den genau das obige Bild, so Schwarz/Grau/Weiß.
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Re: African Les Paul
So,
um euch bei Laune zu halten habe ich das Binding mit dem Griffbrett verklebt, die Sidedots eingelassen und alles Plan geschliffen. Das Foto fehlt natürlich nicht:
Ich wollte mir heute noch einen 12" Radiusschleifklotz (250 mm) zulegen, leider ist dieser bei Andreas Ralls Shop nicht mehr lieferbar. Weiß jemand noch eine andere Adresse wo man einen solchen Klotz her bekommt? StewMac ist leider keine Alternative. Hier will den zufälligerweise auch niemand loswerden?
Gruß Vinz
um euch bei Laune zu halten habe ich das Binding mit dem Griffbrett verklebt, die Sidedots eingelassen und alles Plan geschliffen. Das Foto fehlt natürlich nicht:
Ich wollte mir heute noch einen 12" Radiusschleifklotz (250 mm) zulegen, leider ist dieser bei Andreas Ralls Shop nicht mehr lieferbar. Weiß jemand noch eine andere Adresse wo man einen solchen Klotz her bekommt? StewMac ist leider keine Alternative. Hier will den zufälligerweise auch niemand loswerden?
Gruß Vinz
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Re: African Les Paul
Nur so, ich bin Schüler... ...außerdem ich brauch den Klotz nur um das Binding passend zu Griffbrett zu schleifen. Deswegen weigere ich mich da 30€ raus zuhauen.
Vinz
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Re: African Les Paul
Wenn du nur das Binding runterschleifen musst und das Griffbrett schon seinen Radius hat dann nimm doch einfach einen geraden Klotz und schleif ganz vorsichtig; du kannst dich ja an der Wölbung des Griffbrettes orientieren!
Ansonsten gibts den Schleifklotz auch kürzer http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/19120024
Solltest du doch mit einem geraden Klotz arbeiten dann hilft dir vielleicht eine Wölbungsschablone um zu sehen ob der richtige Radius schon erreicht ist: http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/19200011
Btw fällt mir noch ein, dass im Kochbuch eine Methode drinnsteht um sich seinen Schleifklotz selbst zu machen. Hab das allerdings noch nie versucht;
Ansonsten gibts den Schleifklotz auch kürzer http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/19120024
Solltest du doch mit einem geraden Klotz arbeiten dann hilft dir vielleicht eine Wölbungsschablone um zu sehen ob der richtige Radius schon erreicht ist: http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/19200011
Btw fällt mir noch ein, dass im Kochbuch eine Methode drinnsteht um sich seinen Schleifklotz selbst zu machen. Hab das allerdings noch nie versucht;
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Re: African Les Paul
Wie taxman schon sagt gibts bei Rockinger Radienschleifklötze. Zur Zeit sogar als Sonderangebot glaube ich.
Beginne den Tag mit einem Lächeln..... dann hast du es hinter dir.
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Re: African Les Paul
Bau Dir doch selbst einen Radiusschleifklotz:
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=40&t=350
Gruß
C.
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=40&t=350
Gruß
C.
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen
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Re: African Les Paul
So nach einer etwas "ausgedehnten" Abstinenz vom diesen wunderschönen Forum melde ich mich zurück.
Der Hals nimmt mittlerweile Form an und man kann erahnen, dass es einmal ein Hals werden soll;). Zuerst wurde der das Langloch für den Truss Rod gefräst.
Daraufhin habe ich den Halsfuß (1,5°) mithilfe einer Tischkreissäge angebracht, erstaunlich einfach und das Ergebnis würde ich als gut bewerten. Die Bilder vom arbeiten sind leider verloren gegangen deswegen gibt es nur Fotos vom Endstand.
Aus dem noch rechteckigen Block wurden die Kopfplatte und der Hals grob freigelegt. Die Kopfplatte wurde mithilfe von Kantschleifer und Bandschleifer Plan geschliffen. Nun wollte ich aus Resten der Decke ein Furnier für die Kopfplatte herstellen was mir auch gelang. In meiner Euphorie endlich weiter an meiner Gitarre bauen zu können, habe ich in das Furien zwei Löcher zum exakten positionieren gebohrt, diese wären später als Positionsmarkierungen für die Löcher der Mechanik genutzt worden und wären Somit verschwunden. Leider gibt es jedoch dieses Wörtchen, das sich "wäre" nennt und das war gar nicht nett zu mir. Aus versehen habe ich ein Loch falsch gebohrt, das Furnier war hinüber. Eine Nacht habe ich darüber geschlafen und bin mit neuem Tatendrang an die Arbeit gegangen. Platte in zwei Hälften sägen, Fügen, auf dicke hobeln, Leimen. Als der Leim getrocknet war kam der erneute Schock, beim Fügen ist etwas schief gelaufen es ist ein ca. 0,5 mm dicker Spalt im Mittelteil des Furniers entstanden. Ein absoluter Stimmungstiefpunkt. Mit absolut keiner Lust auf irgendetwas, bin ich nach hause gegangen und die Gitarre keines Blickes mehr gewürdigt. Ein paar Tage später wurde dann ein 35x70 cm geflammtes Bubingabrett. Das Furnier wird einteilig, kein bookmatchen mehr! Das hat dann auch ohne Probleme geklappt.
Da die Kopfplattenoberseite nun das Furnier trug, habe ich die Form der Kopfplatte aus gefräst. Dazu wurde die Kopfplattenform mit doppelseitigem Klebeband befestigt und mit Fräsern von Wealdon-Tools aus UK gefräst. (Sind echt gut!) ABER: Bei meinem unglaublichen Glück habe ich zuletzt die Arretierung an der OF gelöst und bin noch einmal Richtig schön in die Kopfplatte gegangen.
Ich sags euch, ich hätte mir in den Arsch beißen wollen. Leider hab ich das nich hin bekommen.
Also, eine Nacht darüber schlafen und dann den Fehler weg kaschieren. Als Opfer musste die Kopfplatte herhalten. Diese wurde zuerst an der Schadseite und dann an der gegenüberliegenden Seite verjüngt.
Die zweite Seite musste ich auch abfräsen, da die Mechaniken sonst unregelmäßig ausgesehen hätten, ein unterschied ist aber noch zu erkennen.
Vorher:
Nachher:
(An den Mechaniken, auf der linken Seite der Kopfplatte, lässt es sich erkennen.)
Beim nächsten Arbeitsschritt ging dann alles Glatt, die Kopfplatte wurde mithilfe eines Schleifigels plan und parallel geschliffen. Eine wirklich staubige Angelegenheit
Auch hat sich am Korpus etwas getan, so wurde diesem ein weißes Binding verpasst. Leider musste ich teilweise etwas abschleifen, obwohl ich mir den passenden Fräser von Stewmac gekauft habe. Eine großer Banschleifer ist eine nette hilfe um das Binding passend zum Deckenrad zu Bekommen. (Das fuslige Zeug ist schon weg;) )
Heute geht’s den Hals weiter an den Kragen. Dieser wird verjüngt, 2,5 cm ohne Griffbrett sind mir dann doch etwas zuviel.
So, ich mach mich jetzt dann auf.
Und schöne Grüße an alle!
Vinz
Der Hals nimmt mittlerweile Form an und man kann erahnen, dass es einmal ein Hals werden soll;). Zuerst wurde der das Langloch für den Truss Rod gefräst.
Daraufhin habe ich den Halsfuß (1,5°) mithilfe einer Tischkreissäge angebracht, erstaunlich einfach und das Ergebnis würde ich als gut bewerten. Die Bilder vom arbeiten sind leider verloren gegangen deswegen gibt es nur Fotos vom Endstand.
Aus dem noch rechteckigen Block wurden die Kopfplatte und der Hals grob freigelegt. Die Kopfplatte wurde mithilfe von Kantschleifer und Bandschleifer Plan geschliffen. Nun wollte ich aus Resten der Decke ein Furnier für die Kopfplatte herstellen was mir auch gelang. In meiner Euphorie endlich weiter an meiner Gitarre bauen zu können, habe ich in das Furien zwei Löcher zum exakten positionieren gebohrt, diese wären später als Positionsmarkierungen für die Löcher der Mechanik genutzt worden und wären Somit verschwunden. Leider gibt es jedoch dieses Wörtchen, das sich "wäre" nennt und das war gar nicht nett zu mir. Aus versehen habe ich ein Loch falsch gebohrt, das Furnier war hinüber. Eine Nacht habe ich darüber geschlafen und bin mit neuem Tatendrang an die Arbeit gegangen. Platte in zwei Hälften sägen, Fügen, auf dicke hobeln, Leimen. Als der Leim getrocknet war kam der erneute Schock, beim Fügen ist etwas schief gelaufen es ist ein ca. 0,5 mm dicker Spalt im Mittelteil des Furniers entstanden. Ein absoluter Stimmungstiefpunkt. Mit absolut keiner Lust auf irgendetwas, bin ich nach hause gegangen und die Gitarre keines Blickes mehr gewürdigt. Ein paar Tage später wurde dann ein 35x70 cm geflammtes Bubingabrett. Das Furnier wird einteilig, kein bookmatchen mehr! Das hat dann auch ohne Probleme geklappt.
Da die Kopfplattenoberseite nun das Furnier trug, habe ich die Form der Kopfplatte aus gefräst. Dazu wurde die Kopfplattenform mit doppelseitigem Klebeband befestigt und mit Fräsern von Wealdon-Tools aus UK gefräst. (Sind echt gut!) ABER: Bei meinem unglaublichen Glück habe ich zuletzt die Arretierung an der OF gelöst und bin noch einmal Richtig schön in die Kopfplatte gegangen.
Ich sags euch, ich hätte mir in den Arsch beißen wollen. Leider hab ich das nich hin bekommen.
Also, eine Nacht darüber schlafen und dann den Fehler weg kaschieren. Als Opfer musste die Kopfplatte herhalten. Diese wurde zuerst an der Schadseite und dann an der gegenüberliegenden Seite verjüngt.
Die zweite Seite musste ich auch abfräsen, da die Mechaniken sonst unregelmäßig ausgesehen hätten, ein unterschied ist aber noch zu erkennen.
Vorher:
Nachher:
(An den Mechaniken, auf der linken Seite der Kopfplatte, lässt es sich erkennen.)
Beim nächsten Arbeitsschritt ging dann alles Glatt, die Kopfplatte wurde mithilfe eines Schleifigels plan und parallel geschliffen. Eine wirklich staubige Angelegenheit
Auch hat sich am Korpus etwas getan, so wurde diesem ein weißes Binding verpasst. Leider musste ich teilweise etwas abschleifen, obwohl ich mir den passenden Fräser von Stewmac gekauft habe. Eine großer Banschleifer ist eine nette hilfe um das Binding passend zum Deckenrad zu Bekommen. (Das fuslige Zeug ist schon weg;) )
Heute geht’s den Hals weiter an den Kragen. Dieser wird verjüngt, 2,5 cm ohne Griffbrett sind mir dann doch etwas zuviel.
So, ich mach mich jetzt dann auf.
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Re: African Les Paul
Naja, es ist im Grunde kein richtiges Furnier ist mit 3,4 mm doch recht dick. Deswegen hat eine Heerschar von ungefähr neun oder zehn Zwingen ausgereicht.
Mittlerweile hab ich den Hals auf Diät gesetzt und wurde von 27 mm auf 18,9 mm geschliffen. Ja, 8 mm weg zu schleifen ist eine seeeehr staubige Sache.
Da war schon was runter geschüttelt, ohne die Absaugen hätte es schlimmer ausgesehen.
Aber es hat sich doch gelohnt, der Hals fühlt sich auf einmal so leicht an.
Mittlerweile hab ich den Hals auf Diät gesetzt und wurde von 27 mm auf 18,9 mm geschliffen. Ja, 8 mm weg zu schleifen ist eine seeeehr staubige Sache.
Da war schon was runter geschüttelt, ohne die Absaugen hätte es schlimmer ausgesehen.
Aber es hat sich doch gelohnt, der Hals fühlt sich auf einmal so leicht an.
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Re: African Les Paul
Schönes Projekt, und die Kopfplatte hast du gut repariert!!!
Achja, um das Binding bündig zu bekommen eignet sich eine Ziehklinge hervorragend, dann muss man das Binding nicht schleifen!
Achja, um das Binding bündig zu bekommen eignet sich eine Ziehklinge hervorragend, dann muss man das Binding nicht schleifen!
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Re: African Les Paul
Genau! Schleifen wird allgemein stark überbewertet
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: African Les Paul
So,
ich habe gestern meine kleine Schablone mit den exakten Winkel und Halsfußmaßen bekommen und muss sagen, dass es sich gelohnt hat darauf zu warten! (2 Monate)
Es sind ja wie bekannt 1,5°.
Diese Passgenauigkeit, da komm ich selber einfach nicht hin.
Heute wurde gleich einmal eine Halstasche probe gefräst und es fiel dabei auf, dass der Halsfuß noch nicht ganz passt.
Man sollte die Höhe der Schablone nicht vergessen.
Der "Test"
Damit lass ich es jetzt einfach stehen. Ich hoffe, dass ich bald wieder zum bauen komme und es nicht bei "vielen" Bildern und wenig Text belassen muss.
Gruß Vinz
ich habe gestern meine kleine Schablone mit den exakten Winkel und Halsfußmaßen bekommen und muss sagen, dass es sich gelohnt hat darauf zu warten! (2 Monate)
Es sind ja wie bekannt 1,5°.
Diese Passgenauigkeit, da komm ich selber einfach nicht hin.
Heute wurde gleich einmal eine Halstasche probe gefräst und es fiel dabei auf, dass der Halsfuß noch nicht ganz passt.
Man sollte die Höhe der Schablone nicht vergessen.
Der "Test"
Damit lass ich es jetzt einfach stehen. Ich hoffe, dass ich bald wieder zum bauen komme und es nicht bei "vielen" Bildern und wenig Text belassen muss.
Gruß Vinz
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Re: African Les Paul
Den heutigen und gestrigen Tag habe ich dem Fräsen gewidmet. Um euch milde zu stimmen habe ich dieses mal die Fotos mit meiner Kamera gemacht und nicht mit dem Handy.
Gestern wurde die Nut für den Halszapfen gefräst. Bevor ich angefangen habe auch nur irgendetwas zu machen wurde alles doppelt und dreimal kontrolliert, dass ich jetzt ja keinen Fehler mache und den Korpus in die ewigen Jagdgründe schicke. Ich war nervös ohne ende . Dabei habe ich zuerst die Schablone mit doppelseitigen Klebeband am Korpus fixiert. Darauf wurde großzügig mit einem 16er Forstner das Grobe weggenommen, der 35er Forstner wollte übrigens nicht durch das Bubinga .Gefräst wurde übrigens mit den Fräsen von der Insel, sowie einem Fräser von der Firma Fuchs. Als es an den letzten Millimeter ging habe ich drei mal nachgestellt, um wirklich die exakte Frästiefe zu erhalten. Der Hals schießt jetzt bündig mit der Korpuskante ab.
Der "richtige" Test:
Die 3,40 Kg ziehen aber kräftig nach unten, deswegen verzeihe man mir meine schützende Hand. Im Falle eines Falls.
Heute habe ich die Ausfräsungen für die Tonabnehmer gemacht. Dabei wurde eine Holzlatte parallel verschoben zur Korpusmitte festgeklemmt. An dieser wurde die Schablone für die Fräsungen entlang geschoben. Dadurch sind diese senkrecht und Parallel zueinander. Die die Öhrchen der PU's habe ich dann Freihand gemacht, leider ist eines etwas "unschön geworden.
Gruß Vinz
Gestern wurde die Nut für den Halszapfen gefräst. Bevor ich angefangen habe auch nur irgendetwas zu machen wurde alles doppelt und dreimal kontrolliert, dass ich jetzt ja keinen Fehler mache und den Korpus in die ewigen Jagdgründe schicke. Ich war nervös ohne ende . Dabei habe ich zuerst die Schablone mit doppelseitigen Klebeband am Korpus fixiert. Darauf wurde großzügig mit einem 16er Forstner das Grobe weggenommen, der 35er Forstner wollte übrigens nicht durch das Bubinga .Gefräst wurde übrigens mit den Fräsen von der Insel, sowie einem Fräser von der Firma Fuchs. Als es an den letzten Millimeter ging habe ich drei mal nachgestellt, um wirklich die exakte Frästiefe zu erhalten. Der Hals schießt jetzt bündig mit der Korpuskante ab.
Der "richtige" Test:
Die 3,40 Kg ziehen aber kräftig nach unten, deswegen verzeihe man mir meine schützende Hand. Im Falle eines Falls.
Heute habe ich die Ausfräsungen für die Tonabnehmer gemacht. Dabei wurde eine Holzlatte parallel verschoben zur Korpusmitte festgeklemmt. An dieser wurde die Schablone für die Fräsungen entlang geschoben. Dadurch sind diese senkrecht und Parallel zueinander. Die die Öhrchen der PU's habe ich dann Freihand gemacht, leider ist eines etwas "unschön geworden.
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Re: African Les Paul
Danke dir!
Die Schablone entstand aus den Überlegungen wie ich den Halswinkel hin bekomme. Ein Zerspanungsmechaniker als Bekannter hat auch nicht geschadet
Die Schablone entstand aus den Überlegungen wie ich den Halswinkel hin bekomme. Ein Zerspanungsmechaniker als Bekannter hat auch nicht geschadet
Vinz
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